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Fanfiction

und nichts ist mehr, wie es war - Was ist das zwischen uns?

von Hp-Liebling-Mine

Huhu das 2. Kapitel ist da :-) Das 3. is auch schon fertig, aber jetzt kommt erst mal 2 xD

Cho17: Ja wir lieben alle Snape nicht? Freut mich, dass es dir bis jetzt gefallen wird. Also 4 Kapitel wirds auf jedenfall geben, aber bei mir weiĂź man ja nie, ob ich nicht doch noch ne idee habe danach ;-)


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2 Monate waren nun schon vergangen. Harry und Blaise trafen sich immer öfter, wenn auch meistens versteckt. Außer ein paar heißen Küssen war zwischen ihnen noch nicht viel passiert, da sie meistens nicht soviel Zeit hatten, oder einfach nicht wussten, wohin sie gehen könnten.
Doch heute sollte sich das ändern, denn heute war Harrys erste Nachhilfestunde bei Blaise und dafür wollten sich die beiden in der Bibliothek treffen. Es war Sonntag und der Frühling ließ sich heute das erste Mal blicken. Die Sonne schien schon morgens und die meisten hatten Automatisch gute Laune. Harrys gute Laune kam aber wahrscheinlich weniger vom guten Wetter…

„Harry gehen wir nachher eine Runde Quidditch spielen mit den anderen?“, schlug Ron nach dem Frühstück vor.
„Ähm nein tut mir Leid, aber ich hab schon was vor“, antwortete Harry ausweichend und beschleunigte seine Schritte.
„Was denn?“, wollte Hermine neugierig wissen.
„Hab Nachhilfe“, nuschelte Harry.
„Nachhilfe? Wenn du was wissen willst, kannst du zu mir kommen“, entgegnete Hermine beleidigt.

„Das hab ich Snape zu verdanken. Er hat Zabini beauftragt mir in Zaubertränke zu helfen“, log Harry.
„Zabini? Snape will dir nur wieder eins auswischen“, entgegnete Ron.
„Na ja vielleicht bringt’s was“, fügte Hermine hinzu.
„Lass dir von der Schlange nicht die Laune verderben“, sagte Ron wieder.
„Ich werde es überlegen. Mit Zabini werd ich schon fertig“, entgegnete Harry und lies seine beiden Freunde in der Eingangshalle stehen.

In einer halben Stunde sollte er sich mit Blaise treffen, aber Harry machte sich jetzt schon auf den Weg zur Bibliothek. Dort angekommen suchte er ein paar Bücher für Zaubertränke zusammen und verkroch sich an einen Tisch im hintersten Eck.

Harry las gerade, als sich Schritte näherten und eine Sekunde später saß im Blaise gegenüber.
„Hi“, sagte Harry freundlich. Blaise nickte nur und zog sich ein Buch heran.
„Keine Begrüßung?“, wollte Harry verwundert wissen.
„Wir sind zum lernen hier“, erklärte Blaise.

Die nächsten zwei Stunden verbrachten die beiden mit intensiven lernen und Harry rauchte langsam wirklich der Kopf.
„Ich kann nicht mehr“, stöhnte er auf und sein Kopf landete auf dem Tisch.
„Gut dann machen wir Schluss für heute. Ich hab sowieso noch etwas anderes zu tun“, erwiderte Blaise und fing an seine Sachen zusammen zu räumen.
„Schade. Ich dachte wir könnten noch etwas zusammen machen“, schmollte Harry.
„Wozu?“, wollte Blaise wissen.

„Sag mal was ist denn heute los mit dir? Sonst fällst du immer über mich her, aber heute bist du irgendwie verklemmt“, sagte Harry.
„Ich bin nicht verklemmt. Ich lasse mich nur nicht verarschen Potter!“, zischte Blaise.
„Verarschen?“, wiederholte Harry.
„Snape hat mir Zabini auf den Hals gejagt, aber ich werde schon mit ihm fertig“, äffte Blaise Harrys Worte nach.
„Aber…“, setzte Harry an, doch Blaise hob seine Hand und er verstummte. Ohne ein weiteres Wort drehte Blaise sich um und verschwand aus der Bibliothek.
„Scheiße“, nuschelte Harry und rannte dem Slytherin nach, doch dieser war nirgends mehr zu sehen.

„Blaise“, rief er verzweifelt. Als er keine Antwort bekam, lief Harry mit hängendem Kopf in seinen Turm und schmiss sich dort in einen Sessel.
„Was ist los Kumpel?“, wollte Ron wissen, der zusammen mit Seamus am Tisch saß und Zauberschach spielte.
„Alles bestens“, antwortete Harry.
„Hat dich Zabini so fertig gemacht?“, fragte der Rothaarige weiter.

„Blaise“, entgegnete Harry.
„Was?“, fragte Ron verwirrt.
„Er heißt Blaise Ron. Wir sollten diesen ganzen Nachnamen Scheiß langsam vergessen“, antwortete Harry und verzog sich in den Schlafraum der Siebtklässler.

Er warf sich bäuchlings auf sein Bett und schloss gequält die Augen. Er hatte Blaise verleugnet Ja, aber doch nur, weil er nicht wusste, wie Blaise zu dem ganzen stand. Sie hatten ja noch nicht einmal geklärt, was das zwischen ihnen war. Dazu waren sie ja auch nie wirklich gekommen. Sie hatten nicht darüber geredet, ob sie einfach nur bisschen rumknutschten und dann irgendwann Sex haben würden, oder ob da mehr war.

Harry wollte die Zeit mit dem Slytherin nicht missen und wenn er jetzt durch seine Dummheit alles zerstört hatte, wäre das schrecklich. Ok Blaise war ein Slytherin, aber was war daran schlimm? Soweit Harry wusste, gehörten die Zabinis nicht den Todessern an, sondern waren eine ganz normale, reiche, Reinblüterfamilie.

Er war dem schwarzhaarigen mit den verführerischen Lippen und den blauen Augen schon länger verfallen. Nach dem Nachsitzen hatte er sich so gewünscht, dass er bei ihm hätte sein könne, aber diese gemeine Fledermaus hatte ihnen ja alles kaputt gemacht. Dem konnte es doch egal sein, mit wem Blaise vögelte.

Damals hatte Blaise gesagt, dass er ihn, Harry, schon lange gewollt hätte. Harry hatte dieses Thema nicht noch einmal angesprochen, auch wenn er nur zu gerne wüsste, was der Slytherin damit meinte.

Das war alles zum Verzweifeln! Mit seinen bisherigen Liebschaften, hatte er nie solche Probleme gehabt, aber er hatte ja meistens auch nur One- Night Stands und die Sache mit Blaise ging ja schon mehrere Wochen.

„Verdammt, was machst du bloß mit mir“, murmelte Harry in sein Kissen und setzte sich auf. Er griff in seine Tasche, die unter seinem Bett lag und zog ein Pergament heraus.

„Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut!“, flüsterte er und auf dem Pergament bildeten sich immer mehr Linien, die Hogwarts darstellten.

Harry suchte mit seinen Augen die Karte ab und sah draußen am See einen Punkt, der sich nicht bewegte. Seufzend beobachtete Harry diesen Fleck noch eine Weile, aber es passierte nichts. Also suchte er weiter und sah plötzlich etwas sehr interessantes.

In der Eingangshalle schienen zwei Personen ziemlich eng beieinander zu stehen, was Harry ziemlich verwunderte. Mit einem komischen GefĂĽhl im Bauch, schnappte er sich seinen Tarnumhang.

„Unheil angerichtet“, sagte er noch. Dann warf er sich den Umhang über und lief zur Eingangshalle.

Als er diese erreicht hatte, sah er sich vorsichtig um, konnte aber nichts erkennen. Doch dann hörte er ein leises keuchen und er drehte sich sofort in die Richtung, aus der es kam.
Es verschlug ihm kurz die Sprache, als er dort zwei SchĂĽler wild knutschend sehen konnte. Zuerst hatte er gedacht, dass seine Freundin Probleme mit dem anderen hatte, aber anscheinend verstanden die beiden sich mehr als gut.

Harry erschrak, als er Plötzlich ein scheppern hörte und auch die zwei Personen ihm gegenüber fuhren auseinander.
„Was war das?“, fragte der Junge und sah sich suchend um.
„Ich weiß es nicht“, entgegnete das Mädchen.
„Wahrscheinlich Peeves oder so“, entgegnete er.
„Oder… Harry? Bist du hier irgendwo?“, rief das Mädchen und Harry zuckte zusammen.
Er hatte den Eimer nicht gesehen und ihn anscheinend umgestoĂźen.

Langsam nahm Harry seinen Tarnumhang ab und präsentierte sich den anderen.
„Potter“, rief der Junge verärgert und kam auf ihn zu.
„Sorry. Ich wollte nicht stören“, sagte Harry unsicher.
„Darum geht’s nicht. Weißt du das Blaise wegen dir geheult hat? Er hat noch nie geweint und dann kommst du! Was hast du gemacht?“, wollte der andere drohend wissen und schüttelte Harrys Schulter.

„Das wollte ich nicht“, versicherte der schwarzhaarige geschockt. Nie hätte er gewollt, dass es jemand anderem schlecht geht. Vor allem nicht Blaise.
„Was ist passiert?“, wiederholte der andere scharf.

„Das war ein Missverständnis. Ron und Hermine wollten wissen, wieso ich von Blaise Nachhilfe bekomme. Ich wusste nicht, ob es Blaise ok findet, wenn ich die Wahrheit sage. Er und ich hatten ja noch nicht einmal darüber gesprochen, was das zwischen uns ist, dann wollte ich nicht unnötig Ärger machen. Blaise dachte ich habe ihn nur verarscht und mir liegt nichts an ihm, aber das Stimmt nicht“, erklärte Harry verzweifelt.

„Harry du hast was mit Zabini?“, fragte das Mädchen überrascht.
„Ja. Seitdem ich mit ihm Nachsitzen musste, da hat alles angefangen. Anscheinend hast du mir auch einiges verschwiegen“, antwortete Harry und sah die zwei anderen immer noch ungläubig an.

„Am Anfang war es nur Sex, aber inzwischen…“, sagte sie, lies den Satz jedoch offen.
„Anfang? Wie lange geht das denn schon?“, wollte Harry überrascht wissen.
„Ein halbes Jahr“, antwortete der Junge und zog das Mädchen in seine Arme.

„Das ist ein komisches Bild“, musste Harry zugeben.
„Gewöhn dich nicht daran. Wir dürfen das Ganze nicht öffentlich machen. Leider“, entgegnete der Junge und Harry verstand.
„Was Blaise betrifft. Er fährt morgen nach Hause. Du solltest vorher mit ihm sprechen. Seit 8 Monaten heult er mir ständig die Ohren wegen dir voll und seitdem ihr was miteinander habt, ist er sehr glücklich“, erklärte er noch.

„Danke. Ich werde ihn gleich suchen“, versprach Harry.
„Und wehe du tust ihm nochmal weh. Dann bringe ich dich um Potter!“, drohte der andere.
„Ich denke, dass schaffe ich. Das gleich gilt aber auch für dich Draco. Solltest du Hermine in irgendeiner Weise verletzten, dann wirst du dir wünschen Voldemort ist wieder da“, drohte Harry, grinste aber herausfordernd. Der blonde Slytherin grinste ebenfalls, bevor er der braunhaarigen einen Kuss auf die Stirn drückte.

Harry musste über diese Geste lächeln, doch dann ging er nach draußen an den See, wo er vorhin auf der Karte, Blaise gesehen hatte.
Schon von weitem konnte Harry erkennen, dass der Slytherin noch immer an der gleichen Stelle unter einem Baum saĂź.

Leise schlich er sich an und um den anderen nicht zu erschrecken, setzte er sich mit etwas Abstand ebenfalls unter den Baum.
„Hi“, flüsterte Blaise leise, ohne aufzublicken.
„Hey“, entgegnete Harry sanft. Jetzt wusste Harry nicht mehr weiter. Er wollte Blaise auf keinen Fall überfallen und so schwieg er einen Augenblick.

„Hast du gewusst, dass Hermine und Malfoy zusammen sind?“, fragte Harry dann.
„Ja ich weiß. Die beiden treffen sich fast jeden Abend und ab und zu schläft sie bei uns“, antwortete Blaise.
„Ach und uns erzählt sie, dass sie in der Bibliothek eingeschlafen ist“, sagte Harry mehr zu sich selber.
„Ihr scheint keine guten Freunde zu sein, wenn ihr euch nichts erzählt“, stellte Blaise fest und sah Harry zum ersten Mal an. Dieser zuckte kurz zusammen, als er tatsächlich Spuren von Tränen auf Blaise Wangen sah.

„Blaise“, flüsterte Harry und strich vorsichtig mit seiner Hand über dessen Wange.
„Ich hab dich nicht verarscht…“, begann Harry und sagte Blaise genau dasselbe, wie zuvor schon Draco.

„Harry“, flüsterte Blaise, nachdem Harry geendet hatte.
„Ich hatte immer nur One Night Stands, aber bei dir… Ich kann nicht mehr ohne dich. Ich brauch dich so sehr und ich habe keine Ahnung, wohin mit diesen ganzen Gefühlen“, gestand Harry verzweifelt.

„Wirklich?“, wollte Blaise noch nicht ganz überzeugt wissen. Harry lehnte sich zu Blaise und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
„Ich will dich“, flüsterte Harry gegen Blaise´ Lippen und küsste ihn erneut. Blaise seufzte auf und schlang seine Arme um Harry. Gierig erwiderte er dessen Kuss und bettelte mit seiner Zunge um Einlass, welcher ihm natürlich gleich gewährt wurde.

Als sie sich nach gefühlten Stunden endlich voneinander lösen konnten, lehnte Harry seine Stirn gegen Blaise´ und seufzte.
„Wir hätten vielleicht einfach mal über alles reden sollen“, entschied Blaise und lehnte sich zurück an den Baum. Harry setzte sich vor den Slytherin und zwischen dessen Beine.
„Ja das Stimmt. Also… Was ist das zwischen uns?“, stellte Harry die entscheidende Frage.

„Harry, ich hab schon länger Gefühle für dich. Schon vor unseren Treffen wollte ich dich, aber nicht für Sex. Nicht nur“, antwortete Blaise ehrlich.
„Draco hatte sowas in der Richtung angedeutet“, erwiderte Harry.
„Seit wann eigentlich nicht mehr Malfoy?“, wollte Blaise wissen.
„Na ja. Als Ron dich vorher Zabini genannt hat, ist bei mir eine Sicherung durchgebrannt und ich habe gesagt, dass dieser ganze Nachnamen Scheiß langweilig wird. Wäre doch schön doof von mir, wenn ich jetzt weiterhin Malfoy sagen würde“, grinste Harry.

„Du hast mich vor deinen Freunden verteidigt“, stellte Blaise fest.
„Kann man so sagen“, murmelte Harry.
„Was willst du von mir?“, fragte Blaise vorsichtig.
„Ich… Blaise ich kann nicht sagen, dass ich super starke Gefühle für dich habe“, begann Harry.
Dem Slytherin reichte diese Aussage schon. Er stand auf und lief Richtung Schloss.
„Ähm…“, murmelte Harry, der ganz verdutzt auf dem Boden saß. Doch dann sprang er auf und lief dem anderen hinterher.
„Lauf nicht immer weg und lass mich ein einziges mal ausreden du Depp“, schrie er und Blaise blieb stehen.

„Ja ich bin hier der Depp, der sich dauernd irgendwelche Hoffnungen macht“, keifte er los.
„Blaise. Jetzt… Schhht“, meinte Harry. Sie waren schon fast vor der Eingangstür und sie könnten jeden Moment erwischt werden, aber das war Harry egal. Er nahm Blaise´ Hände in seine und sah in dessen blauen Augen.
„Ich habe wahrscheinlich keine so intensiven Gefühle, wie du, aber ich wäre sehr gerne mit dir zusammen. Verdammt hast du mir vorher nicht zugehört? Ich brauch dich. Bitte. Ich will uns eine Chance geben“, erklärte Harry und er war verzweifelt, wegen Blaise.

„Scheiße“, entgegnete Blaise nur und sah dem Gryffindor in die Augen, welche so ernst aussahen.
„Bitte verletz mich nicht“, fügte er hinzu und zog Harry in seine Arme.
„Werde ich nicht. Mein Leben ist mir mehr als lieb“, antwortete Harry schmunzelnd und schmiegte sich an Blaise.

„Wie meinst du das?“, wollte Blaise wissen.
„Wenn ich dir nochmal weh tun sollte, habe ich Probleme mit deinem Drachen“, erklärte Harry. Blaise verstand und lachte leise.
„Das ist so typisch Dray“, sagte er.

„Was machen wir beide denn jetzt noch?“, wollte er dann von Harry wissen.
„Ich denke. Wir sollten irgendwo hingehen, bevor uns jemand sieht. Es ist schon nach 12 Uhr“, schlug Harry vor.
„Ich muss um 10 Uhr schon gehen“, sagte Blaise traurig.
„Du musst? Kannst du nicht einfach die Ferien hier bleiben?“, entgegnete Harry bittend.
„Tut mir Leid. Meine Eltern rechnen mit mir. Ich fahre jede Ferien nach Hause“, antwortete Blaise.
„Und wenn du einfach sagst, dass du bei mir bleiben möchtest?“, probierte es der Goldjunge weiter.

„Ich denke es ist besser, wenn meine Eltern erst mal nichts von dir erfahren“, entschied Blaise.
„Stimmt. Ich bin ein Halbblut“, murmelte Harry.
„Was… Harry nein darum geht es nicht. Mein Vater ist aus Italien. Dort wird diese Reinblut Sache nicht so ernst gesehen. Meine Eltern sind auch keine Todesser gewesen“, erklärte Blaise.
„Was ist es dann?“, wollte Harry wissen.
„Meine Eltern lieben ihr ganz normales Leben. Wir haben zwar auch ein großes Haus und keine Geldprobleme, aber mit der Öffentlichkeit wollen sie nichts zu tun haben. Du bist Harry Potter, der wohl berühmteste Junge in der Umgebung…“, antwortete Blaise und lies das Ende des Satzes offen.

„Achso. Ja Stimmt. Mit mir als Freund des Sohnes wird es schwer in Ausschluss der Öffentlichkeit zu leben“, verstand Harry.

„Kannst du dann nicht wenigstens heute Nacht bei mir schlafen?“, bat Harry.
„Ich bin ein Slytherin. Ich kann nicht einfach so mit in deinen Turm kommen“, erwiderte Blaise.
„Es sind Ferien. Da können wir machen, was wir wollen“, sagte Harry trotzig und brachte Blaise zum lächeln.

„In Ordnung“, flüsterte er. Harry begann zu strahlen und zog Blaise hinter sich her ins Schloss.
„Baby“, sagte Blaise auf einmal und Harry hielt an.
„Was?“, entgegnete er.
„Nicht ganz so auffällig wäre wahrscheinlich besser“, grinste Blaise, da sie mitten auf den Gängen entlang liefen.
„Oh… Stimmt“, besann sich Harry und wurde rot.

„Süüß“, entfuhr es Blaise. Er zog Harry in eine Nische und begann ihn zärtlich zu küssen. Erst noch etwas verwirrt, erwiderte Harry nach kurzer Zeit den Kuss und legte seine Hände, auf Blaise Schultern. Dieser hatte seine Arme um Harrys Taille geschlungen und drängte ihn nach hinten gegen eine Wand. Dann ließ er von Harrys Mund ab und fing an, seinen Hals mit kleinen Küssen zu bedecken. Er fuhr mit seiner Zunge über die weiche Haut und saugte sich dann regelrecht fest.
„Mhh“, murmelte Harry und ließ seinen Kopf gegen die Wand fallen.

Blaise grinste gegen Harrys Hals und begann mit den Zähnen, an der Haut zu knabbern. Nach ein paar Minuten löste sich Blaise schwer atmend von Harry und besah sich stolz, den dunkelroten Fleck.

Er strich mit seinem Daumen drüber und ließ dann seine Hände über Harrys Oberkörper gleiten. Weiter über dessen Seiten, bis hin zum Bund der Hose, wo er kurz unter dessen Shirt schlüpfte und seine Hüftknochen einmal umrandete. Dann legte er seine Hände auf Harrys Hintern und hob ihn leicht hoch, während er ihn stärker an die Wand presste.

Harry schlang sofort seine Beine um Blaise HĂĽfte und genoss den engen Kontakt. Die MĂĽnder der beiden fanden keuchend wieder zueinander und sie versanken in einem wilden und Leidenschaftlichen Zungenkuss.

Doch lange konnte dieser nicht geführt werden, da Blaise sich atemlos von Harry lösen musste.
„Scheiße. Ich würde dich so gerne gegen diese Wand nageln, aber dann werden wir wohl wirklich erwischt“, keuchte der Slytherin und stieß seine Hüfte ein, zweimal gegen Harrys, bevor er seinen Liebsten wieder auf den Boden stellte.

„Dann Lass uns in meinen Turm gehen“, murmelte Harry und küsste Blaise noch einmal flüchtig.
„Wie weit ist das?“, fragte Blaise ungeduldig.
„So 5 Minuten“, antwortete Harry überlegend und zerrte Blaise schnell, aber vorsichtig hinter sich her.

Keine 2 Minuten später standen sie vor dem Portrait der fetten Dame, welche nicht sehr erfreut über diesen späten Besuch war.

„Mr. Potter Sie kommen jeden Abend weit nach Mitternacht und wecken mich. Sollte das nicht langsam aufhören, werde ich das melden“, ärgerte sich das Portrait und sah die beiden Jungen tadelnd an.

„Albatros“, sagte Harry gelangweilt.
„Und Sie sind ganz bestimmt kein Gryffindor“, schimpfte die fette Dame weiter.
„Er ist ein Austauschschüler und ich soll ihm mein Bett… äh sein Bett zeigen… Albatros!“, erwiderte Harry genervt und funkelte das Portrait wütend an.

Die fette Dame seufzte und das Portrait öffnete sich geräuschlos.
„Sympathische Frau“, meinte Blaise todernst, als sie endlich im Gemeinschaftsraum waren.

„Die gehört nach Slytherin“, murmelte Harry nur und stieg die Treppen zu den Schlafsälen hinauf.
„Na warte“, erwiderte Blaise empört und lief hinter. Harry kicherte und drehte sich plötzlich um, so dass Blaise geradewegs in ihn hineinlief.

„Na wo wollen wir denn hin?“, wollte er scheinheilig wissen.
„Warte… Wie hast du es gesagt? Du wolltest mir dein Bett zeigen“, grinste Blaise. Harry nickte und hielt sich einen Finger vor den Mund, bevor er Blaise´ Hand nahm und die Tür zu seinem Schlafsaal aufmachte.

Dort standen 5 Betten eng aneinander und lautes atmen und schnarchen erfĂĽllte den Raum.
„Himmel, wie kann man hier schlafen?“, wollte Blaise wissen und sah sich um.
„Na ja mit Stille zauber geht’s“, antwortete Harry und ging auf sein Bett zu.


„Bin ich froh, dass wir nur zu zweit in einem Zimmer schlafen“, entgegnete Blaise nachdenklich und setzte sich neben Harry. Die beiden zogen sich ihre Schuhe aus, dann schloss Harry die Vorhänge und sprach einen Stille zauber.

Nun saĂźen sich die beiden schweigend gegenĂĽber und keiner machte Anstalten sich zu bewegen.
„Merlin. Ich fühl mich, wie vor meinem ersten Mal“, nuschelte Blaise. Harry gluckste kurz, bevor er aufsah und Blaise unsicherem Blick begegnete.

„Wir müssen das nicht tun…“, stellte der Gryffindor klar.
„Ich will so gerne, aber irgendwie. Ich hab Angst, dass wir dadurch irgendetwas kaputt machen“, erklärte Blaise. Harry nickte verstehend.

„Wir können ja auch so bisschen kuscheln“, schlug er schief grinsend vor. Blaise lächelte, bevor er anfing sein Shirt, Hose und Socken auszuziehen. Harry tat es ihm gleich und nur noch in Boxershorts krabbelten sie unter die Decke.

„Dann gute Nacht“, murmelte Harry und legte sich neben Blaise.
„Schlaf gut Baby“, flüsterte er und zog Harry an sich, sodass dieser seinen Kopf auf Blaise´ Brust legen konnte. Zufrieden schloss Harry seine Augen und als er den gleichmäßigen Atem seines Freundes hörte, schlief auch er ein.

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P.s. Das hier ist das längste Kapitel, dass ich jemals geschrieben habe xD


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