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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Ein komisches Gefühl

von Tonks21

Danke für die ganzen vielen und lieben Kommis. Hoffe, ich bekomme auch diesmal wieder welche.

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Mittlerweile saß Ginny in ihrem Versteck. Sie wusste nicht so genau, wo es war. Doch sie war auch nicht alleine und wusste nicht, ob sie sich über diese Gesellschaft freuen sollte oder nicht. Da war eine Tonks, die immer runder wurde, aber trotzdem noch zu scherzen aufgelegt war. Das war schon sehr witzig und Ginny war sich sicher, ihr würde ihre Gesellschaft hier schrecklich fehlen. Auch Remus war sehr unterhaltsam. Manchmal, wenn Ginny sehr traurig war, erzählte er ihr Geschichten. Gelegentlich über ihre Mum und ihren Dad, seine Zeit als Rumtreiber in Hogwarts oder wenn es Ginny sehr schlecht ging, von Gesprächen mit Harry oder Gespräche, die er mit anderen geführt hatte, über Harry. Ginny war nie bewusst gewesen, wie innig das Verhältnis zwischen Harry und Lupin gewesen war. Harry hatte Lupin gemocht, ja, aber Lupin hatte Informationen, die Harry sonst niemandem – na ja, vielleicht Ron und Hermine, auch wenn Ginny dies bezweifelte – anvertraut hatte. Wie er sich nach dem Tod Sirius gefühlt hatte, seine Schuld, als er Pettigrew hatte entkommen lassen...
Und da war noch die Gesellschaft von anderen Personen. Dädalus Diggel und Hestia Jones waren doch manchmal schon sehr merkwürdig, aber den Vogel abschießen taten immer noch die drei Dursleys. Ginny fand es bewundernswert, dass Harry zu so einem wundervollen Menschen hatte heranreifen können, wo doch seine Verwandtschaft ihn erzogen hatte. Zum Glück kam er überhaupt nicht nach ihnen, dann wäre Ginny schon vor Jahren davongerannt.
Ständig beklagten sich die Dursleys über ihren schlechten Aufenthaltsort, dabei war es einfach nur eine alte, geräumige Hütte. Sie zeterten über ’diesen missratenen Bekloppten’ – natürlich war Harry gemeint – und meckerten über die Zauberer im Allgemeinen. Ginny empfand das als äußerst dumm, wo sie doch von Zauberern umgeben waren.
Mit der Zeit jedoch wurde auch Ginny immer unerträglicher. Sie hielt es nicht mehr aus - dieses Warten, Herumsitzen und Nichtswissen. Remus kam manchmal mit neuen Nachrichten von der Außenwelt, jedoch ohne eine Ahnung, was mit Harry, Ron und Hermine los war.
Seit über zwei Monaten hatten sie sich nicht gemeldet. Und Ginny wurde immer trübsinniger. Zwischendurch beschlich sie eine böse Ahnung, dass Harry, Ron und Hermine gescheitert waren. Vielleicht schon tot.
Als sie wieder einmal Gedankenverloren auf ihren Spiegel starrte, setzte sich Tonks zu ihr.
„Na Ginny, wartest du immer noch?“
Ginny nickte.
„Hab Geduld und mach dir nicht so viele Sorgen. Er meldet sich bestimmt bald.“
„Und was ist – was ist, wenn er tot ist?“
„Du musst dir erst Sorgen machen, wenn Voldemort anfängt zu feiern. Wenn er Harry tatsächlich erwischt hätte, dann würde er nicht ängstlich durch die Welt streifen. Du hast doch gehört, was Remus gesagt hat: Voldemort bekommt Panik. Er hat absolut keine Ahnung, wo Harry ist und was er tut. Er weiß nur, dass er gegen ihn arbeitet. Bald und zwar sehr bald wird Voldemort einen Fehler machen, aus seiner Angst hinaus, und dann wird Harry da sein und ihn erledigen.“
Ginny nickte erneut und fasste einen Entschluss: Wenn er in einer Woche kein Lebenszeichen von sich geben würde, dann würde sie den Spiegel benutzen und mit ihm reden.

Die Woche verging schleppend langsam. Manchmal war Ginny kurz davor, ihr Versprechen zu brechen und einfach schon den Spiegel zu benutzen, doch dann schalt sie sich selbst. Sie würde noch diese Woche warten und wenn sie dann nichts von ihm hörte, würde sie ihn versuchen zu erreichen.
Eines Morgens wachte sie mit einem äußerst komischen Gefühl auf. Panik überwältigte sie und sie wusste, dass etwas passiert war.
Sie erwachte aus ihrem wirren Traum und schrie: „Harry, oh mein Gott, Harry ist etwas passiert.“
Direkt waren Hestia und Tonks bei ihr und versuchten sie zu beruhigen. „Ginny, du hast bestimmt nur schlecht geträumt.“
„Es wird schon alles okay sein.“
Dädalus brachte ihr einen starken Tee, doch Ginny wusste, irgendetwas stimmte nicht mit ihrem Freund. Sie sah auf den Kalender an der Wand. Erst morgen war die Woche, die sie sich gesetzt hatte, herum, doch jetzt hielt sie es einfach nicht mehr aus.
„Gebt mir den Spiegel.“
„Meinst du nicht, du solltest dich erst einmal beruhigen?“
Sie atmete einmal tief durch und wiederholte: „Gebt mir den Spiegel. Ich werde es versuchen. Irgendwas ist passiert.“
Remus holte den Spiegel hervor und gab ihn ihr. Seine Augen flackerten kurz. Er wirkte nervös. „Hier, versuch es. Es wird dich beruhigen.“ Zu den anderen gewandt, sagte er: „Kommt. Wir geben ihr ein bisschen Freiraum.“
Sie zogen sich in die andere Ecke des Raumes zurück, zu den Dursleys, die Ginny für verrückt hielten.
Sie tuschelten.
Ginny war es gleichgültig.
Noch einmal atmete Ginny tief durch. Dann nahm sie den Spiegel und sprach hinein, so wie Remus es ihr erklärt hatte. „Harry. Harry Potter.“ Keine Sekunde verging, dann…
„Gin-ny...“ Seine Stimme war nur ein Hauch. Sie sah sein Gesicht, es war schweißüberströmt, die Augen glasig. Doch als er in den Spiegel blickte, zog sich ein verkrampftes Lächeln über sein Gesicht. „Gin...nieee.“
Mit einem Schrei ließ Ginny den Spiegel fallen. Sofort waren alle bei ihr. Remus nahm den Spiegel hoch und sprach hinein.
„Harry! Harry! Was ist mit dir geschehen? Wo sind Ron und Hermine?“
Doch Harry antwortete nicht. Der Spiegel wurde aus seiner erschlafften Hand gezogen und Hermines Gesicht erschien.
„Remus.“ Hermines Augen waren voller Tränen. „Ich brauche Hilfe, Remus. Die Verletzungen sind zu stark. Ich habe alles getan, was ich konnte, aber nichts hilft.“
„Ganz ruhig, Hermine. Wo seid ihr?“
„Keine Ahnung. In irgendeinem Wald. Ich weiß nicht, wo. Du kannst nicht hierher kommen. Um uns wimmelt es von Todessern.“
„Dann müsst ihr zu uns kommen.“
„Wir können ihn nicht transportieren, Remus.“
„Ich denke, dass Risiko werdet ihr eingehen müssen. Na los.“ Und er beschrieb ihnen, wo sie waren. „Ich gehe ihnen entgegen.“
„Ich komme mit und helfe dir“, sagte Dädalus.
Remus nickte und ging zur Tür. Dort drehte er sich noch einmal um. „Es wird alles gut werden, Ginny.“
Damit war er verschwunden.


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