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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Putzfrau auf Lebenslang

von Darkside

Als Serena am nächsten Morgen Frühstück gemacht hatte und alle um den Tisch saßen, wobei ihr Vater erschreckend gute Laune hatte, dachte Serena sehr genau an den Tee von Johanna und auch an das Müsli von Christine, die sich anlächelte, was gar nicht mal so schlecht aussah. Doch Johanna schien da anderer Meinung, sie schüttete nämlich den Tee über die Fliesen. Seufzend erhob sich Serena und schwang ihren Zauberstab, worauf der Tee vom Boden gewischt wurde, und neuer Tee in ihre Tasse gefüllt wurde. Severus nickte seiner Tochter einfach nur zu, die sich sehr langsam wieder auf ihren Platz niederließ.
„Also, Hase, du zeigst uns heute die Gegend, ja?!“ Cornelia sah ihren Vater an, worauf Severus lächelnd nickte.
„Natürlich, mein Schatz! Und Serena, solange wirst du ein bisschen Ordnung ins Haus bringen!“ Serena sah ihn empört an. Sie durften sich amüsieren und sie? Sie musste putzen! Super toll.
„Natürlich, Vater!“ gab sie niedergeschlagen wieder und alle standen auf und ließen sie mit dem gedeckten Tisch einfach stehen. Sie sah, wie sie sich die Schuhe anzogen und Serena ging noch einmal zu ihrem Vater. Er stand schon fertig an der Haustür und schien nur noch auf die Teufel zu warten, doch die beiden Mädchen konnten sich scheinbar nicht entscheiden, welche Schuhe sie an zu ziehen hatten.
„Wann denkt ihr den wieder da zu sein?“ fragte sie und er lächelte und sah sie von oben sehr herablassend an und klopfte ihr auf die Schulter. Die drei Teufel erschienen nun auch im Flur, sehr aufgedonnert und Serena musterte sie nur abwertend.
„Brauchst kein Mittagessen für uns zu machen! Werden erst heute Abend wohl etwas später nach Hause kommen, denke ich!“ Sie nickte nur etwas sprachlos, da er sie nie über die Ferien alleine gelassen hatte. Er war immer um sie herum gewesen und hatte mit ihr etwas unternommen, damit sie in den Ferien auch etwas von ihm haben konnte, auch wenn er viel arbeiten musste. Doch ein wenig freute sie sich schon, da sie nun etwas Zeit für sich selber hatte, die sie in den letzten Tagen nicht gehabt hatte.
„Ich hab dir einen Zettel auf das Regal gelegt, was alles zu tun ist. Bis später!“ mit diesen Worten zog er die Tür hinter sich zu und Serena stand immer noch im Flur, starrte die Tür an, und hoffte, dass sie nun aus dem Alptraum erwachen würde. Wütend knurrend ging sie durch den Flur auf das Regal zu, wo ein Stück Pergament lag. Küche säubern, ersten Stock Flur putzen, zweiten Stock Flur putzen, dritten Stock Flur putzen, alle Badezimmer putzen, alle Blumen gießen, alte Zeitung wegbringen, draußen Laub zusammenkehren, Lebensmittel kaufen gehen, Wohnzimmer putzen und zum Abschluss alle Fenster putzen. Serena starrte auf das Pergament. Sie erkannte teilweise die Schrift ihres Vaters, aber auch eine andere Schrift, die wahrscheinlich Cornelias war. Fluchend trampelte Serena in die Küche und begann mit ihrer Arbeit. Sie arbeitete sich stück für Stück vorwärts, doch innerlich fluchte sie immer wieder über ihren Vater, über Cornelia, über die Zwillinge, über ihr Leben, über das Haus und eigentlich über alles, was ihr in den Sinn kam. Ihre Gedanken ruhten keine Minute, so aufgekratzt war sie. Schließlich war sie fast fertig und nun ging sie noch einkaufen. Sie verbrachte den ganzen Tag damit, das Haus in Ordnung zu bringen, doch jede Zauberformel ihres Zauberstabes glich einem bösen Fluch, so böse sprach Serena ihn aus. Als sie auf der Straße war, wo es nach Spinners End ging, kamen ihr zwei schlaksige Typen entgegen, die sich noch unglücklicherweise als Potter und Black entpuppten. Knurrend wollte sich Serena unbemerkt an ihnen vorbei schleichen, doch Black schien sie gesehen zu haben, vielleicht witterte er sie auch.
„Sieh an, sieh an. Snape, musst du arbeiten?“ fragte er gehässig und Serena knurrte ein wenig lauter. Seine Stimme war jedoch so sanft, dass es sie dermaßen ekelte, dass sich eine Gänsehaut des Ekels auf ihre Arme schlich.
„Im Gegensatz zu dir, Black, bekomme ich nicht Zucker in den Arsch geschoben!“ meinte sie und wollte an ihnen vorbei gehen, als Black sich ihr in den Weg stellte.
„Nanu, so unfreundlich, Snape? Stress?“ fragte er und Serena funkelte ihn wütend an.
„Was weißt du schon, du selbstverliebter Affe. Das Wort Stress kennst du doch gar nicht! Genauso wenig, wie du das Wort arbeiten kennst! Oder das Wort verabscheuen. Das Wort kenne ich nun ziemlich gut, denn wenn ich an dich denke, kommt mir nur dieses Wort in Erinnerung!“ raufte sie ihn zusammen und ihre Stimme und ihre Stimmung ließen die beiden Jungen kurz zusammen zucken. Nun schauten sie beide etwas fragend an, und Serena sah sie ungeduldig an.
„Du hast echt Stress, Snape! Du bist einfach … ich kann es gar nicht beschreiben!“
„Musst du auch nicht!“ nun ging sie wirklich weiter und trat Black noch aus Versehen auf den Fuß, worauf dieser leise zischte.
„Ups!“ keck grinsend drehte sich Serena um und ging mit ihren drei Einkaufstüten ins Haus. Sie hatte nicht gesehen, dass die beiden Jungen ihr gefolgt waren, doch sie standen hinter einer Mauer und beobachteten, wie das Mädchen in das Prachthaus ging. Da Serena nun alle Aufgaben erledigt hatte und es erst 16.45Uhr war, machte sie sich noch einmal daran, in den Garten zu gehen und ein Buch zu lesen. Dabei sank sie tief in die Lyrik ein und sie nahm ihre Umwelt nicht mehr so war, so auch nicht ihre Probleme, die nun auch wieder zu Hause waren.
„SERENA!“ rief ihr Vater, doch seine Tochter war immer noch tief in ihrem Buch eingetaucht und dachte gar nicht dran, auch nur aufzuhören mit lesen. Doch Severus passte es gar nicht, dass sie nicht sofort hörte. Er kam eiligen Schrittes auf sie zu und stellte sich über sie, doch sie erwachte immer noch nicht aus ihrem Trance, doch nun überkam ihn die Wut.
„SERENA LILIANE SNAPE!“ donnerte er und Serena schrak tierisch und sah auf. Sie sah ihren Vater, wie er böse auf sie herabsah und sie stand sofort auf und duckte sich leicht.
„Ja, Dad?“ fragte sie leise und er sah sie kalt an. In ihrem inneren Auge sah sie, wie er seine Hände um ihre Kehle legte und zudrückte. Automatisch fasste sie sich blitzschnell an den Hals, doch er sah sie immer noch nur kalt an.
„Mach Abendessen!“ meinte er nur und ging wieder ins Haus, doch sie folgte ihm nun endlich.
„Moment mal!“ doch Severus ging unbeirrt weiter ins Wohnzimmer, wo die drei Teufel saßen, doch Serena störte das nicht im Geringsten.
„MOMENT!“ rief sie sehr laut und Severus drehte sich erschrocken zu ihr um, ebenso sahen die drei Wesen zu ihr auf.
„Ich denke, es wäre fair, wenn wir uns die Hausarbeit reinteilen. Als wir noch alleine waren, hab ich es alleine gemacht. Doch nun soll ich für 5 Leute putzen, kochen, Betten machen, einkaufen und so weiter. Das sehe ich nicht ein. Ich bin doch nicht eure Putzfrau. Wir könnten es doch so machen, dass auch die beiden Mädchen und Cornelia sich an der Hausarbeit geschäftigen, ODER?“ fragte sie laut und Severus sah sie böse an.
„Nein! Ich denke, es wäre doch sehr gastfreundlich, wenn du das weiterhin machen würdest! Früher hast du es auch gerne gemacht!“ seine Stimme zitterte vor Zorn, doch Lisas Zorn stieg ihr nun in den Kopf und ihre Augen wurden automatisch dunkler.
„Da waren wir auch nur zu ZWEIT! Nun sind wir zu FÜNFT! Das sind DREI Leute mehr als vorher. Ich versorge nicht jemanden, denn ich nicht gerne als Gast hier habe!“ schrie sie am Ende und rannte aus dem Wohnzimmer, schlug die Tür laut hinter sich zu und schloss auch die Haustür hinter sich. Sie rannte erst zum Friedhof. Dort ließ sie sich weinend vor dem Grab ihrer Mutter wieder. Der Marmorstein leuchtete wie der Mond selber und er schien beinahe zu lächeln. Dabei musste sich Serena eingestehen, dass ihre Mutter ihr Verhalten nicht für gut geheißen hätte. Schluchzend betrachtete sie den Grabstein, doch plötzlich hörte sie seine Stimme in ihren Gedanken. Er schrie sie an, sich nie wieder bei ihm blicken zu lassen und nun begann sie herzzerreißend zu weinen. Es wurde noch dunkler und Serena betrachtete die einzelnen Kerzen auf den Gräbern und zündete die Kerze auf dem Grabe ihrer Mutter an. Einzelne Tränen fielen ihr auf das T-Shirt, und auf ihre kurze Hose, doch sie scherte es nicht. Mit einem Mal überkam sie die ganze Verzweiflung, der tief in ihrer Seele gehaftet hatte, und der Hass ausgelöst durch einzelne Personen, die ihr Leben nun zur Hölle machten. Sie wimmerte immer noch leise, stand jedoch dann auf, denn sie war sich sicher, dass ihr Vater nach ihr suchen würde. Und er würde sie hier zuerst suchen, dann würde er zu den Malfoys gehen. So entschied sie sich, in den hinteren Teil des Waldes an Spinners End zu gehen, wo sie zusammen mit ihrer Mutter vor einigen Jahren ein riesiges Matratzenlager erbaut hatte. Der einzige, der von ihrem Versteck nun noch wusste, war Draco, da er Lilys Patensohn gewesen war und natürlich konnte auch Serena ihrem besten Freund gegenüber nicht den Mund halten. Sie ließ sich auf eine Matratze nieder und weinte erneut leise in das Kissen, dass so nach ihrer Mutter roch. Nach Lilien und einem misch aus Frühjahr. Sie wusste nicht, wie lange sie so dort lag und in das Kissen weinte, doch draußen heulte es entsetzlich und Serena wusste, dass es nun mitten in der Nacht war. Plötzlich spürte sie eine Hand, die sich auf ihren Rücken legte. Erschrocken drehte sie sich um, sah Draco, der ihr zulächelte, doch sie drehte sich einfach nur um, damit er ihr verheultes Gesicht nicht sehen musste. Er strich ihr sanft über den Rücken, der sich erneut unregelmäßig hob und senkte.
„Hey, lass es raus, Rena!“ murmelte er leise und sie wimmerte immer noch leise.
„Ich will nicht mehr! Ich will nicht mehr seine Sklavin sein, sein Hausmädchen! Seine Putzfrau! Ich hab die Schnauze voll!“ schrie sie am Ende und Draco lächelte sie ermutigend zu, und legte sich dann neben sie und zog sie nah an sich heran. Sie hatte ihren Kopf auf seine Brust und eine einzelne Träne wurde von seinem Finger von ihren geröteten Wangen.
„Ich bin mit ihm fertig!“ murmelte sie leise und er strich ihr die Haare aus der Stirn und küsste sie sanft auf die Stirn.
„Er macht sich Sorgen! Er ist zu uns gekommen, weil er dich nicht finden konnte. Er war auf dem Friedhof, hat ganz Spinners End auf den Kopf gestellt und hat mit Lucy gesprochen, doch du warst nirgendwo! Keine wusste es!“ meinte er, doch sie hob den Kopf und sah ihm in seine blauen Augen.
„Du wusstest es!“ Er sah ihr nur noch kurz in die Augen und sah dann weg, worauf sie sich aufrecht hinsetzte und ihn anstarrte.
„Du…du hast es…ihm doch nicht gesagt, oder?“ fragte sie und er sah ihr ins Gesicht.
„Nein, ich habe einfach nur gesagt, dass ich denke, ich weiß, wo du bist! Ich hab auch nicht gleich an das hier gedacht. Doch als du dann auch nicht im Baumhaus warst, musstest du hier sein. Darling, er ist fast krank vor Sorge!“ er schien zu versuchen, alles wieder in Ordnung zu bringen, doch Serena schnaufte nur.
„Warum wohl! Hat er vielleicht nun keine Putzfrau mehr? Vielleicht muss er ja selber mal ein bisschen Ordnung halten und nun muss er auch keinen ellenlange Pergamentrollen schreiben, auf denen duzende von Aufgaben stehen!“ erneut quoll der Ärger in Form von einer Träne aus ihren Augen und Draco zog sie erneut näher an sich und strich ihr beruhigend durch die Haare und murmelte beruhigende Worte, bis sie sich einigermaßen wieder gefangen hatte.
„Du bist immer noch seine Tochter, Rena! Und er dein Vater! Ihr braucht euch gegenseitig!“ meinte Draco und Serena schniefte erneut. Sie kuschelte sich näher an Dray und schloss die Augen. Sie hatte nun aufgeben, sich einzureden, es könnte ein Alptraum sein, aus dem sie irgendwann erwachen würde, denn sie hatte eingesehen, dass selbst ein Alptraum harmlos gegenüber dem hier war. Draco legte auch den zweiten Arm um sie und merkte, wie sie langsam einschlief. Auch ihm entgleisten die Gesichtszüge und er tauchte in die Welt ein, wo alles in Ordnung war, in die Welt der Fantasie.


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