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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Hackfleisch

von Tonks21

Danke fĂĽr die Kommis...
So und weiter geht's...


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Eine halbe Stunde später kehrten sie zurück. Harry schwebte auf einer Barre neben Remus in der Luft. Sie legten ihn auf den Tisch. Ginny rannte zu ihm und nahm seinen Kopf in ihre Hände, während Lupin und Hermine sich um Harrys Verletzungen kümmerten.
„Habt ihr Diptam benutzt?“
„Ja“, sagte Hermine. Ihre Stimme zitterte. „Aber die Wunden gehen nicht zu.“
„Wir hätten ihn nicht transportieren dürfen“, sagte Ron mit belegter Stimme. „Vorhin war er wenigstens noch bei Bewusstsein.“
„Was können wir denn nur tun, wenn Diptam nicht hilft?“ fragte Hestia.
„Woher kommen diese Wunden? Seid ihr IHM begegnet?“ Remus sah Ron und Hermine an. „Warum habt ihr nur kleine Kratzer und Harry ist ein Stück Hackfleisch? Ist er alleine dem Unnennbaren begegnet?“ Die beiden schüttelten nur den Kopf. „Meine Güte, Ron, Hermine, sagt, woher diese Wunden kommen!“
„Da waren auch Todesser“, murmelte Ron, „aber erst später.“
„Und vorher? Was war vorher?“
Hermine traten die Tränen in die Augen. „Wir dürfen nicht ... wir können es nicht sagen.“
„Ihr riskiert das Leben eures besten Freundes, weil ihr es nicht sagen wollt?“
Die beiden sahen nur still auf Harry hinab. Hermine liefen jetzt Sturzbäche aus den Augen. Ron nahm ihre Hand.
Lupins Gesicht wurde rot. Er schrie. Ginny hatte ihn noch nie schreien gehört. Doch er schrie Ron und Hermine an. „Redet endlich. Sagt, von was er getroffen ist?“
Doch aus ihren MĂĽndern kam kein Wort.
Ginny hatte ihre kühle Stirn auf Harrys glühende gepresst, als sie hörte, wie er etwas flüsterte. „...ape...“
Keiner hörte es. Lupin war zu laut. „Seid still!“ schrie Ginny. Sie wusste, dass ihre Stimme leicht hysterisch war. Etwas ruhiger fuhr sie fort: „Er sagt was!“
Direkt verstummten alle und wandten sich Harry zu. Seine Augen rollten wild hinter seinen Lidern. Dann flackerte sein Blick. Durch seine aufgesprungenen Lippen drang nur ein leises Flüstern. „Ich brau ... brauche Snape.“ Das letzte Wort spie er klar und deutlich aus. Danach fiel er zurück in eine tiefe Ohnmacht.
„Snape? Wir können doch nicht Snape hierhin holen?“ meinte Dädalus aufgeregt und sein Zylinder fiel vom Kopf. „Er ist zu viel mit dem dunklen Lord zusammen. Er könnte ihm alles verraten.“
„Das Risiko müssen wir eingehen“, meinte Ron nur.
Hermine nickte. „Harry hat recht. Snape war der Einzige, der Dumbledore mit seiner Hand helfen konnte. Er wird der Einzige sein, der Harry jetzt helfen kann, außer wir hätten vor, Harry ins St. Mungo zu bringen.“
„Hol ihn, Remus“, sagte Tonks und fasste ihren Mann an den Arm. Lupin sah zuerst sie, dann Harry abschätzend an, bevor er sich umdrehte. Zügigen Schrittes ging er hinaus. Sein Umhang wogte um seine Knöchel.

„Die Beschreibung Hackfleisch trifft es ganz gut.“ Snape wirkte höchst zufrieden mit sich, da er gerufen worden war, um Hilfe gebeten, in so einer wichtigen Angelegenheit. Tonks und Hestia brachten immer neue Tücher und legten sie auf Harrys Stirn oder machten ihm Wadenwickel, um das Fieber zu senken.
Snape arbeitete konzentriert und redete kaum, außer um Anweisungen zu geben. Die Wunden schlossen sich bedächtig und das Blut versickerte. So langsam konnte Ginny eine relativ normalgeformte Schulter erkennen. Viele Narben zogen sich von dort über seine Brust. Das weggefluchte Schlüsselbein war schon wieder an seinem Platz. Mit Genuss hatte Snape Harry gegen die Schulter geschlagen und die Knochen, die hinten aus dem Rücken ragten, wieder nach vorne geschoben. Ron hatte ausgesehen, als wüsste er nicht, ob er sich übergeben müsse oder Snape eine reinhauen. Ginny war dankbar gewesen, dass Harry nicht bei Bewusstsein war. Auch das Loch an Harrys Seite sah schon wieder ganz gut aus. Irgendwie hatte Snape die Haut neu entstehen lassen, die sich jetzt wieder über die zuvor freigelegten Rippen spannte.
„Narben werden bleiben, aber das wird Potter wohl kaum stören. Hässliche Narben am ganzen Körper zu haben, ist er ja gewöhnt. Und er hat sich in den letzten Monaten auch noch ein paar dazu geholt, wie ich sehe.“ Zum ersten Mal wandte Ginny sich von Harrys offensichtlichen Verletzungen ab und sah auf seinen ganzen Oberkörper hinab. Auf seine Arme, an denen kleinere Narben zu sehen waren. Auf seinen Brustkorb, der ein rundes Loch in der Mitte hatte, als hätte sich eine Galeone in ihn hereingebrannt.
Lupins Blick flatterte zu Ron und Hermine hinĂĽber, doch er sagte diesmal nichts.
„Anscheinend legt er sich mit den gleichen Sachen an wie unser guter alter Dumbledore“, meinte Snape höhnisch. Ginny musste sich zusammenreißen, um ihm nicht ins Gesicht zu spucken. Snape hatte nichts getan, um Dumbledores Tod zu verhindern. Natürlich auf Dumbledores Wunsch hin, aber das änderte doch nichts, oder? Sie würde nie zulassen, dass sich einer ihrer Freunde umbrachte!
Sie sah auf Harrys Gesicht hinab. Wie er dalag, halbtot.
Hatte sie es vielleicht schon zugelassen?

„Ich glaube den Rest kriegt ihr alleine hin“, sagte Snape auf dem Weg zur Tür, „er dürfte jetzt keine Probleme mehr machen.“
„Wir werden uns ein neues Versteck suchen müssen“, sagte Lupin.
Snape nickte. „Ja, aber in den nächsten vier Wochen werde ich den dunklen Lord eh nicht zu Gesicht bekommen und selbst wenn, bin ich der Okklumentik mächtig. Ich habe schon wichtigere Geheimnisse vor ihm bewahrt.“
„Nun, dann werden wir warten, bis es Harry wieder besser geht und danach den Ort wechseln.“
Snape lächelte höhnisch. „Tut, was ihr nicht lassen könnt.“
Und schon war er verschwunden.


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