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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Hier nicht zuhause oder bitte ekel dich nicht vor mir

von Darkside

Sie zitterte am ganzen Körper. Er stand vor ihr, sah sie einfach nur an. Doch sein Blick war voller Wut. Vor drei Minuten hatte er Chris, Teufel 1 und Teufel 2 aus dem Zimmer geschickt und sie gebeten, eine Weile wegzubleiben. Nun stand er schon seit drei Minuten vor ihr und seine Blicke schienen sie töten zu wollen. Sie sah ihm die bodenlose Wut an, doch er schien noch die richtigen Worte zu suchen.
„Was hast du dir dabei gedacht?“ Ihr Kopf ruckte hoch und sie sah ihn einfach nur an.
„Ich … ich hab nicht … ich!“ begann sie zu stottern, doch er unterbrach sie mit seiner eiskalten Stimme.
„Eben, du hast nicht gedacht. Verdammt, Serena Snape, er ist ein Black! Wie konntest du dich wagen, dich mit ihm zu zeigen?“ fragte er und Serena seufzte leise und musterte den Fußboden, der auf einmal sehr interessant war.
„Ich … ich mag ihn …“ murmelte sie und nun spürte sie die unbändige Wut, die in ihm auskroch.
„DU MAGST IHN? SERENA, ER SPIELT NUR MIT DIR UND VERDAMMT, ER IST EIN BLACK! ER IST DER SOHN UNSERES GRÖßTEN FEINDES! DU BIST WOHL NICHT MEHR GANZ BEI TROST! EIN ROTZBENGEL; EIN BLUTSVERRÄTER, EIN …“ Serena hob nun den Kopf.
„Ich bin mit ihm zusammen! Mir ist es total egal, wenn du Sirius Black beleidigst und hasst und ihn verfluchst, aber solange ich hier bin, bitte ich dich, dass du nicht so von meinem Freund redest! Ich hab ihn sehr gern und er ist auch wirklich nett zu mir! So, dass musste jetzt raus!“ murmelte sie am Ende nur noch. Sie wusste nicht, wo sie diesen Mut herbekommen hatte.
„NEIN!“ schrie er plötzlich und Serena wurde von ihrem Stuhl gezogen und landete auf dem Boden. Ächzend wollte sie sich aufrichten, als erneut ein Fluch sie traf.
„Crucio!“ sie begann zu schreien. Der Schmerz machte sie Wahnsinnig. Doch bald schon hörte der Schmerz auf.
„Ich … du … er wird nie wieder etwas mit dir zu tun haben!“ meinte er, doch sie hob den Kopf und sah seine Wut, sein Entsetzen. Serena senkte den Kopf wieder, da sie den Abscheu nicht sehen wollte.
„Hast du eine Minute an deine Familie gedacht, an mich, an DEINE MUTTER?“ schrie er und feuerte erneut einen Crucio auf sie ab, der sie erneut voll traf und sie begann erneut voller Qualen zu schreien. Feuer und Nadeln in ihrem Blut stachen in ihre Haut und alles tat ihr weh. Doch so plötzlich, wie der Schmerz da war, war er auch wieder weg.
„Geh in dein Zimmer, SOFORT!“ schrie er und sie stand auf, zitternd, die Tränen über die Wange laufend und ging schnell in ihr Zimmer.

„SERENA, KOMM HER!“ schrie eine Stimme durch Spinners End. Serena duckte sich und schlich an Chris vorbei.
„Hat er schlechte Laune oder Langeweile?“ murmelte sie leise, als sie in sein Arbeitszimmer gerufen wurde. Sofort sah sie den Schrank. Dieser Schrank hatte ihr schon viel angetan. Wenn er auf diesen Schrank deutete, bestrafte er sie auf die Muggelweise. Und genau das schien er vor zu haben. Serena schauderte.
„Ja?“
„Ich werde dir schon noch Vernunft beibringen!“ Mit diesen Worten drehte er sie in Richtung Schrank und er hob die Peitsche.

Keuchend erhob sich Serena vom Boden. Ihr Hemd war zerrissen und sie spürte einige tiefe Striemen auf ihrem Rücken. Auch ihre Schulter hatte einige Hiebe abbekommen, doch viel schlimmer waren die Wörter: „Missgeburt, Abschaum, Nichtsnutz, Stück Dreck, Verschwendung, Dummes Kind!“ mit denen er sie laut beschimpfte bei jedem Schlag. Nun zog es sie in ihr Zimmer und sie zog sich schnell um. Jede Bewegung schmerzte. Chris wollte öfter nach ihr sehen, doch Serena vergrub sich nun nur noch in ihrem Zimmer.

Die Ferien vergingen viel zu schnell. Serena durfte am Heiligen Abend nicht raus und auch nicht zu Silvester. Sie war in ihrem Zimmer gewesen und hatte an die Wand gestarrt oder einfach nur in die Luft gesehen, um die Schmerzen aus zu blenden. Nicht die körperlichen Schmerzen, sie waren fast alle wieder verheilt, doch die seelischen Schmerzen waren viel schlimmer. Sie hatte keine Familie mehr. Ihre Mutter war gestorben und für ihren Vater war sie gestorben. Er war das letzte gewesen, was ihre Mutter ihr hinterlassen hatte. Und auch die körperliche Trennung von John machte ihr sehr zu schaffen. Doch als sie am Abend bevor sie nach Hogwarts fuhren, ihren Koffer einpackte, ließ ihr Vater sie vollkommen in Ruhe.

Sie rannte. Weiter. Schneller. Sie musste schneller sein. Zwei Stimmen hallten durch den Wald, während sie weiter rannte.
„SERENA LILIANA SNAPE!“ brüllte die eine Stimme, voller Hass, Wut und Serena konnte das Gesicht von ihrem Vater erkennen.
„Rena!“ murmelte die andere, leise, sanft, doch Serena drehte sich aufmerksam zu ihr und erkannte ihren Freund, langsam und gleichmäßig auf sie zukommen. Doch Serenas Vater erreichte sie als erster. Nun wurde Johns Gang unruhiger. Severus Snape drehte sich zu ihm um, hob den Zauberstab und ein grüner Fluch traf John genau in die Brust. Seine Augen weiteten sich vor Schreck, dann fiel er einfach um. Serena entkam ein leises Schluchzen, doch ihr Vater schüttelte sie.
Mit einem Ruck saß Serena gerade im Bett. Ihr Atem ging unregelmäßig und sie spürte die Tränen, die auf ihren Wangen waren. Sie schnappte nach Luft und versuchte sich zu beruhigen, was ihr jedoch nicht gelang. Wütend und angespannt drückte sie sich tiefer ins Kissen und versuchte, normal Luft zu bekommen. Doch es gelang ihr nicht. Etwas lag auf ihrer Seele, etwas dunkles.

„Beeilt euch ein bisschen! Nicht trödeln, Serena! Christine, komm schon! Johanna auch ein Schritt schneller! Ich weiß ihr wollt alle hier zuhause bleiben, aber ich bin ganz froh, dass eine von euch dann endlich wieder weg ist!“ Serena musste den Kopf nicht heben um zu wissen, dass sie angesprochen war.
„Ich bin auch froh, wenn ich hier raus bin, Vater! Dann fahre ich endlich nach Hause!“ murmelte sie leise, doch natürlich hatte er sie gehört.
„Hogwarts ist nicht dein Zuhause! Hier ist dein Zuhause!“ wetterte er sofort, worauf sie einfach nur leise aufstand und das Zimmer zu verlassen gedachte. Doch im Türrahmen blieb sie stehen und drehte sich noch einmal zu ihrem Vater um.
„Nein, ich bin hier nicht zuhause! Ich bin zuhause in Hogwarts, wo Leute mich lieben, mich verstehen, oder meine Entscheidungen akzeptieren! Hier… war ich mal zuhause, doch diese Zeit ist schon lange Geschichte!“ sagte sie und versuchte, so viel Hass und Wut in ihrer Stimme zu unterdrücken. Doch ehe sie eine Antwort bekam, drehte sie sich einfach um und stellte ihren Hogwartskoffer in den Flur. Sie wollte hier unbedingt raus und konnte es gar nicht abwarten, dass sie losfahren würden. Doch als sie auf die Uhr sah, erkannte sie, dass sie noch zwei Stunden hatte, bis sie los mussten. Schnell zog sie sich etwas an und verschwand dann nach draußen. Es zog sie auf den Friedhof. In den Ferien war sie selten hier gewesen, seltener als sonst. Vor dem Grab ihrer Mutter kniete sie sich nieder und strich den nassen Schnee vom kalten Mamorgrabstein.
„Hallo Mom!“ murmelte sie leise und strich vorsichtig über den Namen ihrer Mutter.
„Ich fahre wieder nach Hause! Ich weiß, du bist sicherlich fürchterlich enttäuscht von mir, egal wo du jetzt bist! Doch ich möchte nichts weiteres, als dass ich glücklich bin! Ich weiß, ich provoziere, ich habe mich verändert, Mom! Ich will nicht mehr nur schlucken und ja und danke sagen! Ich will leben und John hilft mir dabei! Auch wenn ihr in ihm nur den Black sehen werdet, immer und immer, ich sehe ihn ihm John, jemanden, den man sehr gerne haben kann!“ Ihre Gedanken drifteten ab und die nächsten 20 Minuten saß sie ganz still vor dem Grab und sah einfach nur in die kühle Ferne. Erst nachdem sie durchgenässte Knie hatte, stand sie auf und klopfte sich den Schnee von ihrem schwarzen Mantel. Ehrfürchtig blickte sie noch einmal auf das Grab ihrer verstorbenen Mutter nieder, ehe sie ihr den Rücken kehrte und sehr langsam zurück nach Spinners End ging. Ein letzter Blick und dann bog sie um die Ecke.

Serena folgte den anderen auf dem Bahnhof. Während sie den schweren Gepäckkarren mit ihrem Koffer vor sich her schob, durchfuhr sie das erste Freudige Glücksgefühl. Sie fuhr nach Hause. Sie konnte ihn endlich wieder sehen. Sie blieb jedoch hinter ihrem Vater, da sie fürchtete, er würde sie sonst genau im Blick halten. Als die andern durch die Mauer zwischen Gleis 9 und 10 gegangen war, ging auch Serena durch die Wand. Sofort fiel ihr die rote Dampflok auf, ihr Weg zurück nach Hause. Schmunzelnd lud sie ihren Koffer von ihrem Gepäckkarren und stellte ihn direkt vor ihre Füße.
„Hey Serena!“ eine tiefe Stimme hinter sich, ließ sie herumfahren.
„Hey Blaise!“ meinte Serena und schloss ihn sanft in die Arme, wobei sie jedoch immer noch leichten Schmerz spürte, wenn ihr jemand über ihre kleinen Wunden am Rücken fuhr. Sie sah den Adlerblick, mit dem ihr Vater Blaise musterte, doch dann milderte sich sein Gesichtsausdruck als er ihn zu erkennen schien. Serena drehte sich leicht zu ihrem Vater.
„Ich … werde dann mal gehen!“ murmelte sie und er sah sie von oben her an.
„Ich ... tschüss, Dad!“ murmelte sie und wandte sich zum gehen und hob den schweren Koffer hoch. Sie ächzte bereits, als sie nicht mal ¼ des Weges hinter sich gebracht hatte. Ganz plötzlich legte sich eine Hand auf ihren Koffer und nahm ihr den Koffer ab. Serena erkannte sofort diese Hand und hatte schon lange an dem Duft erkannt, dass es sich um ihn handelte. Sie drehte sich um und umarmte ihn fest. Sie hörte ihn leise lachen und wie er beide Koffer abstellte und dann seine Arme um sie schlang. Sie biss fest die Zähne zusammen, als er mit einer Hand über ihren Rücken fuhr. Doch sie gab kein Geräusch von sich.
„Hallo Sonnenschein!“ murmelte er in ihr Ohr und sie löste sich ein Stück von ihm und drückte ihre gierigen Lippen auf die seinen. Sie spürte, wie sich seine Lippen zu einem Grinsen verzogen, doch sie drückte sich näher an ihn. Plötzlich spürte sie, wie sehr sie ihn vermisst hatte, wie sehr er ihr gefehlt hatte, welche Angst sie vor ihrem Vater gehabt hatte. Durch eine plötzliche Hand wurden sie aus einander gerissen. Serena sah das wütende Gesicht ihres Vaters, der nun mit gezücktem Zauberstab vor ihnen stand. John sah einfach nur auf den Zauberstab, der sich ihm nun entgegenstreckte und versuchte mit einer Hand Serena hinter seinen Rücken zu schieben. Doch Serena löste sich von seiner Hand und stellte sich direkt vor ihn.
„Lass Deine Finger Von Ihr!“ Severus Snape betonte jedes Wort, dennoch war es leise und gezischt, wie eine leise Warnung. Serena funkelte ihn an.
„Dad, bitte!“ fauchte sie und er sah sie einfach nur wachsam an, doch sie schrumpfte nicht, wie sonst, unter seinem Blick. Er sah sie so gehässig an, wie es nur ging und in Serena trat Verzweiflung auf, Angst, Verzweiflung und Verwirrung.
„Komm John, lass uns gehen!“ sie zog ihn an seiner Hand und wollte ihren Koffer hochheben, doch er kam ihr zuvor.
„Lass mich mal machen, Sonnenschein!“ murmelte er und sie ließ ihn ihren Koffer tragen, und warf nur noch einen kurzen Blick zurück auf ihren Vater, der sie gehässig ansah. Serena schluckte, doch sie hörte, wie John stehen blieb und sich zu ihr umdrehte.
„Rena, komm!“ murmelte er sehr leise, sodass nur Serena ihn verstand. Sie sah ein letztes Mal wehleidig zu ihrem Vater, doch er hatte sich schon von ihr weggedreht. Seufzend drehte sich auch Serena um und folgte John in den Zug. Vorsichtig drehte sie sich immer wieder zu allen Seiten, doch John ging ihr langsam voran in ein leeres Abteil und stellte ihren Koffer in die Ablage. Kurz darauf folgte seiner und er setzte sich und zog seinen langen Mantel aus. Seufzend folgte Serena seinem Beispiel und setzte sich ein Stück weg von ihm ans Fenster.
„Wie waren deine Ferien?“ fragte er leise, Serena drehte sich zu ihm um. Anhand ihres Gesichtes versuchte er abzulesen, was sie beschäftigte.
„Ich … hatte keine Ferien!“ murmelte sie leise und er streckte sich ein wenig.
„Komm mal her, Engel!“ murmelte er und legte sich ein wenig schräg, sodass sie neben ihm quer auf die Bank gepasst hätte. Doch Serena erkannte sofort Höllenqualen für ihren Rücken. Vorsichtig schüttelte sie den Kopf und er seufzte und setzte sich ordentlich hin.
„Was ist passiert?“ fragte er leise und Serena schüttelte erneut den Kopf und sah nach draußen. Nun schwiegen sie eine Weile, bis Serena spürte, wie der Zug einen Ruck tat und losfuhr. John wartete bis eine Landschaft auftauchte, dann stand er auf und ließ sich vor ihr auf den Knien nieder.
„So schlimm kann es nicht sein! Erzähl es mir bitte!“ murmelte doch Serena schüttelte den Kopf und barg ihn dann in ihren Händen. Vorsichtig zog John ihre Hände von ihrem Kopf und hob ihr Kinn, sodass sie ihm direkt in die grauen Augen sehen konnte.
„Du wirst dich vor mir ekeln! Mich nie wieder ansehen…!“ murmelte sie, doch er schüttelte sofort den Kopf.
„Niemals, Rena!“ antwortete er, doch Serena glaubte ihm kein Wort.
„Was ist in den Ferien passiert, Rena? Bitte. Hat er dir wehgetan?“ fragte er leise und strich ihr über die Wange, auf denen sich langsam Tränen bildeten.
„Ist doch egal!“ murmelte sie und wollte aus dem Fenster sehen, doch anstatt eine weiße Landschaft sah sie graue Augen. Mit einem Klicken verschloss er die Abteilstür, doch sah ihr immer noch in die Augen.
„Rena, mir ist es nicht egal! Du bist mir wichtig! Ich hab in den Ferien oft an dich gedacht und mir ist klar, dass egal was war, ich dir helfen will! Mensch Rena, es ist überhaupt nicht egal, was er mit dir gemacht hat!“ murmelte er leise und Serena sah ihn einfach nur an.
„Verdammt, nein! Es ist nichts!“ meinte sie und spürte sanft die Wut, wie sie in ihrem Körper emporstieg.
„Was ist passiert?“ fragte er erneut und Serena war bewusst, dass es ihre erste Auseinandersetzung war. Nun wurde sie wirklich wütend.
„Nichts!“ zischte sie, und er sah sie genauso kalt an.
„Sag es mir!“ Nun platze ihre Hutschnur. Sie sprang auf die Beine und auch John war schnell auf den Beinen.
„Verdammt!“ rief sie aus und sah ihn einen Moment lang an, ehe sie den Pullover über den Kopf zog. Er sah einfach nur fragend an, obwohl sein Blick lüstern über ihren Oberkörper wanderte.
„Versprich mir, dass du nicht schreiend raus rennst!“ er streckte eine Hand nach ihr aus, doch sie drehte ihm den Rücken zu. Sie hörte, wie er scharf die Luft einzog, ehe er sie keuchend ausatmete. Sie wusste, sie sah schrecklich aus. Ihren Rücken zierte nun mehr als 10 Striemen quer über ihren Rücken und drum herum waren überall blaue und grüne und gelbe Flecken. Sie schloss die Augen und versuchte sich seine Reaktion nicht aus zu malen.
„Rena!“ murmelte er leise, ehe er sie umdrehte und ihr tief in die Augen sah. Sein Blick war wütend, geekelt, und besorgt.
„Ach Rena!“ murmelte er und nahm sie in den Arm. Nun löste sich eine Träne aus ihren Augen. Sie kullerte über ihre Wange, während er sie fest in die Arme nahm.
„Warum hast du mir nicht auch nur ein Sterbens Wörtchen geschrieben? Ich hätte… dich doch da rausgeholt!“ murmelte er und versuchte, ihr nicht weh zu tun, sie jedoch in den Armen zu halten. Sie sah ihn verblüfft an.
„Du ekelst dich nicht vor mir? Du … aber … ich …!“ John küsste sie sanft auf die Stirn und sah sie dann fragend an.
„Serena, er hat dich ausgepeitscht! Er hat dir wehgetan und nun soll ich mich vor DIR ekeln?“ fragte er leise und ein erneutes Schluchzen entkam ihrer Kehle. Sie sah zu ihm auf und er als er dann noch lächelte war es um sie geschehen. Sie schlang ihre Arme um ihn und hielt ihn fest. Er strich ihr über die nackten Schultern und sie schluchzte leise an seine Brust. Dann löste sie sich von ihm und trat einen Schritt zurück. Schnell zog sie den Pullover wieder über ihren Körper und er grinste.
„Hättest ihn auch gerne auslassen können!“ diese Worte zauberten Serena ein sanftes Lächeln auf das Gesicht, doch die Tränen kullerten immer noch.
„Es wäre aber kalt geworden!“ meinte sie und er grinste und setzte sich und zog sie auf seinen Schoß, ohne dabei ihren Rücken zu berühren.
„Glaub mir, ich kenne eine gute Methode, damit dir nicht kalt wird!“ Serena schloss die Augen. Wie sehr sie ihn vermisst hatte, konnte sie nicht beschreiben. Es kam ihr plötzlich so vor, als hätte sie ihn ein Jahr nicht mehr gesehen. Vorsichtig zog er sie zu einem Kuss ran und Serena wurde bewusst, dass dafür diese Zugfahrt sehr schnell vorbei sein würde.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz