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Fanfiction

Only one question - Only one question

von Vöna

Vielen Dank an meine Beta Eponine und AshLee fĂĽr ihre konstruktive Kritik und dass sie nie ein Blatt vor den Mund nehmen!!! ;-) *knuddel* HEGDL

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Only one question



Ich bin Hermine Granger, 14 Jahre alt und meines Zeichens die klügste Hexe meines Jahrgangs in Hogwarts. Das klingt vielleicht eingebildet, aber es entspricht einfach der Wahrheit. Ich höre das zwar nicht gerne, aber es ist so.
In diesem Schuljahr passierte etwas, dass viele Leute heute immer noch nicht glauben wollen. Der Schulchampion aus Durmstrang und Sucher der bulgarischen Quidditch Nationalmannschaft Viktor Krum hat mich zum Weihnachtsball eingeladen. Warum das so unglaublich war? Na ja, ich bin nicht gerade das, was man als „Traum aller Männer“ bezeichnet. Zumindest nicht äußerlich. Geistig hingegen... aber ich schweife ab. Zurück zum Thema. Jedenfalls war dies das Gesprächsthema Nummer eins auf dem Ball, vor allem bei den Mädchen. Ich wurde so oft gelöchert, wie es kam, dass Viktor mich eingeladen hat, dass ich es langsam einfach leid war diese Geschichte immer und immer wieder zu erzählen. Also habe ich sie aufgeschrieben. Für alle Menschen, die es gerne wissen wollen.
Also... das war so...


Als Viktor an diesem Tag die Bibliothek betrat, dachte ich nur: ‚Oh nein! Nicht der schon wieder! Kann der seine Freizeit nicht woanders verbringen, als hier?’ Tja, so war das. Er selber störte mich eigentlich nicht sonderlich – wenn ich ehrlich bin, fand ich ihn sogar ganz süß – doch sein „Fanclub“, der ständig hinter ihm herlief, nervte einfach. Ich war in dieser Zeit meist mit Harry und Ron in der Bibliothek, um Harry zu helfen sich für die nächste Aufgabe im Trimagischen Turnier zu wappnen, doch an diesem Tag war ich alleine und wollte eigentlich in Ruhe lernen. Doch wie sollte ich das bitte bewerkstelligen, bei diesem Lärm? In weniger als 20 Sekunden würde wieder eine Horde Mädchen die Bibliothek stürmen, die Bücher sonst nur dafür verwendeten, um zu verhindern, dass ihr Schminktisch wackelt und auf die unmöglichste Art und Weise versuchen, dass er sie wenigstens einmal ansah. Diese Hühner! Wie peinlich! Ich hatte für ein solches Verhalten nur Verachtung übrig. Wie kann man sich für einen Kerl nur so zum Flubberwurm machen? Ich würde so etwas niemals tun! Also versuchte ich mich so gut es ging wieder meinem Aufsatz über die Koboldaufstände zu widmen. Professor Binns wollte ihn zwar erst in der nächsten Woche haben, aber ich erledige lieber alles schnell, damit ich Harry weiter helfen konnte. Doch ich kam nicht sehr weit, als sich hinter mir jemand ziemlich laut räusperte.
„Entschuldige bitte... hast du einen Augenblick Zeit für mich?“, sagte jemand mit einer äußerst tiefen Stimme. Erstaunt sah ich von meinem Buch auf und sah in die Augen von keinem anderen als Mr. Quidditch persönlich. Was wollte der denn von mir? Und wo war sein „Fanclub“? Verwirrt sah ich mich um, konnte aber niemanden entdecken, der haltlos kicherte, also schien es, als habe er ihn abgehängt. Gratulation! Applaus! Aber sprach Viktor wirklich mit mir? Nicht, dass ich da was missverstand und mich doch noch zum Flubberwurm machte.
„Ähm... redest du mit mir?“, fragte ich ungläubig, aber ich war keinesfalls unhöflich. Und tatsächlich lächelte er.
„Ja! Was ist so seltsam?“ Äh, ja, keine Ahnung!
„N-Nichts... womit kann ich dir helfen?“ Ich bin ja höflich, wie schon gesagt, aber leider auch etwas misstrauisch.
„Ich dachte nur, na ja, du sitzt so häufig in diese Bibliothek, du hast bestimmt schon alle Bücher hier gelesen, oder?“ Was war das denn für eine Frage? Wollte er mich beleidigen?
„Sicher nicht alle, aber einige! Suchst du ein Bestimmtes?“ Brave Hermine! Immer schön freundlich zu den Gastschülern! Internationale Verbindungen pflegen und so weiter. ‚Aber wenn er mich jetzt nach einem Buch fragt, um die nächste Aufgabe zu überstehen, hatte er sich geschnitten. Das sollte er schön alleine machen!’, dachte ich.
„Ich habe mich gefragt, ob es eine Buch über Hogwarts gibt. Ich finde diese alte Schloss sehr schön und würde gerne mehr darüber erfahren!“ Na, da schau einer an! Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. Es braucht schon etwas, um mich sprachlos zu machen, doch dieser Junge hatte es tatsächlich geschafft. Ich zog eine Augenbraue hoch und war froh, dass mir das inzwischen mühelos gelang (das hatte ich zu Hause stundenlang vor dem Spiegel geübt – das gibt mir so einen verwegenen Ausdruck).
„Ja, das gibt es tatsächlich. Es heißt „Eine Geschichte von Hogwarts.“ Wie gesagt, ich helfe ja gerne. Aber er fixierte mich mit seinem Blick so sehr, dass mir ein wenig mulmig zumute wurde und ich rot anlief.
„Oh, das ist gut. Kannst du mir zeigen, wo es steht?“ Wie bitte? Bin ich Madam Pince? Aber ich war freundlich (hab ich das schon erwähnt?). Und er sah so... egal. Warum ich – zumindest in Gedanken – so zickig war? Ja, das ist eigentlich nicht meine Art, aber... Merlin! Dieser Junge machte mich einfach nervös! Und das wollte ich mir nicht eingestehen. Außerdem war er immer noch Harrys Gegner; internationale Gemeinschaft hin oder her.
„Natürlich, es ist gleich hier vorne!“ Ich stand also auf, ließ den Aufsatz, Aufsatz sein und ging ihm voran die Regalreihen entlang. Ich wusste in und auswendig, wo es stand, schließlich hatte ich es bereits fünf mal gelesen – und das, bevor ich mir ein eigenes Exemplar gekauft hatte. Als wir vor dem Regal angekommen waren, stutzte ich. Das Buch war nicht da. Das konnte doch nicht wahr sein. Hatte ich mich im Regal geirrt? Ich warf einen verstohlenen Blick nach rechts und links. Nein, das war das richtige Regal!
„Tut mir Leid, aber das Buch scheint verliehen zu sein!“ Wer außer mir las bitte dieses Buch? Ich hatte noch niemanden getroffen. Viktor seufzte.
„Das ist sehr schade. Aber vielleicht kannst du mir etwas über Hogwarts erzählen? Du scheinst das Buch zu kennen. Natürlich nur, wenn du Zeit hast und nicht zu beschäftigt bist. Ich habe gesehen, du arbeitest.“ Er wies mit dem Finger in die Richtung aus der wir gekommen waren und in der der Tisch stand, an dem ich gesessen hatte. Ich wurde immer misstrauischer. Seine Bitte erstaunte mich einfach. Doch der Aufsatz hatte schließlich noch etwas Zeit und ich hatte in dem Moment wirklich nichts zu tun. Also sagte ich zu. Das strahlende Lächeln, das er mir daraufhin schenkte, war nicht von schlechten Eltern und ließ mich für einen kleinen Augenblick vergessen, dass ich Sauerstoff brauchte. Also nickte ich nur und wir gingen zurück an den Tisch. Er setzte sich jedoch nicht, wie ich eigentlich erwartet hatte, an meine gegenüber liegende Seite, sondern direkt neben mich. Ich stutzte kurz, fing mich aber sofort wieder. Mein Verhalten war ja lächerlich. Was sollte er denn machen? Mich angreifen? Blödsinn! Also versuchte ich mich zu entspannen. Leichter gesagt, als getan.
„Warum interessiert dich Hogwarts so?“, fragte ich ihn schließlich skeptisch. Viktor zuckte die Schultern.
„Ich weiß auch nicht. Es fasziniert mich einfach. Es strahlt irgendetwas aus. Nicht wie Durmstrang. Durmstrang ist einfach nur düster und kalt. Aber hier....“ Oh Junge, du hast wirklich keine Ahnung wie Recht du damit hast! Doch ich nickte nur. Ich wusste auch nicht warum, aber ich glaubte ihm, dass es ihm nur darum ging und er nicht hier war, um mich auszuhorchen. Allmählich taute ich auf und begann zu erzählen. Und zu erzählen... und zu erzählen... Bis wir beide vollkommen die Zeit vergessen hatten. Ich hätte niemals geglaubt, dass Viktor so ein angenehmer Gesprächspartner wäre. Auch wenn Gesprächspartner etwas übertrieben war, da ich die meiste Zeit über quatschte. Aber es war ein schöner Nachmittag, und auch ein schöner Abend, denn es war spät geworden, als Madam Pince uns aus der Bibliothek schmiss. Es war tatsächlich schon Zeit für das Abendessen in der großen Halle. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg. Doch wir kamen nicht allzu weit, als plötzlich ein Buch aus Viktors Umhangtasche fiel. Ein Buch... doch nicht irgendein Buch! Nein, vor meinen Füßen lag „Eine Geschichte von Hogwarts“. Mir klappte der Mund auf und ich sah Viktor fragend an (muss ich erwähnen, dass ich auch wieder meine Augenbraue hochzog und ihn dazu noch wütend anfunkelte? Nein? Gut!).
„Kannst du mir das erklären?“ Ich verschränkte die Arme vor der Brust und konnte mich gerade noch daran hindern wütend mit dem Fuß zu wippen. Ich hoffte einfach, dass ich auch so furchterregend genug aussah.
„Ja, das kann ich“, sagte er nur, vollkommen ruhig, und hob das Buch auf. Ich kochte vor Wut, doch er ließ sich nicht beirren. Ich war angemessen beeindruckt.
„Ich wusste nicht, wie ich sonst mit dir ins Gespräch komme sollte.“ Also doch!! Er wollte mich aushorchen! Mir fehlten die Worte... na ja, fast zumindest.
„Was sollte das bitteschön?“ Richtig, ich brüllte.
„Du warst nie alleine in dieser Bibliothek. Jeden Tag war ich da, aber immer war jemand bei dir. Und ich wollte alleine mit dir sprechen.“ Aha, interessant... aber völlig egal... oder?
„Warum?“ Ich war immer noch misstrauisch und nicht besonders gut aufgelegt für irgendwelche Mätzchen.
„Ich... Ich wollte dich fragen, ob du mit mir zum Weihnachtsball gehst.“ Jetzt klappte mir der Mund auf und ich starrte ihn an, wie ein Kojkarpfen – nur wahrscheinlich nicht so intelligent.
„W-Wie bitte?“ Musste meine Stimme so krächzen? Oder viel schlimmer: Hörte sie sich immer so an??
„Möchtest du mich zum Weihnachtsball begleiten?“, wiederholte er geduldig. Er muss denken, ich hab sie nicht mehr alle?!
„Ich? Aber... ja, sehr gerne, nur...“ Mensch, Hermine, reiß dich zusammen!
„Ja?“ Er klang ehrlich erfreut. Warum???? „Aber du zögerst dennoch. Wieso?“ Da hatte er mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Wie sollte ich ihm das erklären?
„Na ja, ich meine... Das ganze Schloss ist voller Mädchen, eine schöner als die andere, die alle nur darauf brennen mit dir zum Weihnachtsball zu gehen. Warum fragst du mich und nicht eine von ihnen?“ Jetzt war es raus. Und er grinste tatsächlich.
„Von diesen Mädchen ist nicht nur eine schöner, als die andere, sondern auch dümmer als die andere. Was soll ich mit ihnen? Worüber soll ich mit ihnen sprechen?“ Also, das war ja mal `ne Erklärung. Ich wusste nicht, ob ich geschmeichelt oder beleidigt sein sollte. Doch er ließ mir auch keine Chance länger darüber nachzudenken, denn er war noch nicht fertig mit seiner Erläuterung.
„Und außerdem... du warst die Einzige, die mir keine schmachtende Blicke zugeworfen hat, oder mir hinterher gerannt ist. Du hast mich einfach normal behandelt, nicht wie einen berühmten Quidditch-Star.“ Bei dem letzten Wort verzog er das Gesicht. „Du warst so natürlich, nicht aufgesetzt und du bist klug und... wunderschön. Es ist mir eine Ehre, wenn du mich begleitest.“


Was hätte ich machen sollen?
Absagen?
Nach der Erklärung?
Nie im Leben!
Und wenn ich nur mit ihm hinging, um den HĂĽhnern zu zeigen, was `ne Harke ist.
Doch so war es nicht...
Ich mochte ihn ganz einfach...


Was nach dem Ball passiert ist? Das wollt ihr auch noch wissen? Und ob wir uns gekĂĽsst haben?
Also, das geht jetzt aber zu weit...
Oder...
Och, na ja, vielleicht erzähle ich euch das ein anderes Mal! ;-)

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Ich hoffe, ich hab das mit dem Akzent halbwegs hinbekommen?!?! (edit: Nein, hab ich nicht, ich habs vermasselt, ich weiĂź... - deswegen hab ich ihn ganz weggelassen XD)
Ă–hm... Kommis??? ;-)


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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