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Fanfiction

Nur drei Wochen... - Tag 17 - Mittwoch

von wandbreaker

;-) Danke fĂĽr eure Kommis *freu*




Tag 17 - Mittwoch

Es wurde langsam Zeit, dass diese drei Wochen endeten. Melinda wusste nicht, wie lange sie ihre Hormone noch disziplinieren konnte…
Als sie in der gestrigen Vorstellung im Duellier-Club fast schon rittlings auf ihn gestolpert war… da war alles andere außer sich zu duellieren in ihrem Kopf gewesen… Wie sehr hatte sie sich in diesem Moment die Schüler und seine Klamotten fort gewünscht…
Melinda seufzte. Während der Patient vor ihr aufstöhnte.
„Hören Sie auf so ein Theater zu machen, Mister Aven, Sie haben einen starken Schmerztrank bekommen – also hören Sie auf sich Schmerzen einzureden, die nicht da sind.“, mitleidlos ging Melinda zur nächsten Liege. Dieser Mittwoch hatte es in sich. Die UTZ-Schüler von Hufflepuff und Slytherin, vier von neun waren noch in ihrer Obhut, hatten in Zauberkunst etwas falsch verstanden… so dass ein Gruppenzauber im Starken-Versetz-Zauber gehörig nach hinten losging. Bis sie die „versetzten“ Teile Schüler wieder am richtigen Ort des richtigen Schülers… na ja… Es schien auf jeden Fall, als wolle Hogwarts noch einmal in ihren letzten Tagen zeigen, welch ein Verletzungspotenzial hinter den dicken Mauern steckte. Sie lächelte. Sie störte das nicht. So verging die Zeit schneller. Ihr Blick glitt über die große Uhr über der Krankenstationstür. Schon halb Acht. Ihrem Spezialpatienten würde der halbvolle Krankensaal nicht gefallen… Wie auf´s Stichwort rauschte der düstere Tränkemeister in seiner schwarzen Robe mit düsterer Miene durch den Krankensaal. Er schickte böse Blicke durch den Raum. Ohne sie eines Blickes zu würdigen, bellte er: „Miss Madson, auf ein Wort.“ Melinda verdrehte die Augen. Es wäre ja auch so ein riesiger Bruch in seiner autoritären Präsenz gewesen, wenn er sie nett ins Heilerinnenzimmer gebeten hätte… Sie wusste nicht, ob sie beleidigt sein oder dies einfach als lächerlich und kindisch abtun sollte. Gerade jetzt konnte sie sich nicht erinnern, warum sie sich noch vor ein paar Augenblicken zu ihm hingezogen gefühlt hatte… Sie entschied sich dafür, das alles als snape´sche Eigenart abzutun und folgte ihm ohne Reaktion darauf ins Heilerinnenzimmer. Melinda schloss die Tür und zauberte einen Muffliato über die Tür.
„Wie fühlen Sie sich?“, fragte sie ihren geheimen Patienten in ihrem Heilerinnenton, „irgendwelche Beschwerden am Knöchel oder in der Schulter.“
„Nein.“, antwortete Snape knapp.
„Dann lassen Sie mal sehen“, forderte Melinda ihn auf und nahm die Spritze und viele Röhrchen aus einer Schublade.

Abermals fünf Röhrchen Gift hatte Sie dem Tränkemeister aus seinem Knöchel abgezapft.
„Madame Pomfrey sollte in der nächsten Woche und in vier Wochen noch einmal das Gift absaugen, dann sollten Sie davon erlöst sein.“, erklärte sie.
„Sollte? Ist das nicht etwas vage?“, fragte Snape skeptisch und hinterhältig.
„Nein“, gab Melinda etwas bissiger zurück. Wollte er etwa wieder ihre Kompetenz in Frage stellen, „es lohnt sich immer vergiftete Stelle ein ganzes Jahr zu beobachten. Aber den dafür nötigen kritischen Blick traue ich Ihnen allemal zu.“ Melinda schickte ihm einen zickigen Blick. „Jetzt zeigen Sie mir Ihre Schulter.“, setzte sie befehlend hinzu.

Snapes Augenbraue zuckte in die Höhe. Ja, da war ihre Schwachstelle. Und es war amüsant, dort immer wieder etwas zu sticheln. Während er seine Robe aufknöpfte, kräuselte sich, wie für ihn typisch, kurz seine Oberlippe. Er setzte sich auf einen Stuhl im Heilerinnenvorzimmer. Madson trat stehend dicht vor ihn und zog seine Robe etwas von seiner Schulter weg. Ihre Fingerspitzen berührten dabei ganz eben seine Brust. Das Jagdfieber loderte auf. Der dunkle Tränkemeister schaute gegen ihren Bauch im Heilerinnengewand. Es wäre ein leichtes sie jetzt auf seinen Schoß zu ziehen…
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Als Melinda sich dicht vor ihn stellte, während er auf dem Stuhl saß, erinnerte sie sich wieder, warum sie diesen blassen Bastard so anziehend fand. Sie zog die offene Robe von seiner Schulter weg. Als sie leicht seine nackte Brust berührte lief ein leichter Schauer durch ihren Körper. Seine distanzierte, ironische, machtvolle Ausstrahlung… der ansehnliche, wenn auch wirklich blasse Körper… und bestimmt war der Umstand, dass sie, Dank Francois, das letzte halbe Jahr einen großen Bogen um Männer gemacht hatte, ebenfalls nicht ganz unschuldig…
Schnell stach sie mit der Spritze in die kleine Giftbeule in seiner Schulter, bevor sie ihre Heilerinnenrolle völlig über Bord werfen würde. Tatsächlich hatte sich auch hier das Gift gesammelt. Die Magna-Calor-Therapie war ein voller Erfolg gewesen. „Sehr gut“, murmelte sie mehr zu sich, als zu Snape. Dann zog sie die Spritze heraus. Aber sie konnte es sich nicht verkneifen, mit ihrem Finger noch einmal über das Einstiegsloch zu streichen… Wieso konnte sie die Finger nicht mehr von ihm lassen? Melinda spürte seinen Blick.
Sie sah in die nichts-sagenden Augen und zog ihren Finger von ihm. Die Tür zum Krankensaal war geschlossen… es lag ein Muffliato auf der Tür… eigentlich könnte sie nur mal eben ganz kurz ihren Hormonen etwas mehr Spielraum geben… Dann aber hörte sie plötzlich einen erstickten, kurzen Aufschrei. Gleichzeitig hörte sie den Schüler Aven rufen: „Miss… Miss … Miss Madson!“
Melinda löste den Blickkontakt und eilte sofort in die Krankenstation. Aven zeigte mit aufgerissenen Augen auf die Liege ihm gegenüber. Der Arm eines Hufflepuff-Schülers war, während sein Besitzer geschlafen hatte, erneut verrutscht und hing nun seitlich an seiner Hüfte.
„Kein Problem, kein Problem“, beruhigte Melinda, „Irgendwer hat sie ganz schön hart getroffen, Mr. Parks“, lächelte sie den kreidebleichen Hufflepuff-Schüler an und setzte hinzu, „Genau deswegen sind Sie übrigens alle noch hier. Weil der Zauber, je nach Stärke und Zielpunkt am Körper, durchaus noch zwölf Stunden später erneut aufkeimen kann.“ Ungläubige und verängstigte Blicke der Schüler strafen sie. Melinda lächelte aber nur schadenfroh. Tja, wenn man seine Gliedmaßen wo anders heranzaubert, dann war das eben kompliziert und – ja – auch schmerzhaft. Mit diesen Gedanken zog sie den Vorhang vor dem Hufflepuff-Schüler zu. Sie hörte nur noch Snapes Schritte, die ohne ein weiteres Wort durch die Station hallten.


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