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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Die Tochter Severus Snapes

von Darkside

„Ich will nicht!“ „Du musst aber was essen!“ „Geh alleine!“ „Rena, willst du dich jetzt vergraben?“ „Nein, aber ich hab keinen Hunger!“ „Dann komm doch wenigstens mit!“ „Ich will nicht!“ „Du musst aber was essen!“ „Geh doch alleine!“ „Du bist unmöglich!“ „Dito!“ „Rena, jetzt komm mit!“ „Nein!“ „Bitte?“ „Mit dem Hundeblick funktioniert das nicht!“ „Du kannst doch nicht einfach den ganzen Sonntag hier drin bleiben!“ „Und wie ich das kann!“ „Aber du darfst es nicht!“ „Willst du mir jetzt sagen, was ich darf und was nicht?“ „Du sollst doch nur was Essen kommen!“ „Nein!“ „Jetzt reicht´s! Du kommst jetzt mit in die Große Halle und isst was!“ mit diesen durchgreifenden Worten packte Chris die sich währende Serena und zog sie aus ihrem Schlafsaal.
„Ich will aber nicht! Du kannst mich nicht zwingen!“ Doch ein Blick von Chris reichte, um zu sagen, dass sie extrem genervt war.
„Chris, es tut mir Leid!“ Serena hatte Angst, sie zu verlieren.
„Jetzt komm endlich!“ fauchte diese einfach nur und Serena folgte ihr sofort auf dem Fuß. Sie betrat den Gemeinschaftsraum, ignorierte Johanna/e und Draco und ging aus dem Portrait. Als sie in der Großen Halle ankam, waren die meisten schon weg.
„Ich versteh nicht, warum ihr denn alle so früh aufstehen wollt! Es ist Sonntag!“ maulte Serena und ließ sich am Tisch nieder und etwas zu essen.
„Und gerade weil Sonntag ist stehen wir früh auf! Wir sind doch schon spät dran!“
„Die Post kommt sicher gleich!“ murmelte Serena und duckte sich und begann schnell zu essen.
„Er wird dich nicht über einen Brief umbringen können!“
„Und ob er das kann!“ seufzte sie leise und aß schnell weiter. Als sie den Blick hob, sah sie Potter und Black, die ihr aufmunternd zunickten, doch sie ignorierte es einfach. Sie wollte nicht noch mehr Probleme.
„Sie haben dir zugenickt!“ meinte Chris überflüssig.
„Ich weiß!“ knurrte Serena, doch sagte nichts weiter, beobachtete Chris wie sie die Schultern hochzog, damit die Jungs verstanden, dass sie nicht wusste, was los war. Just in diesem Moment öffneten sich die Fenster und eine große Horde Eulen flog herum. Eine auffallende schwarze Eule flog direkt auf Serena zu, die sofort den Kopf einzog. Er hatte Maurus geschickt, seine schnellste Eule. Das war schon kein gutes Zeichen. Das zweite schlechte Zeichen war, dass sie einen Heuler erkannte, der an ihrem Bein hing. Sie hatte noch nicht einmal Zeit, den Brief zu öffnen, da ging er schon in die Luft und in der ganzen Halle war seine laute, starke, gefährliche Stimme zu hören, sodass einige der jüngeren Schüler zusammen zuckten.
„SERENA LILIANE SNAPE, WAS HAST DU DIR DA BLOß BEI GEDACHT? WEIßT DU WAS FÜR EINE SCHANDE DU FÜR UNSERE FAMILIE BEDEUTEST! WENN DU HIER WÄRST, DU WÜRDEST VON MIR EINEN SATZ HEIßE OHREN BEKOMMEN, DIE DU MIT GROßER SICHERHEIT NIE WIEDER VERGESSEN WÜRDEST! DEINE MUTTER WÄRE FÜRCHTERLICH ENTTÄUSCHT VON DIR! WIE OFT HABE ICH DIR SCHON GESAGT, DU SOLLST DICH MIT DEN RICHTIGEN LEUTEN ANFREUNDEN! WIE KANNST ES DANN WAGEN MIT ZWEI SOLCH UNERZOGENEN JUNGEN EINEN TAG ZU VERBRINGEN UND DANN AUCH NOCH DRACO NICHT GERADE NETT ABZUSERVIEREN, ALS ER DIR HELFEN WOLLTE? WAS HABE ICH BLOß BEI DIR FALSCH GEMACHT?? TRITT DU MIR NUR UNTER DIE AUGEN, JUNGE DAME! DU WIRST IN DEN WINTERFERIEN NICHT MEHR WISSEN, WIE DU SITZEN SOLLST!!! DEINE MUTTER WÄRE SCHRECKLICH WÜTEND UND ENTTÄUSCHT VON DIR! WIE KANNST DU IHR UND MIR SO ETWAS ANTUN? ICH BRACUEH WOHL NICHT ZU ERWÄHNEN, DAS EINE DEFTIGE STRAFE FÜR DICH ZU HAUSE WARTET! Ach ja, grüß Johanna und Christine von mir! WIR SPRECHEN UNS NOCH!!“ Seine Stimme hallte ihr in den Ohren wieder, als der Heuler schon lange in Flammen aufgegangen war. Chris sah immer noch einiges erschrocken aus, auch die anderen in der Halle sahen Serena mit offenem Mund an.
„Ein Cruciatus oder zwei?“ fragte diese sich selber leise und einige, die es gehört hatten, sahen sie mitleidig an.
„Hey Rena … bis zu den Ferien sind noch 3 Monate! Bis dahin hat unser alter Herr das schon wieder vergessen…!“ Doch Serena schüttelte den Kopf, stand auf und ging eilig aus der Halle. Dabei lief wie Malfoy über den Weg, der sie überrascht ansah, als er hörte, wie sie leise schluchzte. Doch als er ihr folgen wollte, packte ihn jemand am Arm.

„Oh scheiße!“ murmelte sie leise vor sich hin und betrachtete die dunklen Wolken, die sich über diesen Sonntag gelegt hatten. Vorsichtig wiegte sie sich hin und her und versuchte, ihre Atmung wieder zu kontrollieren.
„Oh scheiße!“ wiederholte sie leise und eine neue Träne der Angst trat aus ihren Augen.
„Du bist nicht alleine!“ meinte eine Stimme hinter ihr. Sie brauchte sich nicht umdrehen, um zu sagen, dass Black hinter ihr stand.
„Was willst du?“ sie versuchte ihre Stimme fest klingen zu lassen, was ihr jedoch sehr kläglich scheiterte.
„Wir sind alle da! Wenn du nicht willst, musst du in den Ferien auch nicht nach Hause! Du bist doch hier vollkommen sicher!“ meinte er und sie spürte, wie er sich neben sie auf das Geländer setzte. Sie saß auf dem Geländer zum Astronomieturm und sah auf den Grund runter.
„Die Slyserins hassen mich!“ meinte sie und schluchzte erneut. Black legte ihr eine Hand auf den Rücken.
„Christine sicherlich nicht und wir sind auch noch da!“ Serena lachte höhnisch.
„Aufbauend! Ich habe ja immer noch meine Erzfeinde!“ lachte sie, auch er stimme mit ein. Eine Weile schwiegen sie sich an, ehe sie sich zu ihm umdrehte.
„Warum sitz du hier und bist nicht bei deinen Freunden? Die haben sicherlich bessere Laune als ich!“ meinte sie und versuchte ihn fragend an zu sehen, doch ihr Blick war einfach nur schmerzverzerrt.
„Die anderen brauchen mich im Moment nicht. Ich bin lieber bei Menschen, die ich auf muntern kann!“ Serena drehte sich erneut weg.
„Außerdem mag ich dich!“ meinte er sehr nebensächlich und das zauberte Serena ein kleines Lächeln auf das Gesicht. Sie drehte sich wieder zu ihm um. Sie hätte nie gedacht, dass dieser Tag kommen würde. Sie saß neben ihrem Erzfeind John Black auf dem Astronomieturmgeländer und er sagte ihr, dass er sie mochte. Es war wirklich ein schlechter Traum. Aus den Augenwinkeln beobachtete Serena Black genauer. Er war nicht um sonst einer der begehrtesten Jungs auf Hogwarts. Sein Körperbau war wirklich sehenswert, seine langen Haaren lagen ihm meistens Stränchenweise in seinem Gesicht, doch trotzdem konnte man die dunklen Augen erkennen, die mal grau mal schwarz wirkten. Sein Gesicht wirkte immer fröhlich und guter Laune. Seufzend lehnte sich Serena an die Hausmauer.
„Hab ich dich sprachlos gemacht?“ fragte er grinsend und Serena schloss die Augen. Sie hörte den Spaß aus seiner Stimme.
„Warum hab nur ich einen Heuler bekommen? Warum habt ihr keinen bekommen?“ murmelte sie leise und Black schien einen Moment zu überlegen.
„Unsere Eltern wissen es nicht, doch auch wenn sie es wüssten, würden sie anders reagieren! Ich weiß, dass mein Vater sicherlich auch nicht angetan davon ist, dass ich mit … mit einer Snape versuche anzufreunden, aber er wird es verstehen müssen!“ Serena war einen Moment wirklich sprachlos, dass er so sachliche und ernste Woche aussprach. Sie drehte den Kopf und sah sein Gesicht, dass sie freundlich musterte.
„Zwing mich nicht, dass zu wiederholen, Snape!“ meinte er und sie schmunzelte.
„Keine Sorge, Black! Unnötig muss ich das auch nicht hören!“ grinste sie ihn an, als die ersten Regentropfen sie auf der Nase trafen. Sofort zog sie den Kopf ein und Black sprang als erster von dem Geländer und half ihr dann.
„Danke!“ versuchte sie es schwach, doch Black hatte sie verstanden. Er machte eine wegwerfende Handbewegung und zog sie dann hinter sich her vom Astronomieturm.
„Wo gehen … wir hin?“ fragte sie, doch sie bekam keine Antwort.
„Black, würdest du mir mal bitte verraten, wieso wir in Richtung oben gehen, wenn ich ihn die Kerker muss?“ fragte sie, doch er grinste sie nur an.
„Kannst doch auch mit zu uns in den Gemeinschaftsraum!“ meinte er, doch Serena entzog sich ihm.
„Vergiss das mal ganz schnell! Ich geh doch nicht in euren Gemeinschaftsraum!“ donnerte sie und er grinste sie frech an.
„Die Schlange hat Angst vor der Höhle des Löwen?“ Serena musste leicht lächeln. Er schaffte es durch einfache Sätze ihre schlechte Laune verfliegen zu lassen.
„Nein, aber der Löwe sollte Angst haben, dass die Schlange dort dann reingeht weil da nicht nur EIN Löwe ist, sondern vielleicht 50 gaffende, hungrige, angriffslustig Löwen sind! Hört sich das für dich wie ein Argument an?“ leicht panisch ging sie einige Schritte nach hinten als er auf sie zu kam.
„Keine Sorge, Snape! Ich beiße nicht! Zumindest nicht, ohne Befehl!“ grinste er und kam noch näher.
„Du bist sehr von dir überzeugt! Ich werde nun nach unten gehen und zu meines gleichen gesellen!“ meinte sie und drehte sich schwungvoll um und ging den Gang nach unten entlang. Sie sah nicht, wie er ihr nachsah, denn sie ging sehr zielstrebig nach unten. Als sie vor dem Portrait ankam, atmete sie noch einmal tief durch, ehe sie das Portrait zur Seite klappte und den Gemeinschaftsraum betrat. Dort waren nur vereinzelte Schüler, so auch Chris und Cardew, die beiden hatten sich schon vor langer Zeit angefreundet. Beide sahen sie nun an. In Cardews Blick lag Mitleid, ebenso in Chris.
„Alles in Ordnung?“ fragte diese sofort und Serena nickte und ließ sich in einen Sessel fallen.
„Das Leben hasst mich!“ murmelte sie dann und Chris lächelte sie tapfer an.
„Aber da du das Leben liebst, musst du die andern in diesem Leben wohl besiegen!“ skeptisch beobachtete Serena Chris und legte den Kopf schief.
„Was hast DU denn bitte getrunken oder gegessen?“ murmelte sie, doch dann zauberte es ein Lächeln auf Chris Gesicht.
„Ich heiße zwar nicht Potter aber ich kann das auch!“ Serena huschte ein Lächeln über das Gesicht, doch als ihr Blick auf Cardew fiel, wurde er besorgt.
„Hey, warum sollten das andere Slyserin und du nicht? Wäre doch nicht fair!“ der sonst so spöttische Cardew hatte eine ernste Miene aufgesetzt. Seine kristallblauen Augen musterten sie, ehe er lächelte. Auch Serena versuchte ein Lächeln.
„Ich … ich glaub, ich … ich mach ein paar Hausaufgaben!“ meinte sie dann und ging mit einem kurzen Blick auf Chris und Cardew zurück in ihren Schlafsaal und setzte sich an ihren Schreibtisch. Seufzend kramte sie Pergament und Feder hervor. Sie begann mit den Hausaufgaben, doch nach eine halben Stunde, die sie nur in ihr Buch gestarrt hatte, ohne wirklich zu analysieren, was da stand, stand sie auf und ging in ihrem Zimmer auf und ab. Ihre Gedanken flogen um Severus Snape und Potter und Black. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Sich bei ihrem Vater entschuldigen und Potter und Black einfach wieder hassen, so wie vorher, dann wieder in der Achtung Slyserins steigen oder Severus Snape die Stirn bieten, weiter hin mit Potter und Black gut klarkommen und dem Sprechenden Hut gehorchen. Völlig frustriert saß sie dann auf ihrem Bett und hoffte, sie würde bald eine Entscheidung fallen können. Sie war immerhin die Tochter Severus Snapes, sie war eine echte Slyserin. Und Potter und Black waren beide richtige Griffindores. Aber warum sollten sie nicht befreundet sein? Nur weil ihre Eltern sich nicht hatten leiden können, dass war in Serenas Augen kein guter Grund, jemanden zu hassen. Vorsichtig stand sie auf, bewegte sich auf ihren Schreibtisch zu und legte eine neues Stück Pergament auf den Tisch. Vorsichtig setzte sie die Feder auf und begann zu schreiben.

Hallo Vater,
ich schreibe, um mich bei dir zu entschuldigen. Es war nicht richtig, dir so in den Rücken zu fallen und mich mit den beiden Blutsverrätern Potter und Black zu verbünden. Es war der größte Fehler den ich …

Irritiert starrte sie auf das Blatt. Es war nicht der größte Fehler, den sie hatte machen können. Es war nicht ein Missgeschick, es war einfach passiert. Sie zerknüllte das Pergament und holte ein neues hervor.

Hallo Vater,
ich kann deine Reaktion nicht verstehen. Wenn du Potter und Black senior gehasst hast, heißt das nicht, dass ich die beiden Junioren hassen muss. Denn sie sind nett und sie haben sich um mich gekümmert, als du es nicht konntest, als es keiner konnte und wollte. Sicherlich hat dich der liebe Draco sofort in Kenntnis gesetzt, dass ich mit den beiden Blutsverrätern am See gesessen habe, sicherlich hat er dir berichtet dass ich mit ihnen freundlich geredet habe. Doch hat er dir erzählt, dass er mit Johanna zusammen ist, dass Johannas beste Freundin heißt nun Lucy und ich hab niemanden gehabt habe, mit dem ich richtig reden konnte. Hat er dir erzählt, dass er mich ignoriert hat und dass ich heulend durch die Gegend gelaufen bin und Potter mich nur getröstet hat! Hat er dir das erzählt? Wahrscheinlich nicht und Mom wäre stolz auf mich gewesen, egal, mit wem ich befreundet bin, und mit wem nicht!!
Grüße aus Hogwarts
Serena Snape

Serena starrte auf das Pergament. Wenn sie ihn abschicken würde, würde ihr Vater ihr den Kopf abreißen, da war sie sich sicher. Sie wollte es nicht riskieren. Also zerknüllte sie auch dieses Stück Pergament und schmiss es in den Papierkorb. Sie lehnte sich zurück. Wir sprechen uns noch!!! Sie würde versuchen, dieses Gespräch so lange wie möglich vorauszuzögern. Es war halt nich alles so einfach, wie es hätte sein können. Warum auch! Es wäre ja extrem langweilig, gab sie sarkastisch zu.


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