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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Hogwartsbriefe

von Darkside

Als Serena am nächsten Morgen erwachte, sah sie Draco ruhig neben ihr liegen und schlafen. Seine Gesichtszüge waren so weich, dass sich bestimmt keiner vorstellen konnte, was er doch für ein fieser Slyserin sein konnte. Eigentlich sah er aus, wie ein kleines Kind, doch ein verdammt süßes. Er hatte einen Arm um sie gelegt, die andere lag unter seinem Kopfkissen. Sie schmunzelte, doch plötzlich spülte es die Erinnerungen vom Vorabend hoch. Die Stirn in Falten gelegt, ließ sich Serena wieder in seine Arme zurück sinken und sah mit den Augen an die Decke des kleinen Holzbaues unter der Erde. Sie hatte überreagiert, da war sie sich sicher. Doch sie wollte nicht einsehen, warum sie immer den Kürzeren ziehen sollte. Plötzlich schien Draco auf zu wachen und er zog seine warme Hand von ihrer Hüfte und fuhr sich über das Gesicht.
„Guten Morgen, Dray!“ murmelte sie leise und nah an seinem Ohr, worauf er noch sehr verschlafen die Augen öffnete. Sein Blick war so niedlich und verschlafen, dass sie leise lachen musste, worauf seine noch kleinen Augen sie fragend ansahen.
„Guten Morgen, Rena!“ murmelte er und Serena kuschelte sich erneut in seine Arme und sah ihm in seine immer noch kleinen, blauen Augen.
„Gut geschlafen?“ fragte sie und er nickte immer noch reichlich müde. Seine Hand fuhr sich durch seine Haare, die trotz des Schlafens fast noch perfekt an den Hopf gegellt waren. Vorsichtig hob Serena eine Hand und fuhr ihm durch seine weichen Haare, worauf sie einen warnenden Blick zu spüren bekam. Seine Haare waren sein Heiligtum, dass keiner berühren durfte. Schmunzelnd drückte sie ihm kurz einen Kuss auf die Wangenknochen, ehe sie sich erneut aufsetzte und ihr Blick auf ihre Armbanduhr fiel. Ihr Ziffernblatt zeigte ihr, dass es schon 10.30Uhr war. Die Snapes sowohl auch die Malfoys waren wohl nun schon wach und würden sich bestimmt Sorgen um ihre Jünglinge machen. Sie drehte sich erneut sanft lächelnd zu Draco um, der sie aufmerksam musterte.
„Wie geht’s dir?“ fragte er vorsichtig und sie lächelte ihn warm an.
„Gut!“ meinte sie und er forschte neugierig in ihren Augen, dann lächelte er eingebildet und nun konnte man den verwöhnten Slyserinjungen erkennen, der hinter der warmen Maske hervor kam.
„Wie denn sonst! Jedem geht es gut, der eine Nacht neben Draco Malfoy verbracht hat! Vielen Mädchen ist das eine Ehre!“ meinte er und strich sich erneut durch die Haare, wobei er sie noch mehr durch einander brachte, was Serena leise zum lachen brachte.
„Sicher! Für mich doch auch!“ meinte sie und er sah sie kurz skeptisch an und legte sich weit grinsend nach hinten. Serena streckte ihre Arme aus.
„Lass uns nach Hause gehen, Draco! Sie machen sich bestimmt schon Sorgen, und das nicht zu unrecht. Letzte Nacht war Vollmond!“ meinte sie und er nickte und setzte sich auch aufrecht hin. Dennoch blieb sein Blick etwas besorgt. Sie lächelte ihn noch einmal an und stand dann auf, um aus der Höhle zu klettern und sich erneut zu strecken. Sie sah das Tageslicht, dass sanft auf ihre roten Locken lag und strich sich die einzelnen Strähnen aus dem Gesicht. Nun kam auch Draco aus der Höhle und sah sich kurz um.
„Soll ich dich noch nach Hause bringen´?“ fragte er, doch Serena schüttelte den Kopf und umarmte ihn flüchtig.
„Ich werde es schon überleben!“ gab sie schmunzelnd zu, obwohl sie sich da selber noch nicht so sicher war. Er lächelte und sie apparierte schließlich unweit ihrer Haustür. Sie ging ganz langsam auf diese zu, obwohl sie wusste, dass sie im inneren des Hauses sicherlich nervös und aufgebracht waren. Schließlich klingelte sie und Severus riss die Tür auf. Einen Moment stockte er, doch dann zog er sie ins Haus und nahm sie kurz in die Arme.
„Mach so eine Dummheit nie wieder, haben wir uns verstanden! Ich bin heute Nacht vor Sorge fast umgekommen!“ meinte er und Serena lächelte dennoch nicht. Sie wusste, dass er log. Er war sauer gewesen, weil sie weggelaufen war. Sie hörte wie die Tür aufging und Cornelia im Flur stand. Serena sah sie einfach nur an, ohne etwas zu sagen. Dann drängte sie sich an ihr vorbei und ging in ihr Zimmer. Nachdem sie im Bad gewesen war und sich neu angezogen hatte, ging sie in die Küche und frühstückte schnell. Als sie dann ins Zimmer kam, sah sie Christine und Johanna mit Cornelia im Wohnzimmer und die beiden Mädchen hielten Briefe in der Hand, Briefe mit dem Hogwartssiegel. Serena zog ihren Zauberstab und ein paar Sekunden später kam ihr Hogwartsbrief auf sie zu. Nachdenklich öffnete sie den Brief und wurde dabei sehr genau von den drei Teufeln beobachtet.

Sehr geehrte Ms Snape,
dieses Jahr beginnt das Schuljahr wie gewöhnt am 1. September und wir bitten sie um 11.ooUhr auf dem Gleis 9 ¾ zu sein. Dieses Jahr werden sie ihre UTZ schreiben, daher bitten wir sie, an die Vollständigkeit ihrer Unterlagen und Utensilien zu denken.
Wir freuen uns sehr sie bald wieder zusehen.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva Mcgonigel
Stellvertrende Schulleiterin


Serena musste schmunzeln. Eigentlich mochte sie die strenge Verwandlungslehrerin nicht, doch sie mochte sie an den Tagen, an denen sie Black und Potter runter machte. Serena war in der Fünften und Sechsten Vertrauensschüler gewesen und deshalb hatte sie Hoffnung Schülersprecherin zu werden gehabt. Doch nun war sie etwas geknickt. Sie war etwas enttäuscht, doch sie musste sich eingestehen, dass sie nun mehr Zeit zum Lernen haben würde. Sie hoffte, dass wenigstens einer aus Slyserin den Posten des Schulsprechers bekommen hatte, denn wenn sie sich vorstellte, dass Granger oder Weasley den Posten bekommen würde, gruselte sie sich jetzt schon. Sie öffnete das zweite Stück Pergament und besah sie die ganzen Dinge, die sie dieses Jahr kaufen musste.
„Serena?!“ hörte sie die Stimme ihres Vater, den sie noch gar nicht bemerkt hatte. Er stand neben Cornelia und hielt ihre Hand. Serena verzog nur kurz das Gesicht.
„Mhh?“ fragte sie und ließ den Brief sinken und sah ihren Vater fragend an, der ihr nur in die grünen Augen sahen.
„In zwei Wochen geht’s wieder los. Dieses Jahr sind die Briefe sehr spät gekommen! Würdest du bitte heute mit Conny, Jo und Crissi in die Winkelgasse gehen und ihnen dort helfen und gleichzeitig einkaufen? Ich hab leider noch geschäftlich etwas zu tun, vielleicht komme ich nach!“ meinte er und Serena nickte geschlagen, obwohl sie sich nichts schlimmeres vorstellen konnte, als mit den dreien durch die Winkelgasse zu gehen.
„Dann lasst uns doch gleich gehen!“ meinte sie und die Cornelia und Johanna kicherten, während Christine schnell aufstand um ihre Schuhe an zu ziehen. Serena beobachtete, wie Cornelie ziemlich viel Geld einsteckte, wogegen sie von ihrem Vater nur 10 Galleonen bekam. Schnell ging sie in ihr Zimmer und nahm noch einmal 5 Galleonen aus ihrer Spardose mit, da sie sich sicher war, irgendetwas zu finden, was ihr gefiel. Als sie dann alle fertig waren, apparierte Serena Seit-an-Seit mit den anderen dreien und sie landeten in einem dunklen und stinkenden Eck im Tropfenden Kessel. Cornelia rümpfte sofort die Nase.
„Igitt!“ meinte Johanna nur, doch Serena ging weiter. Tom, der Wirt sah sie an und lächelte ihr zu, obwohl es für Fremde sicherlich beängstigend war, denn er hatte keine Haare und ebenso keine Zähne mehr, dafür aber einen ziemlichen Buckel auf dem Rücken.
„Hallo Tom!“ rief sie ihm zu, und er verbeugte sich vor ihr.
„Ms Snape!“ meinte er und Serena lächelte ihn an und ging dann in die Kammer. Cornelia und die beiden Mädchen folgten ihr und Serena klopfte an die Steinmauer, die dann den Weg zur Winkelgasse freigab. Johanna, Christine und Cornelia staunten nicht schlecht. Sie sahen die vielen Läden, die vielen Geschäfte und die vielem Menschen, die sich wie immer durch die Menge schoben. Serena schüttelte nur sanft den Kopf und trat auf die Straße.
„Also, ich würde sagen, wir gehen erst Umhänge kaufen und dann den Rest!“ meinte sie und ohne eine Antwort abzuwarten ging sie schon in Richtung Madam Malkins. Sie lächelte der alten Frau zu, als sie den Laden betrat.
„Ms Snape, schon wieder neue Umhänge. Sie wachen aber auch ständig, oder? Wollen sie damit auch mal aufhören?“ fragte die gute alte Frau und Serena lachte sie an. Seit sie hier zum ersten Mal rein gekommen war, war sie alles halbes Jahr hier aufgetaucht, weil sie ihr Umhänge kaputt gemacht hatte, sie zu klein waren oder so etwas. Doch auch Cornelia und Johanna schienen in dem Laden sehr großen Gefallen gefunden zu haben.
„Also, ich bräuchte 2 neue Umhänge und einen neuen Festumhang!“ meinte Serena und Madam Malkins schnipste mit den Fingern und das Maßband schlängelte sich um Serena. Diese kicherte wie immer, als sie über ihre Taille fuhr und Madam Malkins lächelte das Mädchen an. Insgeheim mochte sie Serena sehr, denn sie war eigentlich ein sehr fröhliches Mädchen. Nachdem sie Serenas Maße hatte, suchte diese sich einen Festumhang während auch Johanna und Christine gemessen wurden. Schließlich hatte Serena einen schwarzen mit dunkelgrünem Kragen gefunden und stand strahlend vor Madam Malkins, die ihr alle ihre Umhänge in die Tüten packte.
„Vielen Dank, Madam!“ meinte Serena und machte einen sanften Knicks vor der Verkäuferin die nur lächelte ihr und kurz über die Wange streichelte. Auch Cornelia zahlte und zusammen gingen sie aus dem Laden. Sofort war Serenas schlechte Laune wieder da, als sie den Jungen sah, der direkt auf sie zukam.
„Na na…wenn haben wir den hier? Verfolgst du mich nun, Snape!“ lachte Black und Serena schnaufte empört.
„Sicher, Black! Aber du gefällst mir von hinten besser, also geh einfach an mir vorbei und überlass es mir, mich nach dir umzudrehen! Ciao!“ sie sagte es so zuckersüß und ekelhaft schmalzig, dass Black erstaunt weiter ging.
„Serenja, wer war den das?“ fragte Johanna.
„Black, Johanne!“ meinte sie und Johanna schien sofort bemerkt zu haben, dass Serena sich nun damit abgefunden hatte, Serenja zu heißen.
„Ziemlich heißer Junge!“
„Nicht wirklich!“ meinte Serena und ging einfach weiter, in den Bücherladen. …
Drei Stunden später hatten sie alles gekauft und gingen nun langsam zurück in Richtung Tropfenden Kessel. Serenas Meinung gegenüber Cornelia und Johanna/e hatte sich nicht geändert, die gegenüber Christine ein bisschen. Sie war beinahe scheu, lästerte nicht andauernd über jeden und schien sich wirklich für Bücher zu interessieren. Sie hatten sogar für sie alle Bücherläden in der Winkelgasse durchgenommen, wobei Serena sich nicht vorstellen könnte, dass Johanna/e oft las. Sie spottete auch ab und zu mal über ihre eigene Zwillingsschwester und zog sie damit auf, dass man ein Leben lang nicht nur Bücher lesen konnte. Cornelia hatte Johanna/e nur Recht gegeben und Christine hatte sich einfach umgedreht und hatte wieder interessiert in ein Buch gesehen. Serena beneidete sie nicht für ihre Familie. Nun standen sie erneut vor dem Qwididschladen und nun schien Johanna/e etwas interessantes entdeckt zu haben.
„Schau mal, ist das nicht der Junge von vorhin?“ Serena wollte erst nicht reagieren, sah dann jedoch Black und Potter über einen Besen gebeugt stehen.
„Und auch der andere sieht heiß aus! Ich geh mal und informier mich über ihre Namen!“ meinte sie und Serena wollte Richtung Tropfenden Kessel gehen, als auch Potter sie gesehen haben musste, denn plötzlich rief er sie.
„Hey Snape! Warte mal eine Minute!“ Serena drehte sich entnervt um.
„Was willst du, Potter?“ fragte sie und Potter bremste gerade noch ab, um nicht in sie herein zulaufen.
„Ich wollte dir sagen, dass mir das mit deiner Mutter leid tut! Ich hab gar nicht gewusst, dass du keine Mom mehr hast! Tut mir Leid!“ meinte er und Serena sah ihn skeptisch an. Sie wusste nichts mit seinen Worten anzufangen und ärgerte sich sehr, dass er etwas von seiner Mom herausgefunden hatte. Sie wollte gerade etwas sagen, doch Johanna/e kam an ihr vorbei und unterbrach sie.
„Hey, ich bin Johanna! Nett euch kennen zu lernen!“ meinte sie und Serena starrte nach oben und zählte leise bis 10.
„Ach, John Black und Harry Potter!“ stellte Potter sich vor und Serena hob überrascht den Kopf und musterte Black. Sie hatte gewusst, dass er John hieß.
„Deine neue Freundin, Snape?“ fragte dieser doch sofort und Serena knurrte nur leise.
„Bestimmt nicht!“ antwortete sie und Cornelia mischte sich nun auch ein.
„Serenja! Nein, Johanna ist ihre neue Schwester!“ meinte sie und Serena sah sie kurz an und senkte dann den Kopf und starrte auf den Boden.
„Das werden wir ja noch sehen!“ knurrte sie nur so leise, dass nur Potter und Black sie hätten hören können. Dann drehte sie sich einfach um und ging in den Tropfenden Kessel, dich gefolgt von Christine und schließlich folgten auch Johanna/e und Cornelia. Zusammen apparierten sie nach Spinners End und Serena machte sofort Abendessen. Nach 20 Minuten kam auch ihr Vater nach Hause und Cornelia erzählte ihm sofort ausgiebig von ihrem Einkaufserlebnis mit den drei Mädchen, wobei Christine nichts sagte, ebenso wenig wie Serena, doch Johanna schien das Thema sehr amüsant zu finden. Sie brachte immer mal wieder tolle Sätze ins Geschehen ein, die entweder für Serena oder für Christine sehr peinlich waren. Schließlich, nach dem Abwasch, machte sich Serena fertig fürs Bett, obwohl sie nicht schlafen konnte.


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