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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Leben

von Tonks21

Nach langer Pause geht's endlich weiter...

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Die nächsten Wochen waren anstrengende Wochen. Irgendwann hatte Ron sie gefragt, warum sie überhaupt hier sei und Ginny konnte nichts anderes erwidern, als dass ihre Mum es sicherer für sie fand.
„Seit wann hörst du auf das, was Mum sagt?“
Ginny sah weg und kümmerte sich wieder um Harry. „Lass mich in Ruhe, Ron.“
Auch Ron und Hermine hatten es in den nächsten Tagen schwer. Natürlich wollten alle wissen, was sie bis jetzt Aufregendes erlebt hatten und warum Harry so vernarbt war. Doch Ron und Hermine sagten nur, sie dürfen nichts verraten und wechselten das Thema.
Die Dursleys waren aufgrund von noch mehr Zauberern auch nicht gerade besser gelaunt. Ginny vermutete, dass vor allem Harry daran Schuld war, obwohl Ginny Petunia schon einmal dabei erwischt hatte, wie sie Harry einen neuen kalten Lappen auf die Stirn legte.
Nachts saß Ginny fast unablässig neben Harry. Er war immer noch nicht wieder aufgewacht. Ginny machte sich Sorgen über seine lange Abstinenz, auch wenn Lupin erklärte, es wäre ein Schutzmechanismus von Harrys Körper, um sich vor den Schmerzen zu schützen.
Ginny liebte nun die Nächte. Sie hatte Harry für sich alleine und konnte ihm nah sein, seine Hand halten, ohne dass es verdächtig wirken könnte.
Und dann - Ginny wusste nicht, ob seitdem erscheinen der Drei Tage, Wochen oder Monate vergangen waren - geschah das, auf das Ginny nun schon so lange hoffte.
Sie saß an seinem Bett, wie jede Nacht und hielt seine schlaffe Hand fest. Ganz plötzlich spürte sie einen leichten Druck. Harry drückte ihre Hand!
Sofort sprang sie auf und kniete neben ihm nieder.
„Harry?“, flüsterte sie. Sie war sich nicht sicher mit dem, was sie gespürt hatte und wollte die anderen nicht ohne Grund wecken. „Harry, hörst du mich?“
„Ginny“, murmelte Harry und auf seine Lippen huschte ein schwaches Lächeln. Er träumte von ihr!
„Harry, los, bitte, werd wach!“ Von draußen kam schon die Morgendämmerung herein. Gleich würden die anderen aufwachen.
„Komm schon, Harry.“ Sie hatte das Gefühl, er entglitt ihr wieder, wurde fortgespült von ihr. Ich muss doch irgendetwas tun!
Sie beugte sich über sein Gesicht und setzte vorsichtig ihre Lippen auf seine. Als sie sich wieder zurücklehnte, sah sie, dass seine Augen offen waren.
„Ginny!“ Er wirkte aufgeregt, seine Brust hob und senkte sich rasch und er versuchte sich aufzusetzen. Doch er wach zu schwach dazu und Ginny drückte ihn zurück in seine Kissen.
„Was...? Haben wir es? Ron, Hermine? Hat alles geklappt?“
„Psst, Harry. Sie schlafen noch. Was sollt ihr haben?“
Doch er antwortete ihr nicht. „Ginny, oh, Ginny. Warum bist du bei uns? Was tust du hier? Ist was passiert?“
„Nein, Harry, alles ist gut. Allen geht es gut. Und ich bin nicht bei euch, sondern ihr seid bei uns. Ron und Hermine haben dich hergebracht.“
Harry atmete tief die Luft ein, um sich zu beruhigen. Er sah sich im Raum um, sah auf die schlafenden Zauberer und sein Blick fiel auf seine und Ginnys verschlungenen Hände. Es war, als schalte sein Verstand sich wieder ein. Erschrocken zog er seine Hand fort.
„Ginny, niemand darf es wissen. Nur deswegen bist du hier, denke daran.“
Ginny nickte. Plötzlich fiel eine unheimliche Spannung von ihr ab. Er war wieder aufgewacht! Sie konnte nicht anders. Tränen rannen über ihre Wange. Rasch sah Harry sich im Raum um, bevor er seine Hand hob und ihr die Tränen wegwischte.
„Ich hab mir solche Sorgen gemacht“, schniefte Ginny.
„Aber mir geht es gut, Ginny. Mach dir keine Sorgen.“
„Du hast dich nicht gemeldet.“
„Nein, ich hatte viel zu tun.“
„Und ich gar nichts! Ich saß hier fest.“
Er fuhr ihr Kinn nach. „Ja, deswegen wollte ich, dass wir uns streiten. Dann wärst du noch frei.“
Ginny fasste seine vom Fieber noch heiße Hand und drückte sie stärker gegen ihr Gesicht. Sie wollte ihn fühlen, diese Situation genießen. Vorsichtig entzog er sich ihr nach einigen Minuten wieder.
„Ginny, es tut mir leid. Ich muss jetzt mit Ron und Hermine sprechen. Leg dich hin und tue so, als würdest du schlafen.“ Ginny zögerte. Sie wollte bei ihm bleiben.
„Ginny, bitte. Ich verspreche dir, es wird nicht das letzte Gespräch bis zur unserer Abreise sein, okay?“
Ginny seufzte, stand auf und legte sich sauer ins Bett. Sie hatte ihn doch gerade erst wieder, doch er wollte sie nicht. Nein, er verlangte direkt wieder nach Ron und Hermine! Es war so unfair. Sie verbrachten immer Zeit mit ihm. Nur Ginny, die nur dieses Wenige hatte, wurde dann auch noch unterbrochen, weil Harry Sehnsucht nach seinen beiden Freunden hatte. Sie wusste, sie war unfair, doch sie konnte es nicht abstellen.
Sie beobachtete Harry, der erst nichts tat und dann nur zwei Wörter sagte: „Ron! Hermine!“ Er sprach noch nicht mal laut und Ginny überlegte schon, ob sie ihn daraufhin weisen sollte, dass neben Ron der Hogwartsexpress starten könnte und er trotzdem nicht wach werden würde.
Doch sie musste schnell feststellen, dass sie sich irrte. Harry hatte die Namen noch nicht einmal ganz ausgesprochen, da sahen Ron und Hermine sich schon einen Moment lang verschlafen um, standen auf und eilten auf Harry zu. Hermine umarmte ihn. Sie stieß er nicht weg, stellte Ginny wütend fest.
Ruhig ließen sie sich dann neben Harry nieder, der nur sagte: „Und? Haben wir es bekommen?“
Ginny hob den Kopf an, damit sie durch beide Ohren hören konnte.
„Beruhige dich, Harry“, meinte Hermine nur. Sie strich sanft über seine Stirn. Ginnys Magen krampfte.
„Wir haben es natürlich noch. Aber um ein Haar hätten die Todesser es in die Finger bekommen und dann hätte er es auf der Stelle gewusst.“ Ron sprach sachlich, nüchtern.
„Oh, stell dir vor, Harry“, Hermine klang besorgt, „stell dir vor, er erfährt es. Dann ist es aus. Dann hätten wir keine Chance mehr.“
Ron zog sie an sich und strich ihr übers Haar. Hermine legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Komm, Hermine. Es war schon viele Male knapp. Und bis jetzt haben wir es immer hinbekommen.“
Was war das denn? Ron traute sich, Hermine so anzufassen. Ihr seine Zuneigung zu zeigen? Sie zu trösten?
„Wie geht es jetzt weiter?“ fragte Harry. „Es fehlen uns noch welche, bevor wir uns um ihn kümmern.“
„Wir werden noch einmal das ... ähm ... Vermächtnis von Dumbledore ansehen und schauen, ob wir dort die letzten Hinweise finden können.“ Wovon sprach Hermine da? Dumbledores Vermächtnis? Keiner wusste etwas davon, dass Dumbledore den dreien irgendetwas vermacht hatte!
„Wir haben schon so viele Informationen daraus. Ich denke, diese Quelle ist erschöpft“, antwortete Ron resigniert.
Keiner von ihnen gab irgendetwas Wissenswertes preis. Es war, als wüssten sie, dass sie Zuhörer hätten, dabei hatte Harry den beiden nicht gesagt, dass Ginny wach war. Oder gingen sie einfach generell auf Nummer sicher? Waren sie mittlerweile schon so argwöhnisch wie Moody, dass sie keinem mehr vertrauten? Wurde man, wenn man sich versteckte, paranoid?
„Werde erst mal wieder gesund“, sagte Hermine zum Schluss.
„Genau, versuch etwas zu schlafen, damit du schnell wieder auf dem Damm bist.“ Und schon war Ginny eingeschlafen.


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