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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Longottons Zaubetrankkünste und Johns Küsskünste

von Darkside

Serena starrte an die Wand. Noch fünf Minuten. Sie seufzte leise. Ihr war kalt und sie schlang ihren Schal noch fester um ihren Hals. Sie musterte die Muster des Slyserinschal noch einmal genauer. Dann schloss sie die Augen. Noch vier Minuten. Verärgert darüber, dass sie selber so früh losgegangen war, schlug sie die Augen auf und starrte die große Treppe an. Doch noch immer war keiner zu sehen. Nichts bewegte sich. Das war auch richtig so, da das ganze Schloss schlief. Noch drei Minuten. Nun begann sie nervös zu werden und regte sich noch viel mehr über ihn auf. Wieso konnte er nicht auch wie sie, einfach ein bisschen früher erscheinen. Leise vernahm Serena Schritte. Sie spitze die Ohren, lauschte, ob es vielleicht einer der Lehrer war, doch als Longbotton schüchtern und vorsichtig um die Ecke kam, setzte sie sofort ihr ernstes Gesicht auf und starrte ihn wütend an.
„Du kannst auch nicht pünktlich erscheinen, oder?“ fauchte sie ihn zusammen. Er starrte auf den Boden, sagte nichts und Serena empfand nur wieder stolz, diese niedrige Kreatur gedemütigt zu haben. Mit einem bösen Blick ging sie nach draußen, wobei ihr Longbotton auf den Versen folgte.
„Na dann, Longbotton. Wünschkraut! Wir müssen uns beeilen, es ist kurz vor Mitternacht!“ meinte sie und Longbotton nickte zitternd und eilte voraus. Serena kam es eher wie ein Flucht vor, so schnell lief er vor ihr. Sie musste fast rennen, um mit ihm mitzuhalten. Er lief hinter auf die Wiese zu Hagrids Hütte und blieb dort stehen. Serena hielt neben ihm an.
„Wo ist es?“ fragte sie genervt. Sie wollte so schnell wie möglich in ihr Bett.
„Mitternacht!“ murmelte Longbotton, wobei er sehr konzentriert über die Wiese sah. Genervt sah Serena auf die Uhr.
„Noch zwei Minuten!“ seufzte sie und setzte sich auf einen Stein. Longbotton beobachtete die Lichtung genau, wobei Serena fast die Augen zu vielen. Plötzlich spürte sie, wie Longbotton zuckte. Er nahm einen Handschuh aus der Hosentasche und lief auf ein Büschel bläuliches Kraut zu, was vor einigen Minuten noch nicht da gewesen war. Er zupfte eine Menge und packte es dann in ein Reagenzglas, was er dabeihatte. Staunend beobachtete Serena den Jungen, wie sanft er das Kraut gepflückt hatte und wie vorsichtig er es behandelte. Dann nickte er ihr wieder unsicher zu und zusammen machten sie sich auf den Weg ins Schloss.
„Gib her! Du kannst da doch nicht drauf aufpassen!“ meinte sie und riss Longbotton das Glas aus den Händen und er ließ den Kopf fallen. Schnell verschwand Serena im Kerker und im Gemeinschaftsraum. Dort saß Draco. Er sah sie einfach nur an, wobei sein Blick ihre Beobachtungen studierten.
„Warst mit Black unterwegs, ja?“ fragte er gehässig, doch Serena blieb fast die Luft weg, als er sie angeekelt ansah.
„Nein…. Longbotton…Zaubertränke!“ brachte sie mühsam heraus und er sah sie immer noch mit dem gleichen Blick an. Doch Serena schüttelte einfach nur den Kopf und ging weiter in ihrem Schlafsaal. Vorsichtig legte sie das Wünschkraut zu den anderen Zaubertranksachen und zog sich dann schnell um und verschwand in ihrem Bett.

„ Verdammt, Longbotton, du sollst den Sonnenzahm zerreiben und nicht zerpressen!“ fauchte Serena ihren Laborpartner an, der vor Schreck fast an die Decke sprang. Sie zischte frustriert und warf den Sonnenzahm weg, den er gerade zerpresst hatte und legte ihm neuen hin. Sie arbeiteten nun schon seit fast 10 Stunden an dem Trank und er schien gar kein Ende zu nehmen zu wollen. Während Serena alles sehr genau und ordentlich dokumentierte und Longbotton einfache Dinge machen ließ, brodelte der Trank gemütlich neben ihnen. Gestern hatten sie die ersten Schritte gemacht und heute wollten sie den Trank beenden.
„LONGBOTTON!“ rief sie entgeistert, als er fast den Sonnenzahm in den Trank gekippt hatte. Er zog sofort die Finger ein und sah sie ängstlich an.
„RAUS!“ rief sie und mit riesigen Schritten rauschte er aus dem Labor. Serena schnaufte leise und wütend und mischte nun vorsichtig mit gezielten Minutenangaben den Sonnenzahm unter den Trank. Letztendlich musste sie nur noch die Schildkrötenschuppen malen und dazugeben, dann nahm der Trank sehr langsam die erwünschte bläuliche Färbung an. Zufrieden ließ sie den Trank noch ein wenig brodeln, ehe sie den Kessel vom Feuer nahm und die Feuerstelle löschte. Als der Trank etwas abgekühlt war, füllte sie den Inhalt in 10 Reagenzgläser und stellte ihn ordentlich weg, dokumentierte ihr vorgehen und säuberte dann das Labor. Mit sich zufrieden überflog sie noch einmal ihre Notizen und stellte die Proben dann in ein Regal und verließ dann das Labor. Ihr Magen kündigte ihr das Abendessen an. Doch ihr Blick fiel auf ihre Notizen. Sie seufzte und kopierte diese und ging in die Große Halle. Ihre Augen suchten den Griffindoretisch ab und als sie Longbotton erblickte, ging sie auf ihn zu. Für einige war es schon normal, dass das Slyserinmädchen auf den Griffindoretisch zuging, doch nun ging sie anders. Sie ging zielstrebig auf Longbotton zu, der sich schon duckte. Einige Slyserins lachten leise auf, als Serena ihm die Notizen um die Ohren warf.
„Hoffentlich bist du dann wenigstens fähig, ein oder zwei Sätze bei der Präsentation zu sagen!“ fauchte sie ihn laut an und wieder lachten einige aus den Slyserin reihen. Plötzlich legten sich zwei starke Hände um ihre Hüfte und sie wurde umgedreht. Sie sah direkt einem verärgerten John ins Gesicht.
„Rena, hör auf damit!“ murmelte er leise und sie verdrehte bloß die Augen. John drückte sie auf der Bank gegenüber von Longbotton nieder, der sofort aufsprang und aus der Halle lief.
„Er hat wahnsinnige Angst vor dir! Du hättest ihn gestern Abend mal sehen sollen! Jeder der rote Haare hatte, ist er aus dem Weg gegangen und wir Griffindores haben einige die rote Haare haben!“ Serena zuckte nur mit den Achseln und John begann zu Essen. Vorsichtig aß Serena, und sie war auch schnell fertig.
„Ich geh in den Gemeinschaftsraum, gute Nacht!“ sie drückte John einen schnellen Kuss auf die Wange, ehe sie aus der Halle verschwand. Sie sah seinen Blick nicht, doch sie sah die Blicke der Mädchen, die ihr folgten.
„Schon so lange zusammen…!“ „Spielt doch nur mit ihr …!“ „Griffindore und Slyserin…!“ „Snape und Black …“ auf den Weg durch die Halle hörte Serena, wie sehr viele Mädchen tuschelten. Doch sie reagierte nicht. John und sie waren nun 8 Tage zusammen, für sie persönlich noch nicht wirklich lange.

„….und somit hätten wir ihn ohne wirkliche Probleme retten können!“ beendete Serena den Vortrag, der zu ihrem Erstaunen, auch von Longbotton sehr gut vorgetragen worden war. Slughorn begann sofort zu applaudieren, und Serena lächelte ihm geschmeichelt zu.
„Brillant. Einmalig! Ein wirkliche sehr guter Vortrag, Miss Snape und Mister Longbotton. Ich muss sagen, ich bin von ihrer Zusammenarbeit positiv überrascht!“ Serena warf Longbotton einen verhassten Seitenblick zu, der unter ihrem Blick zu schrumpfen schien.
„Setzten Sie sich. Setzten Sie sich! Ja, nun wird es für den Rest sehr schwer, diese Präsentation zu übertrumpfen!“ Serena ließ sich mit einem sanften Lächeln neben Chris nieder, die ihr gegen die Schulter boxte.
„Du bist sooo doof! Ich hab grad das Gefühl, dass ich überhaupt nix hinbekommen habe!“ murmelte sie sehr laut, worauf Serena ein fieses Grinsen über die Lippen huschte. Die restlichen Präsentation waren nichts, zumindest bekam Serena überhaupt nichts mit, da sie in ihrer Welt eingetaucht war.
„Nun gut. Setzten Sie sich!“ John lief an ihr vorbei, warf ihr einen amüsierten Blick zu und setzte sich dann auf seinen Platz.
„Ich denke, Sie haben alles in alles fast alle gute Arbeit geleistet, wobei mir Miss Snape natürlich besonders gefallen hat, aber ansonsten denke ich, ist das abgelieferte Akzeptabel!“ mit diesen Worten entließ er die Klasse, die sich schnell aus dem Staub machte. John nahm Serena bei der Hand und ging ein wenig abseits mit ihr.
„Was machen wir heute Nachmittag?“ fragte er und Serena zuckte mit den Schultern.
„Ich hab Qwididschtraining. Nach dem Mittagessen. Möchtest du zusehen? Und danach gehen wir eine Runde um den See?“ fragte er und Serena bibberte schon bei dem Gedanken.
„Okay!“ murmelte sie dennoch und John küsste sie kurz und verschwand dann nach oben. Serena ging in die Kerker und zog sich schnell um und legte ihren Dicken schwarzen Umhang bereit, ebenso den schwarzen Schal und die schwarzen Handschuhe. Dann erst ging sie zum Mittagessen und sah John schon am Griffindoretisch sitzen und mit seinen Mannschaftskollegen reden. Als er sie sah, winkte er sie zu sich, doch Serena ließ sich neben Chris und Blaise nieder.
„Was für ein Tag!“ murmelte Blaise und Serena nickte und nippte an ihrem Kürbissaft. Kurz nachdem sie fertig mit essen war und sich mit Chris über die Verwandlungshausaufgaben unterhielt, kam John zu ihr rüber und lächelte Chris kurz an.
„Ich entführe meine Freundin! Ihr bekommt sie heute Abend wieder!“ Serena stand auf und lächelte Chris und Blaise noch einmal an, ehe sie John folgte. Sie drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.
„Ich hole eben die Sachen!“ sie verschwand und kam in der schwarzen Kleidung wieder. John nahm ihre behandschuhte Hand und zog sie mit zu dem großen Qwididschfeld. Grummelnd ließ sich Serena durch die Kälte ziehen. Es würden nicht mehr lange dauern, bis es schneien würde. Es waren auch nur noch 3 Wochen, bis zu den Weihnachtsferien. John half ihr auf die Tribüne, ehe er sich schnell etwas warmes überzauberte und die Griffindoremannschaft mit dem Training anfingen. Serena zauberte sich ein Buch hervor und begann zu lesen, ehe sie spürte, wie jemand neben ihr landete. Sie war so in dem Buch eingetaucht, dass sie nicht bemerkt hatte, wie die Zeit verflogen war. John stand vor ihr und zwinkerte ihr zu. Sie zauberte das Buch zurück ins Schloss und er zog sie mit seiner Hand an sich.
„Lust auf eine Runde?“ fragte er und deutete auf seinen Besen in der anderen Hand.
„Was?“ fragte sie panisch und er deutete auf den Besen.
„Komm, wir fliegen eine Runde!“ meinte er, doch Serena riss sich aus seinen Armen los.
„Uah, bloß nicht!“ doch John zog sie wieder zu sich und strich mit den Händen über den Besen.
„Ich halte dich auch fest!“ Serena schüttelte den Kopf.
„Nein!“ antwortete sie und er seufzte leise und grinste dann.
„Und ich halt dich auch wirklich ganz fest!“ meinte er, doch Serena schüttelte noch einmal energisch den Kopf. John grinste nur und brachte dann den Besen weg. Dann nahm er wieder ihre Hand und zusammen gingen sie zum See. Es wurde nun noch kälter als vorher.
„Bald sind Ferien!“ meinte John gut gelaunt und Serena nickte leicht mit dem Kopf. Sie hatte Angst vor den Ferien. Es würden nicht die Ferien werden, wie die Ferien vorher. Ihr Vater hatte sich verändert und auch sie hatte sich verändert.
„Vielleicht können wir uns ja treffen!“ meinte John erneut, doch Serena sah ihn ungläubig an.
„Genau, wir bringen beide unsere Väter mit und gehen Schlittschuhlaufen!“ grummelte sie, worauf John leise lachte.
„Mein Vater kann gut Schlittschuhlaufen!“ grinste er, doch Serena sah einfach nur stur nach vorne.
„Meinst du, er wird dir etwas tun?“ fragte John leise und sie seufzte tief.
„Ich werde nicht unverschont davonkommen!“ antwortete sie und er nickte erneut.
„Nein, ich glaube ich auch nicht! Er wird mir sicherlich Küchendienst zuteilen!“ grinste John und Serena schüttelte leicht den Kopf.
„Ich denke, bei einem Crucio wird er es nicht belassen!“ murmelte sie, worauf John anhielt und sie in seine Arme zog.
„Sollte er dich mit einem Unverzeilichen Belegen, kannst du jederzeit zu mir kommen!“ meinte er und Serena legte den Kopf an seine Schulter.
„Danke!“ doch sie wusste, dass sie niemals ein Wort über die Lippen bringen würde, wenn ihr Vater sie bestraft hatte. Langsam gingen sie zurück zum Schloss, immer langsamer.
„Du kannst auch die Ferien bei mir verbringen! Ich denke, mein Vater würde einsehen, dass du nur den Nachnamen Snape trägst!“ meinte John, doch Serena fand den Gedanken nicht sonderlich angenehm.
„Ja! Ich geh zu meinem Vater und sag: Hey Dad, ich hab mir überlegt, ich komme nicht nach Hause, sondern verbringe die Ferien mit meinem Freund John Black, der übrigens der Sohn deines Erzfeindes ist! Alles in Ordnung. Dankeschön! Ich glaube, er würde mich unten in den Keller sperren, mich fesseln und knebeln und dann mit einem Crucio nach dem anderen versuchen, Vernunft beizubringen!“ brauste Serena auf, John sah sie einfach an, bis sich ein sanftes Lächeln auf seine Lippen schlich.
„Das fände ich gar nicht schön!“ meinte er und sie schüttelte den Kopf.
„Ich auch nicht!“ nun mussten beide leicht grinsen.
„Lass uns zum Abendessen gehen!“ meinte John und Serena schüttelte den Kopf. Jungs konnte auch irgendwie nur ans Essen denken!

Nach dem Essen standen Serena und John in der Eingangshalle und Serena wollte sich verabschieden, doch John zog sie mit der Hand noch einmal an sich.
„Hey, schlaf doch bei mir!“ meinte er leise und sie sah ihn stutzend an.
„Ähm…nein, danke! Ich … ich denke, es ist besser, wenn ich in meinem Schlafsaal schlafe!“ John legte den Kopf schief und sah sie an.
„Ich denke, es ist besser, wenn du in meinem Bett und in meinen Armen schläfst!“ Serena sah ihn einen Moment sprachlos an.
„Wir haben morgen Schule! Das geht einfach nicht!“
„Und ob das geht! Du musst einfach nur mit hochkommen und dich ins Bett legen!“ grinste er und Serena schüttelte immer noch sprachlos den Kopf.
„Nein!“ er beugte sich zu ihr runter und küsste sie. Der Kuss war anders, als die scheuen Küsse. Er war verführerisch und John schien das sehr genau zu wissen.
„Überredet?“ fragte er leise, als sie sich lösten. Einen Moment rang Serena mit sich, doch dann boxte sie ihm in die Brust, sodass er kurz das Gesicht verzog.
„Gute Nacht!“ murmelte sie und küsste ihn noch einmal und verschwand dann um die Ecke.


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