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Fanfiction

Nur drei Wochen... - Tag 5 - Freitag (Teil 1)

von wandbreaker

*huch* Hat a bissel länger gedauert...
@ sunnypalatine: hier der Freitag ;-) inklusive Ausflug ^^

********************************************

Tag 5 - Freitag (Teil 1)


Melinda gähnte. Es war kurz nach halb neun am Freitag – und in der gestrigen Nacht, hatte sie nicht genügend Schlaf bekommen. Gestern war sie gleich nach dem Abendessen wieder mit Prof. Sprout in die Gewächshäuser gegangen. Denn am Mittwochabend hatte sie die Giftpflanzen nur ansehen können, da ihr die richtigen Behältnisse für Giftproben fehlten. Doch es bedurfte nur ein kurzes Gespräch am gestrigen Morgen mit ihrem Kollegen Tom und kurze Zeit später war das Riesenpaket mit Probenköfferchen und Giftpresse per Eule angekommen. So konnte sie gestern Abend die Proben mit Prof. Sprout einsammeln. Besonders stolz war sie auf die Proben der gemeinen Moorschlinge und der Negruella Facilis. Und euphorisch wie sie nach dem Besuch in den Gewächshäusern war, hatte sie sofort die Giftpresse aufgebaut und noch nach Mitternacht die Negruella für die Presse vorbereitet. Heute Mittag würde die Pflanzenprobe nach 24 Stunden „abgeerntet“ werden können. Melinda gähnte erneut und bestellte sich über den Kamin einen Tee. Gegen Koffein war sie schon abgehärtet – was sie richtig wieder auf die Beine bringen konnte war Teein. Denn sie musste fit sein. Und sie wollte fit sein – denn heute Abend würde sie, wenn kein Schüler ihr einen Strich durch die Rechnung machen würde, mit Prof. McGonagall und einigen Lehrern nach Hogsmead gehen…

Tatsächlich verlief der Tag ruhig. Zwar hatte sie immer wieder „Besuch“ in ihrem Krankenflügel – doch wurden die Schüler freitags doch eher geschont…
Am Abend stellte Melinda fest, dass die abendlichen „Ausflüge“ am Wochenende für die Lehrer auch etwas besonderes sein mussten – denn es kamen aus der großen Lehrerschaft nur wenige mit. Bloß sieben Lehrer hatten „frei“. Hochgerechnet auf das ganze Kollegium kam jeder einzelne Lehrer also nicht so oft im Monat am Abend nach Hogsmead… aber vielleicht wollten sie auch gar nicht…?!
Auf dem Weg zur Appariergrenze von Hogwarts erklärte ihr Prof. McGonagall, dass Prof. Sprout nicht mitkommen konnte, weil sie die Allraunen ernten musste, dass Prof. Sinistra zusammen mit einem Prof., dessen Name sie sich nicht hatte merken können, eine Fachtagung in London besuchte und dass eine Prof. Trawlaney ihren Turm generell nicht verließ… Es blieben also noch drei Lehrkörper, die den Ausflug nutzten. So fand sich Melinda auf dem Weg in der Dämmerung mit Prof. McGonagall, Prof. Flitwick … und Prof. Snape wieder. Wie hätte es auch anders sein können – schließlich wollte sie sich amüsieren, grummelte sie innerlich, unvergnügt über den Griesgram, der schweigend neben Prof. Flitwick lief. Warum kam er mit? Lag ihm so viel daran die gute Laune anderer zu verderben? Oder, Melinda wagte kaum einen naiven Gedanken daran zu verschwenden, konnte er außerhalb der dicken Schlossmauern doch etwas umgänglicher sein…?

Prof. McGonagall gab sich sichtlich MĂĽhe Melinda zu unterhalten und so erreichten sie recht schnell die Appariergrenze.
„Wenn Sie gestatten?“, fragte Prof. McGonagall mit einem Zwinkern und ergriff Melindas Arm. Ein dreifaches „Plopp“ ertönte und im nächsten Moment standen die vier Kollegen vor den Drei Besen. Melinda hatte eine schwache Erinnerung an das Lokal … Ihre UTZ-Prüfungen lagen schon lange zurück…
Als sie in die Kneipe eintraten, war der Raum bereits voller Zauberer und Hexen und voll mit lachenden, wild durcheinander plappernden Stimmen. Melinda lächelte. Das Lokal war gemütlich. Links standen Tische und Stühle, gegenüber davon erkannte sie die lang gezogene Theke, an dem sie ihren ersten Feuerwhiskey nach der letzten UTZ-Prüfung getrunken hatte, und rechts waren scheinbar einige Tische beiseite geräumt worden, so dass es ein wenig Platz zum Tanzen gab. Die Musik wurde mit zunehmendem Abstand zur „Tanzfläche“ leiser und so lotste Prof. McGonagall die kleine Gruppe an die Bar, wo die Musik nur leise im Hintergrund zu hören war. Viel lauter waren die unzähligen Gesprächsfetzen und heiseren, dumpfen Lacher von den dicht stehenden Menschen ringsum.
Melinda lächelte wieder und flog mit den Augen über die zum Großteil zufrieden wirkenden Leute. Auch fiel ihr ein kleiner Stein vom Herzen, dass sie sich angemessen gekleidet hatte: Zaubererumhänge, wie es die meisten trugen. Sie trug eine Kombination aus braun und schwarz.
„Was trinken Sie, Miss Madson?“, fragte McGonagall.
„Rotwein, halbtrocken, danke“, bestellte Melinda und sog weiterhin die Atmosphäre der Kneipe ein. McGonagall reichte ihr ein Glas.
Während Snpae mit seiner üblichen Mimik seine ausdruckslosen, schwarzen Augen über die Menge schweifen ließ, unterhielten sich Flitwick und McGonagall angeregt. Melinda hakte hier und da ein und freute sich einfach nur, einmal nicht im Schloss zu sein. Klar, es war schön, es war groß… aber sie fühlte sich trotzdem … eingesperrt. Nicht völlig erschöpft nach der Arbeit durch die vollen Straßen Londons gehen zu können, nur um sich mit ebenso erschöpften Kollegen ein Feierabendbier zu genehmigen und abzuschalten, das fehlte ihr… besonders jetzt am Wochenende…
Melinda schaute gerade den vereinzelten Tanzpaaren zu, als Prof Flitwick in die Runde piepste: „Oh, entschuldigen Sie mich“, sich auf zu einem Tisch lauter Kobolde machte und sich dazusetzte.
„Wie war das eigentlich…“, begann McGonagall Melinda in ein Gespräch zu verwickeln, doch sie wurde von einem Mann… reiferen Alters, angesprochen. Melinda konnte nicht verstehen, was der Mann zu der Professorin leise sagte, doch McGonagall errötete leicht. Melinda verkniff sich ein Grinsen.
„Entschuldigen Sie mich“, sagte jetzt auch McGonagall und lies sich von dem Mann auf die provisorische Tanzfläche leiten. Als die Professorin Snape und ihr den Rücken zugekehrt hatte, grinste Melinda breit über ihr Gesicht. So hätte sie die doch eher prüde wirkende McGonagall gar nicht eingeschätzt… tapfer wandte sich die Medihexe zu dem letzten ihr verbliebenen Gesprächspartner, der ihr Grinsen kritisch musterte. Worauf es Melinda prompt verging – wie konnte man nur so eine Spaßbremse sein? Sie schielte auf ihren Ring – konnte nicht gerade jetzt jemand sich unter Bauchschmerzen windend in den Krankenflügel schleppen und sie erlösen…? Aber der Ring glomm nicht auf. Melinda seufzte innerlich: Also gut! Konversation! Sie versuchte sich gar nicht erst an einem Lächeln, das wäre zu aufgesetzt und heuchlerisch gewesen:
„Sie waren, nehme ich an, Schüler auf Hogwarts?“, fragte sie in einem geschäftsmäßigen Ton.
„Ja“, erwiderte Snape und schaute über ihren Kopf hinweg.
„Und, welches Haus?“, bohrte Melinda weiter, als auf sein ‚Ja’ nichts mehr zu folgen schien.
„Slytherin.“, antwortete er und betrachtete sie mit seiner nichts-verratenden Mimik.
„Aha“, mehr fiel Melinda wirklich nicht ein. Sie trank den letzten Rest ihres Weins aus und stellte sich mehr neben Snape. Sie musste sich hier nicht unterhalten. Stehen, schweigen, Leute betrachten, das war für sie völlig okay… sie beobachtete die tanzenden, lachenden Leute … und bestellte sich daraufhin noch ein Glas Wein. Sie fragte Snape nicht, ob er noch etwas trinken wolle - sein drittes Whiskeyglas war noch voll. Melinda nahm das Weinglas entgegen und stellte sich wieder stumpf neben dem Tränkemeister. Er hatte ihr ja mit seinen knappen Antworten gezeigt, dass er nicht an einem Gespräch interes…
„Sie pflegen eine interessante Aufnahme-Methode im Krankenflügel, Miss Madson.“, bemerkte Snape in einem nebensächlichen Ton.
Was war das? Erstens: Er fing ein Gespräch an und zweitens: Was? Aufnahme-Methode? Melinda sah ihn fragend an.
„Die Schüler müssen, bevor sie Hilfe bekommen, ihre Namen nennen“, erklärte Snape.
„Ja“, antworte Melinda und zuckte mit den Schultern. Sie schaute zu Prof. Flitwick, der begonnen hatte mit den Kobolden Karten zu spielen, „Wie im richtigen Leben, nicht wahr?!“
„Finden Sie das nicht etwas – zu sadistisch?“, bohrte Snape weiter.
Melinda schaute ihn jetzt direkt an. Was wollte dieser Mann? Stichelte und meckerte er immer? Ihr Blick verfinsterte sich eine Spur. Er wollte sie in eine Falle locken, sie hörte es an seinem ironischen Ton und sah es am leichten Kräuseln seiner Oberlippe.
„Der arme Mr. Malcom hatte sichtlich Schmerzen…“, setzte er hinzu.
Melinda aber schnaubte nur und wandte sich wieder den anderen Leuten zu, um weiter zu beobachten. „Ich finde, Ihre Schüler sind etwas verweichlicht.“, antwortete sie und nippte an ihrem Wein, „Aber das sind die meisten Menschen.“
„Ach“, erwiderte der dunkle Tränkemeister, „und Sie sind das nicht?“
„Nein“, sagte Melinda überzeugt, „ich denke, ich weiß zwischen richtigen Schmerzen und einfachen Wehwehchen zu unterscheiden.“
„Und wie kommen Sie zu dieser Urteilskraft?“
„Durch meine Ausbildung zur Heilerin.“
„Und dort ist im Ausbildungsplan so etwas wie Folter zum Zweck der Urteilsbildung über Schmerzen vorgesehen?“ Der Sarkasmus tropfte aus jeder Silbe und er sah sie abschätzend an. Dieses arrogante Arsch!, dachte sie. Eigentlich hatte sie noch nicht vielen davon erzählt, aber jetzt gerade brannte sie darauf mit ihrer eigenwilligen Erfahrung anzugeben. Und sie glaubte, dass es von ihm sowieso keiner hören würde – er unterhielt sich ja im Normalfall mit niemanden.
„Stellen Sie sich vor, Sie wollen lernen einen bestimmten Fluch zu heilen, aber leider gibt es in ganz England keinen solchen Fluchpatienten. Was machen Sie dann?“, fragte sie arrogant zurück.
Snape schnaubte. „Ich würde mich wohl kaum selbst verhexen…“
„Nein?“, fiel sie ihm ins Wort, „Aber wie wollen sie dann lernen, solch einen Fluch zu heilen. Durch bloße Theorie? Oder an Tieren?“
„Sie können mir nicht erzählen, dass Sie sich selbst irgendeinen Schaden zugefügt und danach eigenständig geheilt hätten“, sagte er jetzt fast schon wütend.
„Nein, wir waren zu sechst. So hatten wir passend zu jedem Fall Opfer, Täter, Ärzte und Assistenten.“, giftete sie zurück.
Nach einer kurzen Pause erwiderte er. „So wird also im St….“
„Nein, das ist nicht der offizielle Ausbildungsweg“, fiel sie ihm ins Wort.
„Finden Sie nicht, dass das ein bisschen leichtsinnig von ihrer Sechser-Truppe war?“, fragte Snape wieder bissig.
„Ja, das denke ich im Nachhinein in der Tat. Aber ein Glück gab es bei den bleibenden Fluchschäden und den richtig schweren Vergiftungen immer genug richtige Patienten.“, erwiderte sie im gleichen Tonfall und betrachtete ihn scharf von der Seite. Der Tränkemeister schwieg aber nur, ließ seinen Blick über die Menge schweifen und trank einen großen Schluck aus seinem Glas. Er schüttelte minimal seinen Kopf – aber Melinda sah es trotzdem.
„Sie glauben mir nicht“, es war mehr eine Feststellung als eine Frage, doch Snape wandte sich jetzt direkt zu ihr und sah ihr direkt in die Augen.
„Nein.“
Melinda schnaufte. Sie drehte ihm den RĂĽcken zu und hob ihre Haare aus ihrem Nacken.
„Los, schauen Sie unter meinen Kragen“, forderte sie ihn auf.
„Was?“, fragte er und konnte die Überraschung nicht ganz aus seiner Stimme vertreiben.
„Nun machen Sie schon.“
Snape räusperte sich leise und trat einen Schritt näher an sie. Melinda spürte seinen Atem in ihrem Haar und auf der Hand, die ihre Haare aus dem Nacken hielten. Ein kleiner Schauer lief ihr über den Rücken. Warme Fingerspitzen berührten sie im Nacken und zogen vorsichtig an ihrem Kragen… Sie genoss die Gänsehaut, die sich auf ihrem Rücken ausbreitete und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. … Trotz seiner Arroganz blieb er doch ein Mann, wie ihr Körper ihr gerade verriet…

Snape sah kopfschüttelnd auf den freigelegten Nacken. Kindisch! Dann trat er einen Schritt an sie heran und meinte die Wärme ihres Körpers spüren zu können. Ein angenehm süßlicher Geruch kam ihm entgegen, als er sich tiefer zu ihrem Nacken beugte und ihren Kragen beiseite schob. Der Anflug eines Grinsens lag auf seinem Gesicht, als er die Gänsehaut auf ihrem Rücken sah… Kurz wanderten seine Augen ihren Nacken hinauf … Wenn er sie jetzt am Hals küssen würde, könnte sie sich nicht wehren … so war es mit allen Frauen… Dann besann er sich und schaute unterhalb ihres Nackens. Das Grinsen verging ihm, unter der Gänsehaut sah er drei verschiedene Arten von vergangenen Verletzungen. Er sah zwar nur einen kleinen Teil ihres Rückens, aber dort gab es eine kleine, kreisrunde Brandnarbe und zwei Narben in länglicher Form, die eine setzte sich weiß, silbern-schimmernd ab, während die zweite tiefrot war… Narben, die nur sehr langsam mit der Zeit verschwanden … Der Kragen entwich seinen Fingern, die blonde Heilerin hatte sich umgedreht und schaute ihm offen ins Gesicht.
„Welche Flüche haben Sie denn genossen?“, fragte er, doch er hörte selbst, dass sein Sarkasmus nicht so richtig durchkam…

„Die rote Narbe ist ein Überbleibsel von einer zu langsamen Heilung des Sectumsempras…“
„Woher kennen Sie den?“, fiel er ihr grob ins Wort.
„Mein Cousin war auf Hogwarts“, antwortete sie, skeptisch über seine forsche Unterbrechung, „Aber er hat auch Vernünftiges gelernt.“, sie lächelte, doch erntete einen bösen Blick. Was war denn jetzt schon wieder? Sie hatten sich doch jetzt fast schon nett unterhalten?! Melinda schüttelte leicht den Kopf. Dem Mann war doch nicht mehr zu helfen! Sie drehte sich von ihm weg und sah, wie Prof. Flitwick noch weitere Kobolde begrüßte, die sich jetzt mit an den Tisch setzten. Melinda nippte an ihrem Wein und ließ den Blick zur Eingangstür schweifen. Eine Person kam ihr bekannt vor … konnte es sein … der Zauberer drehte sich langsam um und … Scheiße! Melinda erschrak und verschluckte sich an ihrem Wein.

Sectumsempra!, dachte er empört – sein Fluch … er schaute die blonde Heilerin von der Seite böse an. Wenn sie wüsste… Er sah ihren zickigen Gesichtsausdruck… und dann plötzlich riss sie ihre Augen auf und verschluckte sich sogar an ihrem Wein. Snape hob erstaunt seine Augenbrauen.
„Scheiße“, sagte die junge Medihexe hustend und stellte sich schnell hinter ihn.
Was sollte denn das jetzt? Snape wandte sich halb zu ihr um und sah, wie sie auf die Eingangstür starrte. Er folgte ihrem Blick. Ein großer, schlaksiger Zauberer war eingetreten und sah sich suchend um. Snape grinste kurz dämonisch und trat in dem Moment beiseite, als der Neuankömmling in seine Richtung sah. „Nein“, hörte er die Heilerin flüstern, die sich weiter hinter ihm zu verstecken versuchte. Die Miene des dürren Mannes aber hatte sich sofort aufgehellt und er drängelte sich durch die Lokalbesucher in ihre Richtung.
„Angst?“, fragte Snape gehässig und überlegen, als er sich zu der Heilerin drehte.
Sie funkelte ihn böse an – sie hatte gemerkt, dass es pure Absicht von ihm gewesen war.
„Nein“, ihre Augen flogen dem Schlaksigen entgegen, „eher … Ekel, Scham, Unbehagen und Verzweiflung…so etwas“, erwiderte sie und kaute dabei auf ihrer Unterlippe.
Snape fiel auf, dass ihre Stimme diesmal nicht so kraftvoll und bestimmt wie sonst war.
„Melinda, mon amour…“, rief der Schlaksige und breitete die Arme aus, so gut es zwischen den anderen Menschen ging. Snape drehte sich zu dem Zauberer mit dem französischen Akzent um. Das wollte er auf keinen Fall verpassen.
Die Heilerin setzte ein eisiges Gesicht auf und streckte dem Mann ihre erhobene Handfläche entgegen. Doch der Mann ignorierte das Stopp-Signal und war gerade dabei die blonde Heilerin in die Arme zu schließen, als sie unter einem Arm hinwegtauchte und – dem Tränkemeister verging der selbstgefällige Ausdruck auf seinem Gesicht – Snape halb umarmte. Ihre rechte Hand ruhte auf seinem Bauch, die andere, immer noch das Weinglas haltend, krallte sich fast schon um seine linke Hüfte.
„Francois, darf ich dir meinen Verlobten vorstellen?“, sprudelte es aus ihr heraus, „Severus Snape – Francois de Cardien; Francois de Cardien – Severus Snape.“
Snape wollte gerade seine Version ihrer Bekanntschaft klarstellen, als er sah, dass sich der Franzose von der angeblichen Verlobung gar nicht beeindrucken ließ. Ganz im Gegenteil…
„Melinda, lass disch erst einmal umarmen“, der Typ riss sie fast schon von ihm und drückte sie an sich. Dabei hatte er seine Hände so ziemlich überall, einschließlich ihres Hinterns.
Was bildete< der Kerl sich ein? Snapes Augen verengten sich.
„Verlobt? Aber du bist doch für misch bestimmt, mein ´erz!“, flüsterte er laut und deutlich in ihr Ohr, drückte sie an sich und ließ eine Hand auf ihren Hintern, während seine andere Pranke ihre beiden Hände inklusive Glas, die ihn versuchten etwas auf Distanz zu halten, fest umschlossen und an seine Brust pressten
Snape zog ungläubig eine Augenbraue hoch. Dieses Verhalten war nicht nur generell widerwärtig und gesetzlich grenzwertig – es verletzte seinen Stolz. Hatte die junge Heilerin ihn, Severus Snape, nicht gerade als ihren Verlobten vorgestellt? Abgesehen von der Absurdität der Sache, hatte der dürre Grabscher einen schweren Fehler begannen, ihn, gerade in der Rolle als Verlobten, nicht zu beachten…!
Snape stellte sein Whiskeyglas auf das Tablett eines gerade vorbei kommenden Kellners. Er packte mit einer Hand den Kragen des Franzosen und drĂĽckte ihn einen guten Meter nach hinten, gleichzeitig legte er einen Arm um die Schulter der jungen Heilerin.

Melinda atmete innerlich auf – Unglaublicherweise stand Snape zu ihr …! Sie legte sofort wieder ihre glasfreie Hand auf seinen Bauch und drehte sich von Francois weg und zu dem dunklen Tränkemeister. Das er ihr half, war wirklich erstaunlich…
„Freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen“, sagte Snape kühl und fixierte Francois mit bösen Augen. Der wurde einen kurzen Moment unsicher, dann aber glitt sein Blick über Melindas Körper. Sie drückte sich etwas mehr an den Tränkemeister. Hoffentlich waren Flitwick und McGonagall noch beschäftigt…, schoss es ihr durch den Kopf.
„Ganz meinerseits“, faselte Francois, „aber isch darf doch wohl mit meiner Melinda etwas reden, oder nischt?!“ Er machte einen Schritt auf sie zu und hatte schon wieder eine Hand auf ihrem Arm, als Snape ihn erneut mit der Hand ein Stück weg schob.
„Sagen Sie, reden Sie immer mit den Händen?“, fragte er in drohendem Ton.
„Nun ´ören Sie aber auf, Mister“, fuhr Francois ihn knurrend an, um sich im nächsten Moment mit zuckersüßer Stimme wieder an Melinda zu wenden: „Melinda, mein ´erz, ist der immer so eifersüchtisch?“, er lächelte süffisant, aber tat keinen Schritt mehr auf sie zu.

Konnte das wirklich die Lösung für ihr Francois-Problem sein? Ein griesgrämiger, düsterer Verlobter? … Hätte sie das eher gewusst…
„Nein, Francois, er sagt nur noch einmal das, was ich dir schon seit einem halben Jahr sage“, erwiderte sie kalt, löste sich aus Snapes Arm und stellte sich vor die grabschende Nervensäge. Er sollte wissen, dass es ihre Meinung war. „Du sollst mich in Ruhe lassen!“, forderte sie kühl.
Aus den Augenwinkeln sah Melinda, dass Snape eine Augenbraue erhoben hatte und sie ansah.
„Melindaaaaa“, Francois huschte behände an ihre Seite, fuhr schnell mit seinen Händen über ihren Arm und Rücken und hielt ihr Gesicht - wie konnte jemand nur so scheiß flinke Hände haben? – „isch weiß doch, dass du das magst… dass du misch magst.“ Melinda erstarrte – es war unfassbar! Nicht mal ein Snape half gegen diese Plage von Mann! Seine Hände glitten zu ihren Hüften. „Du sagst das doch immer nur so – komm mit zu mi…“, abrupt brach das Gesäusel von Francois ab und noch ehe Melinda wusste was geschah, ging er wimmernd in die Knie.

Snape sah erstaunt, wie die direkte, kühle Abfuhr der Heilerin aalglatt an dem Grabsch-Franzosen abprallte. Das ging zu weit! Wie ignorant und aufdringlich konnte ein Mensch sein? Dieser Typ ekelte sogar ihn an. Als dieser es wieder wagte die Hände an „seine Verlobte“ zu legen, war für ihn klar, dass der Franzose mit härteren Methoden weich geklopft werden musste. Zwei Handgriffe waren nötig und Snape hatte mit seiner Linken die Hand des schlaksigen Zauberers so weit verdreht, dass dieser, um den Bruch seines Handgelenkes zu vermeiden, in die Knie gehen musste. Mit seiner Rechten hatte der Tränkemeister seinen Zauberstab gezogen und dem Ekelpaket unters Kinn gehalten. Snape war mit dem Franzosen in die Hocke gegangen. Er wusste, dass Rosmerta Drohungen mit Gewalt oder mit Zauberstäben in ihrem Lokal zutiefst missbilligte.
„Hören Sie mir jetzt gut zu, ich erkläre Ihnen zwei Dinge und ich bestehe darauf, dass Sie diese in ihrer ganzen Tragweite verstehen. – Verstanden?“, fauchte Snape. Der Franzose wimmerte nur und blickte ihn entsetzt an.
„Verstanden?“, wiederholte Snape und verdrehte die Hand noch ein wenig weiter. Der Franzose nickte wild. „ja“, stöhnte er, „ja, ja! Merde!“
„Gut“, Snape lächelte eiskalt, „erstens, was Melinda zu Ihnen sagt, das meint sie auch so. Wenn sie „ja“ sagt, dann meint sie „ja“! Wenn sie „nein“ sagt, dann bedeutet das „nein“! – Verstanden?“, fragte Snape. Es überraschte ihn innerlich, wie leicht es war, sie beim Vornamen zu nennen. Äußerlich aber übte er noch etwas Druck auf das Handgelenk von Francois aus. Der nickte schnell. Snape aber betrachtete ihn nur aus kalten Augen.
„Ich glaube nicht, dass Sie das verstanden haben.“
Die Augen des Tränkemeisters blitzen schwarz auf, als er „Silencio“ murmelte und gleichzeitig den Zeigefinger des Franzosen brach. Francois riss den Mund auf und wand sich – doch es entwich ihm kein Ton.
„Verstanden?“, fragte Snape in einem fast schon freundlichen Ton.
Der Franzose nickte wild und versuchte mit seiner freien Hand die andere aus Snapes Klammergriff zu lösen. Snape drückte ihm seinen Zauberstab an den Hals und verdrehte das Handgelenk des Franzosen noch mehr. Sofort ließ der schlaksige Zauberer von seinem Befreiungsunternehmen ab.
„Da ist noch eine Sache, die es zu klären gilt – also hören Sie besser einfach nur zu, bevor ich Gebrauch von meinem Zauberstab machen muss.“, erklärte er langsam mit einem leichten Lächeln.
Wieder nickte der Franzose wild. Sein Gesicht war rot angelaufen und Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Snape nahm den Druck vom Handgelenk – eine Minute länger, dass wusste der Tränkemeister aus Erfahrung, und die Knochen und Sehnen hätten nachgegeben.
„Gut“, lächelte Snape dämonisch. „Nummer zwei: Wenn Sie Melinda noch einmal berühren – sei es absichtlich oder auch nur aus Versehen – dann werde ich das erfahren und ich werde Sie bitter dafür bestrafen. – Verstanden?“
Der Franzose nickte wild und redete stumm ein paar Worte vor sich hin – aber Snape interessierten seine Flüche oder Rechtfertigungen nicht. Er schaute den schwitzenden Franzosen skeptisch an, dessen Augen sich unter dem Blick weiteten und er wieder zu nicken begann.
„Ich glaube nicht, dass Sie das verstanden haben“, beschloss Snape kühl und er hörte das doppelte Knacken des Mittelfingers.
Wieder riss der Französe seinen Mund weit auf, Tränen schossen ihm in die Augen.
„Jetzt glaube ich, dass Sie es verstanden haben.“ Snape schaute den Franzosen abwertend und angeekelt an. „Wenn ich Ihre Hand gleich loslasse, dann lassen Sie Ihren Zauberstab wo er ist – ich bin sowieso schneller als Sie.“, drohte Snape und verbog langsam den Ringfinger des Franzosen. „Verstanden?“
Der Franzose nickte wild und sah ihn flehend an. Snape schnaubte. „Erinnern Sie sich immer an die zwei Dinge, die ich Ihnen erklärt habe und Sie können unbeschadet weiterleben.“ Snape grinste dämonisch, ließ die geschundene Hand des Franzosen los und erhob sich aus der Kniebeuge.

Bei Merlin! Als Melinda erkannte, was Snape mit Francois machte, musste sie all ihre Beherrschung sammeln und gegen ihre moralischen und ethischen Grundsätze kämpfen, dass sie dem gewalttätigen Treiben kein Ende setzte. Es kostete sie viel Überwindung – aber der sie langsam verzweifeln lassende Terror durch Francois im letzten halben Jahr, ließ sie reglos neben den zwei hockenden Männern stehen und in die fragenden Gesichter der nahe stehenden Lokalgäste unschuldig und achselzuckend lächeln. Was hatte sie nicht alles versucht, um diesen lästigen Kerl loszuwerden?! Sie hatte sogar eine Klage beim Zaubergamot eingereicht… doch sie hatte Francois nicht genug nachweisen können…
Als der dunkle Tränkemeister mit ihm fertig war und sich aufrichtete, versuchte Melinda kühl zu gucken… bloß kein Mitgefühl zeigen…! Snape legte, nach dem was sie von den Geschehnissen am Lokalboden gesehen hatte, unerwartet sanft seinen Arm um ihre Schulter und fixierte Francois böse. Der rappelte sich zuckend auf und schaute mit hochrotem, nassem Gesicht vorwurfsvoll zu Melinda – aber sie schaffte es, den Blick kühl zu erwidern.
„Vielleicht sollten Sie sich etwas Eis für Ihre Hand bestellen“, schlug Snape sarkastisch vor und fügte drohend hinzu: „Am besten auf der anderen Seite der Theke.“
Francois nickte nur und als er sich, die Hand mit den gebrochenen Fingern in seiner unverletzten gebettet, von ihr und Snape abwandte, nahm Snape den Silencio von ihm.

„Scheiße“, fluchte Melinda und drehte sich skeptisch, angeekelt von sich selbst und ungläubig gegenüber der Gewalt von Snape, zur anderen Seite, damit sie Francois nicht hinterher sehen musste. Sie wollte etwas sagen, wollte das Geschehene verurteilen … und erinnerte sich dann an die Hand des Franzosen auf ihrem Hintern… Snape sah sie mit seinem undefinierbaren Gesichtsausdruck an.
„Scheiße“, wiederholte sie noch einmal und bestellte zwei Feuerwhiskeys. Sie drückte Snape eines in die Hand, stieß mit ihm an und trank das goldene Nass auf Ex aus. Früher hatte sie danach immer gehustet, inzwischen verzog sie nur noch das Gesicht. Snape nippte an dem Glas, sah sie kurz fragend an und beobachtete dann Francois, der auf der anderen Seite der Theke in ein Glas starrte. Seine gebrochenen Finger hatte er scheinbar selbst geheilt.
„Netter Junge“, kommentierte Snape voller Zynismus.
Melinda schnaubte nur und drehte das leere Glas in ihrer Hand.
„Woher kennen Sie ihn?“, fragte Snape nach.
„St. Mungo.“
„Ein Kollege?“, fragte er ungläubig.
„Nein, … ein ehemaliger Patient“, gab Melinda zu und wünschte sich, sie könnte noch mindestens fünf Feuerwhiskeys trinken… aber sie musste halbwegs nüchtern bleiben. Sie hatte ja drei Wochen am Stück sozusagen Bereitschaftsdienst. Sie ließ ihren Blick über die Menge schweifen. Inzwischen spielte Flitwick nicht mehr, sondern unterhielt sich in einer Ecke mit zwei Kobolden, während McGonagall mit dem ihr Unbekannten an einem Tisch saß.
„Ich gehe“, beschloss Melinda, „Danke“, fügte sie knapp zu Snape hinzu, der es mit seinem undurchdringlichen Blick quittierte. Melinda reichte der Bardame Rosmerta hinter der Theke ein paar Galleonen, nickte Snape zu und schlängelte sich durch die anderen Gästegruppen zur Tür.

Der Tränkemeister konnte es deutlich in ihrem Blick lesen: Sie verabscheute Gewalt – und sie hielt sein Vorgehen als äußerst unmoralisch und ethisch inkorrekt … aber dadurch, dass sie gute Miene zum bösen Spiel machte, zeigte sie, dass sie das Verhalten des Franzosen noch weniger duldete. Braves Mädchen. Er beobachtete weiterhin den Franzosen… der, als er sah, dass die junge Heilerin zielstrebig in Richtung Ausgang ging, zügig bezahlte. Die Augen des Tränkemeisters verengten sich. Er gab Rosmerta ein Zeichen, dass sie anschreiben sollte und beeilte sich noch vor dem Grabscher an der Tür zu sein.

Melinda sog die kalte Abendluft ein. Was für ein Scheißtag! Was für ein absoluter Scheißabend! Sie brauchte frische Luft – auf keinen Fall wollte sie jetzt apparieren und sofort wieder von den dicken Schlossmauern verschluckt werden. Doch sie war erst ein paar Meter gegangen, als sich eine warme Hand auf ihre Schulter legte. Sie zuckte zusammen… entspannte sich aber sofort, als sie den dunklen Tränkemeister erkannte, der sie vorsichtig etwas näher zu sich zog und seinen Arm um ihre Schultern beließ. Sie fühlte sich in den starken Armen des eigentlichen Griesgrams unerwartet sicher.
„Geht er auch?“, fragte sie nur, dass schlimmste vermutend.
Snape nickte. Scheiße, dachte Melinda und legte ihre Hand um seine Taille. Sie musste trotz ihrer Misere lächeln… diese feste schwarze Robe über diesen scheinbar festen Oberkörper gespannt … es fühlte sich einfach gut an…

Sie waren nur weitere wenige Meter vom Gasthof entfernt, als Snape ihn auch schon hörte:
„Melinda!“, rief Francois laut und wehmütig.
Bei Merlin!, dachte Snape, dieser Typ war lästiger und ausdauernder als er gedacht hatte!
„Einfach weitergehen“, murmelte Melinda.
Snape hörte, wie Francois ein paar Schritte joggte, dann jedoch wieder laut, diesmal aber fast schon kaltblütig rief:
„Isch glaube eusch nicht! Du bist nischt verlobt, Melinda!“
Snape blieb stehen. Der Kerl hatte es nicht anders gewollt – wenn er wirklich so verschossen in die kleine Madson war, dann sollte sein Herz jetzt brechen. Wenn physische Gewalt ihn nicht zur Vernunft kommen lassen wollte, dann eben psychische. Ohne dem Franzosen einen Blick zu widmen wandte er sich an die blonde Heilerin in seinem Arm. Er strich vorsichtig und sanft mit seiner Hand über ihre Wange... Warum auch nicht… sie ist jung, sie ist hübsch…?!
„Wir sollten ihm zeigen, wie ernst es uns ist, Melinda“, sagte er leise und dunkel und nahm ihr Gesicht vorsichtig in beide Hände. Langsam beugte er sich zu dem vor Erstaunen leicht geöffneten, roten Mund und legte seine Lippen zärtlich darauf. Das Herz des Franzosen sollte in Einzelteile explodieren! Er würde sie jetzt so weich und vorsichtig küssen, dass allein der schmalzig-romantische Anblick davon dem Kerl das Herz herausreißen würde…

Nein, dachte Melinda, als der Professor in ihrem Arm stehen blieb. Sie befürchtete ein Duell… doch dann glitt seine Hand sanft über ihre Wange. Sie erstarrte. Ein Schauer lief ihr über den Rücken.
„Wir sollten ihm zeigen, wie ernst es uns ist, Melinda“, hörte sie ihn dunkel sagen und schon spürte sie seine weichen Lippen auf den ihren. Allein wie er ihren Vornamen ausgesprochen hatte, so dunkel und … liebevoll … machte, dass abertausende von Schmetterlingen von ihrem Magen aus quer durch ihren Körper jagten. Melinda schloss die Augen und der Tränkemeister küsste sie weiter zärtlich auf den Mund… Langsam erwachte sie aus ihrer Starre und ihre Hände fuhren seine Robe hoch in seinen Nacken. …Mehr, sie wollte mehr… und fuhr mit ihrer Zunge in seinen Mund, was er sogleich mit seiner Zunge begrüßte. …Konnte das real sein? Melinda drückte sich noch näher an Snape heran. Er umarmte sie fester und strich mit einer Hand über ihren Rücken. …Mehr… Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher… Das musste eine Traum sein! Melinda fuhr mit ihren Fingern unter seine Haare und krauelten seinen Nacken, was ihn leise aufknurren ließ. Ein Genießer, dachte Melinda und hörte wie aus einer anderen Welt, zwei, drei Schritte auf dem Asphalt.
„Melinda… aber …“, hörte sie die verstörte, jetzt leisere Stimme von Francois und dann ein „Plopp“.
…Scheiße! Hätte er nicht noch ein paar Momente länger bleiben und leiden können?
Melinda öffnete die Augen und sah in die undurchdringliche Schwärze der Augen von Severus Snape. Ihr Kuss verlor an Leidenschaft, verlangsamte sich … und endete. Sie traten einen Schritt auseinander. Melinda konnte sich nicht von den schwarzen Augen abwenden. Wenn er sich innerhalb der nächsten drei Sekunden nicht bewegte, würde sie ihn wieder küssen… der Kuss war einfach zu gut gewesen – wie lange war sie schon nicht mehr so geküsst worden…
… 1 …
… 2 …


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