Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nur drei Wochen... - Tag 13 - Samstag

von wandbreaker

Sorry - da war ich (ohne Ansage *!sorry!*) verreist... Danke fĂĽr die Kommis!!! !!! !!!
- Jetzt solls aber schnell weitergehen!-


(RĂĽckblick: Freitagabend)

„Ich werde Mr. Lukesch jetzt behandeln – und ich würde Sie bitten den Krankensaal zu verlassen. Wer, was, wann getan hat und wie dieser jemand dafür bestraft wird, das hat hier keinen Platz“, erklärte sie streng. McGonagall nickte und wandte sich zum Gehen. Snape aber sah Melinda finster wie all die Tage zuvor an.
„Ich verlange, dass mein Quidditsch-Captain morgen spielen kann“, sagte er.
„Ich verlange, dass Sie in Ihre Privaträume gehen und dort bleiben!“, entgegnete Melinda mit mahnendem Blick. Snape reagierte nur mit dem belustigten Zucken seines Mundwinkels, einer ironisch hochgestellten Augenbraue und … einem seiner dunklen Blicke- kurz, aber tief in ihre Augen. Dann drehte er sich um und verschwand aus dem Krankensaal. Melinda schluckte – was tat dieser Mann nur mit ihr?
Dann wandte sie sich an ihren Patienten.
„Miss Madson, aber…“, begann Lukesch leise und verängstigt.
„Ruhe“, befahl Melinda leicht lächelnd und fügte beruhigend hinzu: „Das kriegen wir schon wieder hin, Mr. Lukesch.“



Tag 13 - Samstag


„Ich fühle mich wie neu!“, rief Lukesch begeistert und grinste extra breit. Melinda rieb sich ihr Gesicht. Ganz im Gegensatz zu mir, dachte sie. Alle zwei Stunden war sie aufgestanden, um Lukesch zu behandeln. Er hatte währenddessen, dank des starken Schlaftrankes, friedlich weiterschlafen können. Und in der Tat waren die giftigen Stacheln aus seinem Bein entfernt worden, das Gefühl war zu hundert Prozent zurück, genauso wie die Haut an seinen Füßen.
„Kommen Sie schon, Miss Madson“, bettelte Lukesch mit seinem Grinsen weiter, „Lassen Sie mich spielen!“
Melinda lehnte sich in dem Besuchersessel an seiner Liege zurück. Einerseits war er ja wieder topfit, die ätzenden Wunden und Vergiftungen waren nur oberflächlich gewesen… andererseits sollte man mit Vergiftungen im Nachhinein…
„Sonst müssen alle anderen Schüler auch immer wieder gleich in den Unterricht – und Quidditsch ist noch wichtiger als Unterricht.“, argumentierte der Slytherin-Schüler weiter.
Melinda verzog das Gesicht – es war ein schlagendes Argument, jedenfalls der erste Teil.
„Ich verspreche Ihnen, als Treiber werde ich die Griffindors auch nicht in alle Einzelteile zerlegen.“, lächelte er frech.
Melinda seufzte.
„Schon gut, schon gut – gehen Sie, Mr. Lukesch.“, gab sich Melinda geschlagen, „Aber, halten Sie sich etwas zurück und kommen Sie gleich nach dem Spiel zur Kontrolle.“
„Alles klar“, antwortete er und strahlte wie ein Honigkuchenpferd, „und … Danke, Miss Madson“, sagte er, errötete leicht und eilte aus dem Krankensaal.
Melinda blieb auf dem Besucherstuhl sitzen und gähnte herzhaft.

Knapp sieben Stunden später stand Melinda mit einem Becher Kaffee gähnend an einem der großen Fenster der Krankenstation. Das Abendessen in der Großen Halle musste jeden Augenblick beginnen. Sie hatte soeben den letzten Quiddtisch-Verletzten entlassen und die schlammige Sauerei im Saal beseitigt. Das Spiel hatte länger als normal gedauert – und Slytherin hatte gewonnen… mit hundert Punkten Vorsprung… Melinda hatte keine besondere Schwäche für den Fliegersport, aber es war trotzdem spannend gewesen. Jetzt erwartete sie ihren letzten Patienten – den Zaubertränkelehrer, den sie im Laufe des Tages kaum gesehen hatte. Melinda nippte an ihrem Kaffee und ließ ihren Blick über die Ländereien in der hereinbrechenden Dämmerung schweifen… es sah aus wie gemalt… Dann hörte sie, wie die Tür zum Krankensaal geöffnet wurde. Melinda drehte sich um und sah den dunklen Tränkemeister auf sich zu kommen.
„Glückwunsch zu dem Sieg Ihres Hauses“, sagte sie und deutete auf das Heilerinnen-Vorzimmer. „Ich nehme an, es ist Ihnen lieber, wenn wir Sie nicht direkt im Saal behandeln.“
„Da haben Sie Recht.“, erwiderte Snape mit seiner dunklen, emotionslosen Stimme und folgte ihr.
„Zeigen Sie mir Ihr Bein“, forderte die Heilerin auf und deutete auf einen Stuhl. Der Tränkemeister zog daraufhin, missmutig wie Melinda feststellte, seinen Schuh aus und stellte seinen Fuß auf den Stuhl. Sie krempelte seine schwarze, feste Stoffhose hoch. …Bilder seines nackten Oberkörpers schossen ihr kurz durch den Sinn… Melinda räusperte sich leise.
Die blauen Äderchen waren zurückgegangen und weitaus dünner als am Vorabend. Der Knöchel aber war leicht, bläulich geschwollen.
„Sehr gut“, urteilte Melinda mehr zu sich als zu Snape – sie war jetzt wieder voll in ihrer Heilerinnenrolle. Vom Tisch nahm sie die vorbereitete Spritze und zog sich einen Stuhl heran, um sich neben seinen Fuß zu setzen.
„Ich werde jetzt das gesammelte Gift aus ihrem Knöchel ziehen. Das könnte sich etwas unangenehm anfühlen“, erklärte sie und stach vorsichtig in die Schwellung. Von Snape hörte sie keinen Mucks. Melinda ließ die Spritze mit dem blauen Gift voll saugen und wechselte mit geschickten Handgriffen die gefüllte Kanüle mit einer leeren. Viereinhalb gefüllte Röhrchen Manchueela entnahm sie seinem Fuß. Mit einem Wundheilzauber verschloss sie das Einstichloch.
„Sie sollten zusätzlich zu dem bisherigen Zaubertrank noch zweimal täglich Anemonen-Tee trinken, damit sich das Gift noch besser sammelt.“, verordnete Melinda und stellte die gefüllten Röhrchen beiseite, während Snape sich Socke und Schuh wieder anzog. „Und jetzt, zeigen Sie mir Ihre Schulter.“, forderte Melinda. Sie hörte wie er kommentarlos seine Robe aufknöpfte und zwang sich nicht hinzusehen. Sie ergriff stattdessen die Spritze vom Tisch, säuberte sie mit ihrem Zauberstab und legte sie in eine Schublade. Als sie sich wieder zum Tränkemeister wandte, öffnete er noch einen Knopf und sah sie aus undurchdringlichen Augen an. Tapfer schritt Melinda auf ihn zu und zog Robe und Hemd von seinem Schlüsselbein. Auch hier waren die Äderchen weiter zurückgegangen – nur vollends gesammelt hatte sich das Gift hier noch nicht. Es konnte sein, dass es sich entweder in der Schulter sammelte oder sich bis in den Knöchel zurückzog.
„Hmmh“, machte sie, „Hier hat sich das Gift noch nicht ausreichend gesammelt“, erklärte Melinda und fuhr mit dem Zeigefinger über sein Schlüsselbein und die umliegende Haut.
„Kommen Sie auf jeden Fall Mittwoch noch einmal zum Gift-Absaugen“, verordnete sie und betastete weiter seinen Schulterbereich. Es war keine Schwellung zu spüren. … Aber… plötzlich spürte sie seinen Atem auf ihrem Haar. Sie sah auf. Sein Blick war auf ihre Finger gerichtet, dann kletterte er in ihre Augen. … So nah, dachte sie und wurde sich ihres Fingers auf seiner nackten Haut angenehm bewusst. Seine Augen sahen noch schwärzer aus als vorher. Sie kannte diese Veränderung und spürte bei sich selbst erneut wieder diese Spannung… dieses Kribbeln …
„Miss Madson!“, hörte sie jemanden rufen.
- Wenn das so weiter ging, wĂĽrde sie ihren Namen bald hassen. -
Es war eine fröhliche Jungenstimme, die aus dem Krankensaal ertönte. Melinda fand es fast unmöglich, sich aus dem tiefen Schwarz seiner Augen zu hieven … „Miss Madson?“ – Melinda wandte sich von Snape ab. Ihr Verstand sagte ihr, dass das besser sei. Außerdem hatte sie die Jungenstimme erkannt. Das musste Lukesch sein. Der junge Mann hatte wirklich kein Talent den richtigen Zeitpunkt für sein Auftreten zu wählen. Melinda trat in den Krankensaal.
„Mr. Lukesch – Glückwunsch zu Ihrem Sieg.“, begrüßte sie ihn in ihrem objektiven Heilerinnenton.

Snape sah der Heilerin wieder einmal nach, wie sie im Türrahmen verschwand. Die Heilerin, die er scheinbar fatal unterschätzt hatte. Sie war in der Theorie gut – und, wie er an seinem eigenen Körper feststellen musste, war sie auch in der Praxis gut … sehr gut sogar. Er kostete ihn Überwindung, sich seine Fehleinschätzung einzugestehen … und er hasste es, wenn Dumbledore Recht behielt. … Aber, wie ihm schien, als er sich an ihren Blicke erinnerte, würde er das beste aus seiner Lage machen… Der Ansatz eines sadistischen Grinsens kroch auf seine Lippen, als er sich an den Ausdruck in ihren Augen erinnerte… Fast hätte er sie soweit gehabt … doch es musste ja wieder jemand dazwischen kommen… – Er hörte die Stimme der jungen Heilerin. - Lukesch?! Schon wieder störte Lukesch?!
„Danke, Miss Madson…“, hörte er die freudige Jungenstimme.
Warum war der Junge nicht im Gemeinschaftsraum und feierte? … Er hatte doch wohl nicht immer noch ein Auge auf die Heilerin geworfen…? Snape schnaubte innerlich. Er würde dem Jungen jetzt erstmal zeigen, in welcher Liga er da versuchte zu spielen.

„…ich wollte Sie fragen…“ Lukesch verstummte abrupt, als er seinen Hauslehrer sah. Seinen Hauslehrer, der gelassen langsam aus dem Heilerinnenvorzimmer trat und sich dabei die oberen Knöpfe seiner Robe zuknöpfte. Das Gesicht des Schülers erblasste.
„Ja, Mr. Lukesch?“, fragte Snape schadenfroh, „Fahren Sie ruhig fort.“
„… Ich … äh … ich wollte, Miss Madson gerade fragen, ob … äh ..“ , begann der UTZ-Schüler zu stammeln. Er hatte die Hände hinter seinem Rücken verschränkt.
„Ja?“, fragte Snape lauernd.
„ob … - ob sie mein Notizbuch gesehen hat.“, scheinbar erleichtert eine Ausrede gefunden zu haben, drehte er seinen Kopf wieder der Heilerin zu, „Haben Sie mein Notizbuch gesehen? Klein? Schwarz?“
„Nein, Mr. Lukesch, habe ich nicht“, antwortete die Heilerin mit einem kleinen Lächeln.
„Oh. -Schade. Na, dann – Ihnen beiden einen schönen Abend noch.“, verabschiedete sich der Slytherin und drehte sich umständlich um die eigene Achse, bedacht zwei Butterbierflaschen zu verbergen. Sein Versuch scheiterte.
„Zeigen!“, kam es knapp und dunkel grollend von Snape.
Lukesch gefrierte in seiner Position.
„Sir?“, fragte er scheinheillig.
„Butterbier ist im Schloss verboten, Lukesch“, ermahnte Snape böse, „10 Punkte Abzug – lassen Sie die Flaschen hier und gehen Sie zurück in Ihren Gemeinschaftsraum“, mit verengten Augen fügte er hinzu: „Dort wo Sie hingehören.“
Lukesch nickte demütig, legte die Flaschen auf der nächsten Liege ab und beeilte sich aus dem Sichtfeld seines Hauslehrers zu gelangen.
Das sollte er verstanden haben, dachte Snape genugtuend.
„Charmant wie immer“, kommentierte die Heilerin, doch es klang nicht so kühl wie sonst.
Snape wandte sich zu ihr. „Vielleicht sollten Sie sich etwas mehr von meinem Charme angewöhnen, damit der arme Lukesch Sie nicht weiterhin so besinnungslos anhimmeln muss.“
„Eifersüchtig?“, rutschte es ihr heraus und ein überlegenes Lächeln kroch auf ihre Lippen.
Biest, dachte Snape, das hätte sie wohl gerne - und gab ironisch zurück:
„Als Verlobter muss ich mein Revier scheinbar immer noch verteidigen.“
Mit diesen Worten ging er zu den Butterbierflaschen, nahm sie an sich und verschwand ohne weiteren Kommentar durch die TĂĽr.
Touché, dachte Melinda und ging zurück in das Vorzimmer.
Sie hätte ihn nicht als ihren Verlobten ausgeben sollen, schalt sie sich selbst, als sie ihren halbvollen Kaffeebecher mit einem Zauber wieder erwärmte. Seitdem hatte sich etwas zwischen ihnen verändert. - Seitdem sie wusste, was er konnte, war sie verführt weiterzudenken, welches Liebhaber-potenzial noch in ihm steckte… immer wenn sie sich seitdem nahe waren, entstand dieses Kribbeln … verdunkelten sich seine Augen. – Natürlich war sie nur noch eine Woche hier auf Hogwarts… ein Abenteuer auf Zeit … Melinda verwarf den Gedanken sofort wieder: Ein Verhältnis mit einem Kollegen war nie gut – und gerade mit Snape … Sie ahnte, dass er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit seinen egozentrischen Launen nicht gerade eine Stütze für ihre letzte Woche sein würde… Nein, am besten, sie wagte sich in London mal wieder in die Männerwelt…
Melinda trank den letzten Schluck ihres Kaffees aus und gähnte. Jetzt würde sie erst einmal in der Großen Halle zu Abend essen und dann so schnell wie möglich zu Bett gehen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign