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Fanfiction

Wo Licht und Schatten sich vereinen - Prolog

von Vöna

Prolog



Die Cullens – Bella Cullen


„Charlie, wir sind doch nicht aus der Welt! Es ist nur England! Du weißt, warum wir weg müssen und du kannst uns jederzeit besuchen! Wirklich!“ Ich nahm meinen Vater noch einmal fest in den Arm. Mit der Zeit hatte ich mich immer besser im Griff, so dass es mir meistens nichts mehr ausmachte, ihm so nahe zu sein. Dennoch vermied ich es sorgsam, seinen Duft zu tief einzuatmen. Man konnte schließlich nie wissen. Als ich ihn losließ, bemerkte ich den eisigen Blick, den er meinem Ehemann Edward zuwarf – ich kann dieses Wort inzwischen sogar aussprechen, ohne eine Gänsehaut zu bekommen – nicht, dass mir diese Eigenschaft nach meiner Verwandlung in einen Vampir noch geblieben wäre. Edward erwiderte den Blick mit stoischer Gelassenheit, denn durch seine Gabe die Gedanken anderer zu lesen, wusste er so wie so, was Charlie dachte, abgesehen davon, dass es ihm ins Gesicht geschrieben stand. Er machte Edward dafür verantwortlich, dass ich nun nach England zog und ihn alleine zurückließ. Na ja, inzwischen war er eigentlich gar nicht mehr alleine, denn vor ein paar Wochen war Mrs. Clearwater bei ihm eingezogen und er schien über diesen Umstand mehr als erfreut zu sein. Und ich freute mich einfach mit ihm. Wenigstens würde er so nicht verhungern, wenn ich weg war. Und Seth war vollkommen aus dem Häuschen, dass er nun einen Vampir als „Stiefschwester“ hatte. Im Gegensatz zu seiner richtigen Schwester Leah, die diesen Umstand der Familienzusammenführung nicht allzu glücklich entgegensah. Doch auch sie hatte sich damit abgefunden.
Nichts desto Trotz hätte Charlie seine Tochter doch lieber in seiner Nähe gehabt, ganz zu schweigen von seiner Enkelin. Aber das war nun mal nicht möglich. Da unsere Familie nicht alterte, konnten wir uns nicht allzu lange an ein und demselben Ort aufhalten, ohne dass es auffiel. Unsere Familie, das waren Carlisle, Esme, Emmett, Rosalie, Alice, Jasper, Edward, Renesmee (genannt Nessie) und ich. Eine kleine Vampir-Familie. Inzwischen gehörte auch Jacob irgendwie dazu, denn durch seine Verbindung zu Nessie war es kaum möglich ihn länger als ein paar Stunden von ihr zu trennen. Jacob würde uns begleiten. Es war eine lange und harte Diskussion gewesen, doch letztendlich hatte er eingesehen, dass ihm nichts anderes übrig blieb, wenn er nicht ohne Nessie leben wollte – und das war schlicht unmöglich.
Die Entscheidung aus Forks wegzugehen war uns allen nicht leicht gefallen. Besonders mir, da mein Vater hier lebte, doch inzwischen war es unumgänglich. Zwar hatten Edward und ich vorgehabt in Alaska zu studieren, doch Nessie hatte unsere Pläne einfach durchkreuzt – dem Himmel sei Dank! Sie hatte mein Glück einfach vollkommen gemacht und um nichts auf der Welt würde ich sie je wieder hergeben. Und doch war sie einer der Gründe, warum wir wegzogen. Sie wuchs einfach viel zu schnell und wir konnten sie schlecht den ganzen Tag im Haus einsperren. Inzwischen hatte sich ihr Wachstum zwar so weit verlangsamt, dass sie wenigstens eine Schule besuchen könnte, doch was sollten wir den Einwohnern von Forks erzählen, wo sie herkam? Es gab natürlich die Möglichkeit, sie als Esmes oder Carlisles Tochter oder Nichte auszugeben, doch sie ist und bleibt meine Tochter! Und so wollte ich es auch nach außen hin vermitteln. Doch dazu gab es in diesem kleinen Städtchen keine Möglichkeit. Ich glaube, am meisten hat es Jacob geschockt, als wir von unserem Entschluss erzählten, doch er hatte kaum eine Sekunde gezögert mit uns zu kommen. Er konnte einfach nicht ohne Nessie leben. Doch während eines Wutausbruchs darüber, dass er von seinem Rudel getrennt wurde, haben wir ihn volle vierundzwanzig Stunden nicht zu Gesicht bekommen (ein wahrer Rekord), in denen er ziellos durch den Wald streifte, bis ihn Nessies Anziehungskraft wieder zurückholte. Nun stand er mit wutverzerrtem Gesicht neben mir, um sich ebenfalls von Charlie zu verabschieden.
„Es ist nicht Edwards Schuld, Charlie! Und du weißt das auch!“, sagte ich noch einmal bestimmt und zwang meinen Vater dazu, mir in die Augen zu sehen. Jacob schnaubte. Zwar nur leise, doch natürlich konnte ich ihn problemlos hören, im Gegensatz zu Charlie, der lediglich mit einem menschlichen Gehör ausgestattet war. Ich knurrte, ebenfalls so leise, dass nur Jacob und meine Vampir-Familie mich hören konnten, doch ich spürte, wie Jacob schuldbewusst zusammenzuckte. Ich grinste und Alice kicherte. Die Entscheidung, dass wir nach England gehen würden, hatten wir Alices Vision zu verdanken, die sie vor ungefähr drei Monaten hatte. Sie stolzierte einfach eines Abends in unser kleines Häuschen und eröffnete uns, dass wir nicht in Alaska studieren könnten, sondern nach England müssten. Erklären konnte sie es nicht, doch da wir alle ihre Visionen außerordentlich ernst nahmen – schließlich hatten sie uns mehr als einmal das Leben gerettet – wurde umgehend ein Plan geschmiedet und alles für den Umzug in die Wege geleitet. Und an diesem Tag sollte es nun endlich losgehen.
Charlie machte ein gequältes Gesicht, als er seine Enkelin in die Arme schloss. Nessie legte ihre Hand an seine Wange, wie sie es immer tat, wenn sie jemandem etwas mitteilen wollte und nicht wusste, wie sie es ausdrücken sollte. Charlie zuckte inzwischen nicht mehr zusammen, doch sein Gesicht sah plötzlich noch trauriger aus.
„Ich werde dich auch schrecklich vermissen, mein Schatz! Pass auf dich auf, ja? Und schreib mir so oft du kannst. Und ruf jeden Tag an!“ Nessie nickte und eine Träne lief über ihre wunderschöne Wange. Dann stand Edward plötzlich vor ihm und Charlies Gesichtsausdruck veränderte sich erneut. Argwohn und Missfallen lagen in seinem Blick. Zwar hatte er Edward als seinen Schwiegersohn inzwischen akzeptiert, aber Freunde würden sie wohl nie werden.
„Auf Wiedersehen, Charlie. Ich werde wie immer gut auf deine Mädchen aufpassen. Mach dir keine Sorgen“, sagte Edward und hielt ihm seine Hand hin. Charlie ergriff sie ohne zu Zögern – was ich ihm hoch anrechnete - und nickte verdrießlich.
Als wir in die Wagen stiegen, zog Edward mich in den Arm und ich hielt Nessie fest an mich gepresst. Dann startete er das Auto und gab Gas.


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Die Potters – Ginny Potter


„Sie ist einfach perfekt“, murmelte Harry bereits zum x-ten Mal und grinste seine kleine Tochter an, die er im Arm hielt. Unsere kleine Lily war erst wenige Stunden alt, doch bereits jetzt hatte sie ihren Daddy komplett um den kleinen Finger gewickelt. Ich war erschöpft von der Geburt, doch auch ich war vollkommen glücklich. Unsere Söhne James und Albus waren bei meinen Eltern, doch Harry hatte ihnen bereits einen Patronus geschickt und sie über die Geburt informiert. Ich erwartete sie jeden Moment. Sie waren beide schon so gespannt auf ihre kleine Schwester, dass wir sie nur mit Mühe dazu überreden konnten bei ihren Großeltern zu bleiben. Doch in der Zwischenzeit genossen Harry und ich einfach die Ruhe mit unserer kleinen Tochter. Lily hatte die gleichen roten Haare wie Harrys Mutter Lily und ich. Zur Zeit waren ihre Augen noch blau, ich hoffte aber, dass sie später das grün von Harrys Augen annehmen würden (was sie nie taten).
Der Gesang einer mir allzu bekannten Kinderstimme drang aus dem Krankenhausflur zu uns ins Zimmer. Harry schaute auf und blickte mich an. Er lachte und ich stimmte in sein Lachen mit ein. Die Stimme sang immer wieder: „Ich habe eine kleine Schwester! Ich habe eine kleine Schwester!“
„Ich denke, unsere Jungs sind im Anmarsch, was meinst du?“, sagte Harry und grinste.
„Ja, sie sind schließlich kaum zu überhören. Ich kann mir Mums Anstrengung beinahe bildlich vorstellen, wie sie versucht, die beiden im Zaum zu halten!“ Kaum hatte ich den Satz ausgesprochen, als die Tür aufflog und meine beiden Söhne wie zwei Wirbelwinde in das Zimmer fegten. James stürzte sich sofort auf Harry, während Albus etwas vorsichtiger zuerst zu mir kam.
„Hallo meine Großen!“, begrüßte ich sie, bekam aber nur von Albus einen Kuss auf die Wange und eine überschwängliche Umarmung; James starrte wie gebannt auf das Bündel in Harrys Armen. Er sah etwas enttäuscht aus.
„Dad? Bleibt die so klein? Da muss ich ja ständig auf sie aufpassen. Sie kann ja noch nicht mal alleine essen!“ Der vierjährige Knirps, der bereits jetzt seine Rolle als großer Bruder außerordentlich ernst zu nehmen schien, sah uns abwechselnd grimmig an. Ich konnte mir nur mit Mühe ein Lachen verkneifen, doch Harry war weniger taktvoll und lachte.
„Nein, Schatz! Sie wird auch größer, keine Sorge. Ihr beide seid schließlich auch einmal so klein gewesen und seht euch heute an! Ihr seid schon sehr groß geworden!“ Diese Erklärung schien ihn zufrieden zu stellen, denn sein nachdenklicher Gesichtsausdruck wich ehrlicher Neugier. Nur Albus hatte sich immer noch an meinen Arm geklammert und sah seine Schwester unsicher aus der Ferne an. Er war immer schon zurückhaltender als sein älterer Bruder und schien nicht recht zu wissen, was er von dem Baby halten sollte. Ich ließ ihm Zeit und drängte ihn nicht. Mit der Zeit würde er sie von selbst sehen wollen, doch in diesem Moment schien es ihm wichtiger zu sein, dass seine Mum gesund und endlich wieder bei ihm war.
Endlich waren auch meine Eltern am Krankenzimmer angekommen, anscheinend hatten sie ihren quirligen Enkeln nicht so schnell folgen können. Außer Atem begrüßten sie uns und betrachteten dann entzückt ihr neustes Enkelkind. Ich glaube, es könnten noch dreißig Enkelkinder kommen und meine Eltern hätten bei jedem einzelnen immer noch Tränen in den Augen. Das würde niemals zur Routine werden.



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Die Weasleys – Hermine Weasley


„Ron! Komm schnell ins Wohnzimmer!“ Ich starrte immer noch auf die Stelle, wo der Hirsch-Patronus verschwunden war. Ich strahlte über das ganze Gesicht, während ich meinen zwei Wochen alten Sohn Hugo hochnahm, der beim Stillen mal wieder eingeschlafen war. Ron stürzte um die Ecke, kalkweiß im Gesicht.
„Was ist passiert, Schatz? Alles in Ordnung?“, fragte er alarmiert und sah mich dann verwirrt an, als er mein Grinsen bemerkte.
„Ja, keine Sorge! Harrys Patronus ist gerade ins Zimmer galoppiert. Sieht so aus, als ob unsere Familie erneut Zuwachs bekommen hätte. Ginny hat das Baby bekommen und alle sind wohlauf. Es ist ein Mädchen!“ Ich klopfte Hugo sachte auf den Rücken und sah meinen Mann an. Auch er strahlte inzwischen und seine Ohren hatten die Farbe seiner Haare angenommen – wie immer, wenn er aufgeregt war.
„Merlin sei Dank. Sollen wir direkt ins Krankenhaus fahren?“ Er sah auf seine Uhr.
„Ich denke, wir sollten ihnen einen Augenblick der Ruhe gönnen. Wenn James und Albus ins Krankenhaus kommen, werden sie genug Aufregung haben. Lass uns heute Nachmittag fahren, wenn Rose ihren Mittagsschlaf gemacht hat. Schick ihnen eine Nachricht, ja?“
„Du hast Recht.“ Er küsste mich auf die Wange und ging wieder ins Büro. Ein paar Augenblicke später sah ich, wie sein Terrier-Patronus an der Wohnzimmertür vorbeiraste und aus dem Fenster sprang. Hugo gab einen Seufzer von sich und rülpste leise.
„Dann ist die nächste Rumtreiber-Generation anscheinend vollzählig, was meinst du?“, murmelte ich dem Baby zu und lächelte.


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