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Fanfiction

Eine lange Partynacht... - Luna und Cedric: Ungleich

von Vampirella

Vielen Dank erstmal an alle Kommischreiber!!! Viel Spaß beim nächsten "Paar"....
Ach so, wenn ihr noch Ideen hättet, wer gut mit wem zusammenpassen würde, könnt ihr mir gern Bescheid sagen! Ich denk dann mal drüber nach ;-)



Luna und Cedric: Ungleich



Luna war kein Partytyp. Noch nie. Sie las lieber Bücher über die Schrumpfhörnigen Schnarchkackler oder bemühte sich, die Existenz von Salzwasserplimpies zu beweisen, aber sie ging niemals auf Partys, wo man sich mit Alkohol betrank und sinnlos zur wummerndern Musik herumtanzte. Also hatte sie sich ein Buch mitgenommen, saß nun in einem der kuschligen Sessel in einer Ecke des Raums und las. Die anderen hatten sie soweit auch in Ruhe gelassen. Nur Neville war ein paarmal vorbeigekommen und hatte ihr gefragt, ob sie Lust zum Tanzen hätte, doch sie hatte jedesmal verneint und Nevilles Gesicht wurde mit jedem Mal länger. Nun war er schon eine ganze Stunde nicht aufgetaucht.
Es war kurz vor zwölf, als die ersten Betrunkenen zur Tür hinaustorkelten. Dean Thomas stolperte fast besinnungslos aus der Tür, und Harry und Ginny verschwanden gemeinsam in dem anliegenden Raum.
Nachdem sich die Menge um ein Drittel verkleinert hatte, war das Zimmer nicht mehr ganz so voll. Der Großteil der Feiernden waren jetzt nur noch Gryffindors und Rawenclaws- die einzigen Hufflepuffs schienen Cedric Diggory, Hannah Abbott und zwei unbekannte Jungs aus den oberen Klassen zu sein. Als Luna umblätterte, kam Cedric zu ihr. Sie kannte ihn, jedoch nicht so gut, dass sie Freunde gewesen wären. Flüchtig hatte sie ihn drei-oder viermal auf den Fluren gesehen.
" Na, wie geht's dir?", fragte er und setzte sich neben sie.
Verwundert schaute sie auf. Als sie in seine warmen braunen Augen blickte, war sie froh, dass Butterbierkorkenhalsband heute Abend nicht angezogen zu haben. Cedric war hübsch. Viel zu hübsch für sie. Luna konnte sich nicht vorstellen, was er von ihr wollte. " Hallo", sagte sie leise. " Mir geht's gut."
" Du sitzt hier so allein."
Luna zuckte mit den Schultern. " Ich lese."
" Auf einer Party? Auf einer Party sollte man nicht lesen. Man sollte tanzen", stellte er fest und lächelte. " Du solltest mit mir tanzen."
Anscheinend dachte Cedric, er müsse sie aus Mitleid fragen, weil sonst niemand anderes sie fragen würde. Das war nett, nett und zuvorkommend, aber unnötig. Sie wollte überhaupt nicht tanzen.
" Ich kann nicht tanzen", wich Luna aus. " Ãœberhaupt nicht."
" Nicht schlimm", erwiderte er und nahm ihre Hand. Dann stand er auf und zog sie erbarmungslos mit, ob sie wollte oder nicht. " Nun komm schon, es macht Spaß."
Gerade lief ein langsames Lied. Luna kannte es nicht, doch sie fand es schön. Nicht hektisch, sondern gemächlich und ruhig.
Cedric zog sie bis in die Mitte der Tanzfläche, dann hielt er an und legte seine Hände auf ihre Hüften. Er begann, sich im Takt hin und her zu wiegen. " Na los, mach mit. Ist nicht schwer", grinste er, und Luna folgte seinem Beispiel. Sie merkte, dass es Spaß machte. Es machte ihr Spaß, Cedric in die Augen zu schauen, sich zum Takt zu bewegen und alles andere um sich herum zu vergessen. Es war schön, sehr schön, so als könnte man die Wirklichkeit für immer vergessen. Noch nie hatte ein so gutaussehender Junge sie zum Tanzen aufgefordert, noch nie. Und er war sogar noch nett, lieb und zuvorkommend. Lustig.
" Na also, was hab ich gesagt? Tanzen ist viel besser als dazusitzen und nur zu lesen."
" Stimmt", lächelte sie. " Glaubst du eigentlich an die Existenz von Salzwasserplimpies?", fragte sie dann ernst.
" Wie bitte?", lachte er. " Nun ja, ich hab zwar nie davon gehört, aber ich denke schon, dass es sie gibt, weil... sich der Name sehr plausibel anhört."
Luna schaute ihn beeindruckt an. Jeder andere hätte sie für verrückt oder wenigstens für blöd erklärt und wäre gegangen. Doch Cedric hatte ihr sogar Recht gegeben!
" Warum fragst du das?"
" Weil ich seit Monaten versuche, ihre Existenz zu beweisen", erklärte sie.
" Na, dann noch viel Glück", erwiderte Cedric. " Hören sich auf jeden Fall interessant an, deine Salzwasserplimpies..." Er grinste, dann sagte er:" Ich find dich auch interessant. Also, wenn du weißt, was ich meine. Interessant halt. Lustig."
" Danke", freute sich Luna und lächelte zurück. Sie hatte noch gar nicht realisiert, dass er ihr ein Kompliment gemacht hatte, da beugte er sich auch schon nach vorn und küsste sie mitten auf den Mund.
Luna war völlig erschrocken und erstarrt. Sie wusste nicht was sie tun sollte- einen Freund hatte sie noch nie gehabt. Woher sollte sie wissen, wie man jemanden küsste? Erwartete Cedric, dass sie ihn zurückküsste?
" Tu einfach nichts. Lass es geschehen", flüsterte Cedric ohne seine Lippen von ihren zu lösen. Luna küsste ihn zurück. Ein wunderbar warmes Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus und sie klammerte sich an ihn.
Er lächelte sie an, als sie sich wieder trennten. " Ich weiß auf jeden Fall, dass deine Kusskenntnisse existieren."
Luna grinste zurück. Das war das Beste, was an diesem Abend passiert war. "Danke", sagte sie.
" Warum danke?", fragte er verwundert zurück.
" Dass du mich geküsst hast. Das war unglaublich", erwiderte sie peinlich berührt.
" Schön", entgegnete Cedric ebenfalls etwas beschämt. " Willst du noch tanzen?"
Luna schüttelte den Kopf.
" Hast du Lust, mit in unseren Gemeinschaftsraum zu kommen?"
Sie nickte und ließ sich von ihm mitziehen. Die wenigen Leute, die noch da waren, bemerkten sie nicht, und sie gingen unbehelligt hinaus. Das Schloss war ganz still, als sie durch die Korridore eilten. Kein Laut drang aus dem Raum der Wünsche- er musste irgendwie verzaubert sein, damit man nichts hörte.
Nach einer Weile berührte Cedric ihre Hand und nahm sie. Luna ließ es zu. Nach zwei Minuten waren sie im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs, der verborgen hinter einem Bücherregal war.
" Also, da sind wir", erklärte Cedric.
" Jaah...", sagte sie leise.
" Ich könnte dir mein Zimmer zeigen."
" Du hast ein eigenes Zimmer?", fragte sie erstaunt. " Das haben wir nicht."
" Naja, fast ein eigenes Zimmer- es ist ein bisschen abgeteilt, sodass man für sich alleine ist."
" Toll", sagte sie und ließ sich wieder von ihm mitführen. Sie stiegen eine Treppe hinauf, von dem folgenden Flur gingen einige Türen ab. Cedric steuerte auf die erste links zu und ging hinein. Er hatte Recht gehabt: jeder hatte ein eigenes kleines Reich. Cedrics Schlafkoje war hinten in der Mitte, und er zog Luna sanft bestimmend dort hin. Sie ließen sich auf dem Bett nieder.
Luna schwieg. Nach ein paar Sekunden räusperte er sich, dann rückte er näher an sie heran und küsste sie wieder. Luna sank auf das Bett zurück, während Cedric ihre Bluse aufknöpfte. Ein wenig erschrocken verkrampfte sie sich, doch er flüsterte: " Ich bin ganz vorsichtig. Tu einfach nichts- lass es geschehen..."



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Ich hoffe, euch hats gefallen =)


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