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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Die neuesten Nachrichten

von Tonks21

Kurz nach Neujahr verschwand Lupin für ein paar Tage. Es war fast Vollmond und seitdem Teddy auf der Welt war, war er noch vorsichtiger geworden. Nach seiner Rückverwandlung zum Menschen würde er zum Orden gehen und dort Informationen holen.
Und als er wiederkam, brachte er tatsächlich gute Neuigkeiten mit.
„Ich hab was gegen unsere Langeweile“, frohlockte er und betrat durch die Falltür die kleine Wohnung.
„Und was?“ fragten alle neugierig. Sie kamen fast um vor Langeweile. Keiner hatte mehr Lust auf Gesellschaftsspiele, Schach, Snape explodiert oder Zauberschnipschnap.
Lupin zog ein Radio aus der Tasche .
„Äh“, sagte Dädalus, „ein Radio? Die Sender sind doch eh alle von dem dunklen Lord beeinflusst. Und ich will bestimmt nicht hören, wie toll der ist.“
„Nein, nein. Das wirst du auf diesem Sender bestimmt nicht. Der Orden hat es mir gezeigt. Es ist ein neuer Sender. Und ratet wie er heißt?“
„Tod dem Tyrannen?“ fragte Tonks.
Lupin lachte. Ginny hatte ihn ewig nicht so ausgelassen erlebt. „Fast, Schatz. Potterwatch.“
„Potterwatch?“ horchte Ginny auf. „Los, ich will hören.“
„Das hab ich mir doch gedacht.“ Lupin tippte gegen das Radio und nachdem er etwas genuschelt hatte, hörte Ginny zum ersten Mal seit einem halben Jahr die Stimme von -
„Das ist ja Fred!“ rief sie.
„Ja. Fred, George, Lee Jordan und Kingsley machen den Sender. Alle sind auf der Flucht und haben sich zusammengetan. So können wir auch hier alle Informationen bekommen.“
Das war bestimmt die Idee der Zwillinge. Auf so etwas konnten nur die Beiden kommen.
Sie lauschten den Nachrichten. Kingsley, unter dem Decknamen Royal, las gerade die Namen der neuerdings Vermissten vor. Die Liste war erschreckend lang. Anschließend kam George an die Reihe. „Bei uns ist gerade eine sehr interessante Meldung eingegangen. Unser goldenes Trio, Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger, haben es anscheinend geschafft, durch die Pforten von Hogwarts zu gelangen.“
„Wie ihnen das wohl gelungen ist?“ meinte Fred ironisch.
„Nun ja, Fragen über Fragen, aber wir können nun berichten, dass sie sicher wieder von dannen ziehen konnten, frohen Mutes, denn sie konnten gleich ein paar der neuen Todesserlehrer zu Kleinholz verarbeiten. Die Carrows sind mittlerweile im St. Mungo angelangt und werden wieder zusammengeflickt.“
„Ein hoch auf das goldene Trio“, rief Fred aus dem Hintergrund.
Ginny war plötzlich unheimlich erleichtert.
Sie hatten es in Hogwarts hinein und wieder herausgeschafft, die Carrows zermatscht und es ging ihnen gut.
Sie legte eine Hand auf ihren Bauch. Vielleicht wurde ja doch alles noch gut.

Die nächsten Wochen verbrachten sie damit, Radio zu hören. Leider wurde Potterwatch nicht durchgängig gesendet, sondern immer wieder unterbrochen. Zwischendurch meldeten sich auch andere bekannte Stimmen zu Wort, zum Beispiel Sturgis Podemore.
Fred und George machten ständig Witze und Ginny begann die Zeit stets rosiger zu sehen. Doch je weiter das Jahr voranrückte, desto nervöser wurde sie trotz der Ablenkung. Zum einen sah man mittlerweile schon eine leichte Rundung ihres Bauches. Bald würde man deutlich sehen, dass sie schwanger war. Zur Zeit konnte man es noch als ein wenig Gewichtszunahme deuten, auch wenn der Rest von Ginnys Körper dünn blieb.
Ob sie ihr Kind hier zur Welt bringen würde? Weitweg von allen, die sie liebte? Würde Harry je von seinem Kind erfahren? Er würde bestimmt nicht bei der Geburt dabei sein, wenn Voldemort noch lebte. Dies warf weitere Fragen auf: Wie lange würden sie und ihr Kind in dieser Gefangenschaft – denn so etwas war es schon fast für sie – leben müssen, bis sie die Freiheit der Welt erblickten?
Wenn Harry gegen Voldemort verlieren würde, würden sie sich vermutlich ewig verstecken müssen. Was für ein Leben würde das sein? Regiert von einem Tyrannen, eingepfercht in ein Versteck, ständige Angst, entdeckt zu werden.
Nein, so wollte sie nicht leben. Dann wollte sie lieber sterben. Was war ein Leben ohne Harry schon wert?
Die zweite Angst war die Ungewissheit. Ginny wusste, dass Harry, Ron und Hermine vermutlich gerade ihren Einbruch bei Gringotts planten. Das hatten sie, als sie hier waren so besprochen. Doch genaure Informationen hatte Ginny nicht, da sie immer noch sehnsüchtig auf eine Nachricht von Harry wartete. Warum konnte er sich nicht melden? War er denn nie alleine? Hatte er sie vergessen? Nein, das würde er nicht!
Ginny wurde zusehends ängstlicher. Mit jedem Tag, der verging, rutschte der Einbruch bei Gringotts näher. Potterwatch sagte jedoch nichts darüber durch bis Ende März.
Ginny, die gelangweilt in einem Sessel döste, hörte Potterwatch nur mit halben Ohr zu. Seit Tagen war nichts Interessantes mehr gesendet worden. Lee redete ständig von Ausnahmezustand. Die Zahl der Gefangenen Lord Voldemorts stieg drastisch, während die Zahl der Kämpfer gegen ihn genauso rapide sank. Ordensmitglieder, die von Todesser gefunden wurden, bekamen keinen Prozess oder wurden nach Askaban geschickt, sondern meist direkt getötet. Oder sie brachten sich im letzten Moment selber um, um keine Informationen des Ordens preiszugeben. Tonks hatte in den letzten Wochen nur geweint. Ihr Vater, Ted Tonks, der sich seit geraumer Zeit auf der Flucht befand, war nun umgebracht worden. Mad-Eye Moody – nun auch ein Flüchtling – hatte ihn gefunden und dem Orden Bescheid gegeben. Als Tonks die Nachricht erfahren hatte, war sie fast ohnmächtig geworden. Lupin hatte alles versucht, sie zu trösten, doch nichts half. Durch Tonks Stimmung schrie auch Teddy viel, vor allem nachts. Keiner bekam mehr wirklich Schlaf. Alle waren nur noch müde und Tonks weinte, immer wenn sie sich unbeobachtet fühlte.
Ginny wusste, sie musste bald hier raus oder sie würde depressiv werden. Als sie schlummernd Potterwatch zuhörte, fiel plötzlich Harrys Name. Direkt war Ginny hellwach und setzte sich auf.
„Na, berichten sie wieder was über deinen Geliebten?“ stichelte Dädalus.
Ginny machte „Shh“ und drehte das Radio lauter.
„Ja, man kann es kaum glauben. Nachdem das Goldene Trio es geschafft hat, unbeschadet in Hogwarts einzudringen, ist es ihnen gelungen, etwas noch viel Unglaublicheres zu überstehen.“ Fred machte eine Kunstpause, in der Ginnys Herzschlag sich verdreifachte. George, der es anscheinend auch kaum erwarten konnte, die Neuigkeit zu erzählen, redete für ihn weiter: „Sie sind in Gringotts eingedrungen. In eines der uralten Verliese, wie unsere Quellen berichten.“
Lass sie unverletzt sein! betete Ginny und faltete ihre Hände. Nun hörten die anderen in der Hütte auch zu. Lupin trat näher ans Radio heran.
„Leider wurden sie auf dem Rückweg ertappt“, setzte Fred fort und einen Moment hatte Ginny das Gefühl, sie müsse sich übergeben. Ihre Knie zitterten heftig und hätte sie gestanden, wäre sie bestimmt umgefallen. „Aber nach einem kurzen Kampf konnten sie auf einem Drachen flüchten. Sie sind durch die Winkelgasse entkommen und über alle Berge“, beendete George.
„Mal ein krasser Abgang, nicht wahr? Na, Voldi, mit so was kannst du wohl nicht mithalten, oder?“
„Potterwatch wird an der Geschichte dran bleiben und versuchen herauszufinden, warum drei Menschen mit ein bisschen Verstand freiwillig in die bestbewachtesten Verliese Gringotts eindringen.“ Damit beendete Lee die Aufzeichnung.
Ginny sprang auf und jubelte. Alle in der kleinen Wohnung, mit Ausnahme der Dursleys, fielen sich um den Hals und feierten. Tonks lachte zum ersten Mal seit der traurigen Nachricht des Todes ihres Vaters wieder.
„Sag mal, Ginny, wusstest du davon, dass die drei in Hogwarts und in Gringotts einbrechen wollten?“ fragte Lupin unvermittelt.
Ginny nickte. „Wie kommst du darauf?“
„Du schienst nicht überrascht über die beiden Meldungen gewesen zu sein, sondern hast nur gebetet, dass alles geklappt hat. Weißt du, was sie dort wollten?“
„Nein, keine Ahnung. Harry meinte, er sagt es mir, sobald die Zeiten wieder ruhiger werden.“
Lupin schürzte die Lippen. „Was kann Harry dazu getrieben haben, in eins der Hochsicherheitsverliese von Gringotts einzudringen?“
„Ich weiß es wirklich nicht“, sagte Ginny rasch. „Nur, dass es hilft, Du-weißt-schon-wen zu töten, oder so...“
Mit dieser Aussage verwirrte sie Lupin und die anderen noch mehr.

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Das nächste Chap heißt: Er meldet sich!
Und damit nähren wir uns dem Finale dieser Fanfiction. Aber keine Angst, es folgen noch einige Chaps...


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