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Fanfiction

Nur drei Wochen... - Tag 20 - Samstag (Teil 2)

von wandbreaker

Hallo ihr Lieben!
Danke für eure Kommis!!! Und weil ihr so tapfer und brav durchgehalten habt … schmück ich diesmal ein bisschen mehr aus ;-) Wem´s zu schlüpfrig wird: Einfach ganz nach unten scrollen und die letzten zwei Absätze genießen ;-)



Snape bog um die Ecke des Korridors zur Kerkertreppe. Gleich würde er sich Sinn einflößen - flüssigen, gold-braunen Sinn aus seiner Feuerwhiskey-Flasche… -- und dann bemerkte er die Gestalt am Fenster zur Kerkertreppe, die Gestalt der Heilerin. Er war überrascht. Und es war, als ob er durch eine Wand aus Desillusionierungszauber ging. Sofort spannten sich seine gerade noch müden Muskeln an, verkniff er sich sein böses Grinsen, fühlte er seinen Puls. Sein Jagdfieber wurde geweckt und vertrieb seine Müdigkeit. Er erinnerte sich an den Kuss auf seinem Bett, erinnerte sich an ihre zarten Finger, die über seine Schulter strichen… Die Frage, was sie hier machte, beschäftigte ihn nicht. Dass sie die Roten Rubien in der Hand hielt, ignorierte er. Was ihn sofort gefangen nahm war der Gedanke, was sich aus dieser Situation ergeben könnte…
Er hatte nicht mehr damit gerechnet, dass er sie alleine antreffen würde.
Ein paar Schritte hinter seiner Trophäe blieb Snape stehen.



Tag 20 Samstag (Teil 2)

Melinda hörte, wie die Schritte hinter ihr verharrten. Und dann hörte sie die raue, leise, dunkle Stimme des Tränkemeisters.
„Haben Sie gefunden, wonach Sie suchen?“
Sofort jagte eine Gänsehaut über ihren Rücken. Seine dunkle Stimme – diesmal frei von Ironie, frei von jeder Emotion. Melinda drehte sich nicht um. Es war unbeschreiblich allein seine Präsenz nur zu spüren.
„Ja“, erwiderte Melinda auf seine Frage und sie konnte sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. Auf wessen Seite stand das Schicksal nun? Erneut hörte sie zwei Schritte und die Heilerin wusste, dass er ihr jetzt noch näher war. Sie wollte, dass er noch mehr sagte – egal was. Sie wollte nur seine Stimme, seinen warmen Atem in ihrem Nacken spüren… doch der Tränkemeister verharrte ruhig. Unerträglich ruhig.
„Ich war auf dem Weg zu Ihnen, um Ihnen die Roten Rubien vor meiner Abreise zurückzugeben“, sprach Melinda gegen das Fenster und schloss für einen Augenblick die Augen. Wie lächerlich, dachte sie, es war doch glasklar, warum sie sich um diese Uhrzeit auf in die Kerker begeben hatte. Doch Snape erwiderte nur ein raues:
„So?“
Melinda unterdrückte nur schwer den Impuls einen Schritt zurückzutreten. Er fühlte sich viel zu fern an. Ja, gestand sich die Heilerin ein, so leicht war sie zu kriegen. Gerade hatte sie noch umkehren wollen und jetzt war sie wieder völlig in seinem Bann. … Wie schaffte dieser Mann das nur? Melinda hielt es nicht mehr aus und drehte sich zu ihm um.

Das war fast schon zu einfach. Sie reagierte sofort auf ihn. Er sah die Gänsehaut, die scheinbar über Schulter und Rücken hinaus, ihre Nackenhäärchen leicht aufstellen ließ. Snape genoss es, sie so offensichtlich zu quälen. Er genoss es, sich selbst zu quälen. Den Moment noch hinauszuzögern. Dann drehte sie sich um. Ihr tiefer, intensiver Blick ließ seinen Puls hochschnellen. Seine müden Geister waren jetzt hellwach. Seinen Sinn würde er heute Abend nicht der Whiskey-Flasche entnehmen…
- Wenn sie jetzt jemand störte, würde er für nichts garantieren können…
Für den Moment sahen sie sich in die Augen… doch nur für den Moment …

Da war es, das Schicksal, dachte Melinda, als sie im nächsten Moment gleichzeitig mit dem dunklen Tränkemeister einen Schritt nach vorn machte und sofort hart auf seine Lippen prallte. Melindas Finger griffen in seinen Nacken und sein Haar, während der dunkle Tränkemeister sie noch näher an sich zog. Der Kuss begann so leidenschaftlich, wie er am
Donnerstagabend geendet hatte. Endlich, schoss es Melinda in den Sinn, Erlösung. Sie schloss die Augen und seufzte in den Kuss hinein. Jetzt würde sie ihrer Seele, ihrem Geist, Urlaub gönnen und an nichts mehr denken, sich einfach nur fallen lassen. Fallen lassen in die Arme dieses großen, dunklen Mannes, der sie überraschenderweise nicht die Kellertreppe herunter, sondern vorsichtig zu einer dem Fenster gegenüberliegenden Tür zu schob.

Die Tür öffnete sich automatisch. Melinda spürte, wie er eine Hand von ihrem Rücken nahm und als sie ihre Augen öffnete und der Kuss langsam verebbte, sah sie in die schwarz glänzenden Augen von Severus Snape und aus den Augenwinkeln sah sie, wie er seinen Zauberstab schwang. Sofort sprangen Tische und Stühle zur Seite an die Wand, einige Kerzen flammten auf. In deren flackernden Schein sah sein Gesicht nicht mehr so blass aus. Melinda sah, wie sich seine Oberlippe leicht amüsiert kräuselte. Dann erschien mit einem leisen Plopp ein großes, schwarzes Bett in der Mitte des Raumes. Melinda grinste ein kleines Grinsen und zog den Tränkemeister in den nächsten Kuss. Sie schloss die Augen und hörte ein Vertrauen spendendes, lautes Klicken im Schloss der Tür. Dann waren wieder beide Hände vom Tränkemeister an ihrem Rücken und zogen sie dicht an ihn. Ihre Finger strichen zarte Muster in seinem Nacken. Leise seufzte er in den Kuss, was einen wohligen Schauer über Melindas Rücken jagte… Mehr – sie wollte mehr…
Ihre Hände zogen sich aus seinem Nacken und glitten über die feste, über seine Brust gespannte Robe. Melinda löste sich langsam aus dem Kuss und öffnete den ersten der unzähligen Knöpfe seiner Robe, während seine Lippen sich einen Weg über ihre Wange zu ihrem Hals bahnten. Melinda legte den Kopf schief und knöpfte langsam, Knopf für Knopf, seine Robe auf… doch als der Tränkemeister sich an ihrem Hals wieder aufwärts bis an ihr Ohr küsste und ihren Namen flüsterte, war es um sie geschehen. Eine Gänsehaut breitete sich über ihren Rücken, Schulter und Hals aus, Hitze wallte durch ihren Körper. Ohne zu zögern zog Melinda ihren Zauberstab und fuhr über die Knopfleiste seiner Robe. Alle Knöpfe sprangen auf. Auch die seines weißen Hemdes unter der Robe. Melinda ließ ihren Zauberstab achtlos fallen. Severus Snape ließ von ihr ab und schaute sie mit seinem ausdruckslosen Gesicht an, eine Augenbraue nach oben gezogen. Melinda schob ihre Hände unter die offene Robe und das Hemd. Ihr Blick folgte ihren Händen, die langsam über seine warme, blasse Haut strichen. Seine blasse Haut, die mit zwei rot schimmernden Narben über seiner Brust geziert war. Der Tränkemeister schloss die Augen. Sie begann beim Hosenbund und fuhr ganz eben und mit gespreizten Fingern, um ja so viel warme Haut wie möglich von ihm berühren zu können, hinauf über den Bauchnabel, seine Rippen und seine Brust bis zu seinen Schultern und unter den Stoff seines Hemdes. Als Melinda ihm Robe und Hemd abstreifte, öffneten sich seine Augen. Schwarzes Feuer loderte darin. Mit nacktem Oberkörper stand er vor ihr im flackernden Licht der Kerzen. Und als ob das Rascheln, als seine Kleidung den Boden erreicht hatte, ein Startschuss gewesen wäre, stürzten sie sich fast schon aufeinander. Hart und leidenschaftlich küssten sie sich und stolperten in Richtung Bett, während der Tränkemeister sich mit flinken Fingern an Melindas Robe und Longsleeve zu schaffen machte. Er brauchte keine drei Schritte, bis die Robe fiel und er ihr geschickt den dünnen Pullover über den Kopf gezogen hatte. Bei Merlin – sein nackter Oberkörper an dem ihren fühlte sich so verflucht gut an. Es brauchte keine fünf Schritte, bis die beiden, sich immer noch stürmisch küssend, am Bett ankamen. Und kein Störenfried und kein Kamin war in der Nähe, um sie aufzuhalten…

Sie zerrten weiter an den Klamotten des anderen – und erst als sie komplett nackt waren, hielten sie schwer atmend inne. Der Tränkemeister lag halb auf der Heilerin. Melinda spürte sein erigiertes, warmes Glied an ihrem Oberschenkel. Seine dunklen, ausdruckslosen Augen schauten tief in ihre. Ihr Herz schlug wild und sie spürte dieses unstillbare Verlangen nach Nähe, nach Befriedigung, nach ihm, nach Severus Snape, dem griesgrämigsten aller Griesgrame. Melinda fuhr ihm durch die Haare, die ihm in Strähnen ins Gesicht fielen und zog den Zaubertränkelehrer zu sich hinunter. Während sie sich sanft küssten, legte er sich ganz auf sie. Melindas Hand fuhr aus seinem Nacken über seinen Rücken und Hinterum zu seinem Penis und dirigierte ihn vor ihren Eingang. Sie war so erregt, dass er ohne Probleme langsam in sie eindringen konnte. Melinda wölbte sich ihm entgegen und stöhnte auf. Bei Merlin, wie lange ein halbes Jahr sein konnte – sie hatte völlig vergessen, wie gut ‚es’ war. Melinda ergriff mit ihrer Hand seinen Hintern. Die andere lag noch in seinem Nacken. Langsam, zart und intensiv küssten sie sich weiter, während er sich gleichmäßig in ihr bewegte.

Severus bewegte sich langsam, rhythmisch in ihr und küsste sie dabei. Das half ihm die Contenance zu bewahren. Dieser Augenblick hatte sich in den vergangenen zwei Wochen so hochgeschaukelt, dass die Luft um sie herum immer noch voller Spannung war – und er hatte nicht vor es zu schnell zu einer ‚Entspannung’ kommen zu lassen. Als Melinda jedoch ihre Beine um sein Becken legte und er tiefer in sie stoßen konnte, wurde dies Unterfangen zunehmend schwerer. Er hörte auf sie zu küssen und stütze sich mit den Armen etwas höher von ihr ab. Severus stieß tiefer in sie und wurde langsam schneller. Zu gut war das Gefühl.
„Jaa“, hauchte die Heilerin. Sie umfasste mit beiden Händen seinen Hintern und presste seinen Schoß noch näher an sich. Sie bewegte sich mit ihm. Severus fühlte das Blut in seinem Penis pochen und in seinen Ohren rauschen. „Jaa, Serverus, daa“, bestärkte sie ihn und presste ihr Becken noch stärker gegen das seine. Ihre Hände wanderten zu seinem Rücken, um sich daran festzuhalten. Das war zu viel. Wenn er jetzt nicht das Tempo drosseln würde, würde er sich sofort in sie ergießen. Ihre stöhnenden Worte machten es ihm nicht leichter.

Melinda war so kurz davor, so verflucht kurz vor ihrer Erlösung, als Severus sie erneut zu küssen begann und langsamer wurde. Sie war hin und hergerissen, zwischen Unmut, weil er ihren Orgasmus hinauszögerte, und Extase, diese Vibrationen und das Feuer noch länger genießen zu können. „Gemein“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Sie drückte mit einer Hand sanft gegen seine Schulter und mit ihrem Becken gegen sein Becken. Severus ließ sich ohne Gegenwehr auf den Rücken drehen, so dass Melinda nun auf ihm saß – so wie es am Dienstag während des Duellier-Clubs kurz durch ihre Gedanken geschossen war. Langsam bewegte sie sich auf ihm und beugte sich dabei zu ihm nach unten, küsste und knabberte an seinem Hals, während er über ihren Rücken strich und ihn sanft knetete. Melinda verteilte ihre Küsse seinen Hals hinauf, über sein Kinn auf seinen Mund. Sie begann ihn leidenschaftlich zu küssen, als seine Hände von ihrem Rücken über ihren Bauch zu ihren Brüsten fuhren und dort weiter massierten. Melinda stöhnte in den Kuss hinein und hob ihren Schoß höher von ihm, so dass sie sich noch mehr an seinem Penis rieb. Ihre Erregung kletterte wieder in Richtung Höhepunkt. - Sie wollte ihn, sie wollte Severus Snape – und sie wollte ihn jetzt. …

Severus spürte, wie ihr Feuer wieder entfacht war. Die Heilerin auf ihn löste sich aus dem Kuss und richtete sich etwas auf. Ihre Augen blitzten ihn an, während sie langsam ihr Tempo erhöhte. Kurz schloss sie die Augen und knabberte an ihre Unterlippe. … Ihre Lippen, voll und gerötet von all den Liebkosungen. Severus schlang die Arme um ihren Rücken und richtete sich auch auf. Er hatte fast auch eine aufrechte Sitzposition eingenommen, musste aber immer noch stark seine Bauchmuskeln anspannen, um nicht wieder nach hinten in die Kissen zu fallen. Doch für die Mühe wurde er reichlich entlohnt. Melinda umfing seinen Hals mit ihren Armen und streckte ihren Rücken durch, streckte ihm ihre Brüst entgegen, die er nur allzu gerne mit Küssen übersäte. Ihr Rhythmus war schneller geworden. Leise stöhnte sie bei jedem Stoß auf, was Severus fast um den Verstand brachte. Er ließ sich zurück in die Kissen fallen und schaute auf die blonde Heilerin, die sich so gekonnt mit einem dämonischen Blick auf ihn auf und ab bewegte. Auf und ab. Auf und ab. Immer ein klein wenig schneller, ein klein wenig tiefer. Die Heilerin stützte ihre Hände auf seinen Brustkorb ab und schloss die Augen. Immer wieder hob und senkte sie sich über ihn. Das Gefühl des warmen Fleisches, das sich immer fester um sein Glied schloss war berauschend. Severus stöhnte auf, bei Merlin, sie ritt ihn immer härter. Er ergriff ihre Hüften, in der Hoffnung, ihr Tempo etwas bremsen zu können – doch sie ließ sich nicht darauf ein. Ihre Hände krallten sich jetzt an seinen Seiten des Brustkorbs fest und immer wieder rutschte sie auf ihm vor und zurück, hob und senkte sich dabei. Er fühlte, wie ihr Saft sich auf seinem Scham verteilte. „Melinda“, stöhnte er und verstärkte seinen Griff um ihre Hüften. Sie sollte langsamer werden, sonst konnte er für nichts garantieren. Doch sie warf ihren Kopf nach hinten, erhöhte das Tempo noch mehr und stöhnte „Oh Jaa“, ihre Finger krallten sich noch tiefer in seine Haut. „Severus – bitte…“
- Wie hätte er diesem Wunsch widersprechen können? Er vergaß seine Selbstbeherrschung, genoss ihre Bewegungen und hob sein Becken in ihrem Rhythmus ihrem Schoß entgegen, drang tiefer in ihre Wärme ein. „Oh Jaa“, abermals stöhnte die Heilerin laut auf und Severus merkte, wie sie aus dem Takt kam. Schneller wurde. Unkontrollierter. Er nahm nichts mehr wahr, außer ihre enge Wärme um ihn, ihre Bewegungen. Dann spürte Severus ihr pulsierendes Zucken um seinen Penis und sie schrie beinahe seinen Namen und er kam fast zeitgleich mit ihr. „Merlin“, keuchte der Tränkemeister und ergoss sich stoßartig in ihr. Es war, als ob winzige Sterne hinter seinen Augen explodierten.
Die junge Heilerin bewegte sich langsamer. Sie beugte sich wieder zu ihm. Er nahm ihr Gesicht und seine Hände und schwer atmend küssten sie sich bis Melinda aufhörte sich auf ihm zu bewegen. Sie löste sich aus seinem Kuss und ein halb verlegendes, halb schelmisches Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. Sie drückte ihm noch einen kurzen Kuss auf den Mund und legte sich neben ihm. Ihren Kopf an seiner Schulter. Die junge Heilerin zog die seidige Decke über ihn und sich. Severus rief seinen irgendwo in seiner auf den Boden liegenden Robe steckenden Zauberstab auf und sprach einen Reinigungszauber über sie beide. Er fühlte sich wohl. Alles um ihn war vergessen, alle sinnlosen Anstalten, zu die ihn Dumbledore verdonnert hatte und verdonnern würde. All die nervigen Schüler. - Was blieb war dieses tiefe Befriedigung. Dieses seltsam anmutende, gute Gefühl einen warmen, weiblichen Körper neben sich liegen zu haben.

Melinda betrachtete die kleinen Flammen der Kerzen. So zufrieden hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. So körperlich zufrieden, dass ihr Geist im Moment völlig leer gefegt war. Da war kein Verstand mehr, nur Wärme und jede Menge Endorphine, die immer noch in kleinen Wellen durch ihren Körper zuckten. Wie sie mit ihrem Kopf auf seiner Schulter lag, atmete sie tief seinen Kräuter-Geruch ein und lächelte. Es tat gut, einen nackten, warmen Körper neben sich zu haben. Jemanden, der genau dasselbe gefühlt hatte, diese Sehnsucht, dieses Verlangen. Ob er jetzt genauso zufrieden war, vermochte sie nicht einzuschätzen. Er schwieg, wie immer. Doch, Melinda schmunzelte, das war vermutlich auch besser so. Dann fielen ihr die Tische und Stühle im Kerzenschein auf und langsam wurde sie sich ihrer Umgebung bewusst. Ihrer fremden Umgebung. „Was ist das für ein Zimmer?“, fragte sie in die Stille der knisternden Kerzen.
„Ein altes Klassenzimmer.“, antwortete er mit rauer und – hörte sie richtig? – erschöpfter Stimme.
Als er keine Anstalten machte näheres zu erklären, schloss Melinda die Augen. Scheinbar stellte es kein Problem dar hier zu bleiben – ohne erwischt zu werden. Melinda strich zur Sicherheit über den Ring an ihrer linken Hand. Falls etwas mit ihren Patienten sein sollte, würde sie es früh genug merken. Warum dann nicht hier bleiben? Melinda wurde müde. Sie atmete noch einmal tief seinen Geruch ein und schlief dann langsam ein.

Severus lag noch lange wach. Nicht, weil er sich Gedanken über den Sex mit der Heilerin machte. Er hatte kein schlechtes Gewissen – nein, er lag eher aus Gewohnheit noch wach und schaute in eine Kerzenflamme. Kurz schweiften seine Gedanken zu den Gerüchten über den Dunklen Lord, beziehungsweise vielmehr über dunklen, geheimnisvollen Machenschaften, die zwielichtigen, ungewöhnliche Dinge, die Gerüchte die zurzeit gerade in Osteuropa grassierten – und hinter denen Dumbledore den Dunklen Lord vermutete.
Dann lotsten ihn seine Gedanken zu seiner Rückkehr aus den dunklen Gassen Liverpools, wie er Dumbledore alles erzählt hatte und dann eigentlich zu seinem Feuerwhiskey in die Kerker wollte und dann auf ein anderes Feuer getroffen war. Und wie er jetzt hier lag, in der Vollmondnacht mit der Heilerin neben sich, die morgen Mittag abreisen würde. Um den Morgen-Danach kam er also nicht herum. Er zog die Decke über ihre Schulter und versuchte nicht mehr zu denken, nur die Wärme an seinem Arm zu genießen und zu schlafen.



*** *** ***

*huh* … Sev mal in soft… Und? Blöd? Gut? Mittel? ... bin mir da selbst nicht so sicher...


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Klaus Fritz