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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Wieder vereint???

von Darkside

„Sehr schön, Miss Snape! 10 Punkte für Slyserin!“ lächelte Slughorn und Serena lächelte ihren Lehrer an.
„Ich hoffe doch sehr, dass wenigstens einige von ihnen eine leise Ahnung haben, von was Miss Snape gesprochen hat! Auch wenn keiner von ihnen mit Miss Snapes Zaubertrankleistung mithalten kann!“ Serena schlug die Augen nieder und ihre Wangen färbten sich leicht rötlich. Der alte Mann schien immer noch von ihrer Leistung in Zaubertränke sehr fasziniert.
„Sie dürfen gehen! Ach, Serena auf ein Wort zu mir bitte!“ Serena hob den Kopf und nickte sofort, packte ihre Sachen und trat an den Schreibtisch des Lehrers.
„Ja, Professor?“ fragte sie und Slughorn lächelte sie an.
„Ich denke, Sie wollen sich sicherlich gut auf ihre Prüfungen in Zaubertränke vorbereiten! Da Sie meine beste Schülerin im Jahrgang sind und ganz unter uns, Sie sind die beste Schülerin, die ich seit ihren Eltern hatte, biete ich ihnen an, meine privaten Bücher zu bekommen!“ Mit einem Wink des Zauberstabes lagen plötzlich drei Bücher auf dem Tisch. Zaubertränke für Fortgeschrittene , das andere hatte den Titel: Die tiefe Kunst der Zaubertränke und das letzte trug die Aufschrift: Sicher durch die Zaubertränkeprüfung. Serena lächelte ihren Lehrer an.
„Das kann ich nicht annehmen, Professor!“ murmelte sie leise, doch Slughorn winkte ab.
„Miss Snape, in Ihnen ist so viel Talent. Und ich denke, dieses Talent muss gefördert werden!“ Serena machte einen kleinen Knicks und nahm die drei schweren Bücher an sich. Schnell verstaute sie sie in ihrer Tasche, lächelte ihren Tränkemeister noch einmal an, ehe sie den Kerker verließ. Schnell ging sie in den Gemeinschaftsraum und brachte die Bücher neben ihr Bett, ehe sie zur nächsten Stunde eilte.

„Ihre Prüfung rücken immer näher. Sie sollten sich wirklich gut vorbereiten!“ während Mcgonigel sprach herrschte Totenstille bei den Slyserins und Ravenklars.
„Was will die? Wir haben noch fast 5 Wochen!“ meinte Chris leise, doch Serena stoppte sie, indem sie sie wütend ansah. Nach der Stunde gingen sie zum Mittagessen. Da die Slyserins danach eine Freistunde hatten, begann Serena, ihren Aufsatz in Aretmatik zu beenden, den sie gestern dank Chris nicht fertig bekommen hatte. Da sie in der großen Halle saß, bemerkte sie nicht, dass John sie sehr genau beobachtete.

Sie schien unsicher, denn sie sah sich immer wieder nach Links und Rechts um. Sie strich immer wieder ihre Haare aus dem Gesicht und ihr Gesicht war ebenso blass wie einige Tage zuvor.
„Kumpel, rede mit ihr! Du hast das gestern gehört! Sie ist noch nicht über dich hinweg!“ John nickte und stand auf.
Serena legte den Aufsatz weg, da sie ihn beendet hatte. Sie wollte aufstehen, doch eine Hand auf ihrer Schulter drückte sie plötzlich wieder nach unten.
„Bitte, lass uns reden!“ Serena atmete tief ein, doch sein Geruch verbesserte die Situation auch nicht.
„Was gibt’s noch zu bereden?“ murmelte sie leise und John zog sie hoch und schob sie vor sich aus der Halle. Serena ließ es mit sich geschehen. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Chris lächelnd ihre Sachen in die Tasche packte und in den Kerker ging. John führte Serena direkt auf die Ländereien und unter die Weide. Serena schloss die Augen, da das letzte Mal, als sie hier war, ein besonders schöner Moment für sie gewesen war. Als sie die Augen erneut öffnete, saß John an den Stamm er Weide gelehnt und beobachtete sie.
„Okay! Worüber willst du reden?“ fragte sie und setzte sich auf eine besonders hohe Wurzel und sah ihn nicht an.
„Kannst du mir bitte den Grund nennen, warum du dich von mir getrennt hast?“ sprach er und Serena drehte sich mit einem Ruck zu ihm um und starrte ihn wütend an. Er würde es leugnen und lügen, oder er würde es gestehen. Aber ob sie ihm vertrauen konnte, wusste sie nicht.
„Du … du hast mich betrogen! Wie hätte ich sonst reagieren sollen? Dir freudig um den Hals fallen?“ brauste sie auf und er sah sie bestürzt an.
„Ich hab dich betrogen?“ fragte er unwissend und sie lachte höhnisch auf.
„Also, wenn du mit anderen Mädchen schläfst, bezeichne ich das als Betrug!“ meinte sie und drehte ihm wieder den Rücken zu.
„Rena, ich hab mit keinem anderen Mädchen geschlafen…!“
„Dann denk mal schnell nach, mein Lieber. Blond, groß, schlank, siebtes Schuljahr, Griffindore! Und sie hat es mir natürlich sofort gesagt!“ meinte sie und obwohl sie es verhindern wollte, klang ihre Stimme verletzt und traurig.
„Ich schwöre dir, bei alles was ich habe, ich habe dich nicht mit irgendeinem Mädchen betrogen! Warum sollte ich auch?“ Nun drehte sich Serena wieder zu ihm um und sah ihm direkt ins Gesicht. Verwirrung und Glück stand in diesem geschrieben, worauf sie nur laut grummelte.
„Mal nachdenken! Ach Black, weißt du, du hast doch bekommen was du wolltest! Vielleicht war ich dir nicht gut genug, um mit mir länger zusammen zu bleiben! Immerhin musstest du mich 3 Monate beackern ehe ich mit dir geschlafen habe!“ zischte sie leise und John musterte sie abschätzend.
„Ich weiß, das wird deinem Ego zu gut tun, aber du warst gut im Bett. Wenn ich sagen kann, sogar sehr gut!“ meinte er grinsend und Serena hob nun ihrerseits eine Augenbraue. Sie glaubte ihm kein Wort.
„Ich habe wirklich nicht mit ihr geschlafen! Ich hab nicht mal mit einem blonden, schlanken und schönen Mädchen aus Griffindore geredet, da ich zu diesem Zeitpunkt nur eine wunderschöne, schlanke, rothaarige Slyserin in meinem Kopf hatte!“ meinte er und Serena drehte ihren Kopf erneut weg. Sie schwieg.
„Ich kann verstehen, wenn du das Leben leicht haben willst und dich deshalb von mir trennst! Ich kann es wirklich verstehen! Aber Rena, ich hab mich in dich verliebt, und ich weiß, dass ich das bleiben werde. Ich bin so in dich verliebt, dass es wehtut, dich anzusehen und zu wissen, dass du es beendet hast! So verliebt, dass mein Magen sich verkrampft, wenn du zu weit weg bist, oder meine Augen schmerzen, wenn ich dich nicht sehen kann. Dass ich deine Nähe zittere und dass ich nervös bin, wenn du mich anschaust!“ Serena drehte sich vorsichtig zu ihm um, wollte in seinen Augen lesen, ob er wahres sprach.
„Ich … !“ stotterte sie leise und John stand auf und kam auf sie zu und stellte sich direkt vor sie.
„Ich muss akzeptieren, dass du mich nicht mehr willst! Aber du musst auch akzeptieren, dass ich dich immer will und dass ich dir sooft wie ich will, ins Gesicht sage, dass ich dich zum Leben brauche!“ vorsichtig nahm er ihre Hand und küsste ihren Handrücken, ehe er in Richtung Schloss verschwand. Serena kamen erneut die Tränen und ihr Körper vibrierte leicht, als er sie verließ. Sie stand da, verwirrt, dennoch glücklich über sein Geständnis und total geschockt über sein Verhalten.

„Miss Snape, hier, ein Brief für Sie! Steht nur dein Name drauf!“ Chris und Serena saßen zusammen mit Cardew im Gemeinschaftsraum und ein kleiner Fünftklässer hielt der mürrisch aussehenden jungen Snape den Brief entgegen. Er beugte sich leicht nach vorne, es sah fast wie eine lächerliche Verbeugung aus.
„Ein Brief?“ sie drehte ihn um und sah in einer sehr merkwürdigen Handschrift ihren Namen dort stehen. Sie kannte diese Handschrift, doch erkennen konnte sie sie nicht. Seufzend öffnete sie den Brief und entfaltete das schwere Pergament.

Geliebte Serena,

seit du gegangen bist, ist meine Welt nur noch schwarz weiß.
Meine Sonne ging mit dir, mein Mond ebenfalls.
Ich kann nicht verstehen, warum du gegangen bist,
doch du sollst wissen, ich werde kämpfen.
Kämpfen um deine Liebe, die für mich alles bedeutet, die ich haben möchte.
Kämpfen für mich und mein Leben, denn ohne dich ist mein Leben nicht mehr lebenswert.
Kämpfen für ein Leben mit dir, was mir dennoch verwehrt bleibt.
Wir haben gekämpft, für ein Leben, dass wir beide genießen können, doch unser Traum platze.
Du hattest sicherlich deinen Grund, dich von mir zu trennen, auch wenn es mir das Herz zerriss. Denn du sollst wissen, dort wo mal mein Herz war, klafft nun eine tiefe Schlucht, denn mein Herz ist über den Wolken, betet, dass du zurückkommst und auch, dass dir nichts passiert. Es wacht über dich und deine Träume, damit sie nicht auch so grausam und eiskalt sind wie meine.
Wenn du nicht in meiner Nähe bist, sehn ich mich nach dir und deiner Anwesenheit.
Bist du mir nah, möchte ich fliehen, vor dem Gefühl dass sich in meinem Bauch verbreitet.
Meine Hände beginnen zu zittern, mein Bauch zu schmerzen, mein Hals wird trocken und mir steht die Angst in den Augen.
Nie hat ein Mädchen mir so viel bedeutet, wie du.
Nie hätte ich gedacht, ich würde so etwas zu einem Mädchen sagen. Denn mein Leben ist abhängig von dir.
Wenn du da bist, ist die Welt in Ordnung, doch seitdem du fort bist, ist mein Leben nicht mehr lebenswert. Ich bin geboren, um dich zu schützen, dich in meinen Armen zu halten. Dies ist mein sehnlichster Wunsch.
Mein Leben soll nur dir dienen, meine Augen sollen die Wünsche in deinen Augen erkennen, meine Hände nur die Arbeit verrichten, wenn du sie befiehlst, mein Herz soll nur dann schlagen, wenn es für dich schlägt.
Lieber sterbe ich auf der Stelle, anstatt zu wissen, dass ich mein Leben ganz ohne dich verbringen muss.
Wenn deine Gefühle verloschen sind, wenn in dir kein Feuer mehr brennt, so muss ich kapitulieren.
Denn es ist deine Entscheidung. Ich muss deine Entscheidungen akzeptieren,
doch ebenso musst du akzeptieren, dass ich Gefühle für dich habe und dass ich sie immer und immer wieder zum Tageslicht schreien werden, auch wenn mich die ganze Welt hört
In Liebe und Hoffnung
J.B.

Serena begann zu zittern. Nun kullerte eine Träne der Rührung über ihre Wange. Chris legte ihr besorgt eine Hand auf die Schulter.
„Von wem?“ fragte sie leise und Serena schluckte hart und sah auf.
„John Black!“ murmelte sie und ihre Augen huschten durch den nun dunklen Gemeinschaftsraum. Sie schluckte und stand auf.
„Ich geh ins Bett!“ mit diesen Worten verschwand sie aus dem Gemeinschaftsraum.

„Vielleicht antwortest du mal auf den Brief?!“ es war mehr eine Aufforderung als eine Frage, die Chris aussprach. Serena zuckte lediglich mit den Schultern. Sie saßen beim Mittagessen am nächsten Tag und Serena konnte Johns Blicke nur zu deutlich auf ihr spüren. Sie drehte den Kopf und sah ihn an, doch sein Blick war durchdringend und fragend. Serena huschte kurz ein Lächeln über das Gesicht als sie sah, wie nervös seine Atmung ging. Doch sie drehte sich einfach wieder um.

„Um eine guten Liebesbrief zu schreiben, musst Du anfangen, ohne zu wissen, was Du sagen willst und enden, ohne zu wissen, was Du gesagt hast.!“ In den nächsten Tagen erhielt Serena immer wieder Nachrichten von John. Immer auf kleine Zettel geschrieben, mal waren sie in ihrer Tasche, mal kamen sie per Post oder mal drückte er ihr sie in die Hand, als er aus dem Klassenzimmer ging. Serena hob sie fein säuberlich in einem kleinen Kästchen auf und freute sich jedes Mal, wenn ein neuer Zettel dazukam.
„Liebe ist der Wunsch, etwas zu geben, nicht zu nehmen!“
„Ich möchte dir sagen, wie sehr ich dich mag, und es wird schlimmer, Tag für Tag!“
„Wenn ich dich sehe, vergesse ich alles um mich herum!“
„Küssen ist die Sprache der Liebe, also komm und sprich dich mit mir aus…!“
„I miss you…!“ Lächelnd faltete Serena den Brief zusammen. Sie lehnte sich an die kühle Mauer, als ihr plötzlich ein ganz kleiner Zettel auffiel, der in ihrer Tasche steckte. Schluckend nahm sie ihn heraus und faltete ihn aus einander. „Um 20.ooUhr dort, wo Freud und Leid gebunden wird!“ Panisch sah Serena auf die Uhr. Es war 19.3o. Er hatte sich Mühe geben, geheimnisvoll zu tun, doch sie hatte sofort erkannt, um welchen Ort es sich handelte. Schnell zog sie eine leichte Jacke drüber, schnappte sich ihren Zauberstab und machte sich auf den Weg.

Es war schon dunkel, die Sonne war vor ein paar Sekunden hinter dem Wald verschwunden, doch sie tauchte die Tannenspitzen immer noch in sanftes rot. Lächelnd ging Serena langsam auf die Weide zu, doch er war noch nicht da. Sie lehnte sich an den Stamm der Eiche und beobachtete das Farbenspiel der Sonne, die langsam unterging, bis es fast total dunkel war, nur noch ein sanftes Strahlen hinterm Wald trat hervor.
„Schön nicht wahr?“ fragte eine Stimme hinter ihr und erschrocken drehte sie sich zu ihm um. Früher hatte er sich immer angeschlichen und sie hatte sich nicht mehr erschreckt, doch nun hatte er sie erschreckt.
„Ja, wunderschön!“ murmelte sie und sie drehte sich wieder leicht zum Wald, um die letzten Sonnenstrahlen doch noch zu sehen, doch nun war sie verschwunden.
„Das Wort wunderschön kann ich nicht verwenden, wenn du daneben stehst!“ Serena sah zu ihm auf und eine sanfte Röte zog sich über ihre Wangen. Er stand nun direkt hinter ihr, berührte sie dennoch nicht, doch nur seine Hände zeigten, dass er nervös war, denn sie waren in seinen Hosentaschen und schienen leicht zu zittern.
„Deine Briefe finde ich toll!“ murmelte sie leise und ihm schlich ein Grinsen auf sein hübsches Gesicht.
„So schön, dass du mir nicht antwortest?“ fragte er und nun war sein Körper dem ihrem näher. Sie spürte seine Wärme und spürte seine Nähe sofort, auch durch den Stoff ihrer Jacke. Sie spürte auch seine Hände, die plötzlich auf ihren Hüften lagen. Nun schienen seine Hände sehr ruhig, doch ihr Atem ging nun schneller. Sie war einen ganzen Monat nun von ihm getrennt, die Sehnsucht zerfraß sie von innen.
„Wenn ich dir etwas schenken könnte, wären es meine Augen. Damit du sehen könntest, wie schön du bist! Ein Spiegel wäre natürlich auch vom Vorteil…!“ Serena schloss die Augen und spürte nun seinen Atem in ihrem Nacken.
„Warum tust du das?“ fragte sie leise und er lachte rau auf. Seine Druck von den Händen wurde fester.
„Was?“ grinste er, selbst durch die Dunkelheit konnte Serena spüren, dass er grinste.
„Du… du … vergiss es!“ murmelte sie und er legte seine Lippen an ihr Ohr.
„Siehst du die Sterne da oben? Zweitausend Sterne fehlen, die hat Merlin dir nämlich in die Augen gesteckt!“ Serena sah nach oben, wo tatsächlich schon ein Stern aufgegangen war. Ihre Hände legten sich auf seine und sie schloss die Augen.
„Nein, Rena! Lass sie offen!“ sagte John und Serena sah erschrocken auf. Er sah ihr ins Gesicht, ernst und dennoch scheu. Serena nickte und wand den Kopf wieder gen Himmel und sah, wie eine Sternschnuppe den Himmel kreuzte.
„Hey, hast du das gesehen?“ Sie nickte vorsichtig und beobachtete ihn von der Seite. Nun hatte er die Augen geschlossen.
„Darf ich mir etwas wünschen?“ Serena seufzte tief und nickte wieder, doch er öffnete die Augen nicht.
„Ich wünsche mir, dass das Mädchen, dass ich in meinem Armen halte, mich endlich wieder küsst!“ flüsterte er so leise, dass Serena ihn unter normalen Umständen nicht verstanden hatte. Geschockt löste sie sich von ihm und drehte sich vorsichtig zu ihm um. Seine Augen waren geschlossen, seine Arme hingen leblos an seinem Körper hinab und er schien im Mondlicht sehr blass zu sein. Vorsichtig wollte sie sich seinen Lippen nähern, ihr Verstand und ihr Herz führten ein fürchterliches Duell aus. Doch als die Vernunft zu siegen drohte, zog Serena John an sich heran und küsste ihn sanft, damit ihr Verstand nicht in Versuchung kam, ihr das zu gewähren. Erst reagierte John nicht, lediglich seine Lippen öffneten sich leicht, doch dann strich er ihr sanft durch die Haare und zog sie näher an sich heran. Serena legte ihm ihre Arme um den Nacken, wobei er sie nun leidenschaftlicher küsste. Als sie sich lösten, atmete Serena schwer.
„Ein weiterer Traum ging in Erfüllung!“ murmelte er leise und Serena strich ihm eine seiner schwarzen Strähnen aus dem Gesicht, ehe sie ihn noch einmal sanft und sehr kurz küsste. Dann löste sie sich von ihm und sah erneut in den Himmel.
„Lass uns ins Schloss gehen! Wir sollten schon lange drin sein! Und außerdem… es wird kalt!“ murmelte sie, doch spürte sofort seine Wärme an ihrem Körper.
„Wie du es dir wünsch, Sonnenschein!“ Serena lächelte über ihren alten Neuerworbenen Spitznamen und er nahm ihre Hand und zusammen schlenderten sie leise und vorsichtig zum Schloss zurück. Es war 2o.45Uhr und das Schloss sah wunderschön aus, wie alle Fenster einzeln beleuchtet waren, als würde ein Strahlen von innen aus dem Schloss kommen. Kurz vor dem Schlossportal blieb John stehen und so war auch Serena gezwungen, stehen zu bleiben.
„Rena! Wie soll es weiter gehen?“ sie sah kurz auf den Boden, ehe sie in seine mausgrauen Augen sah und ihn fragend musterten.
„Es soll so weiter gehen, wie du es gerne möchtest!“ meinte er und Serena lehnte sich an ihn.
„Lass es uns bitte nicht wieder so groß an die Glocke hängen, okay?“ fragte sie, er legte den Kopf schräg und nickte dann aber.
„Danke!“ sie küsste ihn erneut sanft, nicht leidenschaftlich, sondern ruhig und sicher. Kurz danach setzten sie ihren Weg zum Schloss hinauf fort, doch Serena graute es erneut vor dem Gemeinschaftsraum, wenn wieder herauskommen würde, dass sie mit dem Griffindore John Black zusammen war.

*Please, make Kommissss*


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