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Fanfiction

Aktzeichnen - Kapitel 20

von Vampirella

Hier nun die Auflösung: überlebt Snape oder nicht? Und: was ist mit ihm passiert?



Kapitel 20



Hermine rannte. Ihr Herz schlug so heftig, als würde es gleich aus ihrer Brust herausspringen. Mit zitternden Beinen schlitterte sie bis vor die Tür des Krankenflügels und betete, es möge jemand dort sein.
Es war abgeschlossen. Sie hämmerte wie wild, doch alles blieb still. Hoffnungslosigkeit überkam sie, und sie sank schluchzend an die Tür, welche sich abrupt öffnete. Vor ihr stand Madam Pomfrey in einem roten Bademantel.
" Miss Granger, mein Kind- was ist denn los?"
" Ich- Professor Snape, er- er braucht Hilfe-", keuchte Hermine atemlos.
" Professor Snape? Aber wie- woher wissen Sie-"
" Das ist doch völlig egal!", schrie Hermine sie an. " Sie müssen mir helfen!"
Madam Pomfrey zuckte erschrocken zurück und zog ihren Mantel nervös fester um sich. " Ja, natürlich, ja...lassen Sie uns gehen..."
Sie eilten zusammen den Flur entlang. Hermine musste sich beherrschen, damit sie nicht wieder losrannte; sie musste Ruhe bewahren.
Endlich kamen sie bei Snapes Büro an. Hermine stürzte hinein und achtete nicht darauf, ob Madam Pomfrey ihr folgte, sie wollte einfach nur zu Snape und sehen, wie es ihm ging. Außer sich vor Sorge stieß sie die Schlafzimmertür auf und erschrak.
Snapes Körper war zur Ruhe gekommen. Er starrte seltsam unbeteiligt ins Leere, sein Mund war geöffnet. An seinen Lippen, die sie noch vor so kurzer Zeit geküsst hatte, klebte dunkelrotes Blut. Überall an seinem blassen Körper waren schrecklich dunkle Blutflecken, die noch feucht glänzten. Die Ränder der Schnittwunden waren schwarz verfärbt, als wären die Haut angebrannt oder verkokelt, und sie strahlten selbst bis zur Tür einen unangenehmen Geruch aus.
" Meine Güte", wisperte Madam Pomfrey. " Er ist ja nackt."
" Nun helfen Sie ihm schon, sehen Sie nicht, dass er jeden Moment sterben könnte?", fuhr Hermine sie ungeduldig an und zitterte vor Angst. Sie hatte Angst, dass er nicht mehr atmen würde, wenn sie sich ihm näherte.
Madam Pomfrey ging vorsichtig ans Bett. Sie hob Snapes Augenlider an, fühlte seinen Puls und legte ihr Ohr an seine blutverschmierte Brust, um seinem Herzschlag kurz zu lauschen. " Er lebt noch, es ist noch Leben in ihm. Aber nicht viel."
" Was können Sie tun?", fragte Hermine ängstlich. " Er hat schrecklich gezuckt, seine Augen haben sich nach oben gerollt-"
" Ja, ich kenne diesen Fluch. Er ist sehr... körperlich angreifend. Seine Folgen sind schwer. Dagegen hilfen nur stärkste Heilzauber und ein bestimmter Trank, den ich besitze." Sie bewegte ihren Zauberstab in schwingenden Bewegungen über die Verletzungen und murmelte dabei für Hermine unverständliche Worte. Ungläubig beobachtete sie, wie die Wunden verblassten und nichts als rote, entzündete Linien zurückließen.
" Das ist alles, was ich für seine Wunden tun kann. Sie müssen von selbst verheilen", erklärte Madam Pomfrey. " Ich werde jetzt den Trank holen, und sie bleiben hier, um auf ihn aufzupassen."
Hermine nickte und setzte sich, als die Krankenschwester das Zimmer verlassen hatte, an das Bett. Snape lag immer noch so reglos da wie vorher. Einzig und allein seine sich hebende und senkende Brust verriet, dass er noch lebte. Sie beugte sich vor und küsste ihn sanft auf die von Blut verklebten Lippen. Sein Blut schmeckte salzig und metallisch. Ekel stieg in ihr hoch und sie richtete sich schnell wieder auf.
Da stöhnte er kurz.
Hastig beugte sie sich wieder vor. " Severus? Sag doch etwas."
Er murmelte etwas, kniff die Augen zusammen und schlug sie wieder auf. Sein Blick war verschwommen, als wäre er betrunken. " H-hhh...."
" Ich bin da", sagte sie leise und ihr stiegen vor Freude Tränen in die Augen.
" H-hhermineee...", stöhnte er.
" Ja, ich bin da", hauchte sie erstickt.
" E-es tut mir s-sso L-leid", stammelte er und sah sie an. Seine Lippen verzogen sich zu einem schmerzhaften Lächeln. " Ich f-fühle mich als w-wäre ich am ganzen K-körper aufgeschnitten."
" Du hattest schlimme Wunden", schluchzte Hermine und nun rollten die Tränen, die ihr hinter den Lidern gebrannt hatten, ihre Wangen hinab.
" W-wer hat mir g-geholfen?"
" Madam Pomfrey. Ich hab Madam Pomfrey geholt", erklärte Hermine mit tränenerfüllter Stimme.
" G-gut."
" Was war das?", fragte sie.
" Ein Fluch. Ein schlimmer F-fluch, mit dem mich P-professor McGonagall belegt hat."
" McGonagall?", flüsterte Hermine ungläubig.
" Ich durfte nicht wieder mit d-dir in Berührung kommen. Aber i-ich hab es getan", wisperte Snape. " Und das w-war die Strafe dafür."
" Du hast es gewusst? Dass es dich aufschneiden würde?"
" J-ja..."
" Oh Gott." Hermine atmete in einem Stoß aus. " Oh Gott."
" Es ist gut... es sollte mich umbringen, aber sie hat nicht damit gerechnet, dass ich so schnell Hilfe bekommen würde..."
" Das ist ungeheuerlich", stieß Hermine aus. " Das ist- gemein, fies und... verboten. So etwas darf man nicht tun."
" Hör zu, Hermine- sie darf nicht erfahren, dass das hier passiert ist, verstanden? Sag Madam Pomfrey, sie soll das Ganze für sich behalten, dafür bekommt sie eine ganze Ladung Zaubetränke von mir umsonst, bevor ich gehen muss."
" Ja", hauchte Hermine. " Ja, ich verspreche es."


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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