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Fanfiction

Wo Licht und Schatten sich vereinen - Elf Jahre später...

von Vöna

*FF von Spinnweben befrei*
*hust*
Hallo??
Ja, es geht weiter... kaum zu glauben!
Nachdem mein WORD den Geist aufgegeben hatte und ich an meine (schon geschriebenen) FFs nicht mehr rankam, hat sich alles ein wenig verzögert. Ich hoffe, es ist noch jemand da, der diese FF lesen möchte... :-(

Ich wünsche euch viel Spaß!!!


___________________________________________________________________


5. Kapitel - Elf Jahre später...


Die Weasleys – Hermine Weasley

„Muuuuuuum! Daaaaaad! Aaaaaaaaufwachen!“
Hermine schoss senkrecht in ihrem Bett hoch.
„Wasn passiert?“, nuschelte sie verschlafen. Von dem Fußende ihres Bettes kam ein leises Kichern.
„Oh, Hugo! Es ist ein ganz gewöhnlicher Sonntag! Kannst du uns nicht wenigstens heute mal ausschlafen lassen?“, schimpfte Ron leise. „Geh mit deiner Schwester spielen!“ Mit diesen Worten drehte er sich noch einmal um und gab vor zu schnarchen. Ihr Jüngster brach in Gelächter aus und auch Hermine musste grinsen.
„Och Dad! Heute ist doch kein normaler Sonntag!“, sagte er und kletterte zu ihnen ins Bett.
„Doch, natürlich! Ein Sonntag, wie jeder andere auch!“, widersprach Ron. Seine Stimme klang gedämpft, weil er sich sein Gesicht unter dem Kissen verbarg.
„Nein, Dad! Ich hab doch Geburtstag!“
„Ach was, Sonntags hat keiner Geburtstag. Du musst dich irren!“ Hugo klappte der Mund auf.
„Mum?“ Seine Stimme klang so kläglich, dass Hermine lachte.
„Dad macht nur Witze! Alles Gute zum Geburtstag, mein Großer!“ Damit drückte sie ihren Sohn fest an sich. Auch Ron kämpfte sich aus seinem Kissen und gab seinem Sohn einen Kuss.
„Von mir auch alles Liebe, mein Schatz.“ Er zwinkerte ihm zu. „Können wir jetzt weiterschlafen?“
„Aber Dad! Was ist mit der Eule?“
„Eule?“
„Ja, Eule! Wenn ihr schlaft, verpasst ihr sie sicher noch und dann? Dann kann ich nicht mit Lily nach Hogwarts.“ Hugo sah seinen Vater entsetzt an. Hermine lachte wieder.
„Wir stehen ja schon auf, keine Sorge! Ich werde erst mal Frühstück machen. Bis dahin wird die Eule sicher angekommen sein. Es ist noch nie passiert, dass eine Eule den Brief zum Schulanfang nicht rechtzeitig abgeliefert hat. Frag nur mal Onkel Harry.“ Damit stand sie auf und ging in die Küche.
„Was war denn mit Onkel Harry, Dad?“, fragte Hugo, während er seinen Vater aus dem Bett schubste. Hermine hörte, wie ihr Mann etwas Unverständliches brummelte, als sie den Kessel für den Tee auf den Herd setzte. Nun war auch ihr Kleiner elf Jahre alt und würde am ersten September das erste Mal in den Hogwarts Express steigen. Sie wusste, wie sehr er sich darauf freute und doch machte sie der Gedanke ein wenig traurig. Wie ruhig das Haus sein würde, wenn er nicht mehr da wäre.
„Morgen, Mum!“ Die verschlafene Stimme ihrer Tochter Rose holte sie aus ihren Gedanken.
„Guten Morgen, Rose. Gut geschlafen?“ Sie gab ihr einen Kuss.
„Na ja, wie mans nimmt“, gähnte sie. „Der Gnom hat mich in aller Hergottsfrühe geweckt und wollte wissen, ob seine Eule schon angekommen ist. Meine Güte!“ Sie streckte sich.
„Du warst an deinem elften Geburtstag auch nicht anders! Du hast uns mitten in der Nacht geweckt, weil du überzeugt warst, dass sie dich vergessen hätten, weil der Brief um fünf nach zwölf noch nicht da war.“
„Ja? Ach, na ja, ich kann ihn ja auch verstehen. Lily ist sicher ganz neidisch, weil sie auf ihren Brief noch zwei Wochen warten muss, was?“
„Ich denke auch. Genau wie du, als Albus seinen schon hatte und du nicht.“ Hermine lachte, als Rose das Gesicht verzog.
„Ich hätte ihn am liebsten erwürgt“, gab sie schließlich zu und half ihrer Mutter den Tisch zu decken.
Lächelnd schüttete Hermine Tee auf.

*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-

Die Werwölfe - Jacob Black


„Nun mach schon! Du willst doch nicht zu Hopes Geburtstagsfrühstück zu spät kommen, oder?"
„Ich bin schon so gut wie fertig... Nur noch... warte! Meinst du, ich sollte eine Krawatte anziehen?“
Jacob blickte Seth ungläubig an. Der Junge machte ihn noch wahnsinnig. Sah aus wie ein etwas zu groß geratener Teenager und war nervös, wie bei seinem ersten Date. Das konnte ja ein Tag werden...
„Krawatte?? Wir gehen auf ihren elften Geburtstag und nicht auf den Staatsempfang der Queen. Und jetzt los!“ Ungeduldig schob er Seth durch die Haustür und zog sie hinter ihnen ins Schloss.
„Wer ist die Queen?“
„Ach, halt die Klappe!“

*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-

Die Cullens

„Happy Birthday to you, happy birthday to you, happy birthday, dear Hope, happy birthday to you!“
Glückwünsche und Beifall drangen aus dem Haus der Cullens. Jeder umarmte Hope und überreichte ihr Geschenke. Das kleine Mädchen strahlte über beide Ohren.
„Danke! Danke! So viele Geschenke!“ Sie besah sich den Tisch, der unter der Last der Päckchen zu ächzen schien.
„Mach meins zuerst auf“, forderte Seth und überreichte ihr ein kleines Päckchen in rotem Seidenpapier mit einer weißen Schleife. Hope nahm ihm verlegen das Geschenk aus der Hand. Vorsichtig entfernte sie das Papier und öffnete den Deckel. Auf rotem Samt lag ein goldenes Armband mit einem kleinen Wolf als Anhänger. Sie hob den Kopf und blickte Seth sprachlos an.
„Gefällt es dir nicht?“, fragte er besorgt.
„Oh doch! Es ist wunderschön! Danke“, sie sprang auf und fiel ihm um den Hals. Seth legte die Arme um sie und drückte sie kurz an sich.
„Autsch, Seth! Nicht so feste“, sagte sie und löste sich von ihm. Erschrocken ließ er sie los und blickte sich um. Der Blick von Emmet ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren und Rosalie knurrte leise. Seth zuckte zusammen.
„Es... tut mir Leid“, stammelte er.
„Ach was“, rief Hope fröhlich. „Ist doch nichts passiert. Ich vergesse nur immer, wie stark ihr seid.“ Sie machte eine wegwerfende Handbewegung. „Dad, Mum, beruhigt euch! Alles in Ordnung! Dass ihr euch in all den Jahren noch nicht an Seth gewöhnt habt, ist mir ein Rätsel!“ Dann nahm sie vorsichtig das goldene Armband aus der Schachtel und hielt es Nessie vor die Nase.
„Machst du es mir um?“
„Natürlich!“, sagte ihre Cousine lächelnd und verschloss das Armband vorsichtig um Hopes Handgelenk. Hope drehte ihren Arm und das schmale Goldband schimmerte im Sonnenlicht, das durch die verglaste Front des Hauses fiel.
„Jetzt packst du aber unser Geschenk aus, ja?“, sagte ihr Vater und deutete auf ein riesiges, in goldenes Papier gewickeltes Paket. Hopes Augen begannen zu leuchten. Doch just in dem Moment, als sie ihre Hand auf die Schleife legte krachte etwas gegen die Fensterscheibe und blieb klatschend auf der Terrasse liegen. Hope schrie auf und Seth schmiss sich mit einem Satz vor sie, doch der Rest der Familie sah nur verwirrt Richtung Tür.
„Was war das?“, fragte Hope immer noch erschrocken und lugte unter Seths Arm hervor.
„Wahrscheinlich nur ein Vogel, ihr könnt euch also wieder beruhigen“, sagte Bella und warf Seth einen amüsierten Blick zu. Nessie stand als erste auf, lief zur Tür und öffnete sie. Einen Augenblick später betrat sie wieder das Wohnzimmer und hielt einen benommenen Waldkauz in beiden Händen. Hope, die schon immer besonders Tierlieb war, schob Seth energisch zur Seite und nahm Nessie die Eule vorsichtig aus der Hand.
„Seht mal! Meinst du, sie ist schwer verletzt?“, fragte sie besorgt und hielt ihrem Großvater den Vogel unter die Nase.
„Da ich sonst nur Menschen behandle, kann ich das schwer sagen, mein Schatz.“ Er tastete vorsichtig beide Flügel und die Beine ab. „Scheint nichts gebrochen zu sein. Sie erholt sich gleich wieder. Vermutlich ist sie einfach nur ohnmächtig.“
„Oh, wow, Frühstück per Lieferdienst“, rief Emmett aus, der Carlisle über die Schulter geschaut hatte.
„Dad!“, schrie seine Tochter ihn empört an und Rosalie stieß ihm unsanft ihren Ellbogen in die Seite.
„Emmett!“
„Autsch! War doch nur ein Witz!“, lenkte er ein und rieb sich die Seite.
„Das ist nicht komisch, Dad!“, sagte Hope entrüstet.
„Hier, das war an ihren Fuß gebunden“, sagte Nessie und holte einen dicken Briefumschlag aus ihrer Hosentasche. „Er ist an Hope adressiert.“
„An mich? Wer sollte mir denn schreiben?“ Hope schaute auf den Briefumschlag, dann sah sie zu ihrer Familie auf. Doch niemand schien ihr diese Frage beantworten zu können.
„Darf ich?“, fragte Edward und auf ihr Nicken hin, riss er den Umschlag auf. Er zog mehrere Seiten Pergament heraus, faltete sie auseinander und begann stirnrunzelnd zu lesen. Seine Augen flogen rasend schnell über die Zeilen und wurden mit jedem Satz größer. Dann reichte er Carlisle wortlos den Brief. Rosalie und Emmett schauten ihm neugierig über die Schulter und lasen ebenfalls. Als sie geendet hatten starrten sie Hope an.
„Ist es das, was ich glaube?“, fragte Edward. Doch bevor ihm jemand antworten konnte, fragte Hope:
„Was ist was? Und wer sollte mir schreiben?“ Emmett und Rosalie wechselten einen erstaunten Blick, dann gingen sie zu ihrer Tochter und legten jeweils eine Hand auf ihre Schulter.
„Entschuldigung! Aber hab ich irgendwas verpasst?“, fragte Jacob.
„Sei still!“, knurrte Rosalie ihn an. „Carlisle? Kannst du dir das erklären?“
„Ich denke schon. Zumindest ein wenig. Aber um genaueres sagen zu können, muss ich telefonieren.“
„Was ist denn los?“, fragte Hope nun ungeduldig.
„Es ist so“, begann ihr Großvater. „Du weißt ja, dass deine Mum und dein Dad nicht deine leiblichen Eltern sind...“
„Das ist mir egal“, sagte Hope trotzig. „Für mich sind sie es!“
„Das wissen wir, mein Schatz“, sagte Rosalie zärtlich. „Aber hör Carlisle bitte bis zum Ende zu, ja?“ Hope nickte und Carlisle begann erneut zu sprechen.
„Dieser Brief kommt aus Hogwarts. Es ist eine Schule... und dies ist deine Anmeldung an dieser Schule.“ Hope zog die Augenbrauen zusammen.
„Aber ich möchte weiter hier zur Schule gehen. Mit meinen Freunden.“
„Und das wirst du auch“, sagte Emmett bestimmt.
„Emmett“, unterbrach Carlisle ihn. „Ich glaube kaum, dass das möglich sein wird. Du hast den Brief gelesen. Hope,“ er wandte sich seiner Enkelin zu. „Wir wissen im Grunde nichts über deine leiblichen Eltern. Aber anscheinend waren sie... Zauberer... und du bist demnach vermutlich eine Hexe.“ Im Raum herrschte absolute Stille nach diesen Worten. Dann lachte Jacob auf.
„Eine Hexe? Also bitte... So ein Quatsch! Zauberer... ts...So etwas gibt es doch gar nicht.“
„Du hast natürlich Recht! Auch Werwölfe und Vampire gibt es schließlich nur in Märchenbüchern, hm?“ Sarkastisch zog Bella eine Augenbraue hoch und sah Jacob an.
„Ähm...“
„Eben!“
„Moment mal!“, ergriff nun Seth das Wort. „Ihr meint also, Hope kann zaubern?“
„Sieht so aus“, antwortete Carlisle. Alle starrten Hope an.
„Nein, kann ich nicht! Das ist ein Witz, oder? Jemand versucht mir einen Geburtstagsstreich zu spielen. Sehr lustig. Du steckst dahinter, Seth, richtig?“ Sie sah ihren besten Freund an und grinste. Doch dieser grinste nicht zurück. Das verunsicherte sie.
„Jake?“
„Nein, Süße, ich hab nichts damit zu tun.“
„Alice?“ Doch auch Alice schüttelte den Kopf. Ihr Blick wanderte grade zu Jasper, als Carlisle erneut sprach.
„Hope, niemand spielt dir einen Streich. Lies selbst“, und er reichte ihr das Blatt Pergament. Die Worte in giftgrüner Tinte hoben sich leuchtend von dem weißen Papier ab, als wolle ihr Name ihr ins Gesicht springen. Sie holte tief Luft und las...


HOGWARTS-SCHULE FÃœR HEXEREI UND ZAUBEREI
Schulleiterin: Minerva McGonagall


Sehr geehrte Miss Cullen,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen wurden. Beiliegend finden Sie eine Liste aller benötigten Schulbücher und Ausrüstungsgegenstände, sowie die Fahrkarte für den Hogwarts-Express.
Das Schuljahr beginnt am 1. September.
Wir erwarten Ihre Eule spätestens bis zum 31. Juli.

Mit freundlichen Grüßen,
Neville Longbottom
Stellvertretender Schulleiter



Sie las den Brief dreimal durch, bis sie schließlich das Blatt sinken ließ und ihre Eltern ansah.
„Es ist also wirklich wahr“, flüsterte sie.
„Ja, mein Schatz“, sagte Rosalie, streichelte ihr über das Haar und gab ihr einen Kuss. „Aber mach dir keine Sorgen. Wir kriegen das schon hin.“
Esme drehte sich zu Carlisle um. „Du hast gesagt, du weißt nichts genaues und müsstest telefonieren. Wen willst du denn anrufen?“
„Einen alten Bekannten. Er hat einige Jahrzehnte bei den Volturi gelebt, als ich noch bei ihnen war. Er weiß mehr über die Zaubererwelt, als ich.“
„Wen meinst du?“, fragte Edward. Carlisle hatte bereits sein Handy in der Hand und wählte.
„Sanguini!“ Carlisle verließ das Wohnzimmer.
„Wer ist das?“, fragte Bella ihren Mann, doch es war Jasper, der antwortete.
„Er hat, wie schon gesagt, bei den Volturi gelebt. Er hatte gewisse Talente...“ Er hielt inne und sah zu Hope. Zwar wusste sie über alles Bescheid, doch Emmett und Rosalie hatten die blutrünstigeren Details immer sorgsam vor ihrer Tochter verborgen. Kaum merklich schüttelte Rosalie den Kopf.
„Das können wir später besprechen“, warf Emmett ein und zog Hope näher zu sich heran. „Nur das nötigste bitte.“
„Also gut. Er verließ die Volturi, weil Aro fand, dass er zu... auffällig wurde. Carlisle hat ihn seither nicht mehr gesehen.“
„Was heißt zu auffällig?“, fragte Seth. Zur allgemeinen Verwunderung lachte Jasper.
„Er hat seine Biographie schreiben lassen und veröffentlicht.“
„Nein!“, sagte Bella erschrocken.
„Und ob! Aber natürlich nicht in der Menschenwelt. Er hat sich in die Zaubererwelt zurückgezogen, da er dort... ruhiger leben kann, als in einer Kleinstadt. Er fällt dort nicht so auf.“
„Du willst uns also erzählen, dass dieses ganze Gerede über Zauberer und Hexen wirklich wahr ist?“, fragte Hope und riss die Augen auf.
„Ja!“
„Und woher weißt du das?“
„Ich war dort. Nicht lange, nur einige Monate, nachdem...“ Er warf Bella einen beschämten Blick zu.
„Nach meinem achtzehnten Geburtstag? Ich dachte immer, du warst bei Tanja und ihrer Familie?“, sagte Bella überrascht.
„Nicht die ganze Zeit, nein. Aber zurück zum Thema. Sanguini zeigte mir, wie toll es ist in dieser Welt zu leben, in der es so viele seltsame Gestalten gibt, dass ein paar Vampire kaum auffallen. Doch ich muss sagen, dass Vampire dort auch mit vielen Vorurteilen zu kämpfen haben. Es gibt kaum welche, die leben wie wir. Vegetarisch, meine ich.“
„Wie, du meinst... sie essen... Menschen?“ Hope sog scharf die Luft ein. Sie wusste, es gab solche Vampire, aber sie hatte sich so daran gewöhnt, dass ihre Familie anders war, dass es für sie immer noch schwer zu verstehen war. Jasper nickte fast entschuldigend.
„Und dieser Sanguini soll hier her kommen? Zu ihr?“, fragte Seth alarmierend und deutete auf Hope. „Das lass ich nicht zu!“
„Was meinst du eigentlich, wer du bist, du Schwachkopf? Glaubst du, wir sind alle so blöd und würden Hope mit ihm alleine lassen?“, fuhr Emmett ihn an. „Wir sind 8 ½ ausgewachsene Vampire und zwei Werwölfe. Er wird also sicher nicht weit genug an sie herankommen.“
„8 ½? Aha, ich zähle also nur halb, ja?“, sagte Nessie beleidigt. Emmett verzog das Gesicht zu einem Grinsen.
„Tut mir Leid. Aber du bist nun mal nur eine halbe Portion.“ Das löste die Spannung ein wenig und Hope kicherte.
„Und du glaubst, ich würde Hope auch nur halb so viel nützen, wie ihr?“
„Ach, Nessie... so hab ich das doch gar nicht gemeint.“
„Wir können das gerne bei einer Runde Armdrücken weiter ausdiskutieren“, sagte Renesmee herausfordernd. Emmett lachte dröhnend.
„Vielleicht später!“
„Warum bist du nicht dort geblieben, Onkel Jasper?“, fragte Hope schließlich.
„Meine Familie hat mir gefehlt. Und Alice auch. Deshalb kam ich zurück.“
„Aber ich kann doch gar nicht zaubern“, beharrte Hope.
„Noch nicht. Aber in Hogwarts wirst du es lernen. Ich weiß leider nicht mehr darüber. Aber Sanguini kann uns sicher helfen.“
In diesem Moment kam Carlisle zurück und klappte grade das Handy zu.
„Und?“, fragte Rosalie.
„Ich hab ihn erreicht. Er war äußerst überrascht von mir zu hören, doch als ich ihm die Situation erklärt habe, hat er sich sofort dazu bereit erklärt uns zu helfen. Er kommt morgen hier her.“
„In Ordnung“, nickte Emmett. „Wie geht es dir, meine Kleine?“, fragte er seine Tochter.
„Keine Ahnung. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.“


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