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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Die Begegnung mit dem Teufel

von Darkside

Am nächsten Morgen stand Serena für die Ferienzeit sehr früh auf. Während sie sich schnell anzog, ihre Haare kämmte und sich schminkte, fluchte sie immer wieder leiser über die ihr noch vollkommen unbekannten Personen, die heute dieses Haus in Beschlag nehmen würde. Grummelnd ging sie nach unten, sah jedoch, dass ihr Vater auch schon wach war, denn unter der Tür zu seinem Schlafzimmer schien noch Licht, also ging Serena schnell nach unten und bereitete Frühstück vor. Während der Kaffee durchlief, wischte sie mithilfe ihres Zauberstabes noch schnell den Flur sauber und die Treppe ordentlich. Als ihr Vater herunterkam, saß Serena schon da und las Zeitung, während der Kaffee schon fertig dastand und dampfte. Severus setzte sich lächelnd und Serena legte die Zeitung beiseite.
„Morgen Dad! Dein großer Tag!“ ihr Vater sah sie skeptisch an.
„UNSER großer Tag, Serena!“ meinte er dann und griff in den Brotkorb. Serena zuckte nur mit den Schultern und griff ebenfalls in den Brotkorb. Sie war sich sicher, dass sie diesen Tag in einem Jahr immer noch verachten würde.
„Nun mach doch nicht so ein Gesicht!“ meinte Severus und Serena nickte nur grimmig und begann dann doch endlich zu frühstücken. Als sie gefrühstückt hatten, räumte Serena wie gewohnt die Küche und das Esszimmer auf und schließlich wischte sie noch schnell mit dem Zauberstab durch den Salon, das Wohnzimmer und das Esszimmer. Ihr Vater ließ derweil etwas nervös in seinem Arbeitszimmer im ersten Stock herum. Serena verdrehte nur die Augen, während sie noch einmal begann das Haus durchzuschreiten. Oben in ihrer Etage ließ sie sich glücklich in ihrem Ledersessel nieder und drehte sich in ihrem Arbeitszimmer und blickte auf ihren Schreibtisch, der bedrohlich schwankte, unter der Last ihrer Schulsachen. Schmunzelnd brachte sie mit einem Schlenker ihres Zauberstabes alles in Ordnung, während ihr Vater von unter rief:
„SIE SIND DA; SERENA! GLEICH SIND SIE DA! BITTE KOMM NACH UNTEN!“ murrend ging Serena nach unten, stellte dich hinter ihr Vater und sah ihn lange an. Sein Gesicht zeigte kaum Regungen, er schien wie versteinert, doch das nervöse bewegen seiner Augenbraue ließ sie schmunzeln.
„Gar nicht nervös, nein!“ meinte sie dann und er sah sie skeptisch an, hob die Augenbraue und lächelte dann sein seltenes ehrliches Lächeln, was nicht so hart aussah. Er sah damit jünger und gesunder aus.
„Nur etwas! Und du, junge Dame? Immerhin wirst du deine neue Familie kennen lernen!“ meinte er und Serena schüttelte den Kopf.
„Das werden wir noch sehen!“ murmelte sie leise zu sich selber und sie hatte Glück, dass es in diesem Moment an der Haustür klingelte. Severus machte die Tür auf und Rena lehnte sich weit nach hinten, damit sie nicht sofort zum Motiv wurde. Sie hörte nur ihre Stimme und ihr wurde schon schlecht.
„Hallo Severus!“ Er umarte jemanden, der groß war, braune furchtbare Haare hatte und schlank zu sein schien. Ihre Hände mit den roten Nägeln schlagen sich um seinen Nacken und schließlich hörte sie nur, wie er jemanden küsste. Sie schloss schnell die Augen. Wenn er ihre Mutter betrog, sie würde dabei nicht zusehen.
„Hallo Conny!“ meinte er dann und lächelte sie warm an. Serena kam es fast hoch. Ihr Vater benahm sich affig. Richtig affig.
„Das ist Johanna und das ist Christine! Ich hoffe ihr werdet euch gut verstehen!“ hörte sie die Stimme, die sie sich nicht mal in ihren Alpträumen hätte vorstellen wollen. Ihr Vater schien jemanden die Hand zu geben und dann trat er zur Seite. Nun hatte Serena volle Sicht auf die Frau, die ihren Vater verhext hatte. Sie war groß, hatte ein hässliches Gesicht, lange Arme, lange Beine, einen ewigen Giraffenhals und wässrige blaue Augen. Serena kniff die Augen wütend zusammen und schüttelte sanft den Kopf, sodass es keiner mitbekam. Litt ihr Vater an Geschmacksverirrung. Dann sah sie die beiden Mädchen. Beide blond, sahen sich ziemlich ähnlich, doch einen unterschien hatten sie. Die Augen schienen anders zu sein. Sie waren beide groß, schlank, trugen enge Klamotten, wo man ihre Kurven sehen konnte um ihren Hals hing eine Kette mit dem jeweiligen Namen. Johanna hatte blau-graue Augen, eine kleine Nase und schien spitzbübisch. Christine hatte fast grau-grüne Augen, ein helles Grün, furchtbar, und ebenfalls lange blonde Haare, eine etwas längere Nase als ihre Schwester und ihre Fingernägel waren ebenfalls schwarz lackiert. Neugierig sahen die beiden sich um und Johanna entdeckte Serena.
„Hallo. Ich bin Johanna. Bist du die Angestellte oder die Putzfrau?“ fragte sie gerade raus. Severus mahnte Serena mit einem bohrenden Blick.
„Weder noch! Tochter des Hausherren!“ Biss sie hervor und Johanna sah zu Severus hinüber, ehe Rena Christines missfälligem Blick auf sich spürte. Augen rollend drehte sich zu ihrem Vater.
„So, nun saß ich auf dem Präsentationsteller, darf ich gehen?“ fragte sie und ihr Vater sah sie mahnend an.
„Serena!“ mahnte er und die beiden Mädchen fingen an zu kichern. Serena verdrehte die Augen.
„BITTE; Dad?“ fragte sie bettelnd.
„Nein! Kommt, wir zeigen euch das Haus!“ Rena folgte den vieren, während Cornelia sie immer wieder musterte und sich dann kopfschüttelnd umdrehte. Grummelnd folgte Serena ihnen bis in ihre Etage.
„Nun, dass hier wird dein neues Zimmer, Johanna!“ Serena sah ihn sprachlos an. Er deutete auf ihr Wohnzimmer.
„Einen Moment! Das ist MEIN Zimmer! MEINE Etage!“ donnerte sie, doch der Blick ihres Vaters ließ sie verstummen.
„Das wird dein Zimmer, Christine!“ Als Serena merkte, wie er auf ihr altes Schlafzimmer deutete, fiel sie fast aus allen Wolken.
„Und wo schlafe ich?“ fragte sie und Severus drehte sich zu ihr um.
„Ich habe dein Zeug schon nach unten gebracht, du weißt schon, in das Zimmer, ganz unten eben!“ meinte er und Cornelia lächelte ihn an und schmiegte sich an ihn.
„Das finde ich sehr toll von dir, dass du so mit meinen Töchtern klarkommst!“ meinte sie und drückte ihm mit ihren Lippenstiftlippen einen Kuss auf die Wange, worauf Serena das Gesicht verzog und laut polternd die Treppen runter ging. Grimmig schlug sie ihre neue Zimmertür hinter sich zu. Ihr Vater bildete sich sonst was ein im Moment. Sie fand ihn unausstehlich. Während sie wütend sich auf ihr Bett fallen ließ, hörte sie schon seine Stimme.
„SERENA; Machst du uns bitte Mittagessen?“ rief er und in seiner Stimme lag etwas, was sie nicht wieder sprechen ließ. Wütend schmiss sie erneut die Tür hinter sich zu und ging in IHRE Küche. Während sie wahllos nach den Nudeln griff und sie aufsetzte und sie die Messer das Hackfleisch verkleinern ließen und die Löffeln von alleine im Topf herumrührten, sah sie nach draußen, wo das Wetter ganz ungemütlich war. Sie wünschte sich Draco oder Lucy her, beide hätten gewusst, wie sie mit der Situation hätte umgehen müssen. Doch Serena musste zugeben, sie wusste nicht mit ihr umzugehen. Ein Leben lang war sie Nummer eins bei ihrem Vater gewesen und von heute auf morgen stand sie nun hinten an. Hinter Frauen, die in ihr Leben spaziert waren, ihre Granaten hinterlassen hatte und damit alles kaputt gemacht hatten und nun in ihrem Leben herum stöbern wollten. Nachdem das Essen fertig war, rief Serena nach oben.
„ESSEN IST FERTIG!“ langsam und in gemütlichen Gang kamen die anderen vier und ließen sich um den Tisch nieder. Cornelia ließ sich gegenüber von Severus nieder, da wo für gewöhnlich Rena saß. Als sie gerade etwas sagen wollte, sah sie ihr Vater mahnend an und sie verschloss den Mund erneut.
„Bitteschön!“ sie stellte das Essen auf den Tisch und alle lächelten sie an und nahmen sich zu essen.
„Schmeckt ganz gut, würdest du mir denn noch etwas Zwiebeln rein machen! Scheinen etwas kurz gekommen zu sein!“ ein böses Lächeln huschte über Johannes Gesicht und Serena stand auf, nahm den Topf und zauberte schnell noch Zwiebeln rein.
„Und ein Wein dazu wäre ganz vorzüglich!“ Serena warf ihrem Vater einen mahnenden und bösen Blick zu, als Cornelia dieses Satz los lies. Wieder stand sie auf und bediente die neuen Gäste. Dabei sah sie das funkeln in den Augen ihres Vaters, was sie schon lange nicht mehr gesehen hatte. Sie wollte sich ebenfalls etwas Wein einschütten, als ihr Johanna die Flasche wegnahm.
„Unter 17 darfst du noch keinen Alkohol trinken!“ meinte sie nur sanft lächelnd.
„Ich bin aber…!“ doch sie wurde unterbrochen, von der Stimme, die sie wahrscheinlich durch alle Träume jagen würde.
„Johanna hat vollkommen Recht. Serenja! Es wäre nicht gut für deine Gesundheit!“ ließ Cornelia verlauten und Rena explodierte innerlich.
„ERSTENS: Ich bin schon ein halbes Jahr 17. ZWEITENS: Ich heiße Serena und DRITTENS: haben Sie mir gar nichts zu sagen!“ fuhr sie die Frau an und ihr Vater sah sie durch seine dunklen Augen giftig an. Christine und Johanna schienen die Luft anzuhalten und Cornelia sah sie an, wie ein Auto. Genauso dumm und ohne sämtliche Regung, völlig verdummt sah sie aus. Renas Wut steigerte sich noch höher.
„Serena, raus! Aber sofort!“ ihr Vater sprach sehr leise und Rena überkam die Angst. Sie schluckte die Tränen runter und stieß ihren Stuhl nach hinten.
„Ich bin schon weg! Ich will nicht mehr stören!“ mit diesen Worten rannte sich nach draußen, schlüpfte in ihre Schuhe und rannte nach draußen in den warmen Tag. Wütend und niedergeschlagen zog es sie auf den Friedhof, an den Platz, an den sie seit 5 Jahren regelmäßig ging, an den Platz, wo sie ihre Ruhe hatte, an den Platz, wo sie nachdenken konnte, über alles und an den Patz, an dem sie mit ihrer Mutter sprechen konnte, obwohl sie nicht wusste, ob Lily sie hören konnte. Sie fühlte sich getreten, geschlagen und liegengelassen. Sie fühlte sich wie der letzte Dreck im Leben ihres Vaters. Immer noch wütend ließ sie sich vor dem Grab ihrer Mutter nieder. Wie von selber huschten ihre Augen über den Grabstein. Hier ruht Liliana Snape (geb. Evans) geboren am 30.Januar 1960 gestorben am 20 August 1999 hinterließ eine liebende Tochter und einen liebenden Mann. Serena strich sanft über den Namen ihrer Mutter. Liliane Snape. Liliane Evans. So hieß die junge Griffindore, die sich jedoch für den düsteren, geheimnisvollen Snape entschlossen hatte, den Mann ihrer Träume. Der nun, nicht mehr als 5 Jahre nach ihrem Tod, mit einer anderen Frau am Esstisch saß und sich bestimmt köstlich amüsierte. Wie konnte er so was nur tun? Immer wieder jagte es Rena schreckliche Gedanken durch den Kopf, und sie war froh, wenn sie endlich ihre Koffer packen konnte und einfach gehen konnte, gehen nach Hogwarts, wo sie nun zu Hause war. Plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich und drehte sich reflexartig um. Sie sah eine Gestalt, die langsam auf ein anderes Grab zuging, langsam, bedacht und scheinbar zutiefst traurig. Es war ein Junge und wenn sie schärfer hinsah konnte sie schwarze Haare und eine Brille erkennen. Als er nach genug dran war, schrak sie zurück.
„Granny, ich hab scheiße gebaut!“ Hörte sie ihn murmeln, ehe er sich vor dem Grab niederließ, auf das er zugelaufen war. Sie war überrascht. Potters und Snapes lagen nicht auf einem Friedhof, doch als sie Potter so da sitzen sah, das Gesicht in den Händen vergraben, verstand sie zum ersten Mal, dass er auch ein Mensch war. Ein ganz normaler Mensch, den sie bis jetzt nur verachtet hatte. Wie vorherzusehen erschien auch Black keine 5 Minuten später und stellte sich hinter seinen Freund. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Hey, es ist doch nicht so schlimm! Sie wird dir schon wieder vergeben und…!“ Sein Blick war über den Friedhof gehuscht und dann schien er Serena gesehen zu haben, die jedoch nicht mehr zu den beiden hinsah, sondern wieder mit dem Finger über den Namen ihrer Mutter fuhr, sanft und vorsichtig.
„Hey ho, wen haben wir den da! Wenn das nicht Snape ist… so ganz alleine, ohne Beschützer Malfoy? Wie kommt es?“ rief Black zu ihr, und sie wand kurz den Blick und drehte sich dann wieder dem Grab zu. Sie sah die Jungen nicht, doch sie konnte sie sehr genau hören.
„Lass sie, John! Lass uns gehen!“
„Aber Harry… sie … !“
„Lass sie, hab ich gesagt!“ Erleichtert seufzte Serena auf. Sie hatte nun keine Kraft, sich mit den beiden aus einander zu setzten. Nicht jetzt.


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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