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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Vielleicht ein NIE WIEDER

von Darkside

Serena saß in ihrem Büro und beobachtete wie immer gelangweilt die Tür. Dan drehte sich in seinem Schreibtischstuhl und sah an die Decke, legte die Füße auf den Schreibtisch und pfiff ab und zu mal leise vor sich hin.
„Gut, dass wir nicht Auror geworden sind! Wir sterben definitiv nicht an einem Herzinfarkt!“ meinte er und Serena lächelte nur die Tür an, die plötzlich aufgerissen wurde. Schwer atmend stand dort Mark. Dan nahm sofort die Füße vom Schreibtisch und sah seinen Kollegen neugierig an, doch dieser schien total in Stress.
„Die Auroren… brauchen euch! Es sind nun alle unterwegs, die ganze ISFZ ist unterwegs und auch alle Auroren… ein Angriff von Todessern… es sind an die 100 … wir müssen sie sofort stoppen! Sie kämpfen in der Winkelgasse… hunderte Menschen sind eingesperrt… alles in Panik… wir brauchen jede Hilfe, die wir bekommen können!“ Dan und Serena zögerten keine Sekunde. Sie sprangen sofort auf und rannten in den Apparierraum. Die Panik in Marks Augen zeugte davon, dass der Fall sehr ernst war. Als sie den Platz des Geschehens erreichten, wusste Serena auch sofort warum. Dort standen Auroren und Todesser sich gegenüber, verbittert im Kampf. Einige Leichen lagen am Boden und mal hörte nur das Rauschen der Flüche. Die niedliche Winkelgasse hatte sich in ein Schlachtfeld verwandelt. Serena wurde von Dan zur Seite gezogen, damit sie der Fluch nicht traf.
„Rena, sei vorsichtig!“ mit diesen Worten stürzte sich Dan kopfüber in das Geschehen. Auch Serena schlich näher. Sie sah die Schaukästen in den Läden, die eingeschlagen waren. Leichen lagen überall verteilt auf dem Boden. Unter ihnen auch einige Auroren. Flüche sausten durch die Luft. Neben Serena explodierte ein Schild und sie schrie leise auf. Ihr Blick suchte das Schlachtfeld ab. Die Todesser waren ihnen um ein paar Mann überlegen.
„Ich bring dich um!“ neben sich hörte sie eine Frauenstimme brüllen und sie drehte sich um. Mit ihrem Zauberstab rannte die Frau auf den Todesser zu, der nur lachte und sie mit einem einzigen Fluch in das Land der Toten schickte. Serena schloss für eine Sekunde die Augen und rannte dann weiter hinab. Ein Fluch sauste an ihr vorbei und sie sah einen Todesser, der lachend eine Leiche aus dem Weg warf, der ihm den Weg zu einem Haufen Kinder versperrte. Einige Aurorinen waren damit beschäftigt, die Kinder aus der Winkelgasse zu apparieren, doch vier Kinder standen da noch.
„STUPOR!“ brüllte Serena und der Todesser duckte sich in letzter Minute.
„Das wirst du mir büßen, freches Ding!“
„AVADA KEDAVERA!“ brüllte er, doch Serena wich dem Todesfluch aus und schickte ihm einen Sektumbra an den Hals, der auch wirkte und bewusstlos und Blutüberströmt fiel der Mann auf den Boden. Eine Hand packte sie plötzlich am Handgelenk und zog sie in eine Gasse, die nur spärlich beleuchtet war, dennoch bis auf vier Auroren und zwei Todesser menschenleer war. Erschrocken wollte sie sich sofort aus dem Griff befreien, doch die Person ließ nicht los. Als sie unter einer Laterne standen, hielt die Peron inne. John keuchte und blutete an der Lippe.
„Geh, Rena! Sofort!“ entgeistert sah Serena ihn an, doch ein Fluch schoss an ihm vorbei, sodass sie ihn an sich zog.
„Bitte, geh!“ meinte er, doch Serena schüttelte den Kopf.
„Ich kann euch nicht einfach so im Stich lassen!“ meinte sie, doch er schüttelte wütend den Kopf.
„GEH! Rette dein Leben! Ich hab Angst um dich!“ Serena befreite sich aus seinem Griff.
„Dann komm du mit mir!“
„Ich kann nicht, Rena!“ meinte er und strich ihr sanft über die Wange.
„Bitte geh!“ „JOHN; HILF MIR!“ schrie Harrys Stimme und John drehte sich zu seinem Kumpel um, der gegen zwei Todesser kämpfte.
„Geh Rena! Bitte, tu es für mich!“ Serena sah ihn nur an, doch er drehte sich um und verschwand wieder im Gewühle. Sie eilte ihm hinterher und wurde von der Seite von einem Fluch getroffen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schwer, sie bekam keine Luft mehr und in Panik suchten ihre Augen nach ihrem Angreifer. Er stand 2 Meter von ihr entfernt und grinste hämisch. Sein Gesicht war von Blut bespritz, doch nicht von seinem eigenen.
„Na, Schönheit, hier noch unterwegs?“ grinste er.
„Im Gegensatz zu dir werde ich länger bleiben!“ Er lachte und warf ihr einen Fluch zu. Schnell drehte sie sich aus der Schussbahn und warf ihm ihrerseits nun Flüche zu. Ein verbitterte Kampf entstand und eins war Serena klar, es ging um Leben und Tod. Schließlich siegte sich hartscharf, da der Todesser von einem Todesfluch in die Brust getroffen wurde. Serena sah, wie John sich in den nächsten Kampf stürzte und auch sie suchte nach einem neuen Gegner, den sie auch sofort fand. Er stand dort und grinste einfach nur hämisch. Sie erkannte ihn an seinen Zähnen und an seinem Gestank.
„Greyback!“ zischte sie leise und ihr Gegner lachte, wobei ihm das Blut aus dem Mund lief und an seinem Hals hinab lief. Ein Würgreiz nahm von Serena besitz an.
„Wenn du so gut schmeckst, wie du aussiehst, dann wirst du ja für mich ein leckerer Bissen!“ meinte er und wollte auf sie losgehen, doch plötzlich stand John vor ihr.
„Dann musst du aber erst an mir vorbei, alter Werwolf!“ ein Zischen entkam Greyback und John sah Serena strafend an.
„Danke, dass du mir so gehorchst!“ zischte er, ehe er sich in den Kampf mit Greyback warf. Serena blockte einen Fluch ab, der sonst einen anderen Auror in die Brust getroffen hätte und fand sich plötzlich einem alten Mann im Kampf gegenüber. Dieser schien mit dem Zauberstab nicht so gut umgehen zu können, denn auch bald war er hingestreckt. Serena beobachtete John, wie er sich mit Greyback kämpfte und aus den Bunten Farben ihre Flüche konnte sie bald nicht mehr erkennen, wer von den beiden im Moment die Oberhand hatte.
„Serena…!“ die geflüsterte Stimme neben ihr ließ Serena aufsehen. Neben ihr stand Draco, keuchte und blutete. Erschrocken sah sie ihn an, dann hob sie den Zauberstab. Er starrte sie einfach nur an. Seine Augenbraue blutete stark und er hatte zerrissene Kleidung an.
„Im Auftrag des Zaubereiministeriums bleibt mir keine Wahl. Ich muss dich leider festnehmen, Draco Malfoy!“ murmelte Serena und sah in die ihr so bekannten blauen Augen. Er sah sie stumm an, ehe er einen Schritt zu ihr trat und ihr sehr nah kam.
„Im Auftrag meines Herzens muss ich noch etwas loswerden. Ich liebe dich, Serena! Ich habe dich immer geliebt! Am Anfang dachte ich, ich kann damit leben, dass du mit Black gingst und nicht mit mir, doch nun stellt sich für mich heraus, dass ich damit nicht leben kann! Ich möchte dich eigentlich in den Armen halten und dich dabei lächeln sehen. Ich möchte deine grünen Augen sehen, wenn sie wütend sind, oder wie sie vor Liebe sprühen. Damals hat es mir nicht gereicht, nur mit dir befreundet zu sein, und aus Angst, ich könnte mich verraten, hab ich mich von dir ferngehalten. Doch nun kann ich das nicht mehr! Ich habe Angst gehabt dich an Black zu verlieren und dabei habe ich dich verloren, an einen Typen, der sehr viel mehr wert zu sein scheint, als ich! Ich wollte es dir nur endlich sagen, damit ich endlich eine Schuld weniger habe! Ich liebe dich!“ er beugte sich zu ihr vor und küsste sie auf die Lippen. Seine schmalen, feinen Lippen waren eiskalt und zitterten als sie die ihren berührten. Der Kuss war so leicht, dass Serena ihn gar nicht richtig wahrnahm. Diese Lippen fühlten sich so anders an, als die von John.
„SERENA!“ erschrocken schreckte Serena von Draco zurück, und sah zu direkt vor sich einen grünen Lichtstrahl. Sie spürte ihn schon, spürte, wie es ihr das Leben aus den Adern saugte und sie spürte, wie ihre Gedanken starben. Ihre Augen schlossen sich von alleine und ihr Herz schlug schnell und überrascht. Ich liebe dich, John! Doch der Fluch erreichte sie nicht. Ein Stöhnen vor ihr, ließ sie die Augen öffnen. Vor ihr lag Draco und er zuckte. Serena sah ihn ängstlich an, doch Draco holte tief und unverkennbar Luft, der Todesfluch hatte ihn getroffen. Serena kniete schnell neben ihn und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Er war immer für sie da gewesen und hatte immer mehr gefühlt als sie. Nie hatte sie es gemerkt. Nie hatte sie es wahrgenommen, dennoch früher hatte sie es so gehofft.
„Draco…!“ flüsterte sie, doch er atmete ein letztes Mal, ehe er ihr in die Augen sah.
„Schau … mich an! Ich liebe dich, Serena!“ sie sah ihm in die Augen, aus den ihren tropften Tränen auf seine Haut. Leise schluchzte sie.
„Ich liebe dich auch, mein Bruder!“ doch dies hatte er nicht mehr vernommen, denn Draco hatte schon lange seinen letzten Atemzug genommen und sein Herz hatte vor langem ein letztes Mal geschlagen. Seine Augen sahen starr in den Himmel und scheinbar schienen sie glücklich. Sein Gesicht war so ruhig und er sah so verdammt lieb aus. Ein weiteres Schluchzen entkam ihr.
„Nein….Draco… bitte nicht. Draco…!“ schluchzte sie leise auf und hörte dann ein erschrockenes Aufkeuchen und sah auf. Ihr Blick war von Tränen nur noch unscharf, dennoch sah sie, wie eine Frau neben Draco auf die Knie ging. Narzissa Malfoys Tränen hörte Serena, sie brauchte sie nicht zu sehen.
„DU HAST MEINEN SOHN GETÖTET!“ schrie Lucius Stimme, die ebenfalls von Tränen gebrochen war und er stürzte sich auf einen anderen Todesser. Serena jedoch stand auf und nahm die Verfolgung dieses Todessers auf sich. Sie ließ alles hinter sich und in ihr schrie die Wut heraus. Langsam versiegten ihre Tränen und sie sah den Mann, Lucius schien verzweifelt.
„ICH BRING DICH UM!“ Serena legte Lucius eine Hand auf den Arm. Sie warf dem Mann einen Fluch zu.
„Lass mich das machen, Lucius. Deine Frau braucht dich!“ mit diesen Worten schob sie Lucius aus dem Weg und schoss dem Mann einen Todesfluch entgegen. Dieser sah sie gehässig an und zuckte dann mit den Schultern.
„Du denkst, du Püppchen hättest gegen mich eine Chance?“ grinste er, doch Serena warf ihm einen Fluch entgegen, der auch nur haarscharf an ihm vorbeischoss.
„Ich bring dich dafür um, dass du meinen Freund getötet hast!“ knurrte sie leise und sie spürte, wie die Energie in ihrem Körper in ihre Hand floss, die ruhig auf das Herz des Todesser deutete.
„Versuche es! Eher bist du tot!“ Serena biss sich auf die Lippe und schoss ihm einen Fluch entgegen. Doch der Mann bewegte sich äußerst flink und schnell.
„Arresto Momentum!“ der Fluch wirkte sofort und die Reflexe ihres Gegner wurden langsamer. Serenas Gesicht verzog sich voll Wut und Hass.
„Brackium Emendo!“ der Mann fiel in sich zusammen, da Serena alle Knochen, auf denen er gestanden hatte, verschwinden lassen hatte. Nun lag er auf dem Boden und war nicht mehr fähig seinen Zauberstab zu benutzen. Er sah sie einfach nur an, und konnte nicht mal mehr sprechen. Serena holte tief Luft.
„Du bleibst wohl oder übel hier liegen, bis dich die Aasgeier holen!“ Sie wollte sich gerade in den nächsten Kampf stürzen, als ein Ohrenbetäubender Knall die gesamte Winkelgasse zum Wackeln brachte. Einige Häuserwände stürzte ein und begruben Menschen unter sich. Den Auslöser dieses Geräusches konnte Serena nicht erkennen, doch mit einem Mal waren alle Todesser, die noch gehfähig waren, verschwunden. Zurück ließen sie ein Schlachtfeld aus Toten Menschen, Blut und einigen Auroren. Serena senkte kurz den Blick und schloss die Augen um das ganze Unglück nicht mehr zu sehen. Dann öffnete sie sie und lief los. Einige Auroren begannen bereits aufzuräumen. Unter ihnen auch Sirius, der Serena sah und auf sie zulief.
„Rena, alles in Ordnung bei dir?“ Serena nickte nur langsam.
„Bei dir?“ fragte sie, da sie sah, dass Sirius stark blutete.
„Ach ich bin zäh! Hast du John gesehen? Weißt du, wo er ist?“ Serena drehte sich um, doch sie sah John nicht. Panik stieg in ihr auf. Sie ließ Sirius einfach stehen und suchte das Schlachtfeld ab. Nirgendwo stand er. Sie sah ihn nicht mehr. Es fing an zu regnen und das Blut der Opfer mischte sich mit dem frischen Wasser.
„JOHN?“ rief Serena, ohne erfolg. Einige Auroren sahen auf, so auch Harry, der auf Serena zugelaufen kam.
„Hast du ihn gesehen, Rena? Weißt du, wo er ist?“ Serena begann zu schluchzen und ließ ihren Tränen freien lauf.
„Ich habe ihn nicht gesehen…“ Harry sah sie verschreckt an und lief dann in die andere Richtung. Sie hatte ihn einfach so aus den Augen gelassen. Die Liebe ihres Lebens lag womöglich unter den Leichen hier in der Winkelgasse und sie würde nie wieder seine Stimme hören. Die Angst und das Ungewisse machte sie einfach nur wahnsinnig. Sie spürte die Kälte, die sich auf den Abend schob, der sich wie ein dunkles Tuch über das Land legte. Er konnte nicht Tod sein. Das hätte sie gespürt. Doch sie spürte nun nur noch Kälte und Leere in sich. Sie sank an einer Hauswand zusammen. Nie wieder würde er sie in den Armen halten. Nie wieder würde sie in diese grauen Augen sehen können. Nie wieder.


*Das Chap hat zwar lange auf sich warten lassen, aber ich hoffe, es gefällt euch!!! Schreibt mir bitte, wie ihr es fandet!!! Das nächste Chap is zwar in Arbeit, aba ich denke, ich brauch noch etwas!!!
für Kommis bin ich also gaaanz dankbar
vlG Darkside*


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