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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Die Wahrheit

von Darkside

Die Tage verstrichen. Ein Tag hängte sich an den anderen und in Serena wuchs die Ungeduld und die unbändige Angst. Sie saß neben seinem Bett und konnte sich auf nichts anderes konzentrieren. Da Rickmann von ihren Umständen wusste, hatte sie Urlaub bekommen, so lange wie sie es für möglich hielt um über Dans Tod hinwegzukommen. Nun saß Serena neben Johns Bett und er war seit vier Tagen bewusstlos. Serena sprach nur noch selten und wurde von Jasmin und Sirius oft gebeten, sich ein wenig hinzulegen. Sie wusste nicht mehr, was sie tun sollte, und sie konnte definitiv nicht schlafen. Die Ärzte konnten nicht sage, wie lange John noch brauchen würde, um zu erwachen. Sie konnte nur sagen, dass je länger er bewusstlos war, sein Zustand sich verschlechterte. Die Verhörung der einzelnen gefangenen Todesser würde in zwei Wochen beginnen, spätestens dann sollte Serena wieder auf Arbeit erscheinen. Schweigend sah sie in das Gesicht ihres Freundes und strich ihm langsam über die Wange. Sie hatte den Arzt gefragt, ob er mitbekommen würde, wenn jemand im Raum sprach oder wenn jemand bei ihm war und der Arzt hatte ihr dies bestätigt, deswegen sprach sie mit ihm, wenn sie alleine war. Gestern war ihr kein Wort über die Lippen gekommen, da ihre Angst ihre Lippen versiegelt hatte. Nun hatte sie ihm viel zu sagen. Sie hatte ihm nichts über Draco erzählt, da der Arzt meinte, er könnte auch fühlen, wie ein Mensch sich fühlt und dessen Empfindungen spüren. Nun musste sie es ihm sagen. Sie hatte es niemanden zuvor gesagt.
„Hallo John. Ich … muss dir was sagen! Natürlich frag ich mich, wie es dir geht und ob dir etwas wehtut, so wie immer, aber mir bleibt nichts anderes, als zu warten und darauf zu warten, dass du endlich aufwachst. Vier Tage sind es nun schon! Vier Tage in denen ich nicht in deine Augen sehen konnte und in denen ich deine Stimme nicht gehört habe. Sicher höre ich sie irgendwie in meinen Gedanken… aber das ist ja auch irgendwie nicht das gleiche! Ich sitze hier stundenlang und jede Minute ist unendlich lang und gerade jetzt, wo du nicht richtig bei mir bist, ist mir erst bewusst geworden, wie kurz das Leben sein kann oder wie schnell es beendet sein kann. Und mir wurde bewusst, dass ich keine Zeit in meinem Leben solange von dir getrennt sein möchte. Es ist einfach nur schrecklich zu sehen, wie ruhig du hier liegst. Ich vermisse jedes bisschen Charakter an dir, jedes kleine bisschen. Auch wenn du mich manchmal doch zur Weißglut bringst, ich vermisse dich und … wach bitte schnell auf, ja mein Schatz? Ich liebe dich!“ sie schaffte es nicht, ihm von Draco zu erzählen. Sanft berührte sie seine Lippen, ehe sie aufstand, weil Jasmin sie gleich ablösen würde. Als sie auf dem Flur war und den großen Mann dort stehen sah lächelte sie ihn an und lächelte auch Jasmin an, die auf sie gewartete hatte.
„Rena, geh heim! Zuhause ist ein Brief für dich! ich hab ihn in euer Zimmer getan!“ Serena bedankte sich und ging.

Oben in ihrem Zimmer lag tatsächlich der Brief. Schweigend sah sie ihn an, bis sie Chris Handschrift erkannte und erleichtert ausatmete. Sofort riss sie den Brief auf und las ihn.

Hallo Serena,
wie geht es dir? Ich habe von der großen Schlacht in der Winkelgasse gehört und war außer mir vor Sorgen um dich. Bitte sag mir, dass du nicht verletzt bist und dass es dir gut geht! Ich finde, die Todesser sind hinterhältig,, so wie sie euch in die Falle gelockt haben. Ich habe auch in der Zeitung von den Verlusten gelesen, von den vielen Toten und von dem ganzen Schaden, der in der Winkelgasse entstanden ist, doch ich hatte nur Angst um dich. Steve ist nicht da, er ist für eine Weiterbildung irgendwo hingefahren und ich muss arbeiten, sonst hätte ich mich sehr gerne mit dir getroffen.
Ich war die Tage zu Besuch bei unseren Eltern. Du solltest unseren Bruder mal sehen, er ist einfach zu goldig. Er hat wunderschöne schwarze Haare und er ist einfach nur goldig. Ich denke, wenn ich ihn mal zu besuch hab, kannst du ja mal vorbeischauen. Ich würde mich freuen, wenn du ihn sehen würdest.
Steve hat gesagt, dass ich mich nicht so an den Kleinen gewöhnen soll. Er meinte, er würde mit Kindern noch warten wollen und der selben Meinung bin ich auch. Bis ich meine Ausbildung beendet hab, möchte ich auch noch keine Kinder, aber danach auf jeden Fall. Ich weiß nicht wie viele, aber unter drei werden es bestimmt nicht. Nicht dass ich so ende wie die Weasleys! Das käme zuhause bestimmt auch nicht so gut, aber Severus meinte, er würde sich über baldige Enkelkinder sehr freuen.
Ich weiß nicht, ob du es schon weißt, aber Johanna ist nun wieder alleine. Draco ist leider bei der Schlacht ums Leben gekommen! Ich weiß, dass du ihn sehr mochtest, früher sowohl auch heute und es ist etwas sehr seltsames passiert, Rena! Etwas, womit niemand gerechnet hätte. Wir wissen noch nichts genaueres, denn Johanna kann noch nicht sprechen, der Schock ist noch zu groß.
Ich hoffe, du meldest dich sehr bald wieder bei mir!
In Liebe
Chris

Was auch immer passiert war, mit Chris konnte sie über Dracos Tod sprechen. Mit ihr konnte sie sicherlich über alles sprechen. Langsam ging sie zum Schreibtisch und nahm Feder und Pergament, ehe sie zu schreiben begann.

Hallo Chris,
ja, mir geht’s gut. Ich habe die Schlacht überstanden, auch wenn es mir nur körperlich gut geht. Die Todesser haben mir sehr viel genommen. Mein Kollege Dan ist gestorben, ich habe bestimmt von ihm erzählt. Das mit Draco wusste ich. Denn ich habe seine letzten Worte vernommen. Chris, ich war mein Leben lang zu blind. Ich habe ihn früher geliebt, ihn vergöttert, doch habe nie mitbekommen, dass er das selbe für mich fühlt. Ich habe nie auch nur geahnt, dass deine Empfinden die Freundschaft übersteigen. Als er starb (in meinem Armen) kann ich nur sagen, dass ich einen Schmerz gefühlt habe, denn ich selten gefühlt habe. Er hat mich geküsst, einfach so. Ich hätte es doch wissen müssen. Ich hätte etwas ahnen können. Doch ich war blind. Der Fluch, der Draco traf, war für mich bestimmt. Er starb anstatt mir, weil er sich in die Flugbahn des Todesfluches warf. Ich kann dir gar nicht sagen, wie Leid mir das alles tut. Es wäre sicherlich alles viel angenehmer, wenn ich tot wäre. Dann würde ich den Schmerz hier nicht fühlen.
Dann ist John schwer verletzt worden. Er ist nun seit vier Tagen bewusstlos und liegt bei euch im St. Mungo! Ich habe eine solche Angst, dass er mich nie wieder anschaut! Ich habe Angst, dass er stirbt. Was kann ich nur tun, Chris?
Ich möchte eigentlich den Kleinen schon einmal sehen, aber ich denke, ich werde meinem Vater nicht den Genugtun geben und mich interessiert zu zeigen.
Wie geht es dir denn? Ich würde mich sehr gerne einmal mit dir treffen, aber ich möchte gerne in Johns Nähe bleiben.
Viele liebe Grüße
Serena

Als die Eule erneut mit dem Brief abhob, fragte sich Serena, warum sie alles in ihrem Leben nicht planen konnte. Sie konnte nichts planen, niemanden in ihrem Leben halten und nichts geben, was der Welt einen Nutzen hatte. Sicherlich hatte sie oft über ihre Zukunft nachgedacht und nun war sie sich nicht sicher, ob sie so leben wollte. Ob sie hier sitzen wollte, mit Kindern, während John im Kampf um Leben und Tod kämpfte. Sie war in dieser Schlacht beteiligt gewesen und sie wusste, dass sie nicht ruhig hier sitzen würde, wenn er sich in einer solchen Gefahr befand. Schweigend lief sie im Zimmer auf und ab und ihr Blick fiel auf den Schreibtisch, wo das Bild von ihrem Abschlussball stand. Sie sahen so unendlich glücklich aus. Das Glück war in ihren Gesichtern zu erkennen und selbst das Foto spiegelte dies wieder. Schweigend ging sie wieder auf und ab, bis Chris Eule erneut ans Fenster tickte. Sofort riss Serena ihr den Brief auf dem Schnabel.

Es tut mir alles so Leid, Rena. Das mit Draco wusste ich nicht. Meinst du, er hat dich geliebt? Meinst du, er hat mit Johanna das nicht ernst gemeint? Ich kann mir dies zwar nicht vorstellen, aber sicherlich war er gewagt genug dafür. Ich möchte nicht, dass es jetzt gehässig rüberkommt und ich möchte auch, dass du weißt, dass ich es schrecklich finde, was mit Draco passiert ist, aber besser er als du. Wie hart sich das auch anhört, auf ihn kann ich verzichten, auf dich kann ich es bestimmt nicht. Und egal, was Johanna, Muter und Severus jemals zu dir sagen werden, du bist viel mehr wert, als sie alle zusammen. Du bist jemand der lieben konnte, und diese Liebe zeigen konnte. Draco war zu feige, dir diese Liebe ins Gesicht zu sagen und dies macht in ihn meinen Augen zu einem ziemlichen Feigling.
Das mit John ist furchtbar. Ich würde dir gerne Tipps geben, aber ich kann dir nicht so viele geben. Ich weiß nur, dass er spürt, wenn du nicht da bist, und er spürt auch, wenn du traurig bist und scheinbar ist das dann wie eine Schutzschicht, die sich um den Geist legt. Wenn er merkt, dass du traurig, verzweifelt oder wütend bist, wacht er nicht auf. Er möchte lieber liegen bleiben, und den Schmerz mit dir nicht teilen. Das ist Johns Geist – nicht John! Ich könnte mir schon vorstellen, dass John mit dir jeden Schmerz teilen würde…so ist es ja nicht.
Das du in Johns Nähe bleiben willst, verstehe ich zu gut und ich kann dir nur raten, ihn so viel wie du kannst zu besuchen, aber so wie ich dich kenne, wirst du nicht genug davon bekommen, an seinem Bett zu sitzen.
Ja mir geht es auch ganz gut, ich bin sicherlich recht erschöpft, weil wir einige Auroren zu verpflegen haben und man als angehende Heilerin immer nur als Eule benutz wird, die von einem Zimmer zum nächsten Rennen muss. In meiner Ausbildung ist es recht langweilig. Das einzige, was ich machen darf ist Verband wechseln und Protokoll schreiben, und dies mach ich den ganzen Tag. Aber trotzdem gefällt mir der Job bis jetzt sehr gut und ich denke auch, dass es was für mich ist.
In Liebe
Chris

Ich sitze seit vier Tagen an seinem Bett und rede mit ihm. Doch ich muss traurig sein, Chris. Ich weiß gar nicht, wie ich glücklich sein soll, wenn ich ihn so sehe. Er wirkt so müde, so erschöpft und so ausgelaugt. Er sieht gut aus, keine Frage, aber im Moment ist er mir etwas blass um die Nase. Harry ist oft auch da und zusammen sitzen wir dann da und oft rede ich auch mit Harry, der mir viel über die Streiche von ihm und John in Hogwarts erzählt. Er erzählt mir im Allgemeinen viel von John, was ich nicht gewusst habe. Er ist außerdem richtig nett…
meine Ausbildung war bis jetzt toll. Wir warteten den ganzen Tag auf Einsätze und ich musste meinen Kopf benutzen, um die Fälle zu lösen. Doch nun weiß ich nicht, wie es weitergehen soll, jetzt, nachdem Dan tot ist. Ich weiß gar nicht, wie ich ohne ihn arbeiten soll. Einige Kollegen sind sicherlich auch nett, aber sie werden nicht so gut sein wie Dan und auch nicht so nett geschweige denn so unordentlich!
Ich habe soviel von ihm gelernt, und ich kann damit sicherlich nicht umgehen in das Büro zu gehen und den Schreibtisch leer zu sehen, den Schreibtischstuhl zu sehen, wo er nicht sitz oder das Gebrummel am frühen morgen nicht mehr zu hören. Ich weiß nicht, ob ich ohne ihn wieder auf Arbeit gehen kann, aber ich werde es müssen, nicht wahr?
Ich glaube ja, Draco hat mich geliebt, nur ich habe es nie gesehen. Ob er mit Johanna gespielt hab, weiß ich nicht so sicher…vielleicht ja vielleicht aber auch nein. Vielleicht hat er einfach eingesehen gehabt, dass er keine Chance gehabt hatte.
Rena

Nun wurden Serena erst wieder richtig bewusst, wie wichtig ihr Dan gewesen war. Wie wichtig seine Unterstützung gewesen war. Wie wichtig seine Ruhe und seine Gelassenheit ihr gewesen und wie brillant dieser Mann gewesen war. Schweigend lief sie noch etwas auf und ab, ehe sie sich auf das Bett setzte, um tief durch zuatmen. Als Chris nächste Eule kam, war sie fast eingeschlafen.

Hör mal, Liebes, wie tief der Schmerz über jeden Verlust ist, er wird vergehen! Du wirst diesen Dan sicherlich nie vergessen und das ist auch richtig so, aber würde er wollen, dass du verzweifelst, nicht mehr zur Arbeit gehen würdest, oder dass du Angst hättest, zusammenzubrechen, wenn du in das Büro gehst. Ich denke, er wollte, dass du seinen Mörder findest, dass du jedem Todesser die Leviten ließt und dass du eine unermessliche Kariere machst. Du bist in der Lage, jeden Todesser hinter Schloss und Riegel zu bringen, wo sie hingehören. Ich weiß auch, dass was ich nicht wissen wollte. Ich weiß, dass Steve drüber nachdenkt, sich den Todessern anzuschließen. Ich habe ihm versucht, dort reinzureden, aber ich halte mich lieber raus. Ich liebe ihn ,aber weiß auch, dass wenn er ein Todesser wird, dass mit uns nichts mehr wird. Dann flieg ich hier glaube ich bald raus und ich geh zurück zu Mama und Severus… mal schauen, wie er sich entscheidet. Ob ich ihm wichtiger bin?
Naja gut…
ich muss heute Abend arbeiten, ich habe Nachtschicht… dann sehen/hören/schreiben wir uns sicherlich sehr bald wieder
In Liebe und mit vielen Küsschen
Chris

Serena riss sich zusammen und schrieb noch die letzte Antwort, ehe sie ins Bett ging und einschlief.

DANKE, dafür, dass du da bist! Ich wusste, dass ich mit dir reden kann. DANKE!!!
Ich werde jeden einzelnen Todesser aufspüren und ihm zu spüren geben, was ich für sie empfinde.
Sag Steve liebe Grüße von mir und sag ihm, ich bin ihm recht dankbar, wenn er es nicht wird.
Viel Spaß heute Abend.
Mit vielen lieben Grüßen
Rena

*Kommmmmmmmmis! Und kann vllt einer von euch mal Marüüü ein Taschentuch reichen???? Dir übrigens danke fürs fleißige Lesen und das ebenso fleißige Kommimachen! Darkside*


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton