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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Arthur, sie sind fort!

von Tonks21

Es war vermutlich einer der schönsten Nächte ihres Lebens, auch wenn dieses bedrückende Gefühl einer bevorstehenden Trennung auf ihnen lastete. Ginny wusste, sie würde diese Nacht nie in ihrem Leben vergessen, denn sie war etwas ganz Besonderes. Und als sie morgens aufstanden, Harry sich anzog und seine Sachen packte, erst da fühlte Ginny sich plötzlich hilflos und verloren.
Leises Fußgetrappel war im Flur zu hören. Ron und Hermine waren wach und auf dem Weg hinaus aus dem Haus. Schnell schmiss Harry den Tarnumhang über Ginny, gerade noch rechtzeitig bevor Ron und Hermine, ohne auch nur anzuklopfen, das Zimmer betraten. Hermine, dachte Ginny nur empört, Harry hätte sich auch gerade anziehen können.
„Bist du fertig?“ flüsterte Ron. Er wirkte müde, Hermine vor allem besorgt.
„Gib mir deine Sachen, Harry“, wisperte sie und Ginny staunte nicht schlecht, als sie Harrys Sachen in einer kleinen Tasche verschwinden ließ.
„So, dann lass uns gehen.“ Ron hielt Harry die Tür auf und wollte ihn und Hermine vortreten lassen und Harry ging hinaus. Nein! Nein, dachte Ginny. Harry, verabschiede dich von mir. Sie bewegte sich von ihrer Stelle weg und wollte noch mit durch die Tür huschen, als Ron diese anzog. Ginny traten Tränen in die Augen, als sie hastig einen Schritt zurückwich, um nicht von der Tür erfasst zu werden. Hatte er das gestern gemeint, als er ihr erklärte, sie dürfe ihn heute morgen nicht aufhalten? Hatte er gewusst, dass es keinen Abschied für sie beide geben würde? Hatte er das mit Absicht gemacht? Ginny wusste es nicht. Sie hörte leise die Treppenstufe knarzen. Sie gingen also hinunter. Dann Stille und ein leises Wispern. In Sturzbächen quollen Ginny die Tränen aus den Augen. Sie trat noch zwei Schritte zurück und legte sich gegen die Wand neben dem Bett. Er war weg!

Leise ging die Zimmertür auf. Überrascht sah Ginny auf, als sie Harry zurückkommen sah. Für einen Moment konnte sie sich nicht rühren und er konnte sie nicht sehen, denn immerhin war sie ja unter dem Tarnumhang.
Sie japste erschrocken auf, als sich seine Hände um sie schlossen. Er zog ihr den Tarnumhang vom Kopf und sie starrte ihn nur an.
„Woher wusstest du...?“
„Ich fühle dich“, murmelte er ihr ins Ohr. „Ich habe höchstens eine Minute. Ron und Hermine warten. Ich habe gesagt, ich hätte was vergessen.“
Sie schmiegte sich in seine Arme. „Ich hatte schon gedacht, du wärst gegangen, ohne dich... zu verabschieden.“
Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Hals, als er flüsterte: „Ich hatte es auch überlegt. Wahrscheinlich wäre es das beste gewesen.“
Er küsste sie auf den Mund, dann löste er vorsichtig ihre Umklammerung und zog etwas aus seiner Tasche.
„Ich werde mich melden“, versprach er. „Und wenn ich mich das erste Mal melde, dann will ich hören, dass du irgendwo gut versteckt bist, verstanden? Sonst werde ich wütend. Versuche nicht mich zu erreichen. Ich weiß nämlich nicht, wo ich dann gerade bin.“
„Harry, was ist das?“
„Es ist von meinem Dad, pass darauf auf, okay?“
Ginny nickte. Und schon war Harry verschwunden.

„Ginny, alles okay?“
Ginny saß schon unten am Frühstückstisch, als ihre Mum hinunterkam.
„Geht’s dir wieder etwas besser?“
Ginny schüttelte den Kopf.
Erst da sah ihre Mum ihr zum ersten Mal richtig ins Gesicht.
„Oh, mein Güte, Ginnyschatz.“ Sie rannte auf Ginny zu und nahm sie in die Arme. „Ist irgendwas passiert?“
„Mum“, schniefte Ginny und versuchte, ihre Tränen zu beherrschen. „Mum, Ron, Hermine und Harry ... sie sind weg.“
Mum wurde schneeweiß im Gesicht. „Oh, nein. Ginny, nein. Das musst du geträumt haben. Ron und Hermine sind gestern Abend erst wiedergekommen. Sie wären niemals unausgeruht aufgebrochen.“
Die Drei mussten gewusst haben, dass diese Nacht die einzige Nacht gewesen war, in der sie hatten aufbrechen können, ohne ihrer Mum in die Finger zu geraten. Clever, Ron. Vielleicht war es aber auch Hermines Idee gewesen.
„Doch Mum, sie sind weg. Ich habe heute morgen was gehört und bin zum Fenster gegangen und da habe ich sie disapparieren gesehen, im Garten.“ Im Gegensatz zu Harry konnte sie lügen. Ohne auch nur rot zu werden.
„Du... du hast bestimmt nur schlecht geträumt, Ginny. Es ist Vollmond, mehr nicht.“
„Dann geh doch nachsehen, Mum. Geh nach oben und sieh nach“, erwiderte Ginny, mit einem leicht gereizten Unterton in der Stimme. Als könne sie einen Traum nicht von der Realität unterscheiden!
Mum stand abrupt auf und ging nach oben. Ginny hörte, wie sie eine Zimmertür aufriss und dann schrie: „Arthur, Arthur, sie sind fort!“

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Kurz, ich weiß. Das nächste wird wahrscheinlich wieder länger. Danke für die ganzen Kommis.


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