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Fanfiction

Aktzeichnen - Kapitel 15

von Vampirella

Vielen Dank an alle Kommischreiber und meine Beta Readerin Enim-Reh! (ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich muss es einfach immer wieder sagen :D)


Kapitel 15


Hermine war sprachlos. Ihr fehlten die Worte, und sie spürte, wie das Blut in ihre Wangen schoss. Snape war derjenige, der als Erster das Wort ergriff.
" Darf ich fragen, was Sie hier zu suchen haben, Potter?"
Harry antwortete nicht und starrte nur.
" Potter!"
" Das dürfte ich doch wohl eher Sie fragen, oder, Professor?", gab Harry zurück. Auf seinem Gesicht lag ein seltsamer Ausdruck, eine Mischung aus Erstaunen, Fassungslosigkeit und mühsam unterdrücktem Lachen.
" Nein, dürfen Sie nicht! Verschwinden Sie hier!", fauchte Snape.
Harry folgte seinem Befehl sofort und ging rückwärts aus der Tür. Hermine stieß die angehaltene Luft aus und sprang vom Tisch. " Was werde ich ihm nachher sagen? Oh mein Gott, was werde ich ihm sagen? Er hat uns gesehen! In einer eindeutigen Situation! Was mache ich jetzt nur? Was machen wir jetzt nur?" Sie raufte sich die Haare. " Wenn das herauskommt, dann-"
" Dann haben wir jede Menge Ärger", beendete Snape den Satz.
" Und ob wir den dann haben!", rief Hermine außer sich. Ihre Stirn zeigte schon wieder tiefe Sorgenfalten auf. " Manchmal wünsche ich mir, ich hätte niemals damit angefangen. Mit dir angefangen."
" Was soll das denn bitte heißen?", wollte Snape fassungslos wissen.
" Es hat nichts direkt mit dir oder deiner Persönlichkeit zu tun", versicherte Hermine mit flehendem Gesichtsausdruck. " Nur damit, dass die Probleme erst angefangen haben, seit wir... nun ja, seit wir körperlich geworden sind."
Snape starrte sie an. " Das ist nicht dein Ernst! Nun schiebst du die Schuld auf dich? Das kann nicht wahr sein!", stieß er aus.
" Ich schiebe die Schuld nicht auf dich!", versuchte Hermine verzweifelt, sich zu erklären. " Nur-"
" Nur darauf, dass wir Sex miteinander haben und dass ich wohl oder übel daran beteiligt bin?", warf Snape ihr vor. " Das kann echt nicht dein Ernst sein. Ich hatte wirklich gedacht, du wärst besonders und würdest nicht immer nur an dich denken. Aber das ist wohl nicht so!", sagte er wütend.
" Ich bin nicht egoistisch!", verteidigte sich Hermine zornig. " Wie kannst du es wagen, so etwas zu behaupten? Du bist derjenige, der sich keine Sorgen macht und sich niemals zu seinen Fehlern bekennt! Du hast dir wahrscheinlich gedacht: 'Ach, die kleine Granger hatte ich noch nicht auf meiner Liste, also werde ich die mal schön verführen und danach wieder abschießen!'"
Snapes Gesicht wurde rot. " Du weißt genau, dass ich so etwas niemals tun oder denken würde!", wetterte er.
Hermine wich zurück. " Lüg dir doch nicht selbst in die Tasche!", zischte sie und schnappte sich ihre Klamotten vom Boden. Sie hüllte sich bis zum Hals in ihren Umhang und stürmte hinaus, ohne nochmal einen Blick an Snape zu verschwenden.
Sie rannte durch die Kerkergänge ohne auf die Geräusche zu achten, die sie verursachte. Es musste schon spät sein, ungefähr halb zwölf, da es jetzt mindestens anderthalb Stunden her sein musste, dass sie Snape im Kerker traf. Glücklicherweise kam sie unbehelligt im Gryffindor-Gemeinschaftsraum an, der komplett leer war. Gerade als sie die Treppen zum Mädchenschlafsaal hinaufsteigen wollte, ertönte eine Stimme: " Du solltest mir mal etwas erklären, meinst du nicht?"
Hermine zuckte erschrocken zusammen und erblickte im gleichen Moment Harry, der neben dem Kamin stand. Er schaute sie abwartend an.
" Da gibt es nicht viel zu erklären", erwiderte sie barsch. " Nur, dass es nicht das war, wonach es aussah."
" Wonach sah es denn aus?", fragte Harry erbarmungslos mit kühler Stimme. Sein Gesicht war im Schatten verborgen, sodass Hermine nicht erkennen konnte, ob er lächelte, wütend oder fassungslos war.
" Tja, das war ja wohl eindeutig", entgegnete Hermine. Sie versuchte, eine plausible Ausrede zu erfinden, die glaubhaft klang, doch ihr Kopf war wie leergefegt. " Es sah so aus, als wären Professor Snape und ich intim geworden, das sind wir aber nicht."
" Ha!", stieß Harry lachend hervor. " Das kannst du deiner Grandma erzählen! Mir aber nicht. Ich weiß, was ich gesehen und gehört habe."
" Und das wäre?", fragte Hermine, obwohl sie sich vor der Antwort fürchtete.
" Ich habe euch gesehen. Dich und Snape. Wie ihr... intim geworden seid. Ich hab das Stöhnen gehört. Deins und seins, wohlgemerkt. Wie er deinen Namen geseufzt hat."
" Das ist nicht wahr!", log Hermine kaltblütig. " Das stimmt nicht."
" Oh doch, es stimmt", widersprach Harry. " Ich verstehe ja, dass du es leugnen willst, aber ich bin dein bester Freund. Ich weiß, wann du die Wahrheit sagst und wann nicht. Und jetzt gerade sagst du definitiv nicht die Wahrheit."
" Hör auf, mich zu beschuldigen!", rief Hermine. " Du redest Müll, einfach nur Unsinn!"
" Hermine", sagte Harry jetzt sanfter. " Du weißt, dass so etwas verboten ist. Ich will dich nicht verpetzen. Du bist meine beste Freundin. Aber... du darfst das nicht tun. Nicht mit einem Lehrer. Er darf es genauso wenig mit dir tun."
" Hör auf!", schluchzte Hermine wieder, doch sie spürte, wie ihr Widerstand zerbrach. " Das ist alles nicht wahr! Du lügst!"
" Ich lüge nicht!", donnerte Harry und trat auf sie zu. " Kapier es doch endlich! Gib es zu!"
" Nein!"
" Gib es doch zu!"
Hermine begann zu weinen und schluchzte haltlos. Alles überkam sie, und sie fühlte, wie Harry herankam und sie in den Arm nahm. Sie begann zu zittern, un sie wünschte sich, niemals damit angefangen zu haben. Doch alles ungeschehen zu machen war unmöglich. Es war passiert. Und nun wusste Harry davon.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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