Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Die erste Prüfung

von Darkside

Nun war es also soweit. Die Prüfungen fingen morgen und Serena versuchte verbissen zu lernen. Sie hatten einen straffen Zeitplan, sie schrieben zwei bis drei Prüfungen die Woche. Die Erste Prüfung würde Astronomie sein, wofür man eh nicht viel lernen brauchte. Doch Serena war schon kurz vor dem Durchdrehen. Sie lief im Schlafsaal immer wieder auf und ab und Chris versuchte noch ein wenig zu lernen, was ihr natürlich nicht gelang, da Serena eine große Unruhe ausstrahlte.
„Rena, würdest du dich bitte mal hinsetzten. Wie soll man denn lernen, wenn du wie eine Irre von A nach B rennst?“ rief sie irgendwann aus, doch Serena versuchte sich einfach weiter zu konzentrieren und lief nur noch schneller und ruckartig.
„RENA!“ Serena ignorierte sich einfach weiter und winkte ihr kurz ab, sie wollte ihr sagen, dass sie still sein sollte.
„HÖR AUF!“ doch sie reagierte nicht.
„Jetzt reichts! EXPECTO PATRONUS!“ rief sie und ihr kleiner Flake erschien im Zimmer, doch Serena reagierte nicht, lief unbeirrt weiter.
„John Black! Wenn du deine Freundin noch mal lebend sehen willst, dann solltest du dich beeilen. Sie ist so nervös, dass ich sie gleich umbringe!“ rief sie laut und der Patronus verschwand. Serena sah ihm nach, lief jedoch weiter.
„Ich muss mich konzentrieren, Chris! Sei doch mal bitte still!“ meinte Serena, doch Chris wurde nun richtig wütend.
„Raus!“ „Vergiss es! Ich muss mich konzentrieren“ „RENA!“ „Ruhe bitte, Chris!“ „SERENA SNAPE! Hör auf hin und her zu laufen!“ „Das ist besser für mich!“
„Ich dreh dir gleich den Hals um, wenn du dich nicht richtig hinsetzt!“ „Chris, lass mich einfach in Ruhe! Wegen dir versaue ich morgen dir Prüfung!“ „Wegen mir?“
„Ja, verdammt, jetzt red nich mit mir!“ Serena lief unruhig weiter, Chris war es leid und wollte ihren Zauberstab heben, doch Serena entwaffnete sie mit einem einfachen Fluch.
„Versuch das niemals, Chris! Niemals! Und jetzt lass mich lernen! Ich verbock das sonst morgen alles, verhaue alle Prüfungen, krieg schlechte Ergebnisse, werde von den Snapes enterbt, werde total verbannt, lande auf der Straße, werde Arbeitslos, und sterbe schließlich einen Hungertod!“ maulte sie und lief dabei wieder sehr schnell auf und ab und nahm nun ihren Hefter in die Hand, lief immer wieder auf und ab.
„Das lass ich nicht zu!“ erschrocken schrie Chris auf, doch Serena drehte sich einfach nur zu ihm um. Er stand dort, im Türrahmen und sah so aus, als würde er täglich durch den Gemeinschaftsraum der Slyserins laufen.
„John!“ murmelte sie leise und er lächelte sie warm an.
„Bist du nervös, Sonnenschein?“ fragte er und Serena ging auf ihn zu, warf dabei den Astrohefter auf den Tisch und nahm vorsichtig seine Hand.
„Ja! Aber unwichtig! Bist du lebensmüde, durch den Gemeinschaftsraum zu gehen. Wie warst du eigentlich so schnell! Und … die andern haben dich einfach durchgelassen?“ fragte sie, John sah auf den Boden und Serena hob nun eine Augenbraue.
„John?“ fragte sie, und er sah auf und lächelte.
„Chris meinte, sie würde dich sonst töten! Also…!“ Als Serena den Mund öffnete um etwas zu sagen, drückte er ihr die Lippen auf ihre und drückte sie an sich.
„Nicht reden!“ meinte er dann und Serena nickte und zog John durch das dunkle Zimmer zu ihrem Bett. Chris seufzte erleichtert.
„Sie hört auf, sie hört auf, sie hört auf!“ jubelte sie und verschwand hinter ihrem schwarzen Vorhang. Serena lächelte und zog John weiter, der sie jedoch an der Hand im letzten Moment an sich zog und Serena ihn fragend ansah.
„Da ist ein Pfosten! Hätte bestimmt weh getan!“ Serena sah ihn an, konnte dennoch nur seine Umrisse erkennen, denn nur geleitete er sie in ihr Bett und sie ließ sich auf diesem nieder und zog ihn zu sich. Er strich über die schwarze Bettwäsche, wobei er eine Augenbraue hochzog. Sie lächelte und zog ihn zu sich runter.
„Wo kommst du her?“ fragte sie leise und er küsste sie sanft auf die Stirn und legte sich neben sie aufs Bett.
„Von oben!“ antwortete er und Serena nickte nur mit dem Kopf.
„Und…!“ „Schatz?“ Serena erkannte Cardew sofort und drückte John eine Hand auf den Mund.
„Sie is in ihrem Bett. Nimm sie mit rüber, sie macht mich wahnsinnig!“ maulte sie, worauf Chris stöhnte und sich aus ihrem Bett erhob.
„Das zahl ich dir heim, Rena! Und wie! Klar komm ich mit rüber, Liebling!“ Serena kicherte leise und erlöste John aber erst von ihrer Hand, als die Tür hinter Chris zuviel. Er sah sie ein bisschen beleidigt an, doch sie schmollte kurz.
„Es tut mir Leid!“ „Damit ist es nicht getan!“ mit einer einzig schnellen Bewegung schmiss er sich auf sie und küsste sie wild und leidenschaftlich. Serena wand sich unter ihm und drückte ihn kurz von sich weg.
„John, hier müssen wir die Tür abschließen!“ sein abschätzendes Gesicht verwandelte sich in ein wissendes und grinsendes. Er hob den Zauberstab und verriegelte die Tür. Serena schlang ein Bein um seine Hüfte.

„Also, ich würd sagen, es ist echt schon ziemlich dunkel hier drin! Dabei hast du doch Angst im Dunkeln?!“ Er lag neben ihr und strich ihr sanft über den Oberarm. Sie lag auf dem Rücken und beobachtete ihn, der auf der Seite lag. Die schwarze Decke bis knapp über Hüfte, wogegen sie ihren nackten Körper komplett verdeckte. Seine Hand strich ihr über ihre Halsbeuge, wo er über seinen Liebesbiss strich, worauf Serena die Augen schloss.
„Aber du bist ja da! Da brauch ich doch keine Angst haben!“ meinte sie und er lächelte sanft und strich ihr über den Hals mit einem einzigen Finger.
„Stimmt!“ vorsichtig küsste er sie auf die Stirn. Sie schloss die Augen, ehe sie begann zu sprechen.
„John? Hast du mehrere Geheimnisse vor mir, die ich nicht kennen darf?!“ fragte Serena und John sah sie lange an, ehe er antwortete.
„Nein, Rena! Nur das eine!“ antwortete er und sie nickte nur und legte ihren Kopf wieder in ihr Kopfkissen.
„Und … das mit dem Mädchen war echt nichts?“ fragte sie leise und John schüttelte nur den Kopf, doch das reichte Serena schon. Sie nickte wieder, schloss die Augen und strich mit ihren Fingern unruhig über die Bettdecke.
„Und morgen Prüfung! Sehr aufgeregt?“ fragte John und Serena nickte mit dem Kopf.
„Dann sollten wir jetzt besser schlafen, damit du morgen Nacht gute Konzentration hast!“ meinte er und Serena kuschelte sich an ihn und er strich ihr über die Haare. Ihre Hände fuhren schnell über seine nackte Brust und sie zog ihn zu sich runter, um ihn noch mal zu küssen.
„Gute Nacht!“ lächelte sie sanft und er streichelte sie sanft, bis sie eingeschlafen war.

„Prüfungen sind doch total unnötig!“ murmelte Chris leise vor sich hin, während sie sich angestrengt versuchte, wach zu halten. Sie schien in der letzten Nacht nicht so viel Schlaf abbekommen zu haben. Serena drehte ihr Gesicht zum Fenster. Sie saßen in der Bibliothek und sie versuchte, wach zu bleiben.
„Nur noch fünf Stunden!“ Serena beobachtete, wie die Sonne so langsam aber sicher unterging. Plötzlich legten sich Hände auf ihre Haare und eine andre Hand strich ihr vorsichtig immer wieder über die Haare. Sie wusste anhand seiner Wärme, seines Duftes und seinen Hände, dass es John war. Er strich ihr immer wieder vorsichtig über die Haare und spielte mit ihnen. Er schien, genau wie sie, den Abendhimmel zu beobachten und wie die Sonne langsam hinter dem Wald unterging. Keiner von ihnen sprach, beide schienen wegen dem Anblick wie gebändigt. Dass auch Cardew kam, und Chris mit sich aus der Bibliothek holte, merkte keiner. Irgendwann sah Serena zu ihm auf, er sah immer noch stur aus dem großen Fenster. Serena stand auf, da sie nicht wollte, dass er die ganze Zeit stand und zog ihn auf den Stuhl, auf dem sie grade gesessen hatte. Sie selber rückte sich einen anderen Stuhl zurecht, doch er zog sie kurzerhand auf seinen Schoß. Sie sah ihn kurz erschrocken an, dann sah sie jedoch wieder nach draußen. Sie spürte, wie er sanft über ihre Hüften fuhr und immer wieder über die Oberschenkel. Er spürte ihre Nervosität, doch sie konnte seine nicht spüren. Vorsichtig drehte sie sich zu ihm um und sah, dass er sie genau musterte.
„Bist du gar nicht nervös?“ fragte sie leise und er strich ihr immer noch über die Haare.
„Nein! Ich kann das und ich werd es einfach beweisen! Leider kenn ich jemand, der noch besser ist als ich!“ seufzte er leise und Serena sah ihn mitleidig an.
„Wer?“ fragte sie, und strich ihm über die Wange, worauf er sie frech angrinste.
„Du bist besser als ich!“ lächelte er und sie sah ihn überrascht an, dann lächelte sie und beugte sich zu ihm, um ihn zu küssen.
„Miss Snape, Mister Black! Dies ist eine Bücherei! Miss Snape, wenn sie bitte von dem Schoß von Mister Black gehen würden!“ John grummelte leise und löste sich von Serena, die sofort aufsprang, als Madam Prince beide zur Vernunft rief. Serena wurde leicht rot um die Nase.
„Natürlich, Madam Prince!“ murmelte sie leise und senkte den Kopf, worauf Madam Prince lächelte.
„Nehmen Sie sich ein Beispiel an ihrer Freundin, Mister Black! Sehr gut erzogen, ein sehr nettes Mädchen. Entschuldigen Sie, eine nette junge Dame! Mister Black, Sie können sich wirklich glücklich schätzen, ein solches Fräulein abzubekommen!“ mit diesen Worten lächelte Prince Serena an, die wenn es ging, noch röter wurde. John jedoch sah Prince nur ganz kurz an, ehe sein Blick auf seiner Freundin hängen blieb.
„Dankeschön, Madam Prince. Ich bin, um ehrlich zu sein, sehr, sehr froh, dass ich sie abbekommen habe! Denn eins war schon lange klar, sie oder keine!“ Serena lächelte und Madam Prince sah den schwarzhaarigen erstaunt an.
„Solche vernünftigen Worte aus ihrem Mund, Mister Black?“ fragte sie erstaunt und Serena lächelte. Er war vernünftiger geworden.
„Natürlich, Madam Prince. Sie scheinen nicht viel aus dieser Bücherei raus zu kommen, denn sonst würden Sie wissen, dass ich wesentlich vernünftiger geworden bin!“ Serena trat ihn gegen sein Schienbein. Als er sie ansah, schüttelte sie drohend den Kopf, worauf er einfach nur frech weitergrinste.
„Lümmel!“ brummte die Bibliothekarin und ging jedoch mit einem Lächeln auf dem Gesicht eine Reihe weiter. Als sie weg war, wollte John sie erneut auf seinen Schoß ziehen, doch Serena entzog sich ihm.
„Wir sind in der Bibliothek!“ ermahnte sie ihn, schlug ihm auf die Finger, als diese sich um ihren Gürtel legten, um sie an ihn heran zu ziehen. Nun schmollte er und setzte seinen süßesten Hundeblick auf, doch dieser zog in dieser Situation bei ihr nicht.

„Sie haben zwei Stunden Zeit für diese Fragen! Wenn sie fertig sind, verhalten Sie sich bitte alle ruhig und stören sie ihre Mitschüler nicht. Dies ist eine sehr wichtige Prüfungen, meine Herrschaften!“ Ein grauhaariger Prüfer hielt seinen Zauberstab in der Hand. Die Siebtklässler saßen alle an Bänken, die weit aus einander standen, auf dem Astronomieturm und jeder hatte ein Teleskop an der Bank. Serena seufzte tief, als der alte Prüfer, der eine große Brille auf der Nase trug und einen blausilbernen Umhang, den Zauberstab sinken ließ und auf jedem Platz drei Blätter Papier erschienen. Erschrocken über die Anzahl der Fragen begann Serena, ihre Aufgaben zu erledigen.

Als sie abgeben mussten, hatte Serena ein schlechtes Gefühl. Sie hatte alle Aufgaben erledigt, hatte viel geschrieben und hatte jeden Stern erkannt. Doch ob dies nun alles richtig war, darüber war sie sich nicht sicher.
„So, die Herrschaften! Es ist schon spät. Schlafen Sie sich aus!“ meinte der Prüfer und mit einem Schnipsen seiner Finger waren alle Pergamentbögen verschwunden. Serena erhob sich langsam, sah Chris an, die strahlte.
„Ich hab alle Fragen beantwortet, bis auf die letzte! Aber da gab es eh so wenig Punkte drauf!“ Serena seufzte nur und Chris lächelte und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
„Das wird schon!“ meinte sie und Serena nickte und wollte die Treppen vom Astronomieturm runtersteigen, als eine Hand sich um ihre Hüfte legte. Sie drehte sich nicht um, da sie wusste, dass das nur er sein konnte.
„Und?“ fragte seine Stimme in ihr Ohr und sie seufzte tief und stellte sich an die Seite. Viele Schüler zogen müde an ihnen vorbei.
„Ich hab ein schlechtes Gefühl! Gute Nacht John! Ich geh schlafen!“ meinte sie und drehte sich um, um die Treppen weiter runter zu steigen, doch er war schneller und stand wieder vor ihr, er war ein Stück kleiner als sie, da er eine Stufe niedriger stand.
„Kommst du nicht mit mir in mein Bett?“ fragte er enttäuscht, und Serena sah ihn einfach nur müde und entkräftet an, worauf er lächelte.
„Ist auch okay! Schlaf gut, Sonnenschein!“ er küsste sie sanft und sie nickte und ging an ihm vorbei und bis in den Kerker.

Als sich Serena am nächsten Mittag aus dem Bett quälte, waren die anderen schon lange auf. Sie ging erst zum Mittagessen in die Große Halle und ließ sich am Slyserintisch nieder. Draco nickte ihr nur zu, ebenso Blaise, der jedoch noch gütig lächelte.
„Gut geschlafen, Rena?“ fragte sie Chris, die neben Cardew saß. Sie sah aus, als wäre sie schon länger wach. Serena nickte als Antwort und Blaise lächelte sie wieder an. Doch die Stimmung war gedrückt, da Draco ihm gegenübersaß und neben ihm Johanna/e.
„Wollen wir wetten, dass die Zeit sehr schnell vorbeigehen wird und wir schon sehr bald Hogwarts verlassen müssen…!“ seufzte Chris und ihre Zwillingsschwester stöhnte höhnisch auf.
„Na und. Dann fängt das Leben doch erst mal an. Wir machen alle unsre Ausbildung, genießen unser Leben, gehen auf eine Party nach der andren, dürfen Alkohol trinken, so viel wir wollen, können täglich shoppen gehen, müssen nicht mehr lernen, müssen uns von keinem Lehrer mehr etwas sagen lassen…!“ Sie kam ins Schwärmern, nur Chris und Serena schienen ihre Gedanken nicht schön zu finden.
„Nie wieder das Essen in der Großen Halle…!“ „…nie wieder am See sitzen…“ „…nie wieder lange Abende im Gemeinschaftsraum…!“ „…nie wieder als so eine Gruppe zusammen sitzen…“ „Dann müssen wir arbeiten!“ „und den Haushalt machen!“ „Und für uns selber sorgen!“ „Können nicht mehr so viele Fehler machen!“ Serena und Chris wechselten sich mit dem Sprechen ab, sodass die anderen sie nicht ansehen konnten beim Sprechen.
„Aber wir dürfen endlich leben!“ meinte Johanna/e verträumt lächelnd, worauf nun Cardew und Blaise auf ihre Teller sahen, Draco jedoch lächelte seiner Freundin zu. Plötzlich wurde aus Dracos mildem, fast schon freundlichen Gesichtsausdruck, ein verhasster, wütender.
„Black!“ knurrte er, Serena seufzte nur und wollte sich zu ihrem Freund umdrehen, doch er stand schon hinter ihr und hatte ihr die Hände auf die Schultern gelegt.
„Malfoy!“ seine Stimme war abweisend, nicht so aggressiv, wie die von Draco. Seine Hände lagen sehr ruhig auf ihren Schultern, wogegen Draco vor Wut zu zittern schien. Serena konnte ihn nicht verstehen, wie man jemanden so hassen konnte.
„Was willst du hier?“ fauchte Draco, Serena schüttelte den Kopf.
„Meine Freundin abholen! Hast du ein Problem damit?“ fragte John immer noch sehr ruhig. Dracos Knöchel wurden weiß, da er die Hände zu Fäusten ballte.
„Ja! Zieh ab!“ sagte er, doch es war eher gezischt, eine schnelle drohende Warnung.
„Dies ist eine öffentliche Halle und du bist nicht König, Malfoy! Außerdem wollte ich zu Rena und nicht zu dir! Sie will bestimmt nicht, dass ich abziehe!“ Serena konnte das Grinsen aus seiner Stimme hören, wusste, dass er damit Draco fast wahnsinnig machte. Sie schloss schnell die Augen und hoffte, dass wenn sie sie wieder öffnete, diese Szene sich ins Positive geändert hatte. Doch ihre Ohren wollten nicht auf Durchzug schalten.
„Lass deine Finger von ihr. Sie ist eine reinblütige Hexe und hat eindeutig was besseres verdient, als einen Blutsverräter wie dich! Sie ist nur einfach zu feige, um es dir zu sagen! Kein Wunder. Wer weiß, was du ihr alles angetan hast!“ rief Draco aus und Serena öffnete die Augen. Johns Druck auf ihren Schultern wurde fester.
„Sie kann selber sprechen, Malfoy! Und wenn es wirklich so sein sollte, muss ich es akzeptieren. Doch ist es nicht so, dann musst du es auch akzeptieren, dass du sie nicht abbekommen hast! Aber ich bitte dich, also wenn wir erst mich und dann dich ansehen, siehst du deutlich schlechter aus als ich!“ provozierte John ihn noch mehr.
„Ach meinst du? Ich denke, sie stehen nur alle auf dich, weil du eine männliche Schlampe bist, die jede ranlässt!“
„Ich hatte immerhin schon ein paar Mädchen, im Gegensatz zu dir, Malfoy. Aber das war klar. Die Mädchen wussten, dass sie bei mir auf ihre Kosten kommen, warum sollten sie sich dann auch für den mickrigen Slyserin namens Malfoy interessieren?“ Nun sprang Draco auf und zog seinen Zauberstab. Johanna/e sagte nichts, saß da und starrte Black wütend an.
„Du hast doch keine Ahnung, Black!“ keifte sie ihn an.
„Stimmt! Aber du… und du wirst mir zustimmen! Hast du ihm erzählt, dass du dich zwischen durch mal umorientierst hast?“ fragte er und Johanna/e wurde extrem rot, wogegen Serena sie erschrocken ansah und dann ihren Freund ansehen wollte, der immer noch hinter ihr stand, doch nun auch seinen Zauberstab gegen Draco gerichtet hatte.
„Das ist jetzt sehr unwichtig! Du hast nur die Große Klappe, Black! Damit du deine Unfähigkeit überdeckst!“ John lachte höhnisch hinter Serena.
„Ich beweise dir meine Unfähigkeiten!“ Serena hörte, wie er Luft holte um einen Fluch zu sprechen, sprang auf und stellte sich mit dem Rücken zu Malfoy und sah John ins Gesicht. Er sah sie erschrocken an, sah in ihren Augen, dass sie wütend war. Doch er hielt den Zauberstab immer noch gehoben, obwohl er nun auf ihren Bauch deutete.
„Geh bitte aus dem Weg, Sonnenschein!“ meinte er ruhig, doch nun war es Serena genug.
„Nein! Ihr beiden benehmt euch wie kleine Kinder! Verdammt, hört auf damit! Alle beide! Draco, du musst akzeptieren, dass er mein Freund ist und das ich ihn sehr gerne hab und du John, du musst akzeptieren, dass er in meinem Haus ist, und dass du mit ihm genauso umgehst, wie mit allen anderen. Ihr seit beide Idioten, die mit dem Kopf durch die Wand wollen. Ich hab genug! Und wehe, ich seh auch nur einen Fluch, dann wünscht ihr euch beide, nie geboren zu sein!“ zischte sie wütend und drehte sich von John weg, warf die Haare über die Schulter, sodass John sie ins Gesicht bekam und ging eilig aus der Großen Halle. Was für ein erfolgreicher Tag, dachte sie sich dabei.

-------------------------------------------------------------------
Das Chap is mir nicht ganz so gelungen, aber lasst mal ein Kommi da, ob es für euch lesbar war. Und bis ich keine zwei neuen Kommis hab, schreib ich nicht weiter! Hab iwie schiss, dass ich was falsch mache, wenn da keinen neuen Kommis kommen!
Darkside


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe Angst vor Spinnen. Ich hasse sie. Wie Ron.
Rupert Grint