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Fanfiction

und nichts ist mehr, wie es war - Wo ist Dray?!

von Hp-Liebling-Mine

HarryandDraco: Heeey du bist ja süß :-) Freut mich, dass dir meine FF so gefällt und hoffentlich ändert sich das auch nicht ;-)

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Am nächsten Morgen öffnete Harry verschlafen seine Augen und streckte sich gähnend. Er tastete auf die andere Seite seines Bettes und seufzte enttäuscht auf, als er nur das kalte Laken spürte.
„Dann war es nur ein Traum“, dachte er sich traurig und zog sich die Decke über den Kopf.
„Hey, wach auf“, trällerte Seamus und lag auch schon eine Sekunde später auf Harry. Der murrte und versuchte, den Iren von sich zu stoßen, doch dieser ließ sich nicht so leicht abwimmeln.

„Was hast du?“, wollte er wissen und zog Harry die Decke aus dem Gesicht.
„Tiger“, murmelte er nur in sein Kissen.
„Oje, Liebeskummer“, stellte Seamus fest und krabbelte zu Harry unter die Decke.
„Das geht doch nicht, Seam. Er ist erst seit Mittwoch weg und ich vermiss ihn so doll“, entgegnete Harry und kuschelte sich dankend an seinen Freund.

„Das ist Liebe, Harry“, grinste Seamus und piekte dem Schwarzhaarigen in die Seite.
„Meinst du?? Guck mal, er hat gesagt, dass er mich liebt, aber ich weiß nicht, ob ich ihn liebe“, entgegnete Harry.
„Glaub mir, Harry. Man sieht dir eindeutig an, dass du verliebt bist. Steh einfach dazu und sag ihm, was du fühlst“, sagte Seamus lieb und küsste Harry auf die Wange.

„Und jetzt steh auf, wir wollen etwas nach draußen gehen“, fügte der Rotblonde hinzu und verschwand wieder aus Harrys Bett. Der Schwarzhaarige schloss kurz die Augen und sah, wie eigentlich immer, Blaise‘ Gesicht vor seinem inneren Auge. Glücklich stand nun auch er auf und machte sich für den Tag fertig.

Das restliche Wochenende verlief relativ ruhig. Da das Wetter immer schlechter wurde, verbrachten die meisten Schüler die Ferien in ihren Gemeinschaftsräumen oder in der Bibliothek.
Am Dienstag kam endlich mal wieder die Sonne zum Vorschein und alle machten es sich am See gemütlich. Auch Harry lag mit seinen Freunden auf einer Decke, nur Hermine fehlte. Harry dachte sich einfach, dass diese bei Draco war, aber als sie dann panisch auf die kleine Gruppe zugerannt kam, sprang Harry auf.

„Komm mal kurz mit“, meinte Hermine leise und zog ihn hinter einen Baum.
„Draco ist verschwunden“, erklärte sie und sah Harry verzweifelt an.
„Bist du dir sicher? Vielleicht hast du ihn irgendwie verpasst?“, schlug Harry vor.
„Nein, Harry. Er kam nicht in die Bibliothek und dann habe ich ihn gesucht. Als ich einen Slytherin gefragt habe, sagte dieser, dass Lucius Malfoy ihn vorher mitgenommen hatte“, antwortete sie.

„Und wenn er freiwillig mitgegangen ist“, entgegnete Harry.
„Nein, Harry. Er hasst seinen Vater und auch in den letzten Sommerferien war er nicht zu Hause. Bitte, wir müssen ihm helfen, ihm darf nichts passieren“, sagte sie total aufgewühlt.
„Er ist dir echt wichtig, hm?“, wollte Harry wissen.
„Ja! Wir lieben uns und… nun ja… ich… ach ist egal“, antwortete Hermine und wandte ihren Kopf ab.
„Was ist mit dir?“, wollte er ernst wissen.
„Ich, na ja Draco und ich, also wir, haben ein paar Mal nicht verhütet“, stotterte Hermine rum.

Harry sah sie erst verständnislos an, aber dann riss er seine Augen geschockt auf.
„NEIN“, rief er aus.
„Ich wollte das nicht, aber wir können es nicht mehr ändern“, versuchte sie verzweifelt zu erklären.
„Weiß er davon?“, fragte Harry, nicht wirklich begreifend.
„Ja und er hat gesagt, dass er mich liebt und zu mir steht, aber wir müssen irgendwie seinen Vater loswerden. Vielleicht hat Malfoy von uns mitbekommen und hat deswegen Draco abgeholt“, entgegnete Hermine.

„Aber wir können nicht einfach nach Malfoy Manor spazieren und mal schauen, was los ist“, versuchte Harry zu erklären.
„Ja, ich weiß. Kannst du Blaise nicht mal schreiben und ihn fragen, ob wir uns Sorgen machen müssen? Er ist schließlich Dracos bester Freund“, schlug Hermine bittend vor.

„In Ordnung, ich schreib ihm“, gab Harry nach. Er und Hermine gingen zurück in den Gryffindorturm und dann in den Jungenschlafsaal. Dort nahm Harry Pergament und Tinte.

„Hey Blaise,
Hermine macht sich ziemliche Sorgen, weil Dracos Vater hier war und ihn mitgenommen hat. Glaubst du, das hat irgendetwas zu bedeuten? Ich will nicht einfach so nach Malfoy Manor spazieren. Wäre lieb, wenn du dich so schnell es geht melden könntest, damit wir wissen, was zu tun ist.

Gruß Harry
P.S. Ich vermisse dich, Tiger“

Harry faltete das Pergament zusammen und band es an Hedwigs Bein.
„Bring das zu Blaise Zabini, Süße“, sagte er und streichelte seiner Eule kurz über den Kopf, bevor sie davonflog.
„Und du…“, fing er an und bugsierte Hermine auf sein Bett.
„Machst dir mal nicht so viele Gedanken und erzählst mir mal genau, was es hiermit auf sich hat?“, fügte er hinzu und deutete auf Hermines Bauch.

„Da gibt’s nicht viel zu erzählen. Wir hatten halt oft Sex ohne zu verhüten. Daran haben wir zwischen den Pausen auf dem Gang nicht mehr gedacht, wenn wir in einer dunklen Nische standen. Na ja und irgendwann hab ich gemerkt, dass etwas nicht stimmt und bin zu Madam Pomfrey. Die hat mir dann gesagt, dass es gut sein kann, dass ich schwanger bin, aber sie konnte noch nichts Genaues feststellen. Heute Morgen bin ich dann wieder zu ihr und wollte mich danach mit Draco treffen, aber er ist nicht gekommen und den Rest kennst du ja“, erklärte Hermine.

Harry streichelte ihr gedankenverloren durch das Haar und hatte aufmerksam zugehört.
„Und was hat Poppy gesagt?“, wollte er wissen.
„Na ja. Dass ich schwanger bin“, antwortete die Braunhaarige nachdenklich.
„O Mann. Ich bring Malfoy um, wenn er das alles durchsteht“, dachte er sich.
„Und es ist okay für dich, dass es Malfoy ist?“, hakte Harry nach.
„Ja, doch. Ich liebe ihn“, sagte Hermine fest.

Die beiden blieben noch auf Harrys Bett liegen, bis Hedwig am Mittag zurückkam.
„Hey, meine Hübsche. Ging alles gut?“, erkundigte sich Harry und wie zur Bestätigung, schuhuhte die Eule.
Er nahm das Pergament von ihrem Fuß und entfaltete es.

„Hi, Baby,
Ähm, wie Draco wurde von seinem Vater abgeholt??? Die beiden haben seit einigen Monaten keinen Kontakt mehr und ich denke nicht, dass Dray freiwillig mitgegangen ist. Wir sollten auf jeden Fall mal schauen, was da los ist, weil da was nicht stimmen kann. Ich komm heute Mittag um 2 rum zurück und ihr trommelt solang ein paar Leute zusammen.

Bis dann und ich vermisse dich auch!“

Harry lächelte kurz und drehte sich dann zu seiner besten Freundin um.
„Okay. Blaise schreibt, dass da irgendetwas nicht stimmt. Ich würde sagen, du bleibst hier und ich geh mit Blaise, Seamus und Ron nach Malfoy Manor“, sagte Harry zu seiner Freundin.
„Spinnst du! Ich geh auch mit“, regte sie sich auf.
„Nein. Hör mal. Erstens, wenn Malfoy von dir und Draco weiß, wäre das schlecht für euch beide. Zweitens, wer weiß, ob du das alles durchstehst. Ich verspreche dir, sobald alles vorbei ist, kommen wir sofort her oder wir holen dich. Einverstanden?“, erwiderte Harry. Hermine wollte grade zu einer patzigen Antwort setzen, verstummte dann jedoch und nickte.

„Gut. Leg dich etwas hin und wehe, du kommst nach!“, fügte er hinzu.
„Ja Ja, ist gut, ich bleib ja hier“, brummte sie und kroch in Harrys Bett. Der sah sie noch einmal eindringlich an, dann schnappte er sich ein paar Sachen und machte sich auf die Suche nach Ron und Seamus.

Die lagen noch immer am See und Harry weihte sie kurz in seine Pläne ein.
„Harry, spinnst du? Wieso sollten wir Malfoy retten“, brauste Ron auf und funkelte seinen Freund an.
„Das ist jetzt nicht weiter wichtig. Ich erkläre dir das, wenn wir ihn befreit haben, okay. Blaise wird in einer halben Stunde hier sein und dann gehen wir zu viert nach Malfoy Manor.
„Sind vier nicht ein bisschen wenig?“, meinte Seamus.

„Ich weiß nicht, aber ich denke mal, wir sollten nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen“, entgegnete Harry. Die anderen beiden zuckten mit den Schultern und gemeinsam gingen sie zum Eingangstor, um auf Blaise zu warten.

Kurz vor zwei kam ihnen der Slytherin dann entgegengelaufen.
„Hey“, rief er den drei Gryffindors entgegen. Auch wenn er aus einem ernsten Grund hier war, freute er sich doch riesig, seinen Freund wiederzusehen. Lächelnd ging er auf den Grünäugigen zu und nahm ihn liebevoll in den Arm.
„Alles okay?“, wollte er wissen und spürte ein heftiges Nicken an seinem Hals.

„Seit wann ist Draco denn weg?“, fragte er dann.
„Schon ein paar Stunden“, überlegte Harry laut.
„Ähm, in Ordnung. Wisst ihr, wo Malfoy Manor liegt?“, erkundigte sich Blaise. Seamus und Ron schüttelten ihren Kopf, Harry jedoch nickte.

„Gut, dann würde ich sagen, Harry du apparierst mit Weasley und ihr versucht rauszubekommen, ob und wie viele Leute im Haus sind. Finnigan kommt mit mir und wir suchen nach Draco“, schlug Blaise vor.

„Ich kenn mich aber nicht wirklich dort aus“, sagte Harry etwas skeptisch.
„Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wo die sein könnten. Entweder im Saloon oder in den Kerkern. Was ich als Problem sehe, ist, dass wir nicht wissen, wie viele dort sein werden“, erwiderte Blaise.

„Das stimmt. Falls irgendetwas passieren sollte, treffen wir uns in der Empfangshalle“, sagte Harry und die anderen nickten verstehend.
„Gut, dann mal los, ne“, meinte Ron etwas nervös.

Seamus und Ron hakten sich bei den beiden Schwarzhaarigen ein, aber Blaise riss sich plötzlich los und ging auf Harry zu. Er zog den verdutzen Gryffindor erneut in seine Arme und legte seine Stirn auf die des anderen.
„Wenn das vorbei ist, vögeln wir erst Mal richtig. Du hast keine Ahnung, was ich die letzten Tage durchgemacht habe“, raunte Blaise Harry zu und grinste verrucht.

Harry wurde kurz knallrot, bevor auch er grinste und seinen Slytherin kurz, aber heftig umarmte und dieser schälte sich dann wieder aus der Umarmung.
„Ich hab meine versaute Schlange wieder“, seufzte er glücklich. Seamus und Ron schauten sich verdutzt an und Blaise lachte kurz auf.

Dann wurden sich die beiden Verliebten der Situation wieder bewusst und ihre Gesichter wurden wieder ernst.
„Entschuldigung. Wir sollten jetzt wirklich los“, sagte Blaise und nahm Seamus an der Hand.

Kurz darauf ploppte es zweimal und die vier Schüler waren verschwunden.
Nicht weit entfernt von Malfoy Manor tauchten Harry und Ron wieder auf. Blaise und Seamus standen auf einer nahegelegenen Weide und gingen versteckt Richtung Haus.

Da Malfoy Senior gern vor fremden Leuten geschützt war, standen auf der Wiese unzählige Bäume und Hecken, hinter denen man sich super und unauffällig dem Anwesen nähern konnte.
„Harry“, rief Blaise leise und Angesprochener richtete sofort seine ganze Aufmerksamkeit auf seinen Freund.
„Ihr dürft nicht durch das Tor am Eingang gehen. Darauf liegt ein Alarmzauber. Hinten im Garten gibt es noch einen Eingang. Der ist zwar nicht so gut geschützt, aber dort kommen wir problemlos rein. Alles klar?!“, fügte er hinzu. Harry nickte und schlich weiter hinter den anderen her.

Im Garten war es wirklich nicht geschützt. Einzig ein kleiner Rosenbusch stand neben einer kleinen Holzhütte, die überhaupt nicht zu den Malfoys passte.
Blaise seufzte unterdrückt auf und Harry sah seinen Freund ängstlich an, erkannte dann aber, dass dessen Augen aufblitzten. Er nickte mit dem Kopf in Richtung Hütte, rannte dann lautlos über den Boden und schlüpfte in die Hütte.

Die drei Gryffindors taten es ihm nach und standen dann in der etwas niedrigen Hütte.
„Was ist das hier? Ein Schuppen?“, wollte Ron wissen. Durch das spärliche Licht sahen die vier nicht wirklich viel. Harry zückte seinen Zauberstab und wollte Licht machen, aber Blaise hielt ihn zurück.
„Die spüren, wenn wir Magie benutzen“, erklärte er.

„Das hier ist die Hütte der beiden Hauselfen von Malfoy Manor. Lucius will sie nicht in seinem Haus haben und so sind sie meistens hier. Anscheinend erledigen sie gerade etwas, weil es sonst beachtlich heller wäre“, sagte er.
„Okay und was wollen wir hier?“, entgegnete Harry.
„Minty“, sagte Blaise etwas lauter und kurz darauf ploppte es und das Zimmer erhellte sich.

„Mister Zabini“, fiepte eine kleine Hauselfe und starrte diesen mit großen, nassen Augen an.
„Hallo, Minty“, lächelte Blaise. Er wusste, dass die kleine Elfe ihn sehr mochte und das war jetzt nur von Vorteil.
„Was kann Minty für Euch tun? Soll Minty Master Malfoy Bescheid geben, dass Ihr hier seid?“, wollte Minty wissen. Blaise schüttelte schnell den Kopf und die Elfe sah ihn fragend an.
„Ist Draco in Malfoy Manor?“, fragte Blaise.

„Ja. Master Malfoy ist heute Morgen zusammen mit Mister Draco angekommen.“
„Und weißt du, wieso er hier ist und wo er ist? Hat Lucius ihn schlecht behandelt?“
„Master Malfoy hat Mister Draco in sein Zimmer gesperrt und Mister Draco hat geschrien.“
„Okay. Wo ist Lucius?“
„Im Saloon. Mit zwei anderen Männern.“

Harry und Blaise sahen sich kurz an, dann bedankte Blaise sich überschwänglich bei der Elfe und befahl dieser, zurück an die Arbeit zu gehen.
„Okay, ähm und jetzt?“, fragte Seamus etwas nervös. Bisher hatte er die Begegnung mit Todessern so gut es ging gemieden. Das einzige Mal war es in Hogwarts in ihrem sechsten Schuljahr gewesen und damals hatte er schon furchtbare Angst.

„Es sind drei Männer, also wäre es am besten, wenn wir zu dritt zu ihnen gehen würden. Blaise, du weißt doch sicher, wo Dracos Zimmer ist?“, entgegnete Harry.
„Ja sicher. Es wird das Beste sein, wenn ich ihn holen gehe“, erwiderte Blaise verstehend.
„Ihr seid euch sicher, dass ihr das packt?“, wollte Harry von Seamus und Ron wissen. Ron nickte sofort, während Seamus etwas zögerte.

„Seam, wir brauchen dich! Ich verspreche dir, dass wir da alle heil rauskommen. Ich pass so gut es geht auf, okay?“, sagte Harry fest entschlossen und sah Seamus dabei in die Augen.
„Okay“, erwiderte der Ire ebenfalls entschlossen. Er würde kein Feigling sein, dass war er schon oft genug gewesen. Harry lächelte und drückte Seamus einen Kuss auf den Mund.

„He“, maulte Blaise. Harry grinste und gab auch seinem Freund einen Kuss. Dann drehte er sich zu Ron, aber dieser hob abwehrend die Hände.
„Mir reicht ein Händedruck“, wich er aus, erwiderte dann aber die freundschaftliche Umarmung.

„Warte!!!!! Hast du gerade die Schlange geküsst“, rief Ron aufgebracht dazwischen.
„Pssst. Man Weasley willst du uns umbringen?!“, regte sich Blaise auf.
„Harry“, jammerte Ron etwas leiser.

„Verdammt Ron! Können wir das nicht später klären?“, entgegnete Harry,
„Nein Mann. Erst retten wir Malfoy und dann küsst du den da. Was haben die dir untergemischt?“, fragte der rothaarige.
„Merlin Ron. Dreh nicht durch! Draco ist mit Hermine zusammen und Blaise mit mir. SO und jetzt halt deine Klappe“, zischte Harry gefährlich.

Ron öffnete seinen Mund geschockt, schloss ihn dann jedoch wieder.
„Ohhkay“, murmelte Ron dann verwirrt und beschloss, später nach einer genaueren Erklärung zu fordern.
„Also dann können wir ja los“, meinte Blaise genervt.
„Wir schaffen das“, sagte Harry lächelnd.
„Typisch Gryffindor“, grinste Blaise.

Harry sah ihn mahnend an, strich ihm dann aber zärtlich über die Wange.
„Ich…“, begann er stotternd. Blaise sah ihn etwas hoffnungsvoll an, wurde aber enttäuscht, als Harry seine Hand zurückzog.
„Pass auf dich auf“, sagte Harry stattdessen. Für eine Sekunde zuckten Blaise‘ Mundwinkel, doch dann trat ein ernster Ausdruck in sein Gesicht.
„Natürlich. Schließlich haben wir danach noch etwas vor“, versuchte er seine Enttäuschung zu überspielen und lächelte kurz gequält.

Nach einem letzten Nicken öffnete Ron die Holztür und die vier schlichen nacheinander raus.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz