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Fanfiction

Ein vor Glück traurig strahlendes Datum - Und ich dachte...

von Moony_Child

Titel des One-Shots:
Ein vor Glück traurig strahlendes Datum

First and last Kapitel:
Und ich dachte...

Untertitel:
...sie würden mich verlassen wie immer!!!



Der Mond nahm wieder ab. Er schrumpfte wieder zusammen. Lies die Schmerzen verstummen. Hatte seine glänzende magische Wirkung verloren, die einen in seinen Bahn schlug. Wie ein Traumtänzer.
Und dieses zurückgehe wurde beobachtet. Sorgenvoll. Schon seit drei Tagen. Ja seit dem Vollmond vor drei Tagen folgten zwei Augen dem Mond. Zwei Bernsteinfarbene glänzende Augen. Glänzend deswegen, weil glitzernde Tropfen sich aus ihnen zwangen. Hüpften über die zerkratzten Wangen und sprangen auf den Fenstersims.
Der Junge fuhr sich mit dem Ärmel über die Augen. Sie waren rot und ein wenig geschwollen. Er schniefte.
Er war allein. Wie immer. Nein nur seit drei Tagen.
Seit sie es wussten.
Nun war alles vorbei. Er hatte sie verloren. Und nur DER DA war schuld! Dieser magische silberne Mond.

Er zwang sich dazu den Blick abzuwenden. Er durfte nicht aufgeben! Er war das doch schon gewohnt, diese Ablehnung, das Flüstern hinter der Hand, die geheimnisvollen Blicke.
Es schüttelte ihn. Diese absurde ausgehende Kälte.
Langsam setzte er sich in Bewegung. Es war schon weit nach Mitternacht. Wenn ihn ein Lehrer hier draußen erwischte war er dran. Dann hieß es Strafarbeit und Punktabzug!
Doch das interessierte ihn nicht. Er mochte nicht so früh in seinen Schlafsaal zurückkehren. Da waren die anderen! Seine ehemaligen Freunde. Sie würden dort über ihn tuscheln. Was er war und wie schrecklich es sei.
Bestimmt hatten sie es schon weiter erzählt. Obwohl er sie immer gemocht hatte!
Es schauderte ihn.
Ja er hatte geglaubt, dass sie wirklich seine Freunde waren…

Seine Schritte halten durch den Korridor. Ja so musste er auch werden! So hart wie Stein! Er dürfte nicht mehr zeigen, wie verletzt er war! Er dürfte sich diese Schwäche nicht geben.

Und noch einmal lief der Abend vor drei Tagen noch einmal vor ihm ab. Er wurde von Madam Pomfrey zur Peitschenden Weide gebracht. Er war hinunter geklettert und hinauf. Er war in das Haus gekommen, indem er sich seit einem Jahr verwandelte.
Doch es war etwas merkwürdiges.
Er fühlte sich beobachtet.
Und dann hörte man ein:
„AUA!“
Remus zuckte zusammen. DA WAR JEMAND!
Er warf hektisch einen Blick zum vernagelten Fenster. Langsam drangen schon die Mondstrahlen durch das Holz.
Und er kannte diese Stimmen!
„Ihr müsst hier sofort RAUS!“ schrie er und riss die Tür zum Geheimgang auf.
In der Ecke des Raumes gab es ein Rascheln und James und Sirius erschienen. Der Tarnumhang von James segelte zu Boden und die beiden sahen ihn entgeistert an.
Remus konnte die Fragen, die in ihren Köpfen Kreise drehten schon vor seinen Augen sehen, aber er hielt die Tränen zurück.
„Bitte! Ich verspreche euch, dass ich euch alles erzähle, aber bitte, verschwindet ganz schnell! Rennt um euer Leben! BITTE!“

Noch mehr Tränen fanden den Weg auf den steinernen Boden, während er den Korridor entlang lief. Sie fielen ohne Unterlass herab. Und das Schluchzen wollte nicht aufhören.
Es schien alles falsch! Sein ganzes Leben!
Und da sollte doch heute ein schöner Tag sein! Ein fröhlicher, sorgenfreier Tag!
Tief traurig steckte er die Hände in die Taschen. Ein Papierknäul berührte seine Hand. Ein zerknüllter Brief. Von seinen Eltern.
Ja dieser Brief.
Warum denn nur! Heute sollte ein fröhlicher Tag werden!!!
Es kreiste auch dieser Brief durch seinen Kopf.

Es tut uns Leid ihnen mitteilen zu müssen, dass ihre Eltern bei einem Einsatz, den wir ihnen nicht verraten dürfen, ums Leben gekommen sind.
Wir drücken hiermit unser herzliches Beileid aus und wünschen ihnen trotzdem eine frohe Zukunft.
Unterzeichnet,
Aurorenbüroleiter:
Danius McCor


So einfach gesagt und fertig. Mit einem einfachen Stück Papier!
Die schrecklichste Nachricht für ihn auf einem Papier geschrieben und herzlos mit der Eule geschickt.
Aber das konnte nicht sein! Vor fünf Tagen noch hatten seine Mutter ihm noch einen Brief geschrieben. Er konnte nicht glauben, dass sie nun einfach nicht mehr da waren! So einfach weg. Ausgelöscht. Wie Wasser in der Hitze!!!

Sein Kopf wurde schwer. Obwohl er fühlte sich so unendlich leer an. Nichts schien mehr von Bedeutung zu sein.
Und dabei war doch heute so ein wichtiger Tag!

„Was ziehst du denn für ein Gesicht! Und warum bist du noch hier draußen?“ kam es von der fetten Dame, die ihn tadelnd aber auch mitleidig ansah.
„Erdbeermaus!“ flüsterte er nur und widerwillig schwang sie zur Seite. Ließ ihn ein.
Der Gemeinschaftsraum war leer. Unheimlich leer.
Noch einmal fuhr er sich mit dem Umhangärmel über die Augen und schniefte laut. Er wollte die anderen nicht aufwecken. Sie würden nur böse schauen und Fragen stellen. Das brauchte er nun gar nicht!
Er warf einen Blick auf eine Astronomiehausaufgabe. Das Datum stand rechts daneben gekritzelt.
Der 10 März…
Eigentlich ein glücklicher Tag… Wäre nicht diese schwärze die ihn trübte

Er schleppte sich kraftlos die Treppe zu seinem Schlafsaal hinauf.
Wenn er ganz leise wäre, dann würden die anderen gar nicht merken, wie er zurückkam.
Vor der Tür blieb er stehen. Lauschte an der Tür.
Nichts war zu hören.
Nicht einmal das Schnarchen von Sirius. Und das war fast schon ein Markenzeichen von ihm.
Remus lächelte leicht. Ja seine Freunde kannte er inzwischen recht gut…
Aber leider hatte er nun kein Recht mehr sie FREUNDE zu nennen…
Und über James wusste er genauso viel wie über Verteidigung gegen die dunklen Künste. Und in diesem Fach war er top! Er wusste alles!
Und für Peter war er so was wie ein Bruder gewesen. Naja eher ein Nachhilfelehrer…
Aber das war vorbei.
Er atmete aus.
Er hatte alles verloren…
Wirklich alles!

Noch einmal holte er tief Luft und drückte die Klinke herunter.
Vorsichtig und leise schob er die Tür auf und schlüpfte hinein. Und schloss die Tür ganz leise hinter sich.
Sein Herz würde gleich zerspringen, da war er sich sicher!

Er drehte sich um.

Das Licht ging an.
„HAPPY BIRTHDAY!!!“

Die Augen weit aufgerissen.
Die Hände steif neben seinen Körper gepresst.
Stocksteif stand er da und…

…und sah den anderen drei Jungen in die Augen.
Sie lächelten ihn an.
Doch Sirius Miene veränderte sich schlagartig. Er sah Remus Augen.
„Remus?“

Doch der sank einfach nur auf den Boden zusammen und weinte.
Ein Weinkrampf nach dem andere erschütterte ihn und ließ ihn nicht mehr los.
Er spürte Hände auf sich und hörte die flüsternden Worte seiner Freunde…
Ja sie waren seine Freunde. Sie waren die besten.
Das hatte er nun begriffen.
Sie waren für ihn da.

Heute war sein Geburtstag!
Heute war der 10 März!
Heute sollte er glücklich sein!
Warum konnte er das nicht?


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