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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Aussprache

von Tonks21

Tut mir leid, aber irgendwie hab ich einfach vergessen, was neues hochzuladen.
Doch ejtzt gehts weiter...

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Sie liefen um den See und trauten sich nicht, den Tarnumhang abzunehmen. Ăśberall waren Leute. Sie liefen lange, bis sie sich in ihr altes Versteck verkrochen, indem sie frĂĽher immer gesessen hatten, wenn sie allein sein wollten. Sogar die alten Decken waren noch da, auch wenn sie ein bisschen muffig rochen.
Harry half Ginny sich hinzusetzen. Er behandelte sie, als wäre sie schon im neunten Monat, kugelrund und fett, dabei behinderte ihr Bauch sie noch nicht so sehr.
Er lehnte sich nach hinten, gegen den festen Baumstamm und zog Ginny zwischen seine Beine, sodass sie ihren Kopf nach hinten an seine Brust legen konnte. Dann umschlang er ihren Oberkörper und drückte sie an sich.
Ginny schloss die Augen und genoss diese Nähe. Sonne fiel von der offenen Seite in ihr Versteck und wärmte Ginnys Beine.
„Du bist still heute“, sagte sie. „Ich dachte, wir wollten reden.“
Er küsste ihre Haare, ihren Nacken, verschränkte ihre Finger. Sie sah sein Gesicht nicht. Konnte er sie nicht hören? Doch dann antwortete er: „Ich kann es einfach noch nicht fassen. Das alles, dich hier in meinen Armen. Ich will dich nie mehr loslassen.“ Da er dies heute noch nicht getan hatte, glaubte Ginny ihm das sofort.
„Mein Gefühl sagt mir, dass dieses Glück nicht wahr sein kann. Dass das alles nicht wahr sein kann. Es ist einfach zu schön. Ich hatte Angst, dass Worte mich in die Wirklichkeit zurückholen würden.“
Hatte er ihr nicht gestern erklärt, dass sie nicht tot seien? Sie war bereit gewesen zu glauben, das dies alles keine Wirklichkeit war. Er hatte doch das Gegenteil gewollt. Doch das alles sagte Ginny nicht, sondern: „Und jetzt redest du. Und der Traum ist immer noch da.“
„Ja.“ Er zog sie noch fester an sich und Ginny genoss es. Sie spürte seine Wärme, seinen Herzschlag, seinen Atem in ihrem Nacken, als er sagte: „Erzähl mir, was passiert ist. Wie sie dich nach Hogwarts gelockt haben...“
Und Ginny berichtete. Harry füllte die Lücken auf, die sie nicht verstand. Er erklärte ihr, dass er den Spiegel wohl in Gringotts verloren haben musste. Auf seinem stünde eine Widmung von Sirius. Deswegen hatten sie gewusst, dass er ihn verloren hatte. Außerdem hatten sie bestimmt Haare von ihm genommen, da ein Kobold Harry einen ganzen Büschel herausgerissen hatte, als Harry auf den Drachen geklettert war.
Dann fragte er: „Und seit wann weißt du, dass du schwanger bist?“
„Ein paar Wochen nachdem du wegwarst, fühlte ich mich immer noch schlecht. Ich dachte, es sei die Trauer, mit der ich nicht fertig wurde.“ Er drückte seinen Kopf zum Trost an ihren. „Doch dann war mir klar, dass die Symptome, die ich zeigte, nicht nur Trauer sein können. Tonks verstand schneller. Ihr wurde klar, dass ich schwanger sein musste und wir machten einen Test. Eine dunkle Stunde, die ich jetzt nicht mehr verstehe“, fügte sie entschuldigend hinzu und lächelte, „ich fühlte mich plötzlich noch einsamer und war hin- und hergerissen. Sollte ich es dir erzählen oder nicht? Doch dann entschied ich mich dagegen. Du solltest dich auf deinen Kampf konzentrieren. Ich wollte dir nicht noch eine größere Last auferlegen. Deswegen schwieg ich, auch wenn es mir innerlich wehtat, es niemandem, noch nicht mal meiner Mum erzählen zu dürfen. Ich wollte nicht meine ganze Schwangerschaft SO verbringen. Eigentlich sollte es ja etwas Besonderes sein Und ich wusste nicht, was aus mir und dem Kleinen werden sollte, wenn du es nicht schaffst.“
„Aber, Ginny, du hast ein tolles Zuhause. Deine Mum hätte -“
„Das meinte ich nicht. Natürlich hätte Mum mich aufgenommen.“ Sie schüttelte leicht den Kopf, als wäre das Gegenteil absurd. „Aber ich war mir sicher, dass ich deinen Tod nicht überstehen könnte und dann noch ein Baby? Gegenüber einem Kind hätte ich stark sein müssen und mich nicht aufgeben dürfen. Außerdem wollte ich nicht, dass...“ Sie brach ab und schwieg. Ihr Blick lag in der Sonne, die so blendend war, dass Ginny die Augen schließen musste.
„Was? Was wolltest du nicht?“ drängte Harry.
„Na ja, ich wollte nicht, dass unser Kind so aufwachsen muss wie du es getan hast, Harry. Ohne eine richtige Familie, ohne seinen Vater. Ich weiß, wie sehr du darunter leidest.“
Jetzt schwieg Harry. Ginny wusste nicht, was er dachte. Sie konnte sein Gesicht nicht sehen.
„Hab ich was Falsches gesagt, Harry?“
„Oh... oh nein“, sagte er rasch und küsste ihren Nacken. Ginny bekam eine wohlige Gänsehaut. „Ich habe nur über deine Worte nachgedacht.“
„So und jetzt will ich deine Geschichte hören!“
„Ron und Hermine haben dir doch vorhin schon alles erzählt“, protestierte er.
„Ja, aber ich will deine Gedanken hören über deine letzten Wochen, Monate, Jahre, in denen du mir immer etwas verschweigen musstest, damit Voldemort es nicht rausfinden konnte“, sagte sie energisch. Und Harry begann zu erzählen. Er erzählte ihr, wie er erfahren hatte, dass er der Auserwählte war, dann das Training mit Dumbledore und noch vieles mehr bis er mit den Worten schloss: „Ja, und jetzt bin ich hier und Voldemort ist tot. Vergangenheit!“
Ginny hatte Tränen in den Augen. Sie wusste auch nicht mehr, wann genau sie angefangen hatte zu weinen. Als er ihr von Priori Incantatem erzählt hatte oder schon davor? Natürlich weinte sie nicht richtig, kein theatralisches Schluchzen. Irgendwann waren ihr einfach einzelne Tränen über das Gesicht gelaufen. Stunden waren mittlerweile vergangen. Lange hatte Harry erzählt.
„Eine Geschichte mit einem Happy End“, sagte sie und versuchte ihre Stimme ruhig klingen zu lassen.
„Ja“, erwiderte Harry und half Ginny auf die Beine. Sie traten aus dem Schutz der Bäume. Wenn sie beide standen, war es dort ein bisschen eng. Ginny wischte sich schnell ihre Tränen weg, als Harry nicht hinsah. Dann umfasste er ihr Gesicht sanft mit seinen Händen und küsste sie lang und innig. Sie schlang ihm die Arme um den Hals, um ihn nie mehr loslassen zu müssen.
Als die Sonne schon auf der anderen Seite des Himmels stand, schlenderten sie langsam zurück zum Schloss. Harry hatte Ginny einen Arm fest um die Schultern geschlungen, während Ginny ständig über ihren Bauch rieb. So liefen sie auf Hogwarts zu, das im Sonnenuntergang leise funkelte.

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In meiner ersten Version dieses Chaps hat Harry Ginny am Ende einen Antrag gemacht, aber das war einfach so ĂĽberschnulzig, dass ich das noch mal rausgestrichen habe.
Jetzt kommz auch nur noch der Epilog und dann ist es auch schon vorbei. Hoffe, ihr bleibt mir solange treu!


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