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Fanfiction

Aktzeichnen - Kapitel 21

von Vampirella

Kapitel 21





Madam Pomfrey stellte keinerlei Fragen. Sie verarztete Snape, versorgte seine Wunden und wollte nicht einmal die Ursache des Fluchs wissen. Hermine war ihr dankbar dafür, dass sie auch ihr keine Fragen stellte.
" So, Professor...bitte tragen sie diese Creme jede halbe Stunde auf alle Wunden auf", bat die Krankenschwester und gab ihm eine knallgelbe Tube. " Ich sehe ja, Miss Granger ist bei Ihnen. Sie könnte kurz auf Sie aufpassen und dann werde ich Professor McGonagall holen, um-"
" Nein!", sagte Snape rasch. " Ich brauche niemanden. Vielen Dank, Poppy, Sie haben Ihr Bestes getan, aber nun würde ich gerne meine Ruhe haben."
Madam Pomfrey zögerte, dann nickte sie verwirrt.
" Wenn es mir morgen schon besser gehen sollte, werde selbst zu Minerva gehen", versprach Snape, ohne eine Miene zu verziehen.
" Gut...gut." Madam Pomfrey stand auf. " Nun, Miss Granger, ich glaube, Sie sollten jetzt auch ins Bett gehen. Professor Snape hat ja eben angemerkt, dass er Ruhe möchte."
" Ja, natürlich", erwiderte Hermine hastig. Sie hoffte, dass Madam Pomfrey hinausgehen würde, damit Hermine noch einige Sekunden für sich und Snape hatte.
Die Krankenschwester blieb abwartend stehen und Hermine sagte: " Sie können ruhig schon gehen, ich komme gleich." Sie hoffte, ihr Gesichtsausdruck würde nicht allzu viel verraten.
Madam Pomfrey sah sie einen Moment lang an, dann ging sie mit unergründlichem Blick hinaus.
" Ich muss gehen", flüsterte Hermine, denn sie war sich nicht sicher, ob Madam Pomfrey lauschen würde.
Snape nickte, und Hermine beugte sich nach vorn, um ihn auf die Stirn zu küssen. Dann ließ sie ihn allein.
Als Hermine in Snapes Büro kam, war Madam Pomfrey schon gegangen. Sie machte sich auf den Weg in den Gryffindorturm und hoffte, sie würde heute Nacht ruhig schlafen- wenn sie jedoch gewusst hätte, was sie morgen erwarten würde, hätte sie auf jeden Fall nicht ruhig geschlafen...
Hermines erster Gedanke am Morgen galt Snape. Sie fragte sich, wann sie ihn sehen konnte. Sie beschloss, nach Unterrichtsschluss zu ihm zu gehen, dann wenn alle beim schönen Wetter draußen waren. Ein unangenehmes Ziehen im Magen erinnerte sie daran, dass sie ja eigentlich schon verwiesen worden war... aber wann sie nachhause musste, hatte McGongall nicht erwähnt.
McGonagall. Dieses fiese Stück, sie hatte Snape einen Fluch verpasst, um sicherzustellen, dass er sie auch ja nicht mehr anrührte. Er hatte es trotzdem getan, in dem Wissen, dass es ihn umbringen konnte. Was würde sie tun, wenn sie erfahren würde, dass er sich gegen ihren Fluch gewehrt und überlebt hatte? Würde sie ihm und Hermine eine schreckliche Strafe verpassen?
Die schrecklichste Strafe hatte Hermine eigentlich schon bekommen: sie war von der Schule verwiesen worden und würde Snape deshalb auch nie wieder sehen können. Was könnte noch schrecklicher sein? Wenn Snape tatsächlich umgekommen wäre?
Die Blicke, die McGonagall Hermine in ihrer Stunde zuwarf, waren alles andere als freundlich. Sie waren beinahe böse, feindlich. Doch es sah nicht so aus, als hätte sie bereits von dem missglückten Fluch erfahren. Hermine sehnte das Ende der Stunde herbei, die unglücklicherweise auch noch die letzte war, und versuchte, den Blicken, die die Lehrerin ihr verpasste, so gut es ging auszuweichen.
Als sich die Schule leerte, hetzte sie so schnell es ging, zu Snapes Räumen. Sie machte sich noch nicht einmal mehr Sorgen gesehen zu werden. Sie wollte einfach nur noch zu ihm.
Doch alles war leer. Niemand war da.
" Severus? Severus!", rief sie und durchsuchte alles. Keiner antwortete. Sie schaute ins Schlafzimmer, doch dort war auch niemand. Dann bemerkte sie, dass die Schränke leergeräumt waren- alles weg. Seine Klamotten, seine Toilettenartikel... alles weg.
Und Snape war ebenfalls weg.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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