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Fanfiction

Fliegender Kuss - Fliegender Kuss

von Cute_Lily

Es war ein ruhiger Sommerabend.
Angenehm warm und duftend und hell.
Im See schwammen Schüler , die von der Krake überrascht und verängstigt wurden.
Ăśberall lautes Stimmengewirr.
Ein paar Jungs spielten Quidditch und versuchten, durch waghalsige Flugmanöver den Mädchen, die zusahen, zu imponieren.
Ginny spielte ebenfalls mit.
Das war der Grund fĂĽr den Jungsauflauf. Obwohl sie es nicht mochte, gab es viele Jungs, die mit ihr flirteten.
Kaum verwunderlich. Feuerrote Haare, die perfekt ihr Temperament widerspiegelten. Tiefe, dunkle Augen, die wie ein Mysterium erschienen.
Ginny hatte so einige VorzĂĽge.
Manchmal, wenn Hermine es sich eingestand, beneidete sie Ginny.
Wie gerne wĂĽrde sie auch einmal ihre GefĂĽhle zulassen. Zeigen, was sie wirklich empfand.
Aber das konnte sie nicht.
Es ging nicht.
Auch Harry spielte Quidditch. Unnötig zu sagen, dass sein Team gewann.
Sie lächelte sanft, als sie ihn beobachtete.
Sein Haar war zerzaust und stand in alle Richtungen ab.
Seine Augen funkelten belustigt und freundlich.
In seinen Händen hielt er den Schnatz. Sie hatte aufgehört zu zählen, wie oft bereits an diesem Tag.
“Hey, Hermine”, rief er plötzlich, “willst du nicht auch einmal fliegen?”
“Sicher”, antwortete sie, “wenn Snape Misses Norris küsst, dann fliege ich.”
Ron unterdrĂĽckte ein lautes Lachen, was Harry aber nicht daran hinderte, amĂĽsiert zu grinsen.
“Und wenn du mit mir fliegst!?”
“Okay, das ist natürlich etwas Anderes. Gut, dass ich keine Höhenangst habe”, erwiderte sie diesmal, das Buch zuklappend, in dem sie gerade gelesen hatte.
Sie tippte sich an das Kinn, tat so, als fiele ihr gerade etwas Lebenswichtiges ein.
“Moment mal, ich habe ja Höhenangst. Oh, tut mir Leid, Harry. Ich kann nicht verantworten, dass du mich umbringst.”
Jetzt musste auch Hermine lachen.
Und Ginny drehte sich auf ihrem Besen um und betrachtete das Geplänkel der beiden.
Ja, so begehrenswert Ginny auch war, etwas würde sie nie bekommen. Und das wurmte sie. Harrys Herz würde nie ihr gehören.
Das hatte er klipp und klar gesagt, als sie ihn zum Sommerball gefragt hatte.
“Irgendwann kriege ich dich dazu, Hermine. Irgendwann fliegst du mit mir.”
Hermine schmunzelte noch immer, wurde dann aber ernst.
“Okay”, sagte sie fest, “ich fliege an dem Tag mit dir, an dem Ron Luna um ein Date bittet.”
Seine GesichtszĂĽge entgleisten.
“Du bist gemein. Das wird nie passieren. Dazu ist er einfach zu feige!”
“Hey, das habe ich gehört!”
Harry landete drei Meter neben ihr.
“Harry”, rief Ginny, “was ist? Spielen wir weiter?”
“Nein, ich mach mal eine Pause. Ihr schafft das auch ohne mich.”
Und er setzte sich demonstrativ nahe neben Hermine.
Sie sah zu Ginny und bemerkte, wie diese kochte.
“Willst du nicht doch lieber wieder spielen gehen!? Ginny sieht nicht sonderlich glücklich aus”, flüsterte sie ihm zu und sah betreten zu Boden.
Ăśberrascht blickte er sie an.
“Das ist mir eigentlich egal. Ich wollte, jetzt, da niemand weiter in deiner Nähe ist, deine Aufmerksamkeit auf mich lenken.”
Er stupste sie sachte an und lächelte dieses verflucht sexy Lächeln.
Oh ja, wie gerne wĂĽrde sie ihre GefĂĽhle offenbaren.
Ihm sagen, dass sie es mochte, wenn er bei ihr war.
“Wieso solltest du das wollen, wenn dort drüben eine ganze Horde Mädchen steht, die darauf warten, dass du sie bemerkst!?”
Er nahm vorsichtig ihre Hand in seine.
Sie hob ihren Kopf just in dem Moment, in dem sich eines dieser Mädchen zu ihnen gesellte.
“Harry”, sagte sie schüchtern, “würdest du vielleicht… also, ich meine…, hättest du Lust…”
“Na los, Hermine”, unterbrach er sie, “du wolltest mir doch noch dieses seltsame Kraut zeigen, dass im Wald wächst und meine Käsefüße von ihrer Krankheit heilt.”
Das Mädchen bekam große Augen und Hermine presste die Lippen fest zusammen, um nicht loszulachen.
“Fein, wenn du so eitel sein musst. Käsefüße sind nichts Abnormales, Mister Potter! Obwohl, als ich das letzte Mal in deinem Zimmer war, hat es doch ganz schön gestunken.”
Harry funkelte sie erfreut an.
“Dann komm.”
Er half ihr galant beim Aufstehen und lieĂź ihre Hand danach nicht mehr los.
“Oh, was wolltest du sagen?”, fragte er das Mädchen, das teilnahmslos daneben stand und Hermine entgeistert ansah.
“N-n-nichts.”
Und sie drehte sich um und rannte zu ihren Freundinnen, die die Köpfe zusammengesteckt und gewartet hatten.
Zusammen machten sie sich auf den Weg in den Wald, um den Anschein zu wahren.
Hermine fühlte sich ein wenig schwummrig, weil er seine Finger fest mit ihren verschränkt hatte und nicht so aussah, als wolle er sie wirklich loslassen.
“Danke, dass du mir aus der Patsche geholfen hast”, sagte er schließlich nach einer endlosen Zeit des Schweigens, “Auch wenn es jetzt dieses Gerücht gibt, dass ich Käsefüße habe und du in meinem Zimmer ein- und ausgehen kannst.”
Sie rieb eine Haarsträhne zwischen den Fingern ihrer rechten Hand.
“Gern geschehen. Naja, dann sollen sie halt denken, dass ich oft mit dir alleine bin. Das ist schließlich der Fall, als Schülersprecherpaar. Und es hält dir für geraume Zeit die lästigen Mädchen vom Hals.”
“Solange du in meiner Nähe bist”, meinte er, “Sonst belagern sie mich. Nur nicht, wenn du bei mir bist.”
“Dann werde ich wohl jetzt immer bei dir sein müssen…”
Oh, dieses verdammt verräterische Herz. Musste es ausgerechnet jetzt so schnell schlagen?
Ihr Verstand kam mit dem Inhalt des Gesagten nicht mit.
Wovon sprachen sie?
“Wenn du es einrichten kannst, dann würde es mich freuen”, lächelte er.
Sie sah ihn an und bemerkte den merkwĂĽrdigen Glanz in seinen Augen.
Plante er etwas?
“Was hast du vor?”, fragte sie leise und verstand mal wieder nicht, welchen Zauber er auf sie auszuwirken vermochte.
Seine schuldbewusste Miene sagte ihr alles.
Also plante er ernsthaft etwas.
Nur…, was?
Wieder schwiegen sie, während sie den herkömmlichen Pfad verließen und sich durch das dichte Unterholz schlugen.
“Wo führst du mich eigentlich hin, Mister Potter?”
Da machte es klick.
Das war also der Plan. Nur wie wĂĽrde das Ende dieses Planes aussehen?
Er konnte doch nicht immer irgendwelche Aktionen starten, durch die sie sich nur noch mehr in ihn verliebte!
Oder war es das, was er wollte!?
Sie wagte, das zu bezweifeln.
Was sollte er davon haben? Was sollte er von ihr wollen?
Sie war seine beste Freundin. Nicht mehr und nicht weniger, auch wenn ihr Herz etwas Anderes wĂĽnschte.
“Ich dachte, ich entführe dich und fordere Lösegeld”, witzelte er auf seine charmante Art und Weise.
“Oh bitte, hör auf damit…, meine Knie werden weich!”, dachte sie und spürte seine Wärme, als er sich zu ihr hinbeugte.
“Oder, ich verführe dich.”
Er zwinkerte ihr zu.
“Als wenn du das könntest. Du schaffst es nicht einmal, mich zum Fliegen zu überreden.”
Hatte sie das wirklich gesagt?
“Du hast nicht protestiert, also heißt das, dass du nicht abgeneigt wärst.”
“Du bist albern, Harry.”
“Und du wirst rot, also habe ich Recht.”
Seine andere Hand wanderte zu ihrer Wange.
Mitten im GebĂĽsch blieben sie stehen.
“Ich bin nicht rot”, flüsterte sie.
“Warum flüsterst du, Hermine?”, fragte er ebenso leise und streichelte ihre weiche Haut hinter dem Ohr.
“Wenn ich das wüsste!?” Und ihr Blick tauchte in seinen.
Um sie herum zwitscherten Vögel und summten Bienen.
“Weißt du, ich habe den komischen Verdacht, dass du gerne etwas tun würdest!”
“Das da wäre?”, fragte sie verunsichert.
“Ich glaube”, murmelte er, “dass du mich gerne küssen würdest.”
Sie sah ihn geschockt an.
Wie konnte er…?
Woher…?
Das konnte nicht sein…
Er kam ihr näher.
“Ich habe den Verdacht, dass du mich küssen willst und dass ich es auch will”, hauchte er.
Sie schluckte, als er ihr weiter entgegenkam.
“Ich hoffe, dass ich nicht falsch liege, denn wenn ja, dann mache ich mich gerade zum Volldeppen.”
Er löste seine Hand von ihrer, nur um damit ihren Kopf festzuhalten und zu sich herabzuziehen.
“Ich habe den Verdacht”, seine Stimme war kaum mehr ein Wispern, “dass ich das mehr will, als alles Andere. Dass ich dich will…”
Ihr versagte die Stimme, als seine Nase ihre berĂĽhrte.
Kurz bevor sich ihre Lippen berĂĽhrten, hielt er inne und sah ihr intensiv in die Schokoladenaugen.
Abwartend. Erforschend.
“Willst du, dass ich dich küsse?”
Wieder schluckte sie energisch und versuchte, nicht dahinzuschmelzen.
Sie nickte heftig.
“Bitte.”
Er schmunzelte und sein Mund senkte sich gefährlich nahe herab.
Doch noch immer trafen sich seine und ihre Lippen nicht zu einem zarten Kuss.
“Warum glaubst du, will ich dich küssen?”, fragte er und sie hörte auf zu atmen.
“Ich weiß nicht”, erwiderte sie wahrheitsgemäß, “Ich weiß nur, dass wenn du es nicht bald tust, ich einen Heldentod sterbe…”
Beide lächelten offen.
Seine und ihre Augen sprachen die Worte aus, die im Herzen verborgen gelegen hatten.
“Okay, Hermine Jane Granger, ich werde dich küssen”, flüsterte er ihr ins Ohr, während er seine Finger in ihrem Haar versenkte.
Wo war ihr Atem bitte?
Schlug ihr Herz noch?
Sie konnte es nicht sagen. Alle Gefühle überschwemmten sie. Drohten sie zu ertränken.
Alles ging drunter und drĂĽber bei dem Wunsch, ihr Sehnen endlich zu erfĂĽllen.
“Küss mich”, sie klang erfüllt von Verlangen, kaum noch imstande, sich dagegen zu wehren.
Sie wollte ihn. So sehr. Und zwar auf der Stelle.
“Ich küsse dich, Liebste”, sein Atem war heiß an ihrer Wange. Sie glaubte, sein Kuss wäre fordernd und süß.
“Ich küsse dich, Hermine”, wieder war da dieses Casanovalächeln, “wenn du mit mir fliegst…”
Sie realisierte nicht, was er sagte. Wusste nur, dass sie zu allem ja gesagt hätte.
“Das werde ich.”
“Versprochen?”
“Ja, und jetzt küss mich endlich.”
Und das tat er.
So sehr, dass sie glaubte, all ihre Wünsche und Hoffnungen wären mit einem Mal erfüllt.

Man musste wohl sagen, dass Hermine ein Mensch war, der zu seinem Wort stand.
Ihr wisst, was das bedeutet…

Oh ja, sie hielt Wort. Sie flog mit ihm. Auf einem Besen. Ăśber das Quidditchfeld, in Anwesenheit aller anderen.
Und er küsste sie noch einmal, während sie die Augen geschlossen hielt und still darum bat, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

“Versprichst du mir, bei mir zu bleiben?” fragte er, nachdem sie gelandet waren.
“Nur, wenn du mich nie wieder fragst, ob ich mit dir fliegen will”, erwiderte sie zitternd.
Er zog sie an sich und liebkoste ihren Mundwinkel mit seiner Zunge.
“Hm”, seufzte sie und genoss seine spielerischen Neckereien.
“Habe ich schon erwähnt, dass ich Snape dazu bringen werde, Misses Norris zu küssen!?”
Und sie lachte und schlug ihm gegen die Brust, während sie sich vorlehnte und seine Lippen ein letztes Mal einfing.

***

@ Forrest und blutroterose: Ihr habt euch einen neuen 18ern Shot gewĂĽnscht. Momentan bin ich nicht so auf dem Tripp, aber wenn ihr euch das wĂĽnscht, werde ich mich bemĂĽhen, euch den Wunsch zu erfĂĽllen.
Soll heiĂźen: Auftrag ist in Arbeit^^


Lob, Kritik, Anmerkungen, WĂĽnsche, ihr wisst, wie das geht. Ran an die Federn und schreibt mir bitte.
Ich wĂĽrde mich sehr freuen.

Eure Lily


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Susanne Gaschke, Die Zeit