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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Familie??? Nicht mit mir!!!

von Darkside

Als Serena am Abend nach Hause kam, saßen alle am Kamin und schienen sich prächtig zu amüsieren. Rena konnte nur hoffen, dass sie nicht das Motiv war, über das sie sich das Maul so zerrissen.
„Hey Serenja! Komm doch her und setzte sich zu uns!“ meinte Cornelia und Rena war kurz dafür, sie erneut drauf hinzuweisen, was sie ihr heute Mittag schon versucht hatte, beizubringen. Doch das Gesicht ihres Vaters ließ sie sofort verstummen und sie ließ sich vor den Kamin nieder und starrte kurz ins Feuer. Als sie den Kopf drehte, fiel ihr auf, dass sämtliche Bilder vom Kamin verschwunden waren. Sie sah ihren Vater intensiv an, und er schien sofort verstanden zu haben. Er räusperte sich nervös und sah sie dann wieder nur stumm an.
„Nun, Serenja…!“
„Serena!“ verbesserte sie Cornelia, die einfach weiter sprach.
„… erzähl mal was von dir! Ich kenne dich nur aus den Geschichten deines Vaters, und da schienst du ein sehr aufgewecktes, gutmütiges Kind zu sein!“ Rena sah ihren Vater strafend an, der die Tapete musterte, als hätte sie flecken oder sie wäre neu.
„So hat er das!“ murmelte sie und spürte Christines und Johannas Blicken auf ihr.
„Wo gehst du zur Schule?“ fragte Johanna und Renas grüne Augen wanderten durch den Raum, bis sie auf Johanna hängen blieben.
„Hogwarts! Hab nur noch ein Jahr!“ meinte sie und Johanna und Christine kicherten vergnügt.
„Die beiden auch!“ meinte Cornelia dann und Lisa taufte sie automatisch auf Teufel 1. Das würde also ein sehr lustiges Jahr geben. Nicht einmal dort war sie von den beiden Puten sicher. Etwas frustriert seufzte sie auf, was ihr von ihrem Vater einen strafenden Blick einfing.
„Und was willst du danach machen?“ fragte Cornelia weiter und Serena fragte sich, ob sie vielleicht noch ihre Körpermaße haben wollte.
„Genau weiß ich es noch nicht, aber ich möchte in Richtung Zaubertränke gehen!“ Dies wollte sie wirklich, und zwar schon immer. Sie hatte nur einmal daran gezweifelt und das war die Zeit gewesen, als ihre Mutter gestorben war. In dieser Zeit hatte sie sich oft überlegt, welche Richtung sie einschlagen wollte.
„Sehr interessant! Also willst du wie dein Vater werden?“ fragte Cornelia und Rena beäugte ihren Vater genau.
„Ich will die selbe Berufsrichtung einschlagen!“ meinte sie nur und Teufel 1 sah Severus lächelnd an. Während Rena die Zähne fest zusammenbiss, fing ihr Vater doch plötzlich an zu lächeln.
„Serena, morgen werden die Malfoys mit uns zu Abend…!“
„JUPIE!“ Rena sprang auf die Beine und umarmte ihren Vater stürmisch. Cornelia fand das Bild wohl nicht so toll denn sie ließ sich auf Severus Schoß nieder.
„Wer sind die Malfoy, Schatz?“ fragte sie und drängte Rena ein ganzes Stück von ihrem Vater weg. Rena sah nur eingeschnappt aus und ließ sich dann wieder vor dem Kamin nieder. Sie dachte wieder an Draco und ein Strahlen huschte über ihr Gesicht. Sie sah seine blasse Haut, seine schönen Augen, seine schönen Haare, sein sanftes Lächeln. Seine Art wie er sprach. Er war immer für sie da, wenn sie ihn brauchte. Immerzu war sie zu ihm gegangen und sie waren relativ gut befreundet. Sie waren zusammen aufgewachsen, doch Serena hatte sich aus dem Jungen am Anfang nichts gemacht. Erst später, schon lange, nachdem sie das erste Mal nach Hogwarts gegangen war, erkannte sie ihn einen sehr guten Freund, und er schien es wirklich toll zu finden, mit ihr etwas zu unternehmen.
„An wen hat den meine Tochter da gerade eben nur gedacht?“ lächelte Severus und Serena schreckte aus ihren Gedanken hoch. Sie sah kurz verwirrt aus, dann lächelte sie jedoch wissend.
„Wenn ich mich nicht täusche, schrie der Gesichtsausdruck gerade zu nach Mr Malfoy junior!“ meinte er und Rena grinste nur in sich hinein. Sie würde es ihrem Vater nie sagen, sie würde ihm nie sagen, wie gerne sie Draco hatte, denn er sah in jedem Jungen einen Mörder, Verfolger oder Vergewaltiger, der seine heiß geliebte Tochter klauen und missbrauchen wollte. Draußen wurde es schon dunkel und Severus sah Serena lange an.
„Wie wäre es mit Abendessen?“ fragte er und Rena verstand sofort. Langsam stand sie auf und ging hinter ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Möchtest du eine Suppe oder nicht?“ Er schüttelte lediglich den Kopf und wand sich dann wieder seiner Flamme zu. Rena war sehr froh, diesem Wohnzimmer zu entkommen. Es schien sehr eindrückend auf sie, was vielleicht an der Stimmung lag oder an den Personen, die darin waren. Während sie schnell einige Brote schmierte, saßen die anderen schon am Tisch. Als sie alle saßen und aßen, sprach Cornelia ein gefährliches Thema an.
„So habe ich mir meine Familie vorgestellt. Okay nicht mit drei Töchtern, aber das ist vollkommen okay!“ Rena sah sie geschockt an. Severus lächelte seine ´´Neue´´ lieb an und nahm ihre Hand quer über den Tisch und Rena aß schnell weiter um auf andere Gedanken zu kommen.
„Wurde auch Zeit für einen Dad, was meinst du, Chris?“ Johanna sah Rena provozierend an.
„Stimmt, Jo! Und Mom hat auch noch den richtigen Erwischt!“ Rena sah schnell weg und konzentrierte sich noch mehr auf ihr Essen. Sie merkte nicht, wie Christine und Johanna sich siegessicher zulächelten.
„Wir sind fertig!“ sie standen auf und verließen einfach das Zimmer. Serena sah ihnen mit offenem Mund hinterher. Doch als sie sich erheben wollte, bekam sie einen strafenden Blick von ihrem Vater.
„Dad, darf ich aufstehen?“ fragte sie und er schien mit ihrer Erziehung zufrieden. Er sah sie lange an, erhob sich dann und zog Cornelia ebenfalls hoch.
„Machst du bitte den Abwasch, mein Mädchen?“ fragte er und Rena nickte mir knirschenden Zähnen. Was der sich eigentlich einbildete. Und was noch viel Schlimmer war, sie musste nun für 5 Leute den Abwasch machen. Doch das war noch lange nicht alles. Die beiden Puten da oben hatten den ganzen Dreck durchs Haus verteilt und während Serena Besen und Handfeger alles sauber machen ließ, ließ sie mit den Lappen das Geschirr sauber machen. Fluchend und immer wieder mit den Zähnen knirschend mahnte sie sich, die Ruhe zu bewahren. Als sie dann schließlich ihre Arbeit getan hatte, fiel sie müde ins Bett, doch sie konnte nicht schlafen. Immer wieder sah sie ihren Dad, mit ihrer Mom und dann kam Cornelia und stieß Lily aus den Armen Severus. Doch schließlich schlief sie ein.
Der nächste Morgen war für Rena die reine Hölle. Als sie noch in ihrem Bett lag und schlief, platze ihr Dad rein und fragte, warum sie denn noch kein Frühstück gemacht hatte. Total verschlafen setzte sich Serena auf.
„Häh?“ fragte sie leise und verschlafen und Severus Gesichtsausdruck verrutschte.
„Ich werde nun für dich das Frühstück machen! In 5 Minuten hilfst du mir, haben wir uns verstanden?“ Schnell war Rena putzmunter und sprang aus dem Bett und zog sich rasend schnell an. Sie stolperte in den Flur, nur mit einem Bein in der Hose und fiel dabei fast der Länge nach hin. Schnell stand sie neben ihrem Vater, der mit einem Schwung seines Zauberstabes den Tisch decken ließ.
„Wie kannst du so lange schlafen?“ Serena lehnte sich gegen die Arbeitsplatte.
„Ich habe etwas zu wenig schlaf bekommen! Ich hab nicht gut geschlafen!“ erklärte sie und er nickte, schien sie jedoch genau zu mustern. Sein Blick lag vor allem auf ihren grünen Augen, die ihn dunkel und dennoch sehr schön anstrahlten und er schien in ihnen zu versinken.
„Sind…sind die anderen schon auf?“ fragte sie und Severus schüttelte den Kopf und riss sich dann von ihren Augen los. Dann trat wieder der gewöhnliche Ausdruck auf sein Gesicht, er sah nicht böse aus, doch irgendwie gelangweilt von der Welt. Sein Blick huschte noch kurz über den Frühstücktisch und drehte sich dann Richtung Tür, drehte ihr einfach den Rücken zu. Serena knurrte sehr leise und Severus drehte sich in der Tür noch einmal um.
„Ich gehe eben Cornelia wecken! Wir sind sicher gleich wieder unten!“ während er nach oben ging, setzte sich Serena mit dem Tagespropheten in ihren Sessel, als ihr Schimmer auf die Schulter flog. Schimmer war die Hauseule der Malfoys und Serena war geradezu immer begeistert, wenn sie ankam. Sie nahm ihr den Brief weg und begann ihn zu entrollen. Dann erst begann sie ihn zu lesen.

Liebe Serena,
ich hoffe doch sehr, dass es dir gut geht. Ich habe von meinem Vater gerade eben erfahren, dass wir heute Abend zu euch zu Abend essen werden. Ich kann es kaum erwarten dich wieder zu sehen. Aber ich schreibe aus einem andern Grund. Ebenso habe ich von meinem Vater erfahren, dass dein Vater eine neue Frau hat, die zwei Mädchen mit ins Haus geschleppt haben. Ich hoffe, dass du damit zurrecht kommst und du sollst wissen, dass ich immer für dich da bin und dass du mir immer schreiben oder zu mir kommen kannst, wenn du Probleme hast. Vielleicht können wir das heute Abend ja bereden. Ich bin sicher, dass wir viel Freude heute haben werden. Mein Vater freut sich auch schon sehr, dich wieder zu sehen. Es sind immerhin schon 5 Wochen Schule und wir haben uns nun 2 Wochen nicht gesehen, dass bin ich gar nicht mehr gewöhnt.
Mit lieben Grüßen
Draco Malfoy

Lisa lächelte und legte den Brief vorsichtig beiseite. Sie mochte die Art, wie er schrieb und sie wollte ihn bestimmt nicht vermissen. Sie nahm Pergament und Feder, der wie immer im Wohnzimmer auf dem Schrank lag und begann ihrerseits zu schreiben.

Hallo Draco,
sicher habe ich gehört, dass ihr heute Abend bei uns zu Abend essen werdet. Ich war total erfreut, als ich es erfahren habe. Sicher, es ist eine ziemliche Umstellung, nun nicht mehr zu zweit sondern zu fünft zu sein, aber ich versuche, mich so gut wie es geht nicht Zuhause aufzuhalten, da ich denke, so kann ich diesen dummen Geschöpfen aus dem Weg gehen. Sie sind vielleicht nicht wirklich ganz dumm, aber in meinen Augen sind sie alle drei Teufel, die ihre Hörner versuchen in mein Herz zu rammen.
Mein Dad betrügt meine Mutter ( ich weiß dass sie tot ist, trotzdem…) und das finde ich nicht richtig. Es ist noch keine fünf Jahre her, dass sie stirbt und er bekommt schon wieder eine neue. Ich bin vielleicht etwas eigensinnig und bin egoistisch, denn ich weiß, dass auch er ein Recht hat, glücklich zu sein. Ich möchte es ihm ja gar nicht verwehren aber… man, ich fühle mich hier wie der letzte Dreck.
Trotzdem freue ich mich sehr darauf, euch heute Abend wieder zu sehen. Ich habe dich irgendwie auch schrecklich vermisst.
Ich hoffe es geht euch allen gut,
deine Serena.

Sie gab Schimmer die Pergamentrolle und die Eule erhob sich sofort wieder in die lauen Lüfte des Sommers. Als sie sich umdrehte, standen plötzlich die andern im Zimmer. Alle setzten sich auf ihre Plätze und Serena rutschte auf den ihren.
„Kann ich bitte einen Tee haben? Ich mag keinen Kaffee!“ meldete sich Johanna und Serena sah ihren Vater an, der ihr zunickte. Ohne Worte stand Serena auf und setzte einen Tee auf. Als sie zurückkam, lächelte Christine.
„Kann ich vielleicht Müsli zum Frühstück essen!“ Severus lächelte sie an und drehte sich dann zu Rena, die noch in der Tür zur Küche stand.
„Serena?“ fragte er leise, diese ging einfach in die Küche, schlug gegen die Tischplatte, um ja nicht los zu schreien und holte Christine ihr Müsli. Dann ließ sie sich wieder nieder und aß schnell und wenig. Wieder standen die beiden Mädchen auf, ohne irgendwas zu sagen. Serena starrte ihnen böse hinterher.
„Serena, würdest du bitte den Abwasch machen! Dann müsstest du noch einmal Wäsche machen und ich glaube der Flur im zweite Stock muss noch einmal gereinigt werden! Du bist doch so gut!“ Dies war ein kalter Befehl, keine Frage und mit diesen Worten ließen Cornelia und Severus Serena im Esszimmer zurück. Diese knirschte leise mit den Zähnen, ehe sie aufstand, wütend ihre Arbeit machte. Als sie dabei Johanna und Christine über den Weg lief, lächelte die beiden sie so aufmunternd an, dass Rena sie fast zusammen geschrieen hätte. Gerade als sie etwas sagen wollte, landete erneut Schimmer auf ihrer Schulter.

Rena,
du schaffst das schon! Und heute Abend kann ich dich ja dann unterstützen. Freue mich auf nachher.
Draco

Murrend machte sich Serena weiter an ihr Werk. Er war mal wieder sehr gesprächig.


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