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Fanfiction

Aktzeichnen - Kapitel 22

von Vampirella

Kapitel 22





Hermine keuchte, als sie die Tür zu McGonagalls Büro aufstieß. Den ganzen Weg war sie nur gerannt, mit panisch durcheinander gewirbelten Gedanken. Wo war Snape? Wo war er? Das war die einzige Frage, die in ihrem Kopf brannte. Alles andere war unwichtig.
McGonagall sah missbilligend von ihren Arbeit auf, und als sie Hermine sah, verwandelte sich ihr Blick in Wut. " Was gibt es, Miss Granger?", fragte sie betont freundlich.
" Wo ist er?", stieß Hermine aus und stolperte bis zum Schreibtisch.
" Wo ist wer?", wollte McGonagall wissen, immer noch mühsam beherrscht.
" Professor Snape!" Hermine schrie fast. " Wo ist er?"
" Entlassen", entgegnete McGonagall schlicht. " Er hat Hogwarts heute Morgen den Rücken gekehrt."
" Aber-aber-", stotterte Hermine, doch die Professorin ließ sie nicht aussprechen.
" Ich denke, Miss Granger, Sie sollten wissen, dass ich über ihre letzte Nacht mit Professor Snape Bescheid weiß", bemerkte McGonagall mit schneidend kalter Stimme. " Professor Snape hat sich meinen Anweisungen und meinen Sicherheitsvorkehrungen widersetzt.Ich habe ihn ausdrücklich darauf hingewiesen-"
" Sicherheitsvorkehrungen? Es hätte ihn fast umgebracht!", unterbrach Hermine sie fassungslos. " Wenn ich nicht Hilfe geholt hätte, wäre er gestorben!"
" Was er auch durchaus verdient hätte!", erwiderte McGonagall mit bewegungslosem Gesicht. " Er hat sich an einer Schülerin vergangen. Mehr noch: Er hat sie in pornographischen Positionen gezeichnet. Und als ob das nicht genug wäre- die besagte Schülerin stimmte dem Ganzen auch noch zu!"
Die Vorwürfe fuhren Hermine wie eiskalte Stiche ins Herz. Sie schnappte kurz nach Luft, ihr fehlten die Worte, was McGonagall ausnutzte, um weiterzusprechen. " Ich habe Sie gewarnt, ich habe Ihnen gesagt, was ich davon halte, und trotzdem haben Sie Professor Snape in der letzten Nacht besucht, um erneut zum wiederholten Male Geschlechtsverkehr mit ihm zu haben! Glauben Sie eigentlich, Sie könnten sich alles erlauben?", forderte die Lehrerin sie mit lauter Stimme heraus.
Hermine sank in sich zusammen. Was hatte es jetzt noch für einen Sinn? Snape war weg, sie würde eine Strafe bekommen und noch zusätzlich der Schule verwiesen werden. Warum sollte sie jetzt noch kämpfen?
" Ich- ich- ja, ich war letzte Nacht bei ihm. Aber nur, um ihn ein letztes Mal zu sehen, bevor wir- ich wollte eigentlich gar keinen Sex mit ihm, wir hatten nur-"
" Lügnerin!", spuckte McGonagall ihr entgegen. " Madam Pomfrey konnte mir bestätigen, dass Sie nur einen Bademantel trugen, als Sie um Hilfe baten. In einem Moment konnte sie kurz erkennen, dass Sie darunter nackt waren. Und was sollten Sie sonst mit Snape getan haben, der ja wohl gemerkt ebenfalls nackt im Bett lag, wie Madam Pomfrey berichtete?"
" Er lag nicht nur nackt im Bett, sondern auch sterbend!", fauchte Hermine mit plötzlichem Zorn. " Sie haben ihn fast umgebracht, das war ein Mordversuch! Das ist verboten, genauso wie es verboten ist, als Lehrer mit einer Schülerin Geschlechtsverkehr zu haben!"
McGonagall grinste gönnerisch. " Tja, Miss Granger, nur leider bin ich eine Lehrerin und habe völlig andere Befugnisse als Sie!"
" Aber bestimmt nicht die Befugnis, jemanden zu töten!", kreischte Hermine und sprang dabei gleichzeitig auf.
McGonagall stand ebenfalls auf und überragte Hermine damit um einiges. Ihre Augen funkelten bedrohlich, ihr Mund war zu einer gefährlich schmalen Linie verzogen. " Es reicht. Es reicht, Miss Granger, endgültig. Ich habe die Nase voll. Sie werden morgen abend den Zug nachhause nehmen und danach werden Sie nie wieder einen Fuß in dieses Schloss setzen, das schwöre ich! Morgen erfahren Sie, um was es sich bei ihrer Strafe handelt- kommen Sie einfach um die normale Zeit zum Frühstück, dann werden Sie es sehen." McGonagall atmete tief durch. " Am Anfang habe ich ja gedacht, ich hätte eine normale, schlaue, kompetente Schülerin vor mir. Aus Ihnen ist jedoch jemand geworden, den man einfach nur noch bedauern kann."
" Sie kann man ebenfalls bedauern", schoss Hermine kühl zurück. " Sie haben einem iher Kollegen einen Fluch auferlegt, nur damit er sich seiner Schülerin nicht mehr nähern darf. Sie konnten sich bloß nicht durchsetzen. Sie sind einfach nur feige."
McGonagall zuckte zurück, als wäre sie geschlagen worden. " Passen Sie auf, was Sie sagen, Miss Granger... sonst werde ich Ihre Strafe womöglich noch unangenehmer machen.", flüsterte sie.
" Strafen sind dazu da, um unangenehm zu sein", erwiderte Hermine achselzuckend. Sie hatte ihre Fassung wiedergefunden. " Und außerdem: ich bedauere keine einzige Minute, die ich mit Professor Snape verbracht habe- er war das Beste, was in meinem Leben passieren konnte." Und damit ging Hermine mit erhobenen Kopf hinaus.


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