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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Zurück im Fuchsbau

von Tonks21

Ginny sah Dumbledore und Snape einen Blick tauschen. Sie lächelten sich an. Dann ging Snape seiner Rolle nach. Er ging auf Voldemort zu, der immer noch lang über dem Tisch lag und vor Schmerzen keuchte.
„Ist alles ... okay?“ fragte er vorsichtig und streckte die Hand nach Voldemort aus. Dieser schlug seine Hand zur Seite und rappelte sich zurück auf die Beine. Bellatrix stand zitternd an der Wand, unfähig, sich zu rühren.
Mit wehendem Umgang drehte Voldemort sich zu Dumbledore um.
„Was war das? Antworte mir“, drohte er Dumbledore, den Zauberstab auf sein Gemälde gerichtet.
„Ach, Tom“, erwiderte Dumbledore, als erkläre ein Großvater seinem Enkel die Welt, „das wirst du nie verstehen. Das ist Liebe.“
Dumbledore zwinkerte Ginny zu. Sie zwang sich zu einem Lächeln.
„Geht“, schrie Voldemort. Er schien starke Schmerzen zu haben. „Geht alle. Passt auf die Weasley auf, dass sie uns ja nicht entwischt. Ich muss nachdenken.“
Snape und Bellatrix beeilten sich Ginny unter die Arme zu fassen und schleppten sie aus dem Zimmer.
Als die Tür hinter ihnen zufiel, erhaschte Ginny noch einen Blick auf Voldemort, der nervös im Zimmer auf und ab lief.
Sie wurde in ein Lehrerbüro geschleppt. Sie wusste nicht, von wem es war und es interessierte sie auch nicht besonders. Snape und Bellatrix pressten sie auf einen Stuhl. Snape ging kurz hinaus und Ginnys Herz begann zu rasen.
Bellatrix beugte sich zu ihr hinab, sodass ihre Gesichter sich fast berührten. „Was hast du mit unserem Herrn gemacht?“ Beim Sprechen besprühte sie Ginny mit einem Nieselregen aus Spucke. Ginny drehte den Kopf zur Seite. Bellatrix schwang ihren Zauberstab und etwas Heißes traf Ginny hart im Gesicht, wie ein Peitschenschlag. Ginny merkte, wie ihre Lippe zu bluten begann. „WAS HAST DU GETAN?“
Sie richtete den Zauberstab auf Ginny und rief: „Crucio!“ Ginnys Körper ging in Flammen auf. Alles schmerzte und sie wünschte, sie würde sterben. Sie sah nichts mehr. Alles war nur noch schwarz. Dann hörte es auf und Bellatrix kniete vor der am Boden liegenden, schwer atmenden Ginny. Ginny zitterte stark, doch versuchte sich trotzdem schnell aufzusetzen.
In Rage fasste Bellatrix Ginny mit beiden Händen an den Kragen, drückte sie auf den Stuhl zurück und schrie sie an: „Was hast du getan? Sag es mir, sag es mir auf der Stelle.“
„Nichts“, würgte Ginny. Sie wusste, zu was Bellatrix fähig war und dass Ginny gerade nur eine kleine Kostprobe von ihrer teuflischen Macht zu spüren bekommen hatte. Doch Bellatrix genügte diese Antwort nicht. Sie zog ihren Zauberstab und stach ihn Ginny gegen die Luftröhre. Gerade als sie eine Beschwörung murmeln wollte, wurde sie zurückgerissen und knallte gegen eines der Regale. „Bist du wahnsinnig? Wenn ihr etwas passiert, bevor Potter kommt, dann wird der dunkle Lord dich töten.“ Snape stand in der Tür. Sein Gesicht glühte zornig.
„Nur, wenn du es ihm sagst.“ In Bellatrix Augen flackerte der Wahnsinn.
„Ich brauche ihm nichts zu sagen.“ In Snapes Augen loderte es. „Er wird es sehen. Und ich werde nicht für deine Fehler bezahlen. Also reiß dich gefälligst ein Mal in deinem Leben zusammen.“
„Droh mir nicht, Snape“, zischte sie, doch sie ging nicht wieder auf Ginny zu.
Stille kehrte ein, nur unterbrochen durch Bellatrix’ lauten Atem.

Harry rappelte sich hoch. Sein Herz raste.
„Was hast du gesehen?“ fragte Hermine, wie sie es immer nach einer Vision tat.
Er hatte es geschafft, die Kontrolle über Voldemorts Körper zu übernehmen. Wie konnte er diese Tatsache für sich benutzen? Ihm war schon aufgefallen, dass es ihm immer leichter fiel, in den Kopf des schwärzesten Magiers aller Zeiten einzudringen, aber noch nie hatte er die Oberhand über Voldemorts Körper gewonnen. Er hatte ihn zum Sklaven gemacht und Voldemort hatte es noch nicht mal verstanden. Er hatte nicht gewusst, was mit ihm geschah und egal, wie er dagegen angekämpft hatte, er hatte Harrys Gewalt nicht entfliehen können.
In Harrys Kopf reifte sich ein Plan zusammen, der vermutlich nicht aufgehen würde, aber wenn er aufging, dann waren sie alle gerettet.
„Harry“, sagte Hermine, nachdem sie ihm einen Moment Zeit gegeben hatte, sich zu fassen.
„Was hast du gesehen?“
„Ich war bei Ginny“, sagte er und setzte sich auf einen Stuhl. Seine Beine zitterten stark. „Ihr geht es gut. Aber ER weiß es jetzt. Er hat ihre Gedanken gelesen.“ Kurz flackerte sein Blick zu Lupin. „Er weiß von uns. Sie waren in Dumbledores Büro. Doch Voldemort muss sich jetzt erst mal fassen.“
„Was weiß er?“ fragte Hermine verdattert.
„Warum muss er sich fassen?“ fragte Ron verwirrt.
Harry sah seine beiden Freunde an und beschloss nur auf Rons Frage zu antworten.
Langsam und deutlich sagte er, um sein Zittern zu unterdrücken: „Ich habe es geschafft, die Kontrolle über Voldemorts Körper zu gewinnen.“
„Was?“ riefen alle durcheinander.
„Dumbledore hat mich in ihm erkannt. Er hat mich angesprochen. Da wusste auch Ginny Bescheid. Sie hatte es ja schon einmal mit angesehen. Ich habe ihr gesagt, sie solle sich keine Sorgen machen. Dass wir kommen und sie retten.“
„Und ER?“
„Ihm bereitet es Schmerzen, wenn ich mich einmische, wenn meine Gefühle die Oberhand gewinnen. Es waren Höllenqualen, denen er sich nicht entwinden konnte.“
Rons Gesicht leuchtete auf. „Hey, vielleicht ist das die Rettung!“ rief er.
„Ich weiß nicht“, sagte Hermine. „Es wäre dann schon Zufall. Vorher ausprobieren können wir es nicht.“
Harry, der seinen eigenen Plan im Kopf hatte, sagte: „Ihr wisst ja, wie mein Körper aussieht, wenn ich ihn verlasse. Tretet Tom dann einfach gegenüber und nennt meinen Namen. Aber duckt euch rechtzeitig. Vielleicht wappnet er sich. Ach, und wenn es wirklich dazu kommen sollte, dann passt auf meinen Körper auf. Den habe ich dann nämlich nicht mehr unter Kontrolle.“
Hermine und Ron nickten. Sie wussten, was zu tun war.
Harry versuchte seine zitternden Hände in den Griff zu bekommen: „Okay, wie gehen wir vor?“ Er meinte damit vor allem Ron und Hermine. Die anderen brauchten seiner Meinung nach gar nicht mitzukommen, doch er befürchtete, er würde sie eh nicht davon abhalten können. Deswegen ließ er seinen Blick einmal über die Gesichter in der Runde schweifen.
Mrs. Weasley kam zu ihm. Sie drückte ihm einen starken Tee in die Hand. Direkt verschüttete Harry die Hälfte, weil seine Hände sich nicht beruhigen wollten. Zumindest hatte er sich noch nicht übergeben.
Vorsichtig wischte Mrs. Weasley es auf und fragte dann stark verschnupft klingend: „Ihr geht es wirklich gut?“
Ihm war klar, dass sie Ginny meinte. Er nickte. Er wollte ihre Hoffnung nicht zerstören. „Ja, Tom hat ihr noch nichts getan.“
Mrs. Weasley nahm ihn dankbar in die Arme.
„Alle Schüler sind noch in Hogwarts“, sagte Kingsley mit seiner stets sehr ruhigen und tiefen Stimme. „Wir sollten aufpassen, dass kein Massenkampf ausbricht, bevor wir sie draußen haben.“
„Wir werden IHN auffordern, uns auf dem Schlossgelände gegenüberzutreten“, sagte Ron. „Dann können die Lehrer die Schüler durch einen der Geheimgänge nach draußen bringen.“
Wenn Ron einen Geheimgang verriet, dann hieß es, dass sie alle in wirklich großer Not steckten. Normalerweise hütete er das Geheimnis um diese Gänge aus Hogwarts hinaus wie seinen Augapfel.
Bestimmt wäre ihnen allen auch noch ein besserer Plan eingefallen, doch sie wollten unbedingt aufbrechen ohne ihre Zeit zu vertrödeln.
„Ich werde Minerva und Filius Bescheid geben“, sagte Lupin. Er konnte ihnen dann auch den Weg zu einem Geheimgang erklären. Er kannte sie ja auch alle.
Auch wenn seine Arme und Beine immer noch leicht zitterten, war Harry jetzt ruhiger. Und das lag nicht nur an dem starken Tee. Zum Einen wusste er jetzt, dass Ginny wohlauf war – zumindest zur Zeit noch - und zum anderen hatte er zum ersten Mal in einem Kampf gegen Voldemort die Oberhand behalten. Vielleicht war das heute sein Glückstag.
Doch was hatte Dumbledore damit gemeint, als er ihm sagte, er solle zuerst den Halbblutprinzen aufsuchen, der ihm dann den Schlüssel geben würde? Das Rätsel mit dem Halbblutprinzen war einfach. Damit meinte Dumbledore Snape. Doch welchen Schlüssel? Voldemort war keine verschlossene Tür, durch die Harry hindurch kommen musste. Vielleicht war es nur im übertragenen Sinne gemeint. Den Schlüssel... den Schlüssel zum Sieg? Aber wie konnte Snape ihm etwas geben, womit Harry Voldemort erledigen konnte?


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