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Fanfiction

Die Geschichte der Serena Snape - Serena Snape

von Darkside

Serena hüpfte munter aus ihrem Bett. Vorsichtig schob sie die Vorhänge zur Seite, doch als sie die Sonne sah, wie sie mit voller Kraft auf die Erde schien, huschte ihr ein Lächeln über das Gesicht und sie riss die Vorhänge zur Seite. Sie begab sich schnellen Schrittes ins Badezimmer und kämmte ihre langen roten Haare, obwohl sie auch einzelne dunkle Strähnen erkennen konnten. Dabei fiel ihr Blick auf die Person im Spiegelbild. Ihr entgegen leuchteten grüne Augen, neugierig, und dennoch äußerst skeptisch. Ein schönes Gesicht, umrandet von den langen roten Haaren und dem schlanken Körper, dennoch hatte sie irgendetwas Dunkles an sich. Nachdem sie angezogen war, rannte sie die Treppen runter, in die dunkle Küche, wo ihr Vater in aller Ruhe seinen Kaffee trank.
„Einen wunderschönen guten Morgen, Dad!“ meinte sie und ihr Vater sah lächelnd von seiner Zeitung auf. Wieder einmal musste Serena heimlich eingestehen, dass sie froh war, dass sie doch einiges von ihrer Mutter geerbt hatte. Seine schulterlangen, fettigen Haare hingen in sein Gesicht, sein blasses Gesicht war äußerst kantig und seine schwarzen Augen sahen sie gründlich an. Doch besonders fiel seine lange Harkennase auf, die mitten in seinem Gesicht saß. Dennoch drückte Serena Severus einen Kuss auf die Wange und nahm erst danach Platz. Ihr Vater schien schon seit einigen Tagen etwas auf der Seele zu liegen, denn er war äußerst still, was für die Frühen Stunden des Tages äußerst selten war.
„Guten Morgen, Serena! Was denkst du heute zu tun?“ fragte er und Serena legte den Kopf schräg, da ihr Vater sich sehr geschwollen ausdrückte.
„Ich wollte heute mit Lucy, Marcella und Betti in die Winkelgasse, denn du nichts dagegen hast!“ meinte sie und er nickte nur, doch beobachtete sie eine Weile.
„Ich muss dir etwas sagen!“ schließlich legte er seufzend die Zeitung zur Seite und Serena blieb fast der Toast im Hals sitzen. So fing er selten an, und dann nur, wenn es wirklich etwas Ernstes war.
„Ich habe eine andere Frau kennen gelernt!“ meinte er dann und nun verschluckte sich Serena wirklich. Sie hustete und schüttete schnell Kaffee hinterher.
„Bitte was?“ bekam sie dann hustend raus.
„Du hast mich schon verstanden! Ich habe endlich eine neue Frau kennen gelernt, mit der ich bereit bin, mein Leben zu teilen und den Rest meines Lebens zu verbringen. Wir sind schon fast ein halbes Jahr zusammen und…!“
„BITTE WAS?“ wiederholte Serena, doch nun hatte sich ihre Tonlage verändert.
„Ein HALBES Jahr und du denkst nicht, es mir früher zu sagen!“ brauste die junge Snape auf und ihr Vater sah sie strafend an.
„Unterbrich mich nicht! Und zwar wird Cornelia hier einziehen! Diese Woche noch! Und zwar der genaue Termin ist am Donnerstag! Ich wünsche mir, dass du da den ganzen Tag da bist!“ meinte er und Serena sah ihn mit offenem Mund an.
„Außerdem wird sie ihre beiden Töchter mitbringen, wie dich sicher freuen wird. Sie sind in deinem Jahrgang!“ meinte er und Serena sah ihn sprachlos an. Ihr Vater, sollte eine andere Frau haben. Das konnte er Mom nicht antun.
„Aber wie… habt ihr euch kennen gelernt?“ fragte sie und er lächelte über die Interesse, die seine Tochter zu haben schien.
„Nun, sie kommen aus Amerika und ich habe Cornelia bei einer meiner Lesungen getroffen, die ich gehalten habe! Wir sind ins Gespräch gekommen und wir haben uns sofort in einander verliebt!“
„Du lügst!“ Schrie sie plötzlich ihren Vater an, der nur die Augenbraue hob.
„DU LIEBST MOM! DU KANNST NICHT IRGENDEINE FRAU LIEBEN! DU LIEBST MEINE MUTTER; DEINE FRAU…!“ schwer seufzend hob Severus die Hand, um den Wutausbruch seiner Tochter zu stoppen.
„Serena, deine Mom ist tot. Und das wird sie auch bleiben! Sie hat für uns beide nur das Beste gewollt und das Beste, was mir neben dir noch passieren konnte, ist Cornelia!“ Severus Snape sprach ruhig, doch Serena war außer sich.
„Ich… und was bin ich dann? Ich … durfte ich sie nicht vorher kennen lernen?“ zeterte sie und nun stand Severus Snape auf.
„Mein Fräulein, ich verbiete mir diesen Ton. Ich habe mich mit dem Tod deiner Mutter abgefunden und bin bereit, ein neues Leben zu beginnen, und da richte ich mich zuerst nach mir, und frage nicht dich, haben wir uns verstanden! Und nun geh, ich möchte dich nicht mehr sehen!“ mit seiner kalten, schnarrenden Stimme entließ er sie und sie rannte schluchzend die Treppen zu ihrem Zimmer hoch. In nicht einmal vier Tagen würden plötzlich drei Frauen ins Haus einziehen, die ihrer Meinung nach, hier nichts zu suchen hatten. Wütend schnappte sie sich ihre Tasche und apparierte in die Winkelgasse. Schon von weitem sah sie Lucy, die ihr entgegenlief.
„RENA!“ schrie sie laut und Serena konnte sie gerade noch auffangen, ehe sie der Länge nach hingefallen wäre. Grinsend umarmte Serena ihre beste Freundin. Das schwarzhaarige, lächelnde Slytherinsmädchen zog sie mit sich zu Marcella und Betti. Wie immer hatte Betti ihre langen blonden Haare streng nach hinten gebunden und an ihren Ohren baumelten schwere lange Ohrringe. Marcella hatte ihre braunen Haare kürzer als sonst, sie fiel ihr gerade noch so auf die Schultern und baumelten lustig. Serena umarte auch Marcella und Betti, doch Lucy beobachtete jede Bewegung ihrer Freundin.
„Rena, irgendetwas stimmt nicht! Ist was passiert?“ Die Slytherin seufzte schwer.
„Später!“ murmelte sie Lucy zu, weil sie nicht scharf darauf war, dass sie mit Marcella und Betti darüber zu diskutieren.
„Lasst uns shoppen gehen!“
„Hey Cella, mach mal langsam, wir haben noch den ganzen Tag!“ die etwas faule Betti ließ sich nur wider Willens in die Läden schleifen, doch Lucy und Cella stellten das so geschickt an, dass sie bald ziemlich viel eingekauft hatten. Als sie am Nachmittag wieder im Tropfenden Kessel waren, sahen sie jemanden, bei den Betti und Cella aufseufzten.
„Schau Mal, John, wenn haben wir den hier? Na wenn das nicht Snape ist!“ hörte sie seine Stimme und in ihrem inneren tobte sofort die Wilde Wut.
„Potter, wenn du mir aus dem Weg gehen würdest! Du und Black, ihr versperrt mir einen Blick auf eine bessere Aussicht, als ihr es seit! Und glaubt mir, wenn ich euch zu lange anschaue, könnte das gefährlich für meine Augen werden. Augenkrebs, ihr versteht mich!“ mit diesen Worten drängte sich Serena zwischen die beiden gut aussehenden feixenden Jungen.
„Na Snape, heute so freundlich gestimmt!“ meinte Black und Serena knurrte nur leise.
„Sei froh, wenn ich es dich nicht zu spüren gebe!“ Lucy streckte Potter noch die Zunge raus, und folgte Serena dann zum Ausgang.
„Den hast du es aber gegeben, Rena! Hast du gesehen, wie Black geschaut hat. Wie eine Kuh wenn es Blitz!“ lachte sie und Serena schmunzelte leicht.
„Wir gehen nach Hause, Leute! Sehen uns bestimmt bald wieder!“ Ohne sich groß zu verabschieden apparierten Betti und Cella. Serena und Lucy sahen sich lange an. Beide waren sich einig, viel wollten sie mit den beiden auch nicht unternehmen.
„Besser als Pansy sind die auch nicht!“ meinte Serena und Lucy prustete leise.
„Nicht wirklich! Komm wir apparieren zu mir, da kannst du mir dann alles erzählen!“ Zusammen apparierten sie in Lucys Elternhaus und Serena landete im Garten der Familie. Leise seufzte sie auf. Der Garten war so schön, hell, freundlich. Ganz anders als der Garten in Spinners End. Dort war er dunkel, unfreundlich, wirkte gefährlich. Zusammen setzten die beiden sich auf die Hollywoodschaukel und langsam begann Serena zu erzählen. Lucy war eine sehr gute Zuhörerin, sie unterbrach sie nur wirklich sehr selten, und als Serena geendet hatte, hatte sie einen nachdenklichen Gesichtsausdruck aufgesetzt.
„Rena…ich verstehe ja, dass du sauer bist, dass er es dir so spät erzählt hat, aber ich denke…dass es nicht fair ist, ihm vor den Kopf zu werfen, er würde deine Mutter nicht lieben! Sie ist seit 5 Jahre Tod, Rena! Und 5 Jahre hatte er niemanden, außer dir und du solltest dich eigentlich für ihn freuen, dass er eine neue Frau gefunden hat! Eine Frau mit der er leben kann!“
„Aber warum…hat er es mir nicht gesagt? Er …!“
„Rena, Süße, du bist immer noch nicht über den Tod deiner Mutter hinweg! Er wollte dir Zeit geben!“ Serena sah nachdenklich in den Himmel, dann spürte sie Lucys Hand, die sich auf ihre Schulter legte.
„Er wollte dich nicht verlieren!“ meinte sie dann und Serena seufzte tief.
„Ich sollte wohl besser gehen! Dad erwartet mich sicher schon zuhause! Grüß deine Eltern von mir!“ mit diesen Worten apparierte sie und landete in ihrem Zimmer. Langsam ging sie auf und ab, blieb dann vor dem Bild ihrer Mutter stehen. Ihre Mutter war ihr Abbild, nur ihre Haare waren anders, nicht so lockig und nicht so sanft, und nicht mit schwarzen Strähnen geschmückt. Langsam ließ sie sich neben ihrem Bett auf den Boden sinken und strich sich über die Beine.
„Es tut mir so Leid, Mom! Wenn ich doch nur alles rückgängig machen könnte!“ Ihre Mutter war begeistert von Zaubertränken gewesen, genau wie ihr Vater. Doch ein Zaubertrank ging schrecklich schief. Serena bildete sich bis heute noch ein, dass sie an ihrem Unfall Schuld war. Sie war gestorben, äußerst langsam und für Tochter und Mann sehr qualvoll. Doch ihr Mann hatte ihr versprochen, für die gemeinsame Tochter zu Sorgen, bis er selber Starb. Damals war Rena 12 Jahre alt gewesen. Plötzlich zuckte Serena aus ihrem Gedanken auf und die 17 jährige erhob sich und streifte die Schuhe vom Körper, stellte sie in die Ecke und zog ihre Hausschuhe an, ehe sie nach unten ging. Doch als sie ihren Vater nicht in der Küche und nicht in seinem Zimmer fand, blieb sie vor der Kellertür stehen. Jedes Mal scheute es sie, die Tür aufzumachen. Jedes Mal roch sie den starken Geruch nach Koboldhirn und Schlangenblut. Jedes Mal tauchte das Bild ihrer Mutter auf. „DAD?“ rief sie die Treppen zum Labor runter, ehe sie sie langsam runter stieg. Ihr Vater stand über seine Unterlagen gebeugt und schrieb etwas auf. Serena sah den Trank, der im Kessel brodelte und seufzte und trat ins Licht.
„Dad?“ murmelte sie leise und ihr Vater sah von seiner Arbeit auf.
„Dad, was ich heute morgen gesagt habe, dass tut mir Leid! Ich wollte nicht so gemein sein! Ich … ich kann immer noch nicht verstehen, warum sie sterben musste … und natürlich hast du das Recht, glücklich zu sein! Ich … ich… so etwas wird nie wieder vorkommen!“ meinte sie und ihr Vater musterte sie durch seine schwarzen Augen und lächelte dann sanft.
„Ist schon okay! Ich kann verstehen, dass es nicht leicht ist für dich!“ meinte er und Serena lächelte und umarmte ihren Vater, der ihr die roten Locken aus der Stirn strich und diese dann küsste.
„Ich erwarte ja gar nicht, dass du Cornelia als deine Mutter siehst!“ Beide schreckten auf, als sie das Kochen des Trankes hörte und wie aus Reflex löschte Serena schnell das Feuer, wogegen Severus im Kessel rührte. Serena hatte die Gabe ihres Vaters geerbt, sie war unschlagbar in Zaubertränke, doch nach dem Unfall ihrer Mutter hatte ihr Vater ihr lange verboten, ins Labor zu gehen. Sie hatte es sich hart erkämpfen müssen, doch er stellte begeistert fest, dass sie eindeutig eine kluge Hexe war, was die Zaubertränkbrauerei betraf. Auch sonst war Serena eine gute Hexe, schnell, hartnäckig und äußerst schlau und gerissen.
„Wann wirst du hier fertig sein?“ fragte sie ihn und er sah auf seine Unterlagen.
„In 20 Minuten!“ kam seine knappe Antwort und dann drehte er sich wieder seinen Auflagen zu, während Serena nach oben ging und begann, Abendessen vorzubereiten. Das machte sie schon sehr lange, schon als ihre Mutter noch gelebt hatte, hatte Rena ihr oft in der Küche geholfen. Nun machte sie fast 5 Jahre Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Als sie das Essen auf den Tisch stellte, erschien ihr Vater und setzte sich und sie begannen zu essen.
„Es wird sicher herrlich! Überleg mal, Serena, dann sind wir zu fünft!“ meinte Severus und Rena nickte nur, ohne von ihrem Teller aufzusehen. Nach dem Essen begab sich Rena in ihr Zimmer, blieb in der Tür stehen und sah den Mond, wie er durch ihre silbernen Vorhänge schien und sein Licht auf ihr großes Himmelbett mit den schwarz-roten Vorhängen warf. Schnell verschwand sie in ihr Bad und kroch dann in ihr Bett, um auch nur wenige Minuten später einzuschlafen.


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