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Fanfiction

Aktzeichnen - Kapitel 12

von Vampirella

Kapitel 12


Völlig benebelt eilte Hermine durch die Gänge. Die letzten fünf Stunden hatte sie mit Snape verbracht. Die letzten wunderbaren fünf Stunden, um genau zu sein. Nun stolperte sie mit zitternden Beinen in Richtung Gryffindorturm.
Sie schaffte es unbehelligt in den Schlafsaal und in ihr Bett, in welches sie erschöpft hineinfiel und woraufhin sie sofort einschlief. Am nächsten Morgen, der viel zu schnell kam, fiel ihr siedend heiß ein, dass heute ja Mittwoch war und sie ihren Vortrag höchstwahrscheinlich halten musste! Sie hatte ja noch nicht mal genügend Vorzeigematerial. Also würde sie sich heute jede freie Minute an das Referat setzen müssen. Die Zeit vor dem Frühstück und fast die gesamte Mittagspause verbrachte sie damit, Notizen zum Thema Zeichnen zu machen und noch ein paar kritzelige Biler zu malen. Als Hermine verzweifelt am Gryffindortisch in der Großen Halle saß, kam Snape zu ihr.
" Spinnst du? Hau sofort wieder ab! Wenn uns jemand sieht-", zischte sie entgeistert.
" Hier sind ein paar Bilder, die du für deinen Vortrag verwenden kannst. Du brauchst mir nicht zu danken, keine Ursache", erwiderte Snape mit starrem Gesichtsausdruck und hielt ihr eine Mappe hin. Sie griff schnell danach und steckte sie ein, ohne hineinzusehen. Snape hatte sich schon wieder umgedreht und schritt aus der Halle. Erst als er schon weg war, bemerkte sie den kleinen Zettel auf dem Tisch:


Komm heute Abend in den Kerker, verstanden? Es wird langsam zu gefährlich, wenn du immer in mein Büro kommst. Also, ich erwarte dich um halb zehn. Pass auf, dass dich keiner sieht!


Hermine verdrehte die Augen. Typisch für Snape.
" Na, wieder am Zeichnen?", ertönte da eine Stimme. Harry.
Sie verbarg hastig den Zettel in ihrer Hand und schob ihn in die Hosentasche, dann wandte sie sich demonstrativ ihren Notizen zu. " Ja, sieht man doch, oder?", erwiderte sie schnippisch.
" Ja, schon..."
" Willst du mich jetzt nerven oder willst du mich in Ruhe lassen?", fragte sie gereizt.
" Naja, eigentlich will ich dich nerven, weil ich Langeweile hab."
Hermine stöhnte genervt und drehte sich zu Harry. " Na schön. Was hast du eigentlich für ein Hobby?"
" Ich hab Fußball genommen. Du weißt schon, das Muggelspiel, wo zwei Mannschaften auf dem Feld mit einem Ball kicken und versuchen, ihn das Tor mit dem Netz zu schießen-"
" Ich weiß, was Fußball ist", entgegnete Hermine bissig. " Seit wann spielst du das bitte?"
" Naja, hab ich so in meiner Freizeit bei den Dursleys gespielt..." Harry zuckte mit den Schultern. " Ich hab nen' bisschen mit Dean Thomas geredet, er ist ja totaler Fußballfan, und mir dann einfach ein normales Fußballtrikot gekauft. Das zieh' ich dann an und dann klappt der Vortrag schon..."
" Na dann viel Glück." Hermine wandte sich wieder ihren Zetteln zu.
" Und, hast du noch was gezeichnet? Noch ein paar schwangere Trolle, hm?"
" Nein, hab ich nicht, und jetzt lass' mich gefälligst in Ruhe, du nervst!" fauchte sie und raffte ihre Zettel zusammen. Dann sprang sie auf und stürmte hinaus.


" Also, Leute, wer möchte anfangen?", rief McGonagall in die Klasse. " Los, etwas mehr Begeisterung bitte! Longbottom, wie wär's mit Ihnen?"
Der bedauernswerte Neville ging mit leidender Miene nach vorn und begann sein Referat. Er stellte als sein liebstes Hobby das Platzdeckchen stricken vor, daraufhin brach die ganze Klasse und großes Gelächter aus, und sogar McGonagall schmunzelte. Nach weiteren zwei Minuten, in denen Neville dann nur noch vor sich hin stammelte, durfte er sich wieder setzen.
" Nun, wer möchte jetzt? Nicht so schüchtern!" McGonagall blickte mit prüfendem Blick in die Klasse, und die meisten schauten demonstrativ zu Boden. " Miss Granger, was ist mit Ihnen?"
Hermine fluchte innerlich. " Ähm, ja." Sie nahm ihre Mappe und ihre Zettel und ging nach vorn. Dann begann sie. " Also, mein Hobby ist das Zeichnen. Das Malen ist eine sehr alte Kunst, zum Beispiel die alten Ägypter haben schon damit ihre Pharaonen verewigt. Oder ganz früher haben die Höhlenmenschen ihr Zuhause mit Malereien verziert. Wenn man ein Bild zeichnet, kann darin mit bestimmten Weisen und Tricks seine Gefühle ausdrücken. Ein stark schattiertes, mit dunklen Siften gemaltes Bild spiegelt zum Beispiel eine traurige Stimmung wider, ein farbenfrohes, helles abwechslungsreiches Bild eine genügsame, fröhliche Stimmung. Das Zeichnen ist auch eine bildende Kunst. Der Bereich ist so breit gefächert, dass sogar noch sehr sehr gute Künstler immer noch etwas lernen können, und dass eigentlich jeder, der gut zeichnen kann und will, verschiedenste Bereiche des Malens erlernen kann. Es gibt sehr viele Bereiche und Themen in der Malerei, beispielsweise Aquarellmalerei, Landschaftskünste, das Aktzeichnen, Wandgemälde und so weiter."
Hermine machte eine kurze Pause. " Jetzt habe ich noch ein paar Bilder, die ich selbst gezeichnet habe und ich euch zeigen möchte. Das meiste sind unausgearbeitete Bleistiftzeichnungen, also keine Künstlergemälde oder so." Sie öffnete die Mappe von Snape, sah hinein- und erstarrte. In dieser Mappe befanden sich ihre Aktzeichnungen. Ganz obenauf lag das letzte, was Snape von ihr gemalt hatte, auf dem sie nach vorn gebeugt saß und einen erotischen, verführerischen Blick aufgesetzt hatte. " Moment, ich muss das richtige Bild suchen", sagte sie laut und blätterte fieberhaft um, die Mappe so gehalten, dass die Klasse den Inhalt nicht sehen konnte. Nur Aktzeichnungen von ihr. Nichts anderes.
Hermine wurde heiß und kalt. Was sollte sie jetzt tun? Hatte Snape das mit Absicht gemacht?
" Das hier sind nicht die richtigen Bilder", entschuldigte sie sich errötend. " Tut mir Leid, ich sollte-"
" Ach was, zeigen Sie mal her", forderte McGonagall unwirsch, die an der Seite gestanden hatte und auf sie zukam.
Oh nein!


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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