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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Er meldet sich!

von Tonks21

So, und weiter geht's. Viel Spaß...

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Den ganzen Tag über blieb eine Euphorie in Ginny, die sie glauben machte, sie und Harry könnten alles schaffen. Warum sollte Harry nicht gegen Voldemort bestehen können? Was auch immer Harry suchte, würde Voldemort schwächen und da Harry ziemlich erfolgreich auf seiner Suche war, würde Voldemort ein Kinderspiel für ihn sein. Was sie wohl jetzt taten? Sie hatten über Hogwarts und Gringotts gesprochen, als Ginny sie belauscht hatte. Und danach wollten sie sich Nagini vornehmen. Wer war Nagini nur? Eine Todesserin, so grauenhaft wie Bellatrix? Abends beim Essen fragte sie Lupin danach. Tonks kümmerte sich gerade um Teddy und Hestia und Dädalus machten den Abwasch. Die Dursleys hatten sich schon auf eines der Zimmer zurückgezogen. „Lupin“, fragte sie, als Lupin seine Teetasse absetzte. Die Untertasse klirrte leise.
„Ja?“ Er faltete die Hände auf dem Tisch und legte den Kopf leicht schief. Ruhig ruhte sein Blick auf ihr.
„Wer ist eigentlich Nagini?“
Sofort war Lupins Gelassenheit verschwunden. Er setzte sich kerzengerade hin und fuhr sich schnell durch sein Haar. Erst da bemerkte er sein Verhalten und Ginny sah, wie er sich innerlich zur Ruhe zwang. „Woher hast du diesen Namen?“ Seine Stimme klang weder vorwurfsvoll, noch ängstlich, sondern nur aufmerksam.
„Äh, ich habe Harry über ihn reden hören.“
„Ach, ja. Bei seiner Vision von Tom.“ Außer Harry benutzte nur Lupin Voldemorts Kindernamen, jetzt, wo ein Tabu auf seinem Namen lag. Ginny hatte einen Riesenrespekt vor Lupin. Er schien furchtlos, aufmerksam, höflich und immer freundlich zu sein. Ginny wusste, weshalb Harry ihn so mochte. „Nun, du solltest dir keine Sorgen wegen dieser Sache machen, Ginny. Soweit wird es nicht kommen.“ Doch an der Art, wie er sprach, wusste sie, dass sie sich sehr wohl Sorgen machen musste.
„Wozu wird es nicht kommen?“ hakte Ginny direkt nach. Ihr Herz schlug ein bisschen schneller.
„Na ja“, Lupin machte eine lange Pause und trank einen Schluck Tee, „dass Nagini Harry bekommt, wenn Tom ihn umgebracht hat. Tom wird ihn nicht umbringen.“ Es klang, als müsse er sich selbst davon überzeugen.
„Aber wer ist denn nun Nagini?“ wiederholte Ginny. Was wollte eine Todesserin mit Harrys totem Körper? Das ergab doch überhaupt keinen Sinn.
„Nagini“, sagte Lupin und räusperte sich, „ist seine Schlange. Sie ist sehr groß, hat ziemlich scharfe Zähne und ist sehr giftig.“
„Eine Schlange?“ Sie erinnerte sich an Harrys Worte: Wäre mir ganz recht. Ich möchte meinen Körper nicht mit ihren langen Zähnen versehen haben. Doch ihre Erinnerung reichte noch weiter zurück. „Stopp mal! Das heißt, die Schlange die Dad angegriffen hat – das war Nagini?“
Lupin nickte. „Ja, wir sind uns ziemlich sicher.“
Und Nagini sollte Harry fressen, nachdem Voldemort ihn erledigt hatte. Ginny schauderte unwillkürlich. Sie wusste, dass ihr Dad an dem Schlangenbiss fast gestorben wäre und das nicht nur aufgrund der riesigen Zähne der Schlange, sondern vor allem wegen ihres starken Giftes, das die Narbenheilung verhindert hatte.
Doch trotzdem war sie abends, als sie im Bett lag und an die Decke starrte, erleichtert. Harry hatte in Gringotts einbrechen können, da würde er auch Lord Voldemort umbringen können. Sie glaubte fast, der Tag könne nicht noch schöner werden, da sagte eine Stimme neben ihrem Ohr: „Hallo?“
Ginny saß direkt senkrecht im Bett. Sie sah sich um. Alle schliefen schon. Wer hatte dann-? Sie hatte an ihn gedacht. Vielleicht war sie eingeschlafen und hatte das nur geträumt.
„Hallo?“ wiederholte die Stimme und Ginny erkannte sie.
„Harry?“ jauchzte sie leise, fasste ihren Spiegel und verließ still den Raum, den Spiegel fest umklammert. „Harry?“
Und tatsächlich, seit drei Monaten sah sie zum ersten Mal wieder das Gesicht ihrer großen Liebe. Er sah sie an und lächelte. Unsicherheit war in seinem Gesicht und etwas sehr Befremdliches. Der, der sie anstarrte, sah aus wie Harry und hatte Harrys Stimme, aber seine Augen waren kalt und leer, nicht grün funkelnd. Nur noch matt.
Ginny fasste auf den Spiegel und fuhr die Konturen von Harrys Gesicht nach. Wie sehr er sich doch verändert hatte!
„Oh, Harry“, sagte sie, als Harry sie nur anstarrte, „ich habe dich so vermisst. Ich liebe dich!“
„Ich dich auch“, kam seine nüchterne Antwort. Es klang wie eine Floskel. „Wo seid ihr gerade?“ Verwundert über den schnellen Themenwechsel, sagte sie: „Keine Ahnung. Irgendwo unter der Erde. Aber wo genau, weiß ich nicht. Zumindest sind wir wieder von einem Wald umgeben.“
„Ich würde dich gern sehen.“ Ihr Herz hüpfte aufgeregt, doch sie machte sich Sorgen um ihn. Sein Lächeln wirkte falsch. Irgendwas stimmte doch nicht!
„Ich dich auch. Nur wie? Harry, ist alles okay mit dir?“
„Ja, mir geht es gut. Bin nur erschöpft vom heutigen Tag und so. Wenn ich nicht zu dir kommen kann, kannst du dann zu mir kommen?“
Seine Themenwechsel waren wirklich beunruhigend. So sprunghaft war er doch sonst nicht!
„Wo bist du denn?“ fragte sie.
„Wir könnten uns vor Hogwarts treffen. Findest du dorthin? Zu den Wiesen hinter Hogsmeade?“
Ginny nickte. „Ich hoffe schon.“
„Du darfst es niemandem sagen. Ich will unentdeckt bleiben.“ Ginny nickte erneut. Egal, was er verlangte, sie würde es tun.
„Ich komme geflogen. Ich brauch aber ein bisschen, okay?“
„Ja, ich warte auf dich. Aber beeil dich!“
Damit war er verschwunden. Ginny machte sich Sorgen um ihn. Was war bloß los und wo waren Ron und Hermine?
Sie schnappte sich Tonks Besen, legte einen schnell geschriebenen Zettel auf den Küchentisch, damit sich niemand sorgen machte und machte sich aus dem Staub. In ihrem Kopf war nur Platz für einen Gedanken: „Harry!“


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