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Fanfiction

How can I ever get over you? - Is it just his smile... ?

von emolike

Sie konnte den Duft seiner Haare riechen. Sie sog den Duft so gierig auf als wäre er Luft zum atmen. Er war ihr so nah, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren konnte. Er strich ihr zurückhaltend, aber doch zärtlich durch ihr Haar. Ihre Gesichter kamen sich immer näher, vermutlich hätte sie seine Poren zählen können. Sie musste grinsen, als sie, gerade als er den Mund öffnete, um etwas zu sagen, den Duft von Zahnpasta riechen konnte.
»Ich... «, wollte er sagen, doch sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen und schüttelte den Kopf, was ihm bedeuten sollte, jetzt nichts zu sagen.

Sie nahm den Zeigefinger nicht von seinen Lippen, sein Blick paralysierte sie so sehr, dass sie nichts anderes mehr tun konnte, als ihm in die Augen zu sehen. Sein Blick war so intensiv, dass ihre Knie zu zittern begannen. Ihr Puls raste wohl so sehr wie noch nie in ihrem Leben, sie wusste nicht, wie lange sie sich diesen Augenblick schon herbeigewünscht hatte. Sein Gesicht kam ihrem immer näher, bis sie schließlich fast mit ihren Nasenspitzen zusammengestoßen wären.

Nun nahm sie ihren Finger von seinen Lippen. Sie konnte schon seinen warmen Atem auf ihren Lippen spüren, sie konnte schon förmlich seine Lippen auf ihren spüren …
»Hermine?«
Plötzlich schrak sie auf. Es dauerte einige Minuten, bis sie wieder bei Sinnen war. Als sie sich umsah, saß sie zusammen mit den Weasleys und Harry beim Essen.
»Ron hat dich gerade gefragt, ob du deinen Teller noch leer isst... alles in Ordnung mit dir?«, fragte Ginny und sah sie besorgt an.

Hermine schüttelte den Kopf, so als wollte sie den letzten Rest von ihrem Tagtraum abschütteln.
»Ich... ähm... Nein, du kannst es haben, Ron«, sagte Hermine und versuchte, so konzentriert wie möglich zu wirken, »Ja, Ginny, es ist alles in Ordnung mit mir.«
Sie wusste nicht, wann genau es passiert war. Alles, was sie wusste, ist, dass sie seit geraumer Zeit in Gedanken immer wieder fast kurz davor war, Fred zu küssen.

Als ob es nicht schlimm genug wäre, dass er der Bruder ihres Freundes war, hatte er auch selbst noch eine Freundin … obwohl Hermine gar nicht mehr genau wusste, ob Fred und Angelina überhaupt noch zusammen waren. Allerdings hatte auch nie jemand das Gegenteil behauptet …
Aber wer konnte es Fred auch verübeln, sich in Angelina verliebt zu haben? Hermine musste zugeben, dass sie ein außergewöhnlich hübsches Mädchen war, und Hermine hatte ja auch nie etwas unternommen, damit Fred sich für sie interessierte...
Sie konnte all das einfach nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren. Sie mochte Ron, sie war glücklich mit ihm gewesen, doch dann... dann war es wohl einfach passiert.

Es war wohl an ihrem letzten Geburtstag gewesen, als sie gerade Ron's Geschenk ausgepackt hatte und ihn innig umarmt hatte, da er ihr ein Buch über Alte Runen geschenkt hatte, welches sie schon lange gesucht hatte. Nach einigen Sekunden der Umarmung öffnete sie wieder die Augen und konnte Fred sehen, der ihr ein schüchternes Lächeln zuwarf. In diesem Moment hatte sie inständig gehofft, dass weder Ron, noch Fred ihre geröteten Wangen bemerkt hatten. Plötzlich wurde ihr ganz schwindelig und sie konnte nur noch schwer atmen, als hätte ihr jemand die Kehle zugeschnürt.
Und Fred hatte einfach nicht aufgehört, sie anzulächeln.
Sie hatte sich aus der Umarmung gelöst, Ron zaghaft angelächelt und gesagt:
»Ich... mir ist ein wenig übel, bitte Entschuldige«, und sie war schon auf der Toilette verschwunden.

Doch konnte es nur aufgrund eines Lächelns passiert sein... ?
So unwiderstehlich war Fred doch nicht, dass Hermine sich aufgrund eines Lächelns in ihn verliebt hatte... hatte sie sich überhaupt verliebt, oder brauchte sie einfach Abwechslung von Ron?
Aber warum dann gerade Fred? Nicht sein Bruder... Nicht sein Bruder, Hermine!

Plötzlich spürte Hermine, wie jemand eine Hand auf ihre Schulter legte.
»Hermine, wir sind fertig mit dem Essen... kommst du?«, fragte Ginny und sah sie nicht weniger besorgt an als vorhin.
Hermine sah sie an und nickte. Vermutlich hatte Ginny schon etwas gemerkt, doch Hermine würde ihr auf keinen Fall die Wahrheit erzählen.
Mrs. Weasley hatte ihnen wie üblich aufgetragen, die Hühner zu füttern, und so gingen Ginny und Hermine stillschweigend nebeneinander her.
Hermines Gedanken schweiften immer wieder zu Fred ab, so sehr sie auch versuchte, sich dagegen zu wehren. Sie wusste, dass es falsch war, dass sie Ron damit so sehr weh tun würde, wie sie nur konnte, sie wusste, dass sie es einfach nicht durfte … und doch konnte sie ihre Gedanken nicht von ihm abwenden.

Plötzlich brach Ginny die Stille.
»Fred hat mir heute erzählt, er hätte Streit mit Angelina gehabt. Er wüsste nicht, ob er noch mit ihr zusammen sein will... «, sie sah Hermine erwartungsvoll an, so als wüsste sie, dass es eine unglaubliche Erleichterung für Hermine war, das zu hören.
Hermine spulte die Worte, die Ginny gerade gesagt hatte, nochmal in ihrem Kopf zurück. Sie spürte ein Hochgefühl in ihr aufkommen, welches sie noch nie erlebt hatte – selbst in dem Moment nicht, als sie Ron das erste Mal geküsst hatte.

Sie wollte Ginny für diese Worte umarmen, sie wollte vor Freude schreien, sie wollte einfach zu Fred laufen und ihm sagen, dass Angelina nicht die richtige Wahl für ihn ist.
Doch sie konnte nicht. Es wäre falsch gewesen und sie wollte Ron nicht das Herz brechen. Schon gar nicht damit, dass sie sich in seinen Bruder verliebt hatte …
»Das... tut mir wirklich Leid für die Beiden«, log Hermine und versuchte, so authentisch wie möglich zu wirken.
Ginny zog eine Augenbraue hoch und machte irgendein Geräusch, das ziemlich nach »Ah ja« klang und ging stillschweigend weiter.

Hermine wusste, dass Ginny sie vermutlich beobachtete, doch momentan war ihr das egal, denn Ginny konnte wohl kaum etwas aus Hermine's Gesten deuten.
Sie war lange Zeit glücklich mit Ron gewesen … doch schon seit einigen Monaten waren die Gedanken an Fred das, was sie glücklich machten. Früher machten sie die Stunden, die sie alleine mit Ron verbringen konnte, glücklich... doch jetzt musste sie nur noch an Fred's Lächeln denken und in ihr stieg ein Kribbeln auf, das sie bei Ron nie gespürt hatte.


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