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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Offenbarungen

von Tonks21

Er ging an Ginny vorbei. Diese hatte ihn schon längst bemerkt. Obwohl sie panische Angst hatte, schenkte sie ihm ein ganz kleines Lächeln, gefolgt von einem flehenden Blick. Hohl mich hier raus!
Ja, hätte er am liebsten gerufen. Ja, Ginny. Hab keine Angst.
Erst jetzt konzentrierte sich Harry auf das, was Voldemort sagte. Nun fiel es ihm leichter, mit der Situation klarzukommen. Der Nebel blieb in seinem Gehirn, doch verzog sich in eine Ecke und beschützte Gedanken, die Harry verwirren könnten, ihn aus seinem Schock herausholen könnten. Doch der Rest des Gehirn konnte klar denken.
Voldemort wandte sich zu Ginny. „Dein Freund traut sich wohl nicht aus seiner schützenden Masse. Keine Sorge, Harry. Ich töte einfach alle, die um dich rum stehen. Ich hatte gedacht, dass wäre nicht nötig. Du würdest freiwillig kommen. Aber dazu bist du wohl zu feige.“
Harry lachte direkt neben Voldemort. Voldemort zuckte kurz zusammen, hatte sich jedoch direkt wieder gefasst, als Harry den Tarnumhang vom Kopf zog.
„Ich bin nicht feige, Voldemort. Ich habe mir nur deine schlechte Rückendeckung angeguckt.“
Voldemort war sichtlich geschockt. Harry stand in nur zwei Meter Entfernung zu ihm. Als die Ordensmitglieder ihn sahen, kamen sie direkt näher, wenn auch nicht so nah wie Harry.
„Meinst du wirklich, es war nötig, Ginny gefangen zu nehmen?“ sagte Harry ruhig. Er durfte sich erst töten lassen, wenn Ginny in Sicherheit war. Genieß die letzten Sekunden deines Lebens, sagte er seinem Herzen melancholisch.
„Tja, immerhin bist du endlich aus deinem Versteck herausgekommen, ohne dass ich dich groß suchen musste.“
„Ach, die Mühe hättest du dir sparen können. In ein paar Tagen hätte ich eh ein bisschen bei dir vorbeigeschaut.“
„Was?“ höhnte Voldemort. „Hast du dir in deinem Versteck ein Stück Mut zusammenge-braut?“
„Ne, nur die Waffe fertiggestellt, um dich zu vernichten.“ Harrys Augen blitzten auf. Genieß die letzten Sekunden, in denen du ihn noch verhöhnen kannst, dachte er sich im Stillen, denn bald wird er dich verhöhnen!
Mit Genugtuung sah er Voldemorts panischen Blick. Seine ständige Angst vor dem Ungewissen! Sein Griff um Ginny wurde fester. Er sah Ginnys schmerzverzerrtes Gesicht und wusste, dass er sie nur noch in Sicherheit sehen wollte. Hör auf zu spielen wie ein kleines Kind, sagte er sich. Es ist endlich Zeit, erwachsen zu werden.
„So“, meinte er in einem abschließenden, geschäftsmäßigen Ton, „da ich nun da bin, kannst du ja jetzt Ginny herausrücken und wir können unsern kleinen Konflikt endlich beenden.“
Er tat gelangweilt. Er durfte Voldemort nicht zeigen, wie wichtig es ihm war, Ginny frei zu bekommen.
Voldemort lachte schallend auf. Vorsichtig fielen seine Todesser mit ein. Die Ordensmitglieder hinter Harry zischten darauf wütend.
„Warum sollte ich dir die kleine Weasley herausrücken? Mit ihr habe ich den Trumpf in meiner Hand. Ich kann dich angreifen und du wirst dich nicht wehren, aus Angst, sie zu verletzen.“
Die Wirklichkeit verschwamm vor Harry. Es war fast ein Genuss. Voldemorts Geist, den Triumph, den er gleich ausspielen würde, auskostend, weitete sich für Harry. Es wäre jetzt ein Leichtes, vollständig in ihn einzutauchen, doch das würde er jetzt noch nicht tun. Er riss sich zusammen und konzentrierte sich auf das Reale – Voldemort und Ginny vor ihm.
„Und du glaubst, ich würde dich nicht angreifen - wegen Ginny?“ Harry rieb seine Narbe. Ihm war schwindelig.
Voldemort lachte. „Das weiß ich. Du hast es gut vor mir geheimgehalten, Harry Potter. Wissen es deine Freunde aus dem Orden? Warum kann ich es in ihren Gedanken nicht lesen? Hast du es ihnen etwa nicht gesagt?“ Harry drehte sich kurz zu seinen besten Freunden um. Alle Ordensmitglieder schauten sich verwirrt an. „Dein kleines, wohl größtes und bestgehütetes Geheimnis nicht verraten? Das heißt wohl, dass keiner weiß, dass du und die kleine Weasley, dass ihr zusammen seid?“ Harry verzog keine Wimper. Er hatte gewusst, dass Voldemort es wusste. Doch er wusste auch, dass die Nachricht hinter ihm wie eine Bombe eingeschlagen hatte. Die Ordensmitglieder tuschelten wild.
„Harry und Ginny?“
„Aber ich hatte gedacht, das wäre vorbei!“
„Nein, heißt das...“
Er sah kurz zu seinen beiden besten Freunden. Sie wirkten plötzlich noch besorgter. Ihre Blicke waren fragend. Vielleicht auch ein wenig enttäuscht.
Seine Augen schweiften zu Lupin. Dessen Miene war angespannt. Komisch! Warum hatte Lupin so eine Angst vor dieser Schlacht? Wurde man so, wenn man ein Kind bekam? Mochte man dann nichts mehr riskieren? Irgendwas in seinem Blick ließ Harry eine böse Vorahnung bekommen, die durch Voldemorts nächsten Satz nicht verbessert wurde.
„Aber ich glaube, Harry, mein kleiner Freund, ich weiß noch mehr als du.“ Jetzt sah auch Ginny noch panischer aus. Was wollte Voldemort ihm sagen? Wie wollte er versuchen, seine Reihen auseinander zu treiben? Und was zählte es noch, in Anbetracht der Tatsache, dass Harry sich gleich umbringen lassen würde? „Deine kleine Freundin hat es mir vorhin erzählt. Bestimmt möchtest du es auch erfahren.“
„Meinst du nicht, Tom, die Zeit zu reden ist so langsam zu Ende? Gib Ginny heraus und lass uns kämpfen.“ Einen Kampf, den ich verlieren muss.
„Nein, ich habe dir gerade schon gesagt, dass du sie nicht haben kannst. Die kleine Weasley ist recht nützlich.“
Von der Neuigkeit erregt, war es für Harry wieder leicht in seinen Geist einzudringen. Doch er wartete immer noch.
„Aber wenn du kämpfen willst, Harry, dann kämpfen wir halt.“ Und Voldemort, Ginny immer noch fest im Griff, schwang seinen Zauberstab und ein orangener Fluch schoss auf Harry zu. Dieser machte eine möglichst lässige Bewegung um ihn abzuwehren und der Fluch verpuffte in der Luft. Vorsichtshalber, denn er durfte nicht zu früh sterben, ging Harry einige Schritte zurück.
„Okay, dann lass uns doch direkt anfangen zu kämpfen, Tom. Wenn du das gerne möchtest..., aber ich will einen faireren Kampf.“
Und er nutzte die Chance und griff nach Voldemorts Geist, drang tiefer in ihn ein und sah nun aus Voldemorts Augen wie sein eigener Körper zusammensackte. Ron und Hermine rannten näher, doch Ginny verstand schneller.
„Harry“, sagte sie leise und sah Voldemort fest in die Augen. Sofort bekam Harry die Macht über Voldemort. Er sah Ginny an und löste den Griff von ihrem Arm. Sie war nun frei und rannte los. Schnell kehrte Harry zurück in seinen Körper und rappelte sich auf. Verwirrt schossen die Todesser Flüche auf Ginny. Harry war nicht schnell genug, doch Ron und Hermine konnten die Flüche abblocken. Ginny rannte zu Harry. Sie zog ihn auf die Beine und blieb dicht bei ihm, halb vor ihm stehen. Direkt hörten die Flüche auf. Keiner durfte aus Versehen Harry treffen, denn Harry gehörte dem dunklen Lord. Harry keuchte vor Anstrengung und musste sich an Ginny festhalten, um stehen zu können. Voldemort hatte stärker als letztes Mal gegen ihn gekämpft. Doch Ginny war bei ihm. Das Geschehen wurde für einen Moment unterbrochen, da Harry und Voldemort Zeit brauchten, sich zu sammeln.
„Tja“, keuchte Harry, immer noch nach Luft schnappend, gekrümmt, „ich habe dir gesagt, du sollst sie freiwillig rausrücken. Aber wer nicht hören will, muss fühlen.“
Zu seinem Bedauern spürte Harry, wie die Menge hinter ihm neuen Mut bekam. Der Orden sah Siegchancen. Chancen, dass Harry Voldemort töten würde. Er würde sie enttäuschen, sie alle. Den Orden, Ron, Hermine und Ginny.
„Kämpf“, keuchte Voldemort. „Dann kämpfen wir jetzt, auf das es dann entschieden ist.“
Harry schüttelte den Kopf.
„Was? Bist du jetzt doch zu feige, mich zu töten?“
„Nein, gib mir ein bisschen Zeit, bitte“, sagte Harry fast flehend, „danach darfst du mich töten. Aber ich will mich erst verabschieden.“
„Ja, klar. Ich lass dich zu deinen Freunden zurückkehren und du verschwindest, feige wie du bist?“
„Nein, ich schwöre dir. Ich werde nicht verschwinden. Und du weißt, dass ich mein Wort halte. Ich werde mich danach widerstandslos von dir töten lassen.“
„Du gibst auf?“ fragte Voldemort. Er klang überrascht, auch wenn er versuchte, diesen Ton aus seiner Stimme zu verbannen.
„Es hat keinen Sinn für mich, jetzt noch weiterzukämpfen. Komm, Tom. In einem Duell würde ich gewinnen. Ich habe die volle Macht über dich. Ich könnte dich sogar dazu bringen, deinen Zauberstab auf dich selbst zu richten. Du hast nur diese eine Chance, um mich tot zu sehen.“ Harry glaubte zwar nicht, dass es so einfach sein würde, Voldemort zu besiegen, doch er bemerkte Voldemorts Beunruhigung.
„Los“, höhnte Voldemort wieder, „verabschiede dich von deinen Leuten, aber halte dein Versprechen. Ach und eine Sache noch, ich möchte gerne der glückliche Überbringen der Nachricht sein, damit du sie mit in einen schmerzvollen Tod nimmst. Harry Potter, herzlichen Glückwunsch, du wirst Vater.“


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