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Fanfiction

Grenzen überschreiten - allgemeine Crossover-Drabbles - Nur ausgeliehen

von Callista Evans

(Non-Snape) Crossover-Drabbles

von Callista Evans

Disclaimer: Ich habe mir Figuren und Universum nur ausgeliehen (von Jo Rowling und/oder Warner Bros) und verdiene kein Geld damit. Die Stories sind allerdings mein Eigentum.
A/N: Ich habe an einem Crossoverdrabble-Wettbewerb teilgenommen und nicht alles, was mir eingefallen ist, hatte mit Snape zu tun. Also gibt es hier jetzt 'Crossies' ohne Snape. Viel Spaß und hinterlasst mir doch eure Meinung in Form einer Review!
Für Neueinsteiger noch eine Info: Drabbles sind Geschichten mit genau 100 Worten (bzw. 200 bei einem Doppeldrabble). Das Besondere ist es also, die genau Wortanzahl hinzubekommen.


*~*~*~*

Nur ausgeliehen (Doppeldrabble)

„Nicolas!“, schreckte die Stimme seiner Frau ihn aus dem Schlaf.
Perenelle deutete auf das Feindglas, das leise summte und vibrierte.
„Der Stein!“, war Flamels erster Gedanke und schon war er auf der Treppe.
Mit gezücktem Zauberstab schlich der Alchimist in sein Labor.
Zwischen Tiegeln und Kolben huschte ein Schatten vorbei.
Eine leise Stimme war zu hören:
„Der Müllerstochter blond und hold,
kann ich nun spinnen Stroh zu Gold.“
„Stehengeblieben! Lumos!“
Ein kleines Männchen blinzelte Nicolas an.
In seiner Hand glitzerte blutrot der Stein der Weisen.
„Her damit, der gehört mir!“
„Ich wollte ihn nur ausborgen für ein paar Tage.“
Zögernd gab das Männlein seine Beute wieder preis.
Das Glitzern seiner Augen wurde von der Dunkelheit verborgen.
„Wer bist du?“, wollte Flamel wissen.
Doch das Männchen blieb stumm.
Plötzlich machte es eine merkwürdige Verbeugung und war verschwunden.
Nicolas schüttelte den Kopf, und ging wieder zu Bett.
Den Stein behielt er vorsichtshalber bei sich.
Draußen ein ganzes Stück entfernt erklang ein Kichern.
Das Männlein zog etwas Rotschimmerndes aus der Tasche.
„Der wahren Stein, den hab ich hier,
den falschen gab ich ihm dafür.
Doch Reichtum bringt nur schales Glück,
drum kehrt der Stein auch bald zurück.
Ach wie gut, dass niemand weiß,…“

Ende


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