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Fanfiction

und nichts ist mehr, wie es war - Veränderungen

von Hp-Liebling-Mine

Harry Potter war gemeinsam mit seinen beiden besten Freunden Ron Weasley und Hermine Granger auf dem Weg zum Abendessen. In der großen Halle herrschte wie jeden Abend Chaos und alle redeten durcheinander. Die drei Gryffindors setzten sich an ihren Haustisch und füllten ihre Teller mit den Köstlichkeiten, die Hogwarts zu bieten hatte.
Ron lud sich seinen Teller besonders voll wie immer eigentlich und Hermine konnte darĂĽber nur die Augen verdrehen.

„Wie war dein Tag Harry?“, wollte Dean Thomas wissen. Eigentlich verbrachten die Jungen den halben Tag zusammen, aber der dunkelhäutige stellte diese Frage so gut wie jeden Abend.
„Stressig, aber ich Lebe noch“, antwortete Harry wie immer und Dean wandte sich zufrieden von ihm ab.
„Ron! Schmatz nicht so!!“, beschwerte sich Ginny Weasley, seine kleine Schwester. Egal von wem oder wie oft Ron diesen Satz zu hören bekam, anscheinend registrierte er die Worte nicht.
„Habt ihr Zaubertränke schon fertig?“, wollte Hermine wissen. Die meisten Gryffindors wandten teils genervt, teils verlegen den Kopf von ihr ab. Wie oft hatte sie schon versucht ihre Freunde anzutreiben, aber anscheinend stieß ihr Lerneifer bei den anderen auf Granit. Sie konnte sich jedoch nicht weiter dazu äußern, da die großen Flügeltüren in diesem Moment aufgingen und alle Schüler und Lehrer automatisch dorthin sahen.

Wie jeden Abend, pünktlich um sieben Uhr standen dort fünf Slytherins. Ganz vorne Eisprinz Draco Malfoy. Seine Maske saß mal wieder makellos und einigen Mädchen entfuhr beim Anblick des blonden ein Seufzer.
Zu Dracos linken stand Oberzicke und Wanderpokal Pansy Parkinson. Ihr Rock saß ziemlich tief und ihre Bluse war nur halb zugeknöpft.
Auf der anderen Seite stand ein breit grinsender Blaise Zabini. Dracos rechte Hand und Schönling des Hauses, der jedoch am anderen Ufer fischte.
Hinter den dreien standen Gregory Goyle und Vincent Crabbe, die ein ziemlich unbeteiligtes Gesicht machten und ihren drei „Freunden“ zum Haustisch der Slytherins hinterher trotteten.
Wie immer waren alle anderen verstummt und hatten den Auftritt der fĂĽnf verfolgt.

Harry seufzte und starrte zum Slytherintisch.
„Ich hasse diese eingebildeten Schlangen“, fauchte er und ließ seinen Blick abschätzig über Draco wandern. In der Absicht, das gleiche bei Blaise zu tun, stockte ihm der Atem.
Der dunkelhaarige Slytherin sah heute irgendwie anders aus. Die kurzen Haare waren mit Gel gestylt und standen wirr von seinem Kopf ab. Seine dunkle Haut schimmerte richtig und die blauen Augen blitzten belustigt.
„Was ist heute mit Zabini los?“, fragte Harry seinen besten Freund.
„Wieso? Er sieht aus wie immer!“, antwortete der Rotschopf, nachdem er Blaise etwas beobachtet hatte.

Harry hatte schon vor längerer Zeit gemerkt, dass er mit Jungs mehr anfangen konnte. Er traf sich zwar auch mit Mädchen, jedoch gab es ihm nicht diesen Gewissen Kick. Bis jetzt war ihm Blaise in dieser Hinsicht nie aufgefallen, aber heute war er von dessen Anblick wie gefesselt. Er ließ seinen Blick über das markante Gesicht, über die Stupsnase und die rosigen Lippen fahren, welche strahlend weiße Zähne entblößten.
Ziemlich verpeilt starrte Harry in die schönen Augen des Slytherins, bis dieser plötzlich aufsah und Harrys Blick begegnete. Beschämt wandte Harry sich ab, als er jedoch nach 2 Minuten wieder aufsah, sah Blaise ihn immer noch an und lächelte FREUNDLICH. Harry blinzelte ein paar Mal, war richtig gefangen von diesem funkeln in Blaise´ Augen und erwiderte das Lächeln zaghaft. Das brachte Blaise zum strahlen und die beiden versanken in den Augen, des jeweils anderem.

„… wie siehst du das?“
„Harry??”
„Harry!”
„HARRY JAMES POTTER.”
„Was?“, schreckte besagter auf und sah sich zwischen seinen Freunden um.
„Wo warst du nur wieder mit deinen Gedanken?“, wollte Hermine wissen.
„Bestimmt wieder bei dieser Janet aus Ravenclaw“, fügte Ron grinsend Hinzu. Harry verdrehte seine Augen und wehrte diese Behauptung ab. Er wer irre gewesen, wenn er Ron von seiner Bisexualität erzählt hätte, wusste er doch wie der rothaarige zu solch Beziehungen stand.
„Ich wollte wissen, ob du mit nach oben kommst. Wir müssen noch unsere Zaubertrank Hausaufgaben machen“, wiederholte Hermine ihre vorherige Frage.
„Meine liebe Mine…“, begann Harry süßlich und lächelte seine Freundin an.
„Willst du nicht meine Aufgaben mitmachen? So lernst du gleich viel besser und die alte Fledermaus zieht mir sowieso Punkte für meine Sachen ab, also wieso soll ich damit Zeit verschwenden?“, hängte Harry an und drehte seinen Kopf zum Slytherintisch, wo jedoch niemand mehr saß.
„Nachsitzen Potter! 20 Uhr in den Kerkern!!“, donnerte Snapes Stimme durch die große Halle und Harry zuckte zusammen.
„Siehst du. Jetzt kann ich keine Aufgaben mehr machen“, grinste Harry genüsslich und stand auf.

Er ging zurück in den Gryffindorturm, wo er ins Bad ging und sich auszog. Noch knapp 40 Minuten hatte er Zeit, bis er bei seinem Hasslehrer antanzen musste. Also sprang der Goldjunge noch schnell unter die Dusche, man konnte ja nie wissen, ob einem heute nicht der Traumpartner begegnen würde. Nachdem Harry fertig war, zog er sich wieder seine Schulkleidung an und machte sich auf den Weg zum Klassenzimmer für Zaubertränke.

Dort angekommen sah er schon von weitem, dass noch ein anderer SchĂĽler vor Snapes Klassenzimmer zu warten schien. Er konnte schwarze Haare und eine schlanke Jungenfigur erkennen.
Als Harry näher herantrat, musste er schlucken. Dort stand die Person, die ihm die letzten Stunden, den Verstand geraubt hatte.
„Zabini“, flüsterte er leise zur Begrüßung.
„Hey Potter. Musst du auch Nachsitzen?“, wollte Blaise freundlich wissen.
„Auch? Wie kommt’s, dass Snape Schüler aus seinem Haus nachsitzen lässt?“, entgegnete Harry.
„Das Mr. Potter sollte meine Sorge sein und nicht ihre“, drang Snapes Stimme von hinten zu den Jungen heran und Harry erschrak.
„Ja Sir“, beteuerte Harry und folgte Snape und Blaise in den Raum.
„So meine Herren, nachdem sie mit ihren Mitschülern meine Räume verwüsstet haben, dürfen sie beide alles wieder in Ordnung bringen“, erklärte Snape spöttisch.

„Mr. Zabini, Sie werden den Boden mit einem Lappen säubern und Potter darf meine Phiolen reinigen“, fuhr er fort. Die beiden Schüler nickten und Snape verließ den Raum.
„Und wo sind Sachen zum putzen?“, fragte Blaise gegen die geschlossene Tür, aus der der Lehrer soeben verschwunden war.
„Dort hinten im Schrank“, antwortete Harry und holte alles Nötige.
„Und wann kommt Professor Snape wieder?“, kam es von Blaise.
„Für gewöhnlich ist er zwei Stunden weg“, erklärte Harry brav und fühlte einen der beiden Eimer mit Wasser.
„Wow… Du musst oft Nachsitzen, nicht wahr?“, wollte Blaise wissen.

„Ja, aber nur bei Snape.“
„Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Ich mein soviel falsch machen tust du bestimmt nicht.“
„Snape hasst mich. Nunja in Zaubertränke bin ich ja wirklich eine Niete und ich verhau jeden Trank. Andererseits… Hermine hat gemeint, dass Snape mich nicht mag, weil mein Vater in früher immer geärgert hat und da ich ja anscheinend sehr viel von meinem Dad habe…“
„Aha. Verstehe. Das ist dann aber behämmert, wenn Snape dich dafür büßen lässt. Was Zaubertränke angeht… Ich hab ein Ohnegleichen und bin eigentlich ganz gut darin. Wenn du möchtest gebe ich dir Nachhilfe.“
„Echt? Das wäre cool. Ich hab mir eine Zeitlang von Hermine helfen lassen, aber nun ja bei ihr blickt man nach 5 Minuten nicht mehr durch“, grinste Harry und Blaise musste kurz auflachen.

Harry hatte angefangen, die Phiolen von ihren Trankresten zu befreien und stellte sie dann zum Trocknen kopfüber auf einen Tisch. Blaise hatte während ihrer kurzen Unterhaltung nur da gesessen, fing nun aber auch an, seiner Arbeit nachzugehen. Er schnappte sich einen der zahlreichen Tüchern und versuchte damit, einen Fleck vom Boden zu bekommen, was jedoch nicht wirklich funktionierte.

„Ähm…“, begann Harry und hatte sofort die Aufmerksamkeit des Slytherins.
„Was machst du da?“, fügte er dann. Blaise starrte seinen Lappen und dann den Boden an.
„Putzen?“, entgegnete er.
„Ja, aber wenn du das Tuch nass machst und ein leichtes Reinigungsmittel drauf tust, geht es besser“, erklärte Harry verwundert.
„Okay danke. Ich muss sonst nie Putzen“, erklärte Blaise grinsend.
„Warte. Lass mich dir kurz helfen“, erwiderte Harry. Er griff nach Blaise´ Tuch, wobei sich ihre Hände kurz berührten und Harry ein Schauer durchfuhr. Schnell zog er seine Hand weg und räusperte sich. Dann tunkte er den Lappen in Wasser und tat etwas Seife darauf. Er kniete sich neben Blaise und fing an über den Fleck zu wischen.

„Siehst du. Weg ist er“, sagte er leise und wollte seine Hand wegziehen, jedoch wurde das verhindert, als Blaise seine Hand auf Harrys legte.
„Danke“, flüsterte der Blauäugige und strich kurz mit dem Daumen über Harrys Handrücken, bevor er ihn entließ.
Harry sprang schnell wieder auf und machte sich weiter daran, die Phiolen zu säubern.

„Verrätst du mir, wieso du Nachsitzen musst?“, fragte Harry nach einer Weile Stille.
„Ach ich bin in Snapes Büro geschlichen, um ein paar Drachenschuppen zu nehmen, aber er hat mich erwischt. Da er mich nicht das erste Mal bei so etwas ertappt hat, bekam ich Nachsitzen aufgebrummt“, erklärte Blaise. Harry schwieg und sah dem anderen eine Weile beim putzen zu. Nachdem er ein paar fetzten mit dem Slytherin geredet hatte, wurde der ihm immer Sympathischer.
„Das darf nicht passieren“, dachte er sich und riss sich von dem Anblick los.
„Mich wundert es, dass du dich so mit Putzen auskennst… Ich mein du wirst doch überall als Prinz behandelt. Wo hast du jemals geputzt?“, wollte Blaise irgendwann wissen. Harry lachte gekünstelt und setzte sich auf einen der Tische. Das könnte dauern…


„Ich hoffe ich zerstör jetzt nicht dein Weltbild, aber ich wurde nie so behandelt… Vor allem nicht von meinen Verwandten. Für die war ich immer nur ein Freak, der ihre kostbare Zeit missbraucht hat und ihrem Ruf geschadet hat. Als kleines Kind musste ich in einer Abstellkammer unter der Treppe schlafen. Ich hatte dort nur eine alte Decke und eine meiner Jacken als Kissen. Meistens verbrachte ich den ganzen Tag dort, weil mein Onkel den Schrank abgeschlossen hatte. Sobald ich alt genug war, musste ich täglich sämtliche arbeiten im Haus verrichten. Das fing Morgens an mit Essen machen ging weiter über Putzen und hörte irgendwann damit auf, die Hausaufgaben für meinen fetten Cousin zu machen. Von dem und seinen Schulfreunden wurde ich dann auch regelmäßig zusammen geschlagen, aber auch von meinem Onkel bekam ich oft Schläge. Früher hat er mich sogar ein paar Mal missbraucht, aber als ich dann wusste, was er tat, hat er aufgehört. Zu essen habe ich nur selten was bekommen. Immer dann, wenn etwas übrig war, was aber nicht wirklich oft vorkam. Mein Cousin wurde von vorne bis hinten bedient. Zu allen Feiertagen bekam er einen Riesen Haufen an Geschenken. Wenn ich Geburtstag hatte, wurde es einfach ignoriert. Und um eins klar zu stellen! In diese Heldenrolle wurde ich seit ich die Zauberwelt kenne reingedrängt… Denkst du mir hat es Spaß gemacht jeden Tag Angst zu haben, dass jemand in meinem Umkreis stirbt, oder dass ich Voldemort mit links getötet habe? Ich wollte immer ganz normal sein, was ich aber nie sein konnte.“

Harry hatte während seiner Erzählung den Kopf gesenkt und stur auf den Boden geschaut, um die aufkommenden Gefühle bei dem Gedanken an die Vergangenheit zu verstecken.
„Ich…“, murmelte Blaise leise, doch brach er ab. Er stand wortlos auf und ging auf Harry zu. Dann legte er diesem die Arme um die Schultern und drückte ihn an sich.
Harry war sichtlich verwirrt von dieser Geste, erwiderte die Umarmung jedoch dankbar.
„Es tut mir Leid“, wisperte Blaise.

Harry erwiderte nichts sondern klammerte sich an Blaise. Wie lange war es her, dass jemand ihn so umarmt hatte? Oder was es überhaupt schon einmal vorgekommen? Harry wusste es nicht, jedoch fand er das Gefühl der Geborgenheit sehr schön.

Keiner der beiden wusste, wie lange sie dort gestanden hatten, als Harry sich langsam von Blaise löste und vom Tisch aufstand.
„Wir sollten fertig werden, bevor Snape kommt“, wisperte Harry und widmete sich wieder seiner Aufgabe. Blaise tat es ihm nach kurzem zögern nach und entfernte die restlichen Flecken vom Boden.

Als alle Phiolen sauber und trocken waren, ging Harry hinüber zum Regal, um sie einzuordnen. Das war jedoch nicht so einfach, denn ein paar der Gläser, mussten nach ganz oben… Zu hoch für Harry.
„Blaise? Kannst du mir bitte kurz helfen. Du bist etwas größer als ich“, fragte Harry schüchtern und grinste den Slytherin an. Dieser sprang sofort auf und kam auf Harry zu.
„Wenn du schon meinen Vornamen benutzt, kann ich dir deinen Wunsch nicht verwehren Harry“, entgegnete Blaise belustigt.
Harry hatte sich wieder umgedreht und spĂĽrte auf einmal, dass Blaise wohl ziemlich dicht hinter ihm stand.



Blaise drückte sich wie zufällig an Harry, als er die Behälter auf das oberste Regal stellte.
„Stimmt es eigentlich, was man so über dich hört?“, wollte Blaise mit tiefer Stimme wissen und Harrys Körper begann angenehm zu kribbeln.
„Was… was… meinst du?“, stellte er die Gegenfrage.
„Das du beiden Geschlechtern nicht abgeneigt bist… Das du auf Männer und Frauen stehst“, verdeutlichte Blaise.
„Ja…“, krächzte Harry, dem ganz warm wurde.
„Soso“, trällerte Blaise vergnügt und schmiegte sich noch enger an den Gryffindor.
„Blond oder dunkel?“, fragte Blaise dann.
„Dunkel“, antwortete Harry.
„Hui. Bevorzugst du Männer oder Frauen?“, führte Blaise das Fragespiel weiter.
„Eher Männer“, kam es brav von Harry.
„Sehr schön. Bist du Vergeben?“, wollte Blaise wissen.
„Nö“, entgegnete Harry.
„Perfekt“, flüsterte Blaise gegen den Nacken des kleineren und begann dort Hauchzarte Küsse zu verteilen.

„Mhh Blaise“, murmelte Harry überrascht, aber angetan.
„Harry“, flüsterte dieser grinsend. Er zog Harry mit sich zu einem der Tische und befahl dem Goldjungen, sich darauf zu setzten.
„Was hast du vor?“, fragte Harry verwundert, aber Blaise antwortete ihm nicht, sondern kam ihm immer näher und drängte sich zwischen seine Beine.
„Denk bloß nicht ich hab deine Blicke in der großen Halle vergessen“, sagte Blaise selbstbewusst. Harry drehte sich mit roten Wangen zur Seite und spürte nur Sekunden später genau dort weiche Lippen. Einen Moment ließ Blaise seinen Mund ruhig auf Harrys Wangenknochen liegen und genoss die warme Haut. Dann küsste er sich langsam zu Harrys Ohr.
„Du riechst so wahnsinnig gut“, wisperte Blaise und knabberte an Harrys Ohrläppchen.
Er legte seine Hand leicht unter Harrys Kinn und zwang diesen sanft, ihn anzuschauen.
„Du ahnst nicht, wie lange ich schon scharf auf dich bin“, gestand der Slytherin und presste seine Lippen hart gegen die des Gryffindors.

Besagter stöhnte überrascht auf und starrte mit geweiteten Augen auf Blaise´ verschlossene Lieder. Nach einigen Sekunden schwand sein Erstaunen jedoch und er schloss ebenfalls seine Augen. Ganz sanft knabberte Blaise an Harrys Lippen, nur um dann sofort gierig daran zu saugen. Die beiden bewegten ihre Lippen wild aufeinander und als Harrys Zunge um Einlass bat, wurde dieser ihm sofort gewehrt. Harry wusste nicht mehr wo oben und wo unten war. Noch nie hatte ihn allein wegen eines Kusses so ein riesiges Verlangen gepackt.

Er schlang seine Arme um die Hüfte des Slytherins und zog diesen noch näher zu sich, sodass sich ihre Körper soviel wie möglich berührten.
Die Hände von Blaise waren währenddessen auf Erkundungstour und versuchten jede noch so kleine Stelle seines Gegenübers zu ertasten. Am Bund von Harrys Jeans machte er halt und trat den Rückweg nach oben an, wobei er seine Hände jedoch unter das Shirt des schwarzhaarigen schob. Dieser seufzte zufrieden auf, als er die kühlen Finger des anderen auf seiner Haut spürte. Die Hände wanderten über den straffen Bauch nach oben, über die Seiten und letztendlich zu den Brustwarzen, in die Blaise sanft hinein kniff, um danach sofort mit dem Daumen darüber zu streichen.

Aus Luftmangel mussten die beiden Jungen ihre Lippen voneinander lösen, was Blaise jedoch gleich ausnutzte und Harry noch schnell das Shirt über den Kopf zog, bevor er ihn wieder verlangend küsste.
„Blaise“, stöhnte Harry gegen dessen Lippen.
„Snape kann jeden Moment reinkommen“, versuchte er den anderen aufzuhalten, aber immerhin hatte er es hier mit einer Schlange zu tun.
„Egal. Wir sind fertig mit putzen also“, entschied Blaise und zog sich seinerseits das Shirt aus.
„Außerdem bin ich hart“, flüsterte Blaise feixend. Um sich davon zu überzeugen wanderte Harry mit seiner Hand Blaise´ Oberkörper entlang und legte sie auf dessen Schritt. Und Tatsächlich, er konnte deutlich die Beule spüren und er, Harry, stand dem anderen in nichts nach.
„Merlin. Sex in Snapes Klassenzimmer. Ich dachte das würde immer nur eine Fantasie bleiben“, murmelte Harry dann und küsste den Hals des blauäugigen.
„Oh.. Du musst mir… unbedingt mehr… von deinen Fantasien erzählen“, stöhnte Blaise und presste sich so fest es ging gegen den Goldjungen.

Ihre Erektionen berührten sich durch den Stoff der Hosen und beide mussten aufstöhnen.
„Fuck“, keuchte Blaise und begann sich langsam an Harry zu reiben. Der spreizte seine Beine noch mehr und ließ sich nach hinten auf den Tisch fallen, Blaise mit sich ziehend.
„Du taust auf“, freute sich Blaise und fing an mit seinem Becken gegen Harrys zu stoßen.
„Oh ja… hör... nicht… auf“, keuchte Harry und kam Blaise entgegen.
Im Zimmer konnte man lautes stöhnen und keuchen vernehmen und so merkte weder Harry, noch Blaise, wie sich die Türe öffnete und ein sonst ausdrucksloser Lehrer erstarrte.

Blaise hatte währenddessen angefangen Den Knopf von Harrys Hose zu öffnen und wollte sich gerade dem Reißverschluss widmen, als er unterbrochen wurde.

„POTTER! ZABINI!“, schrei Snape geschockt und aufgebracht. Blaise sprang sofort auf seine Beine und schnappte sich sein Shirt. Harry musste zuerst seine Hose wieder schließen, bevor er es dem anderen nachtat.
„Ich fasse nicht! Was erlauben Sie sich. Vor allem Sie Mr. Zabini! Mit einem Gryffindor und dann auch noch Potter. Ich dachte in meinem Haus herrscht anstand“, belehrte Snape weiter.
Blaise hatte sich neben Harry gestellt und wollte gerade dessen Hand ergreifen, als er dem wĂĽtenden Blick seines Hauslehrers entgegnete.
„Raus! Alle beide“, befahl er streng. Nun Griff Blaise doch nach Harrys Hand und wollte ihn hinter sich herziehen, aber er wurde von Snape zurückgehalten.

„Wagen Sie es nicht Mr. Zabini. Ich bringe Sie höchstpersönlich in ihren Schlafraum. Potter, Abmarsch“, donnerte er und zeigte mit zitternder Hand zur Türe. Harry warf Blaise noch einen wehmütigen Blick zu und machte sich auf den Weg zum Gryffindorturm, wo er sich selbst Erleichterung verschaffen musste, genau wie später auch ein anderer Schüler in den Kerkern.


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