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Fanfiction

und nichts ist mehr, wie es war - Tiefe Gefühle

von Hp-Liebling-Mine

@ Cho17: *freu* *freu* *freu* *freu* Ohhh hey... ich war schon voll traurig, weil du nemme geschrieben hast
:-) Aber du bist wieder da xD 3 Kapitel vor Schluss :-P Dann widmete ich dir jetzt einfach mal das romantischste Kapitel dieser Geschichte *g*

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Kurz darauf verabschiedete Harry sich von seinen beiden Freunden. Inzwischen war es schon halb zehn und Blaise wartete bestimmt schon auf ihn. Schnell ging er zu Blaise‘ Zimmer und fand den Slytherin halb schlafend auf dem Bett liegen.

„Hey, Tiger“, flüsterte Harry und schloss die Tür leise. Blaise öffnete seine Augen und lächelte den Anderen liebevoll an.
„Ich war noch kurz bei Hermine und Draco“, erklärte Harry und kroch zu seinem Freund ins Bett. Der legte sofort die Arme um den Schwarzhaarigen und kuschelte sich an ihn.

„Hab dich vermisst“, nuschelte er und vergrub seinen Kopf in Harrys Halsbeuge.
„Ich dich auch… Ist alles ok bei dir?“, wollte Harry wissen.
„Ja, bin nur müde“, entgegnete Blaise. Harry legte eine Decke über sie beide und schloss ebenfalls seine Augen.

Nach ein paar Stunden wachte Harry plötzlich wieder auf und war hellwach. Blinzelnd sah er sich um, und als er sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte, sah er, dass das Bett neben ihm leer war. Suchend schaute er sich in dem Zimmer um und erkannte Blaise, der am Fenster stand und in den Himmel sah.

Leise stand Harry auf und schlich zu seinem Freund. Vorsichtig legte er die Arme von hinten um ihn und verschränkte seine Hände auf seinem Bauch. Blaise, der zuvor in Gedanken war, zuckte kurz zusammen, lehnte sich jedoch gleich darauf an den warmen Körper.

„Was hast du?“, wollte Harry wissen.
„Ich weiß nicht. Irgendwie schwirren mir tausend Gedanken im Kopf herum und ich weiß nicht, wohin damit“, antwortete Blaise leise.
„Was Schlimmes?“, fragte Harry.
„Meine Mum war vorher kurz da und sie war sehr enttäuscht von mir. Sie will nicht, dass ihr einziger Sohn schwul ist und dann noch einen Mann heiraten möchte“, antwortete Blaise.

„Also hat sie es nicht akzeptiert?“, erkundigte sich Harry.
„Keine Ahnung. Dad hat gesagt, dass sie einfach Zeit braucht. Für ihn ist das Ganze nicht so schlimm. Es war zwar ein Schock, aber er will nicht, dass ich in eine lieblose Ehe gehe. Unsere Tradition verlangt nun mal, spätestens mit 18 zu heiraten“, sagte Blaise.

„Weißt du, was er gesagt hat?“, sprach er weiter und wartete Harrys Kopfschütteln ab.
„Er sagte, dass er dich sehr nett findet und dass man uns ansieht, wie glücklich wir sind. Das ist so komisch, das ausgerechnet von meinem Dad zu hören. Früher war er genauso wie Lucius. Man konnte ihm nie irgendetwas recht machen, aber dann wäre ich beim Kampf in Hogwarts fast gestorben und auf einmal hat sich bei ihm ein Schalter umgelegt. Das Wichtigste für ihn ist jetzt, dass ich glücklich werde“, erklärte Blaise lächelnd.

„Das ist schön“, freute sich Harry und drückte Blaise einen Kuss auf die nackte Schulter. Der Slytherin drehte sich in der Umarmung und sah Harry ernst an.
„Mir ist heute dasselbe passiert“, meinte er und Harry sah ihn fragend an.
„Als ich bei Hermine war und sie mir erzählt hat, was passiert ist… Mir war es auf einmal komplett egal, wie es mir oder sonst jemanden geht… Ich wollte nur, dass du dich gut fühlst. Ich kann das schlecht beschreiben, aber irgendwie ist meine Liebe zu dir noch stärker geworden“, fügte er hinzu.

Harry blickte seinen Freund zärtlich an und spürte, wie seine Augen feucht wurden.
„Mir ging es auch so“, entgegnete er.
„Als dein Vater kam und gesagt hast, du müsstest heiraten… Ich hatte solche Angst, dich zu verlieren. Plötzlich ist mir klar geworden, wie unglaublich wichtig du mir bist, obwohl wir noch nicht so lange zusammen sind. Ich möchte dich aber nicht heiraten, aus Angst dich zu verlieren, sondern weil ich so unglaublich glücklich bin, so einen Freund wie dich haben zu dürfen“, sagte Harry leise.

Ganz gerührt, sah Blaise den Schwarzhaarigen an und beugte sich dann leicht vor, um ihm einen federleichten Kuss zu stehlen.
„Ich liebe dich“, wisperte Blaise überwältigt.
„Ich liebe dich auch, Blaise“, flüsterte Harry und legte seine Hand auf Blaise´ Wange.

Blaise lehnte sich gegen seinen Freund und sog tief den Geruch von Harrys T-Shirt ein.
„Wieso hast du eigentlich ein Shirt an? Angst, dass ich über dich herfalle“, meinte der Slytherin dann. Harry lachte leise und sah auf die Uhr an Blaise´ Bett.

„Heyyy“, sagte er dann laut und drückte Blaise ein Stück von sich weg, um ihn tief zu küssen. Sanft lagen ihre Lippen aufeinander und Harry strich fragend mit seiner Zunge über Blaise´ Lippen, die sich für ihn sofort teilten.

Nach einiger Zeit tauchten beide wieder auf und Harry sah Blaise liebevoll an.
„Happy Birthday“, flüsterte der Gryffindor und küsste den Anderen erneut. Nun lächelte Blaise auch und zog Harry Richtung Bett.

„Geburtstagskind will Aufmerksamkeit“, sagte er lächelnd und zog an Harrys Shirt.
„Warte“, sagte dieser und hielt Blaise auf Abstand. Würde Blaise ihm einfach so das Oberteil ausziehen, könnte er gleich auf sein noch verstecktes Tattoo sehen.

„Du musst erst dein Geschenk aufmachen“, meinte Harry grinsend.
„Was??? Nein ich will dich und sonst nichts“, entgegnete Blaise beleidigt.
„Keine Sorge, dein richtiges Geschenk bekommst du erst später, aber es gibt noch was und das musst du kurz auspacken“, erklärte Harry.

„Ok, gib her“, sagte Blaise schnell. Irgendwie war er ja doch neugierig, was das sollte.
Harry grinste fies und streckte seine Arme aus, um sich Blaise als Geschenk zu präsentieren.
„Was machst du?“, fragte Blaise und legte den Kopf schief.
„Du sollst dein Geschenk auspacken“, entgegnete Harry lachend. Der Slytherin sah seinen Freund verwirrt an.


„Du musst mich ausziehen, um an dein Geschenk zu kommen“, erklärte Harry dann netterweise.
„Oha… Hast du was in deiner Hose versteckt?“, wollte Blaise grinsend wissen. Er ging auf seinen Freund zu und schob die Hände etwas unter dessen Shirt. Nachdem er etwas die weiche Haut gestreichelt hatte, blieb seine linke Hand plötzlich auf etwas Weichem liegen.

Neugierig zog er Harry das Oberteil über den Kopf und sah auf die große Kompresse.
„Harry, hast du dich verletzt?“, wollte Blaise erschrocken wissen.
„Nein, das ist dein Geschenk“, entgegnete Harry und schob seine Shorts ein Stück nach unten.

„Ich versteh nicht…“, nuschelte der Slytherin.
„Mach den Verband ab“, erklärte Harry. Blaise sah verwirrt auf das Klebeband, welches die Kompresse an Ort und Stelle hielt.
„Ich werde dir weh tun“, meinte er zu seinem Freund.

„Keine Sorge. Glaub mir, das, was darunter ist, hat viel mehr weh getan. Wenn du schnell ziehst, passiert nichts“, erwiderte der Schwarzhaarige. Etwas zögernd legte Blaise seine Hand an den Rand und zupfte eine kleine Ecke ab. Danach zog er den Rest mit einem schnellen Ruck ab.

Was er dann zu sehen bekam, ließ ihn überrascht keuchen. Er wusste, was Tattoos waren, aber nun eins an seinem Freund zu sehen, und dann noch dieses Motiv, überraschte ihn. Für eine Weile blieb es still zwischen den beiden, doch irgendwann streckte Blaise seine Hand aus und fuhr ehrfürchtig über die Haut seines Freundes.

„Das ist wunderschön“, murmelte er und fuhr die Konturen des Tigers nach.
„Gefällt es dir?“, fragte Harry leise. Blaise konnte nur nicken und noch immer starrte er nur auf das Bild.
„Ich wollte erst einen Schlange nehmen, aber nachdem du gesagt hast, dass du Tiger magst, konnte ich nicht anders“, berichtete Harry lächelnd.

„Wow“, hauchte Blaise und sah hoch in die grünen Augen, die er so liebte. Er konnte nichts mehr sagen und so handelte er einfach, beugte sich vor und küsste Harry hart auf den Mund. Der Gryffindor keuchte kurz, schlang dann jedoch sofort seine Arme um Blaise und zog dessen Körper fest an seinen.

Während sie sich küssend Richtung Bett bewegten, zog Harry am Bund von Blaise´ Boxershorts und schob sie nach unten, sodass sie lautlos auf dem Boden landete. Der Slytherin stieg aus der Hose und entledigte auch seinen Freund von dessen Unterwäsche, bevor beide auf das große Bett fielen.

Harry lag unten und Blaise hatte es sich auf Harry, zwischen dessen Beinen, bequem gemacht. Sofort strichen ihre Hände über die Haut des jeweils Anderen und erkundeten jedes erdenkliche Fleckchen, was sie erreichen konnte. Leise keuchte Harry auf, als Blaise anfing, seine Brustwarzen zu bearbeiten. Erst mit seinen Fingern und nachdem sie sich erregt aufgestellt hatten, auch mit Lippen und Zunge.

Der Slytherin freute sich. Endlich konnte er seinen Freund mal richtig verwöhnen und nicht andersrum. Die gut gebräunte Haut prickelte unter seinen Fingern und federleicht strich er mit den Fingerkuppen über Harrys Oberkörper, an den Seiten entlang und dann Richtung Bauch. Kurz kreiste sein Finger um Harrys Bauchnabel, wanderte dann jedoch recht schnell weiter zu dessen Leiste und dem noch frischen Tattoo. Begierig senkte Blaise seinen Kopf und küsste jedes Stück des Tigers. Er folgte dem langen Schwanz, der sich Richtung Intimbereich schlängelte.

„Ich hoffe, das hat kein hübscher, junger Mann gemacht“, meinte Blaise herausfordernd, da das Tattoo schon recht nah an Harrys Glied war.

„Keine Sorge. Es war eine nette, junge Frau“, grinste Harry. Kurz geschockt, sah Blaise den Anderen an. Dann lächelte er jedoch und kroch etwas nach oben, um Harry zärtlich zu küssen. Seine Lippen wanderten weiter zu Harrys Wangen und schließlich endete seine Kussspur an dem feinen Hals.

Leicht begann er, kleine Küsse auf der dünnen Haut zu verteilen. Danach knabberte er zärtlich mit seinen Zähnen daran und saugte sich fest, solange, bis ein kleines Mal entstand.
„Blaise… Würdest du bitte irgendetwas tun?“, bettelte Harry leise. Grinsend stützte sich Blaise auf seinen Ellenbogen ab und sah dem Grünäugigen ins Gesicht.

„Was denn??? Soll ich gehen? Oder möchtest du, dass ich mich hinlege und schlafe?“, fragte Blaise ernst.
„Was?“, keuchte Harry verwirrt.
„Du hast gesagt, ich soll was machen, aber nicht was!“, entgegnete Blaise.
„Nein… Berühr mich, küss mich, mach irgendetwas“, verlangte Harry stöhnend. Blaise legte seine Lippen eine Sekunde auf die von Harry, zog sich dann jedoch wieder zurück.

„Ich hab mal was gelesen… Moment wie war das? Ach ja! Erst streicheln, dann küssen, lecken, saugen, blasen und ficken… Ich würde sagen, die ersten vier Sachen hab ich erfolgreich geschafft“, lächelte Blaise und widmete sich wieder Harrys Mitte. Zuerst drückte er einen kurzen Kuss auf die Eichel des Anderen und nachdem er mit einem lauten Keuchen belohnt wurde, stülpte er seinen Mund über Harrys Penis und fuhr langsam auf und ab.

„Jaah“, stöhnte Harry und bedeckte sein Gesicht mit den Händen. Ihm war so unglaublich heiß und sein Körper war von einem leichten Schweißfilm überzogen. Einige Minuten bearbeitete Blaise seinen Freund, dann zog er sich zurück und wanderte ein Stück tiefer, zu Harrys Eingang. Mit seiner Zunge fuhr er die Spalte entlang und umkreiste den feinen Muskelring langsam.

„Merlin“, schrie Harry und streckte sich seinem Freund zitternd entgegen.
„Bitte… Bitte“, wimmerte er immer wieder. Noch nie war er so verwöhnt und gequält worden. Normal war er immer derjenige, der seinen Partner um den Verstand brachte, aber er verstand langsam, dass in einer richtigen Beziehung jeder auf seine Kosten kam.

Inzwischen hatte Blaise angefangen, Harry mit zwei Fingern zu weiten und stieß regelmäßig in seinen Freund. Der Schwarzhaarige stöhnte immer lauter und atmete immer abgehackter. Als er es fast nicht mehr aushielt, entfernte sich Blaise vollkommen von ihm und suchte in seinem Schrank nach Gleitgel und einem Kondom.

Nachdem er beides gefunden hatte, wollte er sich wieder an Harry richten, aber der hatte andere Pläne und schubste ihn, so dass er auf seinem Rücken ihm Bett lag. Ohne großes Tam- Tam riss Harry die Packung auf und setzte das Kondom an die Spitze von Blaise´ Glied.
Dann setzte er seine Lippen an die Eichel und rollte das Kondom so gut es ging über Blaise´ Erektion. Danach verteilte er noch etwas Gleitgel darauf, bevor er über Blaise Becken kletterte und sich langsam auf dessen Glied niederließ.

Blaise stöhnte laut auf, als er die Enge von Harry zu spüren bekam und musste sich sehr zusammenreisen, um nichts Unüberlegtes zu tun.
„O Mann“, murmelte Harry leise, als Blaise vollkommen in ihm war und er sich langsam an das Gefühl gewöhnte.

Als die beiden Jungen bereit waren, begann Harry, sich langsam auf und ab zu bewegen. Er spürte jeden Millimeter von Blaise Erektion in sich und stöhnte jedes Mal auf, wenn ein gewisser Punkt in ihm gestreift wurde.

„Merlin“, murmelte Blaise und genoss die Gefühle, die ihn zu überschwemmen drohten. Nach ein paar Minuten wollte der Slytherin jedoch viel mehr und so versuchte er sich halbwegs aufzusetzen, so dass Harry auf seinem Schoß saß. Der legte sofort seine Arme um Blaise´ Schultern und baute einen etwas schnelleren Rhythmus auf.

Währenddessen hatte Blaise seine Hände an Harrys Hüften geklammert und stieß so hart er konnte von unten in seinen Freund. Beide Körper waren nassgeschwitzt und immer unkoordinierter bewegten sie sich gegeneinander. Blaise zog den Anderen nah an sich, sodass Harrys Erektion zwischen ihren Körpern gerieben wurde. Fahrig fanden sich ihre Lippen zu einem ungestümen Kuss, während Harry ein unglaublicher Orgasmus durchraste und er sich schreiend nach hinten fallen ließ.

Blaise folgte ihm und stieß noch ein paar Mal in Harrys Enge, bevor auch er zusammenbrach und sich auf seinen Freund fallen ließ. Dieser umschlang ihn gleich mit seinen Armen und schloss einen Moment lang die Augen.

Als beide sich wieder etwas beruhigt hatten, fing Harry an, zärtlich über Blaise´ Rücken zu streicheln. Der Slytherin, welcher noch immer mit Harry verbunden war, zog sich aus diesem zurück, was den Gryffindor leise aufstöhnen ließ.

Blaise grinste seinen Freund an und zog Harry mit sich, damit beide sich richtig hinlegen konnten.
„Schlafen wir noch etwas“, murmelte Blaise ziemlich müde und Harry stimmte ihm stumm zu. Eng aneinander gekuschelt und mit verknoteten Beinen, schliefen die beiden lächelnd ein.


Nach einem erholsamen Schlaf, wurde Blaise um elf von hellen Sonnenstrahlen geweckt. Genüsslich streckte er sich und drehte sich noch einmal um. Er griff neben sich und erwischte ein zerknautschtes Kissen, an das er sich zufrieden kuschelte. Das entlockte seinem Beobachter, der am Bettrand saß ein leises Lachen und murrend öffnete Blaise nun doch seine Augen.

„Morgen“, murmelte er und streckte seine Hand nach Harry aus, um ihm über den Kopf zu streicheln.
„Guten Morgen, mein Schatz. Draußen ist wunderschönes Wetter“, entgegnete Harry fit. Der Gryffindor war schon seit mehr als einer Stunde wach und hatte nach einer ausgiebigen Dusche, etwas für sich und seinen Freund zum Frühstück gemacht.

„Aufstehen?“, wollte Blaise nicht wirklich begeistert wissen.
„Wenn du unbedingt möchtest“, entgegnete Harry amüsiert. Seinen noch verschlafenen Freund zu beobachten, war einfach zu schön.

„Wenn nicht?“, fragte Blaise nuschelnd.
„Dann gibt’s Frühstück im Bett“, erklärte Harry. Blaise jubelte leise auf und setzte sich aufrecht im Bett hin, während Harry ein Tablett über das Bett schweben ließ. Er hatte einige Brötchen und Croissants, Marmelade und Schokocreme, Orangensaft und Kakao auf das Tablett gestellt. Dazu noch eine Vase mit einer roten Rose und die Schachtel mir der Kette…..

Der Ring lag noch auf dem Nachttisch und den würde Blaise erst nach dem Essen bekommen.
„Wooow“, hauchte Blaise und besah sich die leckeren Sachen.
„Ich hab morgen auch noch Geburtstag“, fügte er hinzu und grinste Harry an. Der lachte leise und zog sich schnell wieder aus. Genauso nackt wie Blaise, schlüpfte er zu diesem ins Bett und zwinkerte dem Slytherin zu.

„Heißes Frühstück“, sagte der lächelnd und schnappte sich ein Croissant, welches er mit Schokocreme bestrichen hatte und hielt es Harry vor die Nase. Der Schwarzhaarige biss ein Stückchen ab und kaute genüsslich darauf herum. Danach griff er seinerseits nach einem Croissant mit Schoko und wiederholte das Gleiche bei Blaise.

„Oh, oh“, meinte Harry plötzlich und legte das Essen beiseite.
„Was ist?“, wollte Blaise verwundert wissen. Harry erwiderte nichts, sondern beugte sich nach vorne, um Blaise´ Mundwinkel von einem Klecks Schokolade zu befreien.

Danach wollte er sich zurückziehen, aber der Slytherin hielt ihn fest und küsste ihn leidenschaftlich.
„Das ist alles echt schön“, murmelte Harry und kuschelte sich etwas an Blaise, während sie anfingen, richtig zu essen.

„Sowas hat man bei nem One-Night-Stand nicht oder?“, meinte Blaise und Harry schüttelte sofort den Kopf. Das Wort „kuscheln“ hatte es zuvor nie in seinem Wortschatz gegeben, aber seitdem er Blaise kannte, gehörte dieses Wort zum Alltag.

„Was ist das?“, wollte Blaise wissen, als sein Blick auf die längliche Schachtel fiel.
„Dein Geschenk“, erklärte Harry und drückte es Blaise in die Hand. Der sah Harry kurz ernst an, dann jedoch öffnete er die Packung und strahlte plötzlich.

„Die ist unglaublich schön“, hauchte er. Harry nahm die Kette in die Hand und legte sie Blaise vorsichtig um den Hals.
„Du hattest deine alte doch verloren“, meinte Harry und der Andere nickte heftig.

„Ich hab aber noch was für dich“, fügte Harry hinzu und streckte sich ein wenig, um die andere Schatulle zu nehmen.
„Du verwöhnst mich ganz schön“, schmunzelte Blaise. Er fand es unglaublich, wie Harry sich um ihn bemühte und was der Schwarzhaarige alles für ihn tat.

„Na ja. Das hier ist nicht unbedingt als ein Geburtstagsgeschenk gedacht“, druckste Harry herum und sah Blaise dann fest in die Augen.
„Ich möchte das ganz offiziell machen, auch wenn’s nicht die große Romantik ist“, begann Harry und stahl sich von Blaise noch einen kurzen Kuss. Der Slytherin hatte eine leise Vermutung, worauf das hier hinauflaufen würde und sah gespannt zu seinem Gegenüber.

„Auch wenn das alles aus Zwang passiert, finde ich trotzdem, dass wir beide es auch ganz freiwillig und gerne tun. Ich bin so froh, dass du damals den ersten Schritt gemacht hast, denn ich war zu der Zeit total verwirrt, gerade von dir angezogen zu werden. Am Anfang war es für mich nicht mehr als Vergnügen, aber du hast mir schnell gezeigt, was es heißt, zu lieben und ich bin dir mit jeder Faser meines Körpers und meiner Seele verfallen. Meine Gefühle für dich sind so unfassbar intensiv und darum - und nicht weil es irgendeine Tradition verlangt -, möchte ich dich fragen, ob du mich heiraten möchtest?“

Lange Zeit war es still zwischen den beiden. Harry hatte Angst, dass Blaise ihn nicht mehr wollte und sich doch jemand anders suchen würde, aber als er dann einen leises Schluchzen hörte und Blaise ihm um den Hals fiel, atmete er erleichtert auf.

„Oh Harry… Oh Harry…“, nuschelte Blaise die ganze Zeit über. Heiße Tränen liefen ihm übers Gesicht, noch immer überwältigt von Harrys ehrlichen Worten.
Es dauerte ziemlich lange, bis sich der Blauäugige wieder beruhigt hatte. Ein kleines Stückchen lehnte er sich zurück, um Harry ins Gesicht sehen zu können.

„Ich… Ja! Auf jeden Fall… Sehr gerne“, stammelte er und schon wieder traten Tränen in seine Augen. Die beiden strahlten um die Wette und Harry öffnete das Kästchen, nahm den Ring heraus und steckte ihn vorsichtig auf Blaise‘ Ringfinger.

Dieser betrachtete den Ring ehrfürchtig und drehte ihn hin und her, um alles zu sehen. An sich war der Ring recht schlicht. Es war ein Platinring mit einem goldenen Streifen in der Mitte und an einer Stelle funkelte ein kleiner Diamant.

„Schön“, flüsterte Blaise glücklich. Dann griff er nach seinem Zauberstab, ließ das Tablett verschwinden und warf sich knurrend auf seinen Verlobten, um ihn um den Verstand zu knutschen…


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