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Fanfiction

One Year in Ginny's Life - Prolog

von Tonks21

Dies ist das erste Kapitel meiner neuen FF. Es ist nur ein Einstieg, die anderen werden dann länger und interessanter, doch ich hielt dies für eine gute Einführung in die Geschichte.

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Wie würde die Zukunft wohl sein? Er konnte das mit großer Gewissheit sagen: düster, voll Tod und Verderben. Nie wieder Glück, Freude oder etwas in der Art. Anscheinend hatte er dies in der Vergangenheit schon aufgebraucht.

Sie lief im Garten hin und her. Manchmal lachte sie und blödelte mit Fred und George.
Sie war ein junger Wildfang. Er liebte sie. Über alles. Er streckte seine Hand aus, als könne er sie packen. Seine Finger stießen gegen die kalte Scheibe und er zog die Hand zurück. Wie albern! Er war schon wieder wie in einer Trance.
Harry hatte gedacht, er wäre froh, von den Dursleys wegzukommen, wieder im Fuchsbau zu sein und von geliebten Menschen umgehen. Doch so war es nicht. Es fiel ihm schwer, neben ihnen zu stehen, die Hoffnung auf ihren Gesichtern zu sehen und zu wissen, dass er diese Hoffnung vielleicht enttäuschen musste. Wahrscheinlich! Wie realistisch war es, dass er, ein kleiner siebzehnjähriger, untalentierten Zauberer den wahrscheinlich mächtigsten bösen Magier aller Zeiten besiegen würde? Selbst Dumbledore hatte es nicht gekonnt. Nun gut, er hätte, wären da nicht diese dummen Horkruxe gewesen.
Vor allem fiel es Harry schwer, in einem Raum mit Ginny zu sein und sie nicht berühren zu dürfen. Er sehnte sich nach menschlicher Nähe, die sie ihm geben wollte, die er aber nicht annehmen durfte. Er wollte diesen Krieg gewinnen, doch Ginny dabei für immer zu verlieren, der Preis war zu hoch.
Fred nahm Ginny etwas weg und rannte durch den Garten, Ginny ihm hinterher. Als er stehen blieb und Ginny ihn fast eingeholt hatte, da warf er es zu George. Ginny merkte, dass sie keine Chance gegen die beiden hatte. Immer, wenn sie in die Nähe des einen rannte, schmiss dieser es seinem Zwilling zu. Egal, was sie auch, tat – keine Chance.
Harry fühlte sich an seine eigene aussichtslose Situation erinnert. Er rannte, rannte hin und her, doch immer wenn er versuchte, das Böse zu fassen, dann kam es hinter ihm wieder hervor. Er war erschöpft. Er konnte nicht mehr hin und her rennen. Und auch Ginny war schon ganz rot im Gesicht. Sie hatte keine Chance. Er hatte keine Chance.
Doch Ginny wollte nicht aufgeben. Sie hörte auf, hin und her zu rennen und blieb vor Fred stehen. George hätte das, was auch immer er Ginny geklaut hatte, einfach in der Hand halten können, dann hätte Ginny es nicht bekommen. Doch George warf. Er warf es zurück zu Fred. Aber da stand Ginny. Beide – Fred und Ginny – rannten auf das Ding zu und Ginny schmiss sich darauf. Dann sprang sie auf und hielt es in die Luft wie eine Trophäe.
Harry konnte es nicht glauben. Ginny hatte, obwohl sie zahlenmäßig, größenmäßig und Kräftemäßig unterlegen war, die Trophäe erlangt. Fred und George klopften ihr auf die Schulter. Alle keuchten. Kurz huschte Ginnys Blick hoch zum Fenster, als hätte sie die ganze Zeit gewusst, dass Harry dort stand. Ihre Blicke trafen sich. Ihre Augen waren ruhig. Sie schauten ihn weder böse, noch beleidigt über die Zurückweisungen der letzten Tage an, nur besorgt. Schnell ging Harry einen Schritt zurück, sodass er von draußen nicht mehr zu sehen war.
Sie hatte gewonnen. Sie hatte ein aussichtsloses Spiel gewonnen, nur weil sie nicht aufgegeben hatte. Und weil George einen Fehler gemacht hatte. Er hätte die Trophäe einfach in der Hand behalten können. Irgendwann wäre Ginny wieder auf ihn zugekommen, weil sie, was auch immer die Jungs ihr weggenommen hatten, nicht verlieren wollte.
Doch George hatte nicht warten wollen und deswegen hatte Ginny gewonnen. Nur deswegen.
Auch Voldemort würde nicht warten wollen. Er würde auf Harry zu kommen, wenn Harry ihn nicht fand. Und dann würde er etwas Unüberlegtes tun und Harry würde seinen Fehler ausnutzen und die Welt retten.
„Danke, Ginny“, flüsterte er und drückte seine Hand erneut gegen das Fenster.


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