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Fanfiction

How can I ever get over you? - It doesn't work

von emolike

*hust hust hust hust*
Es tut mir suuuuuuuuuuuuper mega Leid, dass es sooo extrem lang gedauert hat, aber ich hatte wirklich super viel Stress und absolut keine Zeit, sorry! Aber das wird sich jetzt ändern, ich versprechs ;o)
Auf jeden Fal lfreu ich mich sehr über eure Reviews und beim nächsten Mal gibt's dann auch Re-Reviews, versprochen!
Ich hoffe, ihr habt trotzdem noch Spaß an der Story :)
*******

Es war unüberlegt von ihm gewesen, einfach ohne ein Wort den Raum zu verlassen. Darüber war er sich jetzt, wo er im Garten saß, in den Himmel starrte und die Sterne zählte, im Klaren.. Fred konnte nur ahnen, wie Hermine sich gerade fühlen musste. Doch was hätte er auch anderes tun sollen? Ihm waren sämtliche Leitungen durchgebrannt, als er den Kuss zwischen Rom und Hermine beobachtet hatte. Am liebsten hätte er Ron den Hals umgedreht, ihn von Hermine weg gezerrt, ihn angeschrien, dass er das gefälligst lassen sollte … und das waren noch die harmlosesten Sachen, die er sich in jenem Moment gedacht hatte.

Er hatte in seinen 20 Jahren, in welchen er nun schon lebte, keine einzige Zigarette geraucht. Er hatte es auch nie ausprobiert – er fand immer, dass das eine unnötige Erfindung der Muggel war, die den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen soll. Doch nun konnte er nachempfinden, weshalb manche Leute mit dem rauchen anfangen, denn im Moment hätte er vieles für eine Zigarette gegeben, die ihn vielleicht – wenn auch nur ein wenig – beruhigt hätte. Wie konnte er nur solche Sachen über seinen Bruder denken? Wie konnte er solch negative Gefühle für ihn entwickeln, nur wegen eines Mädchens?
Doch das war das Problem.
Hermine war nicht nur ein Mädchen. Sie war das Mädchen …

Es waren nicht nur ihre rehbraunen Augen, es war nicht nur ihr lockiges, weiches Haar, es war nicht nur der Duft ihrer Haut, es war nicht nur die Tatsache, dass sie sich jedes Jahr zu Weihnachten über den selbst gestrickten Schal von Molly freute, es war nicht nur die Art, wie sie ihn ansah …
Es war einfach alles an diesem Mädchen. Selbst die Tatsache, dass sie immer noch alles besser wissen musste, liebte Fred an ihr.

Doch trotz der starken Gefühle Hermine gegenüber durfte er das ganz einfach nicht zulassen. Auch, wenn es nicht immer den Anschein hatte, war ihm seine Familie das Wichtigste auf der Welt. Natürlich hatte er oft Meinungsverschiedenheiten mit Molly und stritt sich oft mir Ron über Nichtigkeiten – doch das war vollkommen normal und änderte nichts daran, dass ihm niemals irgendetwas so wichtig sein konnte wie seine Familie.

Er wusste, dass es schwierig werden würde, Hermine aus dem Weg zu gehen, und noch schwieriger würde es werden, ihr seine Situation zu erklären, doch er musste es tun. Er konnte nicht zulassen, seinen eigenen Bruder ins Unglück laufen zu lassen. Fred musste sich nur in Ron's Situation hineinversetzen und er wusste, wie er sich fühlen würde. Hätte Ron ihm jemals gesagt, dass er sich in Angelina verliebt hatte und mit ihr zusammen sein wollte … Fred hätte für nichts garantieren können.
Und er wusste, dass Ron ebenso reagieren würde.
Fred hatte einen Entschluss gefasst. Das musste aufhören, und das mit sofortigem Zeitpunkt.

„Es war nicht unbedingt klug, einfach so aufzustehen und zu gehen“, sage plötzlich eine Stimme hinter ihm.
Ihre Stimme ist so unglaublich sanft....
„Ich weiß, Hermine“, sagte Fred, ohne sich zu ihr umzudrehen.
Hermine setzte sich, ohne ein Wort zu erwidern, neben ihn. Noch immer sah er sie nicht an …
Doch das konnte sie ihm auch nicht wirklich verübeln. Sieh sah in den Himmel und wusste nun, weshalb Fred die ganze Zeit in den Himmel starrte. Er war von Sternen übersät und es war wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit, alle zu zählen.

„Ich kann verstehen, wie du dich fühlst... “, sagte Hermine sanft und versuchte, ein Gespräch anzufangen.
Fred seufzte tief. „Ich denke nicht, dass du das kannst. Du weißt nicht, was ich in dem Moment, als Ron dich geküsst hat, gefühlt habe. Er ist mein Bruder, du bist seine Freundin, und trotzdem... hätte ich ihm am liebsten den Hals umgedreht, und das ist noch das Harmloseste, was ich gedacht habe.“

Hermine wusste nicht, was sie erwidern sollte. Natürlich war ihr klar, dass das eine schwierige Situation für Fred war, doch für sie war die Situation auch alles andere als einfach.
Statt etwas zu erwidern strich sie ihm sanft über die Wange, doch Fred reagierte nicht so, wie Hermine es angenommen hatte.
„Lass das... “, sagte Fred, nahm ihre Hand von seiner Wange und legte sie auf ihren Schoß.

Resigniert starrte Hermine zu Boden. Sie konnte doch nichts dafür, dass Ron sie geküsst hatte … außerdem hatte Fred doch wissen müssen, dass das in seiner Gegenwart irgendwann passieren würde. Immerhin dachte Ron ja, dass alles in Ordnung zwischen ihnen wäre …
Abermals seufzte Fred tief und drehte sein Gesicht endlich so, dass er Hermine ins Gesicht sah.

Hermine wusste nicht, ob sie es sich nur einbildete, doch ihr war so, als könnte sie Tränen in Fred's Augen funkeln sehen. Waren seine Gedanken wirklich so schlimm gewesen?
„Tut mir Leid“, flüsterte Fred plötzlich und sah ihr in die Augen, „ich weiß, dass du nichts dafür kannst. Er ist immerhin dein Freund und er denkt, alles wäre in Ordnung.“
Hermine nickte. „Ich weiß auch nicht, was ich tun soll. Es war schon schwierig genug, dir zu folgen, nachdem du einfach aufgestanden bist.“

„Wie konntest du das überhaupt einrichten? Ist Ginny dir nicht gleich an die Gurgel gegangen, nachdem sie gesehen hatte, wohin du wolltest?“, es erschien ein zögerndes Lächeln auf Fred's Lippen.

Auch Hermine lächelte zögernd. „Zum Glück hat Harry sie davon abgehalten. Die anderen scheinen nichts zu merken, Ron meinte sogar, es wäre keine schlechte Idee, wenn ich mit dir reden würde. Er denkt, wir würden uns nicht verstehen und er sagte, er wolle mit dir reden, damit du nicht immer so gemein zu mir bist... “
Fred rieb sich die Augen und musste das, was Hermine gerade gesagt hatte, erstmal verarbeiten.

„Das kann auf keinen Fall so weitergehen, Hermine... wir machen Ron nur unglücklich. Er ist dein Freund... und mein Bruder. Ich kann das nicht.“
Hermine schluckte. Sie fühlte sich, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen werden, als würden tausende Fäuste auf sie einschlagen, als würde ihr ganzes Leben an ihr vorbeiziehen.
Sie konnte einfach nicht glauben, was Fred da gerade gesagt hatte.

Sie wusste, dass es schwer für ihn sein musste, doch warum hatte er das nicht schon vorher gewusst? Nun hatte er ihr Hoffnungen gemacht, die zu nichts führten...
„Ist das diesmal dein Ernst? Immerhin ist das ja nicht das erste Mal, dass du so was sagst“, erwiderte Hermine vollkommen Gefühlsneutral.
„Ja, das ist mein Ernst. Und ich hoffe, du verstehst das. Und ich hoffe auch, dass du weißt, dass mir das alles andere als leicht fällt. Aber er ist mein Bruder. Ich kann das nicht.“

Hermine lachte. „Und dass Ron dein Bruder ist fällt dir erst jetzt ein, meinst du? Was war mit dem Kuss, da wusstest du noch nicht, dass er dein Bruder ist? Aber mach dir keine Gedanken darüber, es ist in Ordnung. Aber glaub nicht, dass du Morgen wieder in meinem Zimmer stehen kannst und so tun kannst, als hätte dieses Gespräch nie stattgefunden.“

Sie erhob sich von ihrem Platz und ging zurück in Richtung Haus.
Kurz bevor sie die Tür öffnete, drehte sie sich noch einmal zu Fred um und sagte:
„Ach ja, bevor ich es vergesse ... George hat beschlossen, seinen Abschluss nachzuholen und deine Mutter ist begeistert davon. Also würde ich damit rechnen, demnächst die Schule wieder zu besuchen.“

Noch bevor Fred etwas erwidern konnte, öffnete Hermine die Tür und verschwand dahinter.
Was meinte sie damit, dass George seinen Abschluss nachholen wollte? War er jetzt vollkommen übergeschnappt? Hatte er auch nur kurz darüber nachgedacht, wie Fred es bei der Nachfrage schaffen sollte, den Laden alleine zu leiten? Höchstwahrscheinlich hatte Angelina ihm diese Flause in den Kopf gesetzt – das hatte sie bei ihm selber auch schon versucht.

Fred konnte nicht fassen, dass George sich tatsächlich dazu hinreißen ließ und er ihn im Stich ließ. Was sollte aus ihrem Laden werden? Das war das Einzige, woran Fred im Moment denken konnte. Warum lief sein Leben momentan so aus den Rudern?

Auch, wenn er sich vermutlich blöden Fragen stellen musste, beschloss Fred, zurück ins Haus zu gehen. Er musste das aus George's Mund hören, bevor er es wirklich glauben konnte.
„Da bist du ja endlich wieder!“, sagte Molly, als Fred ins Haus trat. „Was ist in letzter Zeit überhaupt los mit dir, mein Junge?“, sie tätschelte ihm die Schulter.
Sein Versuch, zu lächeln war nur bedingt erfolgreich. „Wo ist George?“, fragte er ohne Umschweif.

Fred merkte, wie sehr seine Mutter zu strahlen begann, als er seinen Namen gesagt hatte. Scheinbar stimmte es also wirklich … denn immerhin war Molly nie begeistert davon gewesen, dass Fred und George keinen Schulabschluss hatten.
„Er ist in seinem Zimmer, so wie alle anderen übrigens auch“, sie lächelte, „du weißt wohl schon von der – wie ich finde – großartigen Idee deines Bruders?“

Fred antwortete nur mit einem knappen „Ja“ und machte sich anschließend auf den Weg in George's Zimmer.
„Hast du denn gar keinen Hunger?“, rief Molly ihm nach, als er schon dabei war, die Treppen hinaufzusteigen.
„Nein, Mum, ich hab' keinen Hunger... vielen Dank.“
Fred war so aufgebracht, dass er sogar vergaß, zu klopfen. Er öffnete einfach die Tür und ging in George's Zimmer, welcher schon in seinem Bett lag.

„Ist das dein Ernst mit dem Schulabschluss?“, fragte Fred, während er zum Bett ging und sich auf selbiges setzte.
George setzte sich auf und sah Fred ein wenig verwundert an. Vermutlich fragte er sich, wie er das so schnell herausgefunden hatte. Dabei müsste er doch wissen, dass die Weasleys sehr gesprächig sind …
„Ja, ist mein Ernst“, erwiderte er in einem Ton, der Fred wissen ließ, dass er sich tatsächlich dazu entschlossen hatte, „Angelina hat ja jetzt auch ihr letztes Jahr und... “, doch Fred unterbrach ihn, ehe er zu Ende sprechen konnte.

„... und Angelina meinte, dass sie es gut fände, wenn du deinen Abschluss nachholst, nicht wahr? Genau das Gleiche sagte sie zu mir auch, aber du und unser Laden waren mir wichtiger. Anscheinend kann ich diese Loyalität von dir nicht erwarten.“
George seufzte. Er hatte sich in seinen Gedanken bestimmt schon auf dieses Gespräch vorbereitet, doch er hatte vermutlich nicht gewusst, dass sein Zwillingsbruder so Verständnislos reagieren würde.

„Aber wenn du mal ein wenig nachdenkst, hat sie gar nicht so Unrecht. Und Mum auch nicht. Wir sollten unseren Abschluss wirklich nachholen, Fred. Der Laden läuft uns doch nicht weg. Es ist nur noch ein Jahr und wir können unsere Kunden in der Zwischenzeit per Eulenpost beliefern.“
Fred kochte vor Wut. Für George hört sich das alles natürlich total einfach an, aber für Fred war es einfach ein Ding der Unmöglichkeit, nach Hogwarts zurückzukehren.

Natürlich war George dafür, er könnte seine Freundin jeden Tag fast 24 Stunden lang sehen, aber Fred? Er müsste sich noch mehr quälen als er es ohnehin schon tat. Es würde ihn noch mehr quälen, Hermine jeden Tag sehen zu müssen. Und dann auch noch gemeinsam mit Ron …
Nein, er konnte auf keinen Fall zurück nach Hogwarts gehen. Doch was sollte er alleine – ohne seinen Bruder – schon groß machen?


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