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Fanfiction

Feuerroter Teufel und schokoladenbrauner Engel - Kapitel 2- Noch mehr Streit, noch mehr Gerüchte

von Vampirella

Vielen Dank für die ersten Kommis!! Ich hoffe, dass zweite Chap gefällt euch genauso gut... :D


Kapitel 2- Noch mehr Streit, noch mehr Gerüchte



Es geschah, als Hermine auf der Toilette war- sie war längst fertig, jedoch blieb sie noch sitzen, weil sie allein sein wollte. Ihre Gedanken wirbelten nur um Eines: was würde Lavender als Nächstes aushecken? Würde sie noch mehr dunkle Geheimnisse preisgeben und unwahre Gerüchte verstreuen? Eins stand fest- Lavender war so erfüllt von Rachsucht, da Hermine ihr Ginny 'weggenommen' hatte, dass sie fast alles tun wurde, um sie auseinanderzureißen. Doch Hermine nahm sich vor, das niemals geschehen zu lassen. Sie würde schon selbst dafür sorgen. Während sie diesen Entschluss fasste, hörte sie, wie die Tür zum Klo aufgestoßen wurde und einige Mädchen laut lachend herein kamen. Hermine dachte sich nichts dabei und blieb einfach sitzen; ihre Tür war ja sowieso abgeschlossen. Sie lauschte neugierig dem Gespräch, was die Mädchen führten.
" Also, ich finde, man sollte sich von ihnen fernhalten. Man weiß ja nicht, was sonst noch so in deren Köpfen passiert", sagte eine helle Stimme. Andere Mädchen murmelten zustimmend.
" Wieso? Du kennst die ja noch nicht mal persönlich", entgegnete eine zweite, dunklere Stimme, die Hermine als Susan Bones erkannte.
" Wieso? Du fragst, wieso? Na, der Gerüchte wegen. Das meiste, was die anderen erzählen, mag ja Mist sein, aber ich glaube, einiges stimmt", antwortete die helle Stimme.
" Naja, ich weiß selbst nicht, was ich davon noch glauben soll", sagte Susan. " Aber eins steht fest- ich würde nicht mit Granger und der Weasley in einem Schlafsaal wohnen wollen."
Hermine wurde heiß und kalt, als sie ihren Namen hörte. Sofort begann ihr Herz heftig zu pochen, und sie fürchtete fast, die Mädchen draußen könnten es hören.
" Ja, allerdings", stimmte die helle Stimme zu. " Du weißt ja nicht, was denen im Kopf herumgeht, wenn du dich zum Beispiel umziehst... stell dir vor, nachher bekommen die dann irgendwelche Fantasien..."
Hermine glaubte fast, vor Wut und Scham zu zerspringen. Zu gern wäre sie rausgegangen und hätte den Mädchen kräftig die Meinung gegeigt, doch sie musste hören, was sie sonst noch über sie und Ginny erzählten.
" Früher fand ich Hermine ja noch nett, aber jetzt... ich hätte niemals gedacht, dass sie mal so wird", stellte Susan Bones verächtlich fest.
Nun musste Hermine tief Luft holen, um nicht vor Zorn herauszuplatzen.
" Ich fand sie schon immer hochnäsig und arrogant. War ja klar, dass sie sich irgendwann mal outet." Endlich erkannte Hermine die Stimme: es war Cho Chang.
" Jetzt lasst sie doch mal in Ruhe. Sie hat euch doch gar nichts getan, genausowenig wie Ginny Weasley",schaltete sich jemand Drittes ein.
" Niemand hat mit dir geredet, Lovegood!", zischte Cho.
" Ich rede, wann ich möchte", antwortete Luna sanft. " Und ich finde, Hermine hat euch nichts getan, genau wie Ginny. Ich bin gerne mit ihnen befreundet, und mir ist egal, ob sie ineinander verliebt sind oder nicht. Das ist allein deren Sache. Aber ich finde für mich, dass sie beide nette und zuvorkommende Menschen sind", erklärte Luna förmlich.
" Schön für dich!", fauchte Cho. " Mich interessiert es aber nicht. Für mich sind sie einfach eklige, verachtenswerte und widerliche Lesben."
Das war zu viel. Hermine spürte, wie ihr der Kragen platzte, als sie ihre Tür zitternd aufschloss und herausstürzte. Zwei Mädchen sogen erschrocken die Luft ein, als sie sie sahen, Susan riss entsetzt die Augen auf und sogar Cho sah für einen Moment lang fassungslos peinlich berührt aus. Einzig und allein Luna machte ein freundliches Gesicht.
" Jetzt weiß ich ja, was du von mir hältst, Cho!", sagte sie mit bemüht ruhiger Stimme.
Cho schien einen Moment mit sich selbst zu ringen, doch dann fasste sie sich und setzte wieder ihre kalte Fassade auf. " Ja, Granger, jetzt weißt du es! Und das ist auch gut so! Denn ich habe nichts zu verheimlichen", sagte sie kühl. " Susan, komm. Ich habe keine Lust mehr, mich von einer Lesbe gierig angaffen zu lassen."
" Genau, Cho, renn' doch weg! Du hast ja noch nicht mal den Mut, dich einer 'ekligen, widerlichen Lesbe' zu stellen", sprudelte es aus Hermine hervor. Sie wusste, dass sie knallrot angelaufen war, jedoch nicht aus Scham, sondern aus Wut.
Cho, die sich abgewandt hatte, drehte sich langsam wieder um. " Wie redest du mit mir?", keifte sie mit schriller Stimme los.
" So wie es mir passt", knallte Hermine und zurück und sah Luna an. " Danke, Luna, dass du wenigstens zu uns hältst. Das ist sehr nett von dir." Und damit stolzierte Hermine mit hoch erhobenen Kopf heraus. Erst als sie den Korridor durchquert und sich um eine Ecke gewandt hatte, strömten Tränen über ihre Wangen. Sie wischte sie ärgerlich weg, als einige Schüler, die ihr entgegenkamen, sie verwundert anstarrten. Hermine lief auf direktem Wege in den Gryffindorturm. Sie hatte einfach nicht mehr die Lust und die Kraft, ihr gequältes Lächeln aufrechtzuerhalten und allen weiszumachen, dass es ihr gut ging. Sie brauchte einfach Ruhe.
Doch im Mädchenschlafsaal wartete bereits der nächste Ärger: Lavender war dort, was höchst ungewöhnlich für sie war. Normalerweise hielt sie sich niemals im Schlafsaal auf, vor allem nicht, wenn Hermine oder Ginny dort waren, außer zum Schlafen.
" Was willst du denn hier?", raunzte Lavender unfreundlich, als Hermine mit feuchten Wangen hereinkam.
" Entschuldige mal, ich wohne hier", entgegnete Hermine und ging zu ihrem Bett, wobei sie Lavender geflissentlich zu ignorieren versuchte.
" Hast du etwa geheult oder was?", wollte Lavender wissen.
" Das geht dich ja wohl gar nichts an", antwortete Hermine, Lavender den Rücken zugedreht. " Und außerdem, seit wann interessierst du dich für mich?"
Lavender gab keine Antwort.
" Ach ja, eines wollte ich nochmal gern wissen: warum verstreust du plötzlich Gerüchte über mich und Ginny?" Obwohl Hermine die Antwort zu kennen glaubte, fragte sie trotzdem und drehte sich um.
" Warum wohl, hm? Weil ich dich hasse." Lavender sagte das Wort mit einer solchen Betonung und verpasste ihr dabei einen stechenden Blick, dass es Hermine kalt den Rücken hinunterlief.
" Dass du Ginny damit auch wehtust, ist dir wohl nicht klar, oder?", erwiderte Hermine und überhörte Lavenders letzte Worte.
" Nun ja, das lässt sich nicht vermeiden... aber im Grunde hat sie's ja auch verdient", schloss Lavender mit einem hämischen Lächeln.
" Du bist ohne jegliche Gefühle", stellte Hermine kühl fest. " Nur noch voller Hass und Rachsucht."
" Mag schon sein", stimmte Lavender widerwillig zu. " Aber besser, als Liebeskummer zu haben. Liesbeskummer schmerzt mehr. Hass nicht, genausowenig wie Rachsucht. Es sind Gefühle, die dir Zufriedenheit bringen. Und dir ein Ziel verschaffen."
Hermine hörte fast fassungslos zu. Was redete sie da? Sie klang fast so wie ein Serienmörder.
" Und was für ein Ziel hast du?", wollte Hermine wissen.
" Ginny. Nichts anderes. Und das werde ich auch erreichen", sagte Lavender mit einer Bestimmung, die Hermine Angst machte.
" Sei dir mal da nicht so sicher", erwiderte Hermine mit einer Stimme, die fast brach.
" Oh, ich bin mir sehr sicher." Lavender lächelte wieder spöttisch.
Hermine starrte sie an. Lavender meinte es ernst. Und plötzlich stieg in ihr eine Angst auf, eine Angst, die ihr Herz eiskalt abschnürte und es nicht mehr freiließ. Die Angst ließ sie nicht mehr atmen, und so saß sie nach Luft schnappend auf ihrem Bett, während sie beobachtete, wie Lavender siegessicher das Zimmer verließ.



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Die böse, böse Lavender... was hat sie bloß vor? Irgendeine Vermutung?


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Zitat
Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung