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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Abschied

von Tonks21

Schon am nächsten Tag brachen die drei Freunde wieder auf. Sie verabschiedeten sich von allen, umarmten jeden. Ginny konnte sogar Harry umarmen, auch wenn sie sich schnell wieder lösten. Ihr fiel es schwer, die Tränen hinunterzuschlucken, doch sie kämpfte und hielt sie unter der Oberfläche. Sie sprach mit keinem ein Wort und wenn sie angesprochen wurde, nickte sie nur oder schüttelte den Kopf, da sie ihrer Stimme nicht traute. Harry würde gehen. Harry würde in Hogwarts einbrechen. In Hogwarts, dass von den Todessern eingenommen war. Und danach kam Gringotts. Wie wahrscheinlich war es, dass sie es schafften? Es war so gefährlich. Und sobald sie bei irgendetwas erwischt wurden, würden sie zu Voldemort gebracht und er würde sie töten. Sehr schnell sogar. Hermine hatte selbst zugegeben, dass sie jedes Mal nur knapp entronnen waren. Was war, wenn sie das Glück verließ? Ein kleiner Fehler bedeutete ihr Todesurteil und sie würde ihren Harry nie wieder sehen.
Während Harry sich von den anderen verabschiedete, schielte er immer wieder zu Ginny hinüber. „Tschüss, Tante Petunia“, sagte Harry und seine Tante überwand sich tatsächlich ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange zu geben. Alle starrten die beiden erstaunt an. Vernon Dursley schien die Luft wegzubleiben.
Auch Ginny blickte immer wieder verstohlen zu Harry hinüber. Tonks schien es zu bemerken und zeigte erbarmen.
„Ron, Hermine. Ich muss euch unbedingt was geben. Kommt ihr noch mal mit rein?“
„Ja, klar“, sagten die beiden verwundert. Sie folgten Tonks, die Teddy auf dem Arm hielt ins Haus. Im Vorbeigehen flüsterte sie Ginny zu: „Du hast zehn Minuten. Nutze sie und verabschiede dich.“
Als die Haustür hinter ihnen zufiel, rannte Ginny auf Harry zu. Sie schmiss sich regelrecht in seine Arme, drückte ihren Kopf an seine Brust und die Tränen, die sie nur mit Mühe hatte unterdrücken können, brachen sich jetzt ihren Bann. Schnell war Harrys Umhang an der Stelle durchnässt. Er drückte sie an sich, doch er sagte nichts. Sein Kopf ruhte weich auf ihrem. Sie spürte, wie er sie vorsichtig hin und her wog.
Irgendwann warnte Lupin: „Beeilt euch, sie kommen.“
Ginny hob den Kopf und küsste Harry. Dabei hielt sie ihre Augen offen um ihn ansehen zu können und auch er sah sie an. Seine wunderschönen grünen Augen!
„Pass auf, ja?“ sagte Ginny mit vom Weinen brüchiger Stimme. Harry nickte. „Und melde dich.“
„Ich werd’s versuchen. Aber ich kann mich nur melden, wenn die beiden nicht da sind.“ Seine Stimme war sehr rau.
Ginny küsste ihn noch mal. Er hielt sie immer noch fest an sich gedrückt, als wären seine Hände nicht in der Lage sich von ihrem Rücken zu lösen. Er sah sie unverwandt an.
„Achtung“, sagte Lupin. Ginny umfasste mit ihren Händen seinen Arm und drückte sie hinunter. Er schien wie versteinert. Ihm fehlte jegliche Kraft, sich von ihr zu lösen, den Augenkontakt abzubrechen. Egal, wie schwer es ihr in diesem Moment fiel, sie musste jetzt stark sein. Eine Sekunde verharrten ihre Hände in seinen, ihre Augen in seinen, dann lösten die beiden sich voneinander. Ginny trat hinter Dudley, sodass Ron und Hermines Blick nicht auf sie fallen würde. Sie war ziemlich verheult. Ihre Augen zugequollen. Geh nicht! Bleib! betete sie stumm.
Doch die drei winkten noch mal und gingen aus den Schutzzaubern.
Ginny hörte Ron noch sagen: „Warum ist dein Umhang da so nass, Harry?“
Harry blickte auf seine Brust hinab. Seine Worte wehten gerade noch so hinüber: „Äh, Remus hat mich mit ’nem Schneeball abgeworfen, als ihr drinnen wart.“
Ron lachte. „Coole I-“ Doch bevor er seinen Satz beenden konnte, hatte Hermine die beiden an den Armen gefasst, bis drei gezählt und die drei drehten sich fast synchron auf der Stelle.
Bevor sich irgendjemand rühren konnte, hatte Ginny sich schon umgedreht und war reingerannt. Sie schmiss sich aufs Bett und schluchzte.
In ihrem Kissen vergraben hörte sie, wie die anderen hereinkamen.
Jemand setzte sich neben sie und streichelte ihr sachte über die Haare. „Nicht weinen, Ginny.“ Das war Hestias Stimme. „Er wird Du-weißt-schon-wen schnell töten und dann könnt ihr endlich ungestört zusammensein, glaub mir. Es ist nur vorrübergehend.“
Hestia redete noch lange tröstend auf sie ein und langsam wurde Ginny ruhiger. Sie atmete tiefer und ihre Augen, vom Weinen schwer, fielen langsam zu.


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