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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Ein unerwiderter Kuss

von Tonks21

Danke für die KOmmis. Jetzt gehts los...

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Es klopfte. Harry lag lang auf seinem Bett. Schnell versuchte er sich aufzusetzen, die Angst aus seinem Gesicht zu wischen und sich für den Besucher bereit zu machen. Aber schon das Aufsetzen schaffte er nicht ganz. Denn die Tür war schon offen. Als Harry sah, wer in der Tür stand, rutschte er auf seinem Bett zurück, in die hinterste Ecke - wie ein verschrecktes Kind. Er musste sich im Zaum halten. Er wollte sie berühren, doch er durfte es nicht. Voldemort würde es erfahren. Und sie töten. Ginnys Augen sahen traurig aus. Bestimmt dachte sie, er hätte Angst vor ihr! Doch er hatte keine Angst vor ihr. Er schüttelte den Kopf, ob dieses lächerlichen Gedankens. Er hatte nur Angst vor sich selbst, Angst davor, die Kontrolle zu verlieren.
Sie sah zu Boden. Es tat ihr weh.
„Ich soll dir sagen, dass das Essen fertig ist“, sagte sie monoton und wollte die Tür wieder zu ziehen. Ihr Blick huschte noch einmal über seine kümmerliche Gestalt. Seine Antwort war ein Nicken. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch es kam nur ein Röcheln heraus, dass klang wie „ich komme sofort.“ Aber Ginny war sich nicht sicher. Sie konnte ihn nicht so sehen, eingeschüchtert in der Ecke seines Bettes sitzen und als sie langsam auf ihn zuging, wusste sie, dass er ihr vielleicht gleich wehtun würde, so wie er es in den letzten Tagen schon öfter getan hatte. Damit kann ich leben. Hauptsache ihm geht es wieder besser. Und diesmal werde ich nicht entsetzt und verletzt zurückweichen.
Sie ließ sich mit etwas Abstand auf sein Bett fallen und Harry zog sich noch weiter in die Ecke zurück. Es war, als wäre ihm bei seiner letzten Begegnung mit Voldemort erst klar geworden, wie stark dieser war und wie schwach er dagegen gewesen war.
Er hatte ihn gefoltert, lange gefoltert. Dumbledore war gerade noch rechtzeitig dazwischengegangen, doch er war zu schwach gewesen, in dieser Nacht. Niemand wusste genau, warum und Harry erzählte es nicht. Dumbledore hatte Harry gerettet und sich geopfert.
Was genau zwischen Harry und Voldemort vorher vorgefallen war, wusste keiner so genau. Sie waren alle erst dazugekommen, als Voldemort Harry mit dem Cruciatus folterte.
Seitdem stieß Harry jeden von sich. Sogar Ron und Hermine wussten nicht, was wirklich passiert war, auch wenn sie mehr wussten, als alle anderen.
„Warum hast du Angst vor mir, Harry?“
„Ich... ich habe keine Angst vor dir“, keuchte er, seine Stimme in den letzten Tagen zu selten benutzt, hatte Verwandtschaft mit einem Reibeisen. Er steckte seine Hände hinter den Rücken und biss sich auf die Lippen, als würde er sich verzweifelt davon abhalten, sie zu berühren.
Ginny ließ den Kopf hängen. Tränen fielen ihr in den Schoß. Zum ersten Mal weinte sie vor ihm, seitdem er sie so verletzte. Aus den Augenwinkeln sah sie Harry, der sie verzweifelt anstarrte. Es war, als wäre er gefesselt und als würde er gegen seine Fesseln ankämpfen.
Ginny sah auf, sah ihn an. Sie wusste, dass die Tränen noch in ihrem Gesicht klebten, auch wenn sie aufgehört hatte zu weinen. „Sage mir, Harry. Sage mir: was hat Voldemort mit dir gemacht? Was hat er dir angetan? Was hat er dir getan, dass du“, und Ginny wusste, wie weh sie ihm mit diesen Worten tun würde und sprach sie doch so langsam und deutlich aus, wie ihr Herz es gerade noch zuließ, „dass du mich nicht mehr liebst, vielleicht sogar hasst, und dass ich dir egal geworden bin.“
Sie sah ihm in die Augen. Er starrte entsetzt zurück. Seine Augen wirkten matt, krank, leblos.
Er versuchte seine Hand hinter seinem Rücken hervorzuziehen und Ginny dachte schon, sie hätte es geschafft, doch plötzlich erschlaffte sein ganzer Körper. Sein Kopf hing herab, seine Schultern nach vorne gebeugt. Wenn Ginny nicht gewusst hätte, dass er gerade erst siebzehn war, dann hätte sie ihn in diesem Moment älter als Dumbledore geschätzt.
„Sag deiner Mum bitte, ich hätte keinen Hunger.“ Die Worte trafen sie wie ein Klatscher im Gesicht. Sie hörte seine Worte, doch konnte sie nicht glauben. „Nein“, keuchte sie. Entsetzt stand sie auf und wich vor ihm zurück. „Nein.“
Harry sah auf. Er wusste, er musste das jetzt durchziehen. Er wiederholte, so laut es seine Stimme zuließ: „Ich habe keinen Hunger. Sag das deiner Mum, damit sie nicht auf mich wartet.“
Er sah ihr ins Gesicht. Einen Moment lang sah es so aus, als würde Ginny ihn schlagen und er wusste, er hätte es verdient, er hoffte es beinah. Schmerz war etwas Fassbares, mit physischen Schmerz würde er zurechtkommen. Der verging und betäubte den anderen Schmerz, den Schmerz in seiner Brust, in seinem Herzen, das nur noch ganz langsam vor sich hin schlug, bereit zu sterben, auf sein Ende wartend. Die kurze Zuversicht von vor ein paar Stunden war verschwunden, sein Körper ausgelaugt von der Kraft, die es ihn kostete, nicht auf Ginny zuzurennen. Mit der Gewissheit zu leben, dass sie ihn bald hassen würde, vielleicht jetzt schon und nicht um ihn trauern würde, nach seinem Tod. Aber vielleicht war das besser. Dann konnte sie weitermachen. Doch was war eigentlich, wenn er überlebte? Käme er dann damit klar, dass sie ihn hassen würde? Abgrundtief, weil er ihr wehgetan hatte.
Doch Ginny schlug ihn nicht. Sie verschränkte nur die Arme vor der Brust. „Ich glaube dir das alles nicht, Harry. Ich glaube dir nicht. Bevor Voldemort kam und ... davor hast du mir gesagt, du liebst mich. Du hast mich mit jeder Faser deines Körpers, deines Herzens spüren lassen, wie sehr du mich liebst. Ich kann nicht glauben, dass Voldemort dir deine Gefühle genommen hat. Denn ich weiß, dass unsere Gefühle füreinander stark genug wären, den Tod zu überleben und erst recht einen Voldemort.“
„Nein, das waren sie nicht, waren sie nie. Ich habe mich getäuscht, ich habe mich geirrt. Ich war nur ein guter Lügner und habe dir das alles vorgespielt. Die ganze Zeit. Alles Lüge.“
Seine Augen flackerten wild hin und her. Er versuchte sie zu fokussieren, denn sonst würde diese Lüge, seine größte Lüge auffliegen.
„Du warst schon immer ein sehr schlechter Lügner, Harry, ganz miserabel. Aber ich bin bereit dir zu glauben. In den letzten Tagen hast du mir genug Gründe gegeben, dir zu glauben.“ Harrys Seite, die zur Zeit die stärkere in ihm war, jubelte. Er hatte es geschafft. Sie liebte ihn nicht mehr. Doch gleichzeitig zerbrach in ihm die andere Seite, sein Herz, mühsam zusammengehalten von der Gewissheit, dass Ginny ihn immer lieben würde, egal, was komme.
„Ich glaube dir das, Harry Potter, wenn ich einen Beweis dafür von dir bekomme.“
„Was willst du noch?“, flehte Harry, „seit ein paar Tagen sage ich dir schon, dass ich dich nicht mehr liebe.“
„Ja, und ich glaube es dir, auf der Stelle, wenn du mir den einen Beweis erbringst, Harry. Küss mich und wenn du nichts dabei empfindest, bist du mich auf der Stelle los.“
„Küssen?“ fragte Harry entsetzt. Seine Hände waren immer noch hinter seinem Rücken eingeklemmt, damit er sich an Ort und Stelle halten konnte.
„Ja, küss mich und sage mir danach, dass du mich nicht mehr liebst und ich lasse dich auf ewig in Ruhe.“
Wenn er kniff, würde sie ihm nie glauben. Doch wenn er es tat, würde er sich vielleicht nicht unter Kontrolle halten können. Ich bin stark. Ich schaffe das. Ich kann das. Ich muss es tun. Sonst ist sie tot, schneller als ich gucken kann.
Er nickte. Langsam, sich deutlich jeder seiner Bewegungen bewusst machend, holte er seine Arme hinter seinem Rücken hervor, krabbelte umständlich vom Bett hinunter und stand auf.
Dort blieb er stehen, wie eine Salzsäule. Ginny kam auf ihn zu und stellte sich vor ihn. Sie trat an ihn heran, fuhr sein Kinn nach. Harry sah über sie hinweg auf einen Punkt über der Tür. Er dachte nur an Voldemort, während sein gebrochenes Herz schrie, ihn anschrie, seine Arme zu heben und ihre Zärtlichkeit zu erwidern.
„Sieh mich an, Harry.“ Harry sah Ginny in die Augen. Nun, so nah bei ihr, ihren Körper an seinem fühlend, fiel es ihm schwer, sich Voldemort vorzustellen. Überhaupt nur an ihn zu denken. Was scherte es ihn, ob er da draußen war. Ginny war hier. Ihm fiel auf, dass er die Luft anhielt. Langsam atmete er ein, ihren Geruch. Oh. Seine Beine zitterten leicht. Sein Magen überschlug sich. Sein Mund wollte sich auf ihren drücken. VOLDEMORT! Er war da draußen. Er wartete. Er wollte ihn töten und wenn Ginny dazwischenstand, würde er Ginny töten. Er sah Ginny an, ohne sie wirklich zu sehen. Sie atmete einmal tief durch, als hätte sie Angst, dann setzten sich ihre Lippen auf seine.
Ein Feuerwerk explodierte in Harry. Er konnte es nicht fassen, wie wundervoll es war. Einen Moment lang wanderte seine Hand zu ihrem Rücken hinauf, doch er konnte sich gerade noch bremsen. VOLDEMORT!!
Seine Hände erschlafften, er stand reglos da, während die große Liebe seines Lebens ihn küsste. Er spürte ihre Verzweiflung, spürte, wie sie ihn stärker küsste, ihn an sich herandrückte, ihre Arme um ihn schlang und ihn an sich zog. Wie ihr Herz raste und wie sein Herz aus der Vergessenheit an die Oberfläche kam, wie es die Oberhand über seinen Verstand übernahm, wie es seinen Körper befehligte und ihn anschrie, endlich seine verflixten Arme hochzunehmen, seinen Mund zu öffnen und sie zu küssen, wie es Voldemort in den Untergrund boxte.
Ginnys Lippen lösten sich langsam von seinen. Tränen glänzten in ihren Augen. Sein Herz schrie, fluchte, schrie und seine Arme hoben sich. Der kleine, ganz kleine Teil in ihm, der sagte, er solle die Finger von Ginny Weasley lassen, war kaum zu hören. Blut rauschte in seinen Ohren, in seinem Kopf, vernebelte seine Sinne. Er umfasste Ginnys Rücken und sein Mund küsste vorsichtig die Tränen von ihrer Wange.
Ginnys Züge hellten sich auf. Direkt war sie wieder da, zog ihn noch stärker an sich, drückte ihren Mund auf seinen. In Harry explodierte ein Feuerwerk. Er wollte mehr, immer mehr. Erst als sie ihren Kuss lösten und sein Herz zur Ruhe kam, er seinen Kopf in ihren Haaren bettete, wurde ihm klar, was er getan hatte. Hastig wich er zurück. „Oh mein Gott! Oh mein Gott, Ginny. Ginny, es tut mir leid, ich... ich wollte das nicht. Ich, oh mein Gott!“ Er stieß gegen die Fensterbank. Weiter konnte er nicht zurückweichen
„Ich wusste es, Harry, die ganze Zeit wusste ich, dass du mich noch liebst!“
Sie kam wieder auf ihn zu. Er streckte abwehrend die Hand aus. „Nein, Ginny, nein, bleib weg.“
„Was? Aber Harry, du liebst mich. Warum...?“
„Ginny, wenn er es erfährt. Er wird dich töten. Er wird dich foltern. Oh, mein Gott, Ginny. Ich habe dich gerade umgebracht.“
„Ich habe mich noch nie so lebendig gefühlt“, sagte sie ruhig und ging noch einen Schritt auf ihn zu.
„Nein, nein, bleib, bleib weg. Du weißt nicht, wie es ist. Du weißt nicht, wie stark er wirklich ist, was er tun kann...“ Harrys Atem rasselte. Er griff sich an die Brust, sah vor seinem inneren Auge Voldemort über sich, wie er ihn folterte und wie Dumbledore kam.
„Dann sage es mir, Harry. Was hat er mit dir gemacht? Was hat er getan, dass du glaubst, du kannst diesen Kampf nicht mehr gewinnen?“
Sie lief gegen seine ausgestreckte Hand, nahm seine Finger in ihre und ging auf ihn zu. Harry, in der Falle, konnte nichts tun. „Wenn er erfährt, dass wir zusammen waren, wird er dich töten, Ginny.“
„Meinst du nicht, dass er es schon längst weiß? Wir waren in Hogwarts zusammen, seine Todesser werden es ihm mitgeteilt haben. Du kannst nichts dagegen tun.“
„Doch, doch, bleib fern von mir. Hasse mich und wenn er in deinen Geist sieht, wird er sehen, dass er eine neue Verbündete im Kampf gegen mich gefunden hat. Das wird dich schützen, bis ich ihn getötet habe.“ Er redete schnell und verhaspelte sich ständig.
„Egal, wie sehr du mich wegstößt, ich werde dich immer lieben, Harry. Außerdem kann er genauso gut in deinen Geist eindringen und wird es sehen.“
„Nein, nein, das kann er nicht.“ Langsam rutschte Harry an der Wand hinunter. „Er hat es versucht. Er kann es nicht.“
Harrys Hände schlossen sich krampfhaft um seinen Kopf und Ginny wurde plötzlich Einiges klarer. „Er hat versucht, in deinen Kopf einzudringen?“
„Er kann nicht ... konnte nicht, es ging nicht. Doch bevor er mich tötete, brauchte er Informationen von mir.“ Harry zitterte am ganzen Körper. Ginny kniete sich zu ihm und schloss ihre Arme fest um ihn.
„Oh, Harry.“ Sie löste vorsichtig seine Finger von seinem Kopf, nahm ihn stattdessen in seine Hände und küsste ihn, seinen Haaransatz, die Stirn, alles, was sie erreichen konnte.
Sie spürte, wie Harry weinte. Sie hatte ihn noch nie so weinen gesehen. Normalerweise wirkte er immer so stark und erwachsen, doch plötzlich fühlte sie sich ihm näher als je zuvor. Sie hob seinen Kopf an und wischte ihm die Tränen mit dem Daumen aus dem Gesicht.
Um ihn aufzubauen, flüsterte sie nach einer Weile verzweifelt: „Harry, Ron und Hermine sind wieder da.“
Es war als ging ein Ruck durch Harrys Körper, als würden sich neue Kraftreserven öffnen.
Harry wusste, was das bedeutete. Ron und Hermine waren wieder da. Nun würden sie aufbrechen, auf die Suche nach Horkruxen und Voldemort gehen. Der Kampf würde beginnen.
„Dann werden wir morgen aufbrechen“, hauchte er, verschnupft klingend von seinen Tränen. Ginny verzog das Gesicht.
„Harry, ich verspreche dir ... Ich verspreche dir, dass ich mich das ganze Jahr versteckt halten werde, nicht vor die Tür gehen und in der Obhut des Ordens Schutz suche, wenn du – wenn du diese Nacht noch mit mir verbringst.“
Harry sah sie an. Er wusste, wie schwer es ihr fiel, ihm dieses Versprechen zu geben. Es musste ihr wahnsinnig viel bedeuten. Sein Inneres haderte. Seine letzte Nacht hier mit Ginny zu verbringen? Ein verlockendes Angebot. Doch er durfte es nicht. Voldemort würde sie töten! Andererseits würde er es eh wissen, wenn er in ihren Geist sah, würde wissen, dass sie seine stärkste Waffe gegen Harry war. Wie konnte er jetzt noch diese Gefahr von ihr abwenden? Nur, indem sie sich in den Schutz des Ordens stellte und sich versteckte. Eine andere Möglichkeit gab es nicht für sie, dieses Jahr zu überleben. Und es gab nur eine Möglichkeit sie dazu zu bringen, sich unter den Schutz des Ordens zu stellen.
„Du wirst niemandem davon erzählen und mich nicht aufhalten, wenn ich morgen früh gehe?“
Ginny nickte, ihr Herz fühlte sich schwer an. Auch Harry nickte. Er wischte sich noch mal über das Gesicht, um auch die letzte Tränenspur zu verwischen, als wäre es ihm peinlich seine Gefühle so deutlich gezeigt zu haben.
„Okay, ich gehe jetzt zu Ron und Hermine und plane alles für morgen. Und du gehst zu deiner Mum und sorgst dafür, dass sie später nicht noch auf die Idee kommt und nach dir sucht.“
„Kann ich nicht mitkommen zu Ron und Hermine?“
„Nein, sie dürfen es nicht wissen, bis Voldemort tot ist.“
Ginny nickte nur. Wie schrecklich. Noch nicht mal seine beiden besten Freunde durften davon erfahren! Plötzlich bekam sie einen unbändigen Hass auf Voldemort, der es in ihr brodeln ließ. Er zerstörte ihr Leben. Doch sie wusste, dass das bisschen, was er ihrem Leben antat, nichts dagegen war, was er Harrys Leben angetan hatte und noch antun würde.
Harry küsste sie auf die Stirn und stand mit einer geschmeidigen Bewegung auf. Schon hatte er den Raum verlassen und ging zielsicher zu Ginnys Zimmer hinauf. Woher wusste er nur, dass seine Freunde dort auf ihn warteten? Diese Nachricht hatte Ginny ihm noch gar nicht ausgerichtet. Manchmal fand sie ihn in solchen Momenten echt gruselig. Doch gleichzeitig waren es diese Momente, in denen sie sich einhundertprozentig sicher war, dass Harry Voldemort besiegen würde.


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