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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Nachwuchs

von Tonks21

Und endlich geht es weiter. Viel Spaß!

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Sie fror schrecklich, als sie einige Stunden später aufwachte. Ihr ganzer Körper fühlte sich abgestorben an, obwohl sie bei Harry im Arm lag. Sie merkte Kieselsteine unter ihrem Hintern, die unangenehm pieksten. Auch Harrys Lippen waren leicht blau. Sie konnte schon wieder ihre Hand vor Augen sehen. Das hieß, dass es hell wurde.
Plötzlich reagierten ihre Sinne. Es wurde hell, sie beide lagen halb erfroren hier draußen vor der Hütte, von jedem direkt sichtbar, der nach draußen kommen würde.
„Harry“, sagte Ginny entsetzt. Direkt war Harry hellwach. Ohne lange seine Orientierung finden zu müssen, schätzte er die Lage innerhalb von Sekunden ein. Schon war er auf den Beinen und zog sie hoch. Hatte er die ganze Nacht mit seinem Zauberstab in der Hand geschlafen? So schnell konnte er ihn nicht gezogen haben, das war sicher. Sie wusste zumindest, dass er ihn ein Teil der Nacht nicht in der Hand gehabt hatte, da er nur störend für sie beide gewesen wäre. Sie lächelte bei der Erinnerung. Dann streckte sie sich und Harry ließ die Decken verschwinden.
„Ist drinnen schon jemand wach?“ fragte er Ginny, die vorsichtig durch ein Fenster linste.
„Ja, Tonks und Lupin. Äh, und deine Tante.“
„Und Ron und Hermine schlafen noch?“
Ginny scannte den Raum, zumindest den Teil, den sie sehen konnte. Und tatsächlich, Ron und Hermine lagen noch im Bett, tief und fest schlafend.
„Ja, es sieht so aus, als würden sie so schnell auch nicht wach werden.“
Harry wirkte erleichtert. „Dann können wir uns noch schnell umziehen. Sonst kommen nur wieder Fragen, die ich nicht beantworten kann.“
Sein Mund war dünn. Seine Augenbrauen zusammengezogen. Warum war er sauer?
Als er gerade die Tür in die Hütte öffnen wollte, fasste sie seinen Arm.
„Harry. Rede mit mir. Was ist los? Bereust du, was zwischen uns in der Nacht passiert ist?“
Er sah sie an. Seine Gesichtszüge entspannten sich leicht. Sein Blick wurde für einen Moment liebevoll.
„Das, was zwischen uns passiert, Ginny, bereue ich nicht.“ Er strich mit einem kalten Finger über ihre Wange. „Nur meine Leichtsinnigkeit. Wärst du nicht wach geworden, wäre alles aufgeflogen. Ich hätte vorsichtiger sein müssen.“
Und schon war er drinnen verschwunden und ließ Ginny alleine draußen stehen.

Ginny hockte sich an die Seite des Tisches, an der Tonks saß. Es brachte zwar nicht viel Platz zwischen sie und die Dursleys, aber doch wenigstens etwas. Tonks schob ihre eine Tasse Tee hinüber.
„Na, schöne Nacht gehabt?“ Sie zwinkerte schelmisch.
Ginny legte ihre kalten Hände um den warmen Tee, hob die Tasse zum Mund und nippte daran. Dann stellte sie das heiße Gebräu ab und fragte: „Habt ihr uns gesehen, heut morgen?“
Tonks lächelte nachsichtig. „Ja. Wir hatten überlegt, ob ihr unterkühlt seid, aber die Decken waren doch sehr dick. So haben wir beschlossen, euch eure Zweisamkeit noch etwas länger zu gönnen.“
Ginny sah hinüber zum Badezimmer. Sie hörte die Dusche, unter der Harry gerade stand.
„Ich glaube, ihr hättet uns besser wecken sollen“, erwiderte sie traurig.
„Warum? Habt ihr Stress?“
„Harry macht sich Vorwürfe, weil er so leichtsinnig war. Ron und Hermine hätten uns sehen können...“
„Ein Potter ist immer leichtsinnig“, sagte Lupin und setzte sich zu ihnen an den Tisch. „Das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben. Harry ist ziemlich erwachsen geworden in den letzten Monaten. Verantwortungsbewusst. Sein Vater war in dem Alter noch viel sorgloser. Schade, dass Harry nicht auch mehr Zeit hatte, erwachsen zu werden. Aber Dumbledore hatte nie den Plan, Harry zu schonen, sondern nur, diesen Krieg zu gewinnen...“
„Was meinst du damit?“ fragte Ginny rasch.
„Snape hat Dumbledore getötet, weil Dumbledore es Snape gesagt hat. Aber es hätte gar nicht zu dieser Situation kommen müssen. Dumbledore ist dem dunklen Lord ebenbürtig, wenn nicht sogar weit überlegen. Er wäre da mit Harrys Hilfe definitiv wieder heile rausgekommen. Snape sagt, er hätte das Schuljahr mit seiner Hand vielleicht noch überstanden, eventuell nicht mehr ganz, aber ... na ja, dann hätte Harry noch ein Jahr länger Hogwarts gehabt und sich austoben können. Doch Dumbledore wollte den einwandfreien Plan, den außer Harry keiner kennt. Er hat uns erklärt, er muss sterben, damit Snape das volle Vertrauen vom dunklen Lord hat und weiterhin Harry wichtige Informationen liefern kann. Ich will Dumbledores Plan nicht bezweifeln, aber es hätte bestimmt auch noch eine andere Lösung gegeben...“
Aber warum hatte Dumbledore es dann nicht anders gemacht? Warum musste er Harry so früh alleine lassen? Hätte er nicht noch warten können?
Plötzlich krallte Tonks ihre Fingernägel in die Tischplatte. Sie stieß den Atem heftig aus.
„Alles okay, Schatz?“ Lupin war direkt aufgestanden und griff besorgt nach der Hand seiner Frau.
„Hmm“, presste diese nur hervor, dann atmete sie erleichtert aus und sah Lupin an. „Ich glaube, es ist so weit. Ich habe wehen.“
Alles war plötzlich in heller Aufruhe. Doch bei der Geburt selbst dabei waren nur Hermine und Lupin. Hermine – weil sie so viel in den letzten beiden Jahren über die Heilkunst gelesen hatte - und Lupin – weil er der Ehemann war.
Am liebsten hätte Lupin seine Tonks direkt ins St. Mungo gebracht, doch das ging nicht, denn Lupin und Tonks waren offizielle Mitglieder des Ordens. Sobald sie irgendjemanden begegneten, würde dieser sofort Alarm schlagen und die Todesser auf den Plan rufen.
„Wie kann das denn so lange dauern?“ nörgelte Ron ungeduldig. „So groß ist ein Baby doch gar nicht.“
„Um es aus deinem Körper rauszupressen schon“, erwiderte Hestia. „Deine Mum hat doch auch bestimmt ewig mit dir in den Wehen gelegen?“
„Ich weiß nicht.“ Ron zuckte die Schultern. „Bei mir ging das bestimmt ganz schnell.“
„Ich glaube, Mum sagte etwas von zwei Tagen, Ron“, mischte Ginny sich ein.
„Kann gar nicht sein. Ich war immer so ein pflegeleichtes Kind.“
Ginny verdrehte die Augen. „Bei mir hat es nur 16 Stunden gedauert.“
Hestia, neben ihr, sagte: „Ich habe meiner Ma länger Schmerzen bereitet. 22 Stunden.“
Dädalus sagte nur stolz: „8 Stunden.“
„Los, Harry, unterbiete ihn. Ich kann es nicht leiden, wenn er gewinnt!“ forderte Ron seinen Freund auf, ohne vorher nachzudenken. Mit einem Mal wurde es still.
„Ich weiß es nicht“ sagte Harry ruhig und sah Ron offen an.
„5 Stunden“, sagte eine hohe Stimme, drei Plätze von Harry entfernt. Alle sahen überrascht Tante Petunia an, die sich normalerweise nie zu irgendetwas äußerte, vor allem, wenn es um Harry ging oder seine Mum.
„Ich denke, damit hat Harry wohl gewonnen“, frohlockte Hestia und überspiele die Situation. „Aber warum ging es so schnell? Eher untypisch, oder?“ fragte sie Tante Petunia freundlich. Onkel Vernons Blick huschte aufgeregt zwischen seiner Frau und Hestia hin und her; die Ader an seiner Schläfe pulsierte.
Doch ausnahmsweise schien Tante Petunia dies nicht zu stören. „Sie sagte nur, sie hätte ihre Wehen gekriegt, als sie gerade in so einen Kampf mit diesen Leuten verwickelt gewesen waren. Und dann ging alles sehr schnell. James konnte sie noch nicht einmal mehr in euer Krankenhaus bringen, weil er sie nicht transportieren wollte.“ Sie zuckte die Schultern und sah Harry an. Der erwiderte ihren Blick offen. Es schien für ihn das erste Mal zu sein, dass sie sich ohne Hass anstarrten. „Warum hast du mir das nie erzählt?“ fragte er leise.
„Du hast mich nie gefragt“, erwiderte Tante Petunia nur. Dudley grunzte, erstaunt darüber, dass seine Mum und Harry ein solches Gespräch führten.
Harry wollte gerade Luft hohlen um etwas zu entgegnen, als ein Schrei zu hören war. Ein Babyschrei.

Lupin kam mit einem Bündel im Arm zum Tisch. „Guck mal, Teddy... guck mal… willst du mal zu deinem Patenonkel?”
Mit diesen Worten übergab er das Baby an den verblüfften Harry. „I...Ich?“ stotterte er und nahm das Baby in den Arm.
„Natürlich du, Harry“, sagte Lupin und lächelte, als er Harrys rührseligen Blick auf seinen kleinen Sohn sah.
Ginny beugte sich zu Harry und über das Kind. „Na, Kleiner.“ Sie nutzte die Chance, jetzt wo es sogar vor Ron ungefährlich war, Harry nah zu sein. „Du siehst gut mit Kind aus“, flüsterte sie in sein Ohr, den Mund verdeckt durch ihre langen Haare. Harry sah sie an. Etwas, wie Bedauern lag in seinem Blick. Deswegen fügte Ginny schnell hinzu: „Irgendwann wirst du unser eigenes kleines Baby in den Armen halten und darauf freue ich mich schon.... Er ist wirklich süß, Remus“, sagte sie lauter und stieß dann entsetzt aus: „Und seine Haarfarbe wechselt!“ als Teddys Haar von braun auf giftgrün wechselte.
„Er ist ein Metamorphmagus?“ sagte Ron und beugte sein Gesicht ebenfalls über das Bündel in Harrys Armen. „Krasse Sache!“
„Hoffen wir nur, dass er nicht auch so auf Lila steht wie Dora“, murmelte Remus und alle lachten.

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Ich hoffe auf ein paar Kommis!


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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