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Fanfiction

Aktzeichnen - Kapitel 8

von Vampirella

Kapitel 8


" Oh mein Gott..." Hermine ließ sich in die Kissen zurückfallen. " Das war unglaublich!"
" Was tue ich nicht alles für dich...", schnurrte Snape und verwickelte sie in einen Kuss. Hermine wehrte ihn ab. " Bitte, lass' uns doch mal endlich aufstehen. Ich muss rechtzeitig zum Frühstück dasein-"
" Frühstücken kannst du hier", unterbrach er sie.
" Du tust wirklich alles, um mich hier festzuhalten, oder?"
" Na klar", erwiderte Snape. " Wenn ich dich schon mal hierhabe, dann lasse ich dich doch nicht so schnell wieder gehen...aber wenn du meinst, dann können wir frühstücken und dann machen wir das, wozu du gestern Abend eigentlich ursprünglich gekommen bist."
" Du hast kein Bild von mir gemalt?!", fragte Hermine ungläubig.
" Hm, naja..."
" Jetzt sag schon!"
" Nein, ich hab nur so getan. Zufrieden?"
Hermine starrte ihn an, doch dann stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. " Nein, ganz und gar nicht! Du verdammtes Schlitzohr! Also war doch alles auf das Eine ausgelegt."
Snape seufzte. " Du hast Recht."
" Bitte lass' uns frühstücken, sonst kommen noch mehr Enthüllungen!", lachte Hermine.
" Kein Problem."
Das Frühstück, was Snape daraufhin anrichtete, während Hermine duschte, war ein Gedicht. Sie glaubte kaum ihren Augen zu trauen, als sie den gedeckten Tisch sah. Er hatte schlicht weißes, mit Ornamenten verziertes Geschirr herausgeholt, frische Brötchen auf den Tisch gestellt, dazu Kaffee, Kürbissaft oder Kakao. Außerdem fanden sich auf dem Tisch noch hart gekochte Eier, lecker duftender Schinken, drei Sorten Marmeladen, ein Glas Akazienhonig, streichzarte Butter, ein Stapel von dünnen, noch heißen Pfannkuchen, ein Teller voll Muffins und ein kleiner Teller mit Obst.
Hermine staunte- das hatte sie nicht erwartet. " Wow, wie hast du in der kurzen Zeit das alles geschafft?"
" Tja, bekanntlich bin ich ein Zauberer", sagte er mit bescheidenem Gesichtsausdruck. " Setz dich doch."
Hermine nahm sich ein Brötchen, goss sich etwas Saft ein und begann, ihr Brötchen mit Honig zu bestreichen. " Du hast also kein Bild von mir gemalt?", fragte sie nochmal.
Snape rollte die Augen. " Wie oft noch: nein. Wir können das doch gleich nachholen." Er warf ihr einen anzüglichen Blick zu.
" Willst du damit sagen, ich muss mich nochmal entkleiden? Du weißt aber schon, dass wir dann Gefahr laufen, wieder zusammen im Bett zu landen", entgegnete Hermine grinsend.
" Das wird nicht passieren", versicherte Snape. " Ich passe auf."
Hermine begann zu lachen. " Ich glaube nicht, dass du dich so gut kontrollieren kannst."
" Ach nein? Stell' dich erstmal nackt vor mir auf, dann sehen wir weiter."
Sie probierten es tatsächlich nochmal. Nachdem Snape mit einem Wink seines Zauberstabs den Tisch abgeräumt hatte, gingen sie wieder zurück ins Schlafzimmer, und als Hermine das Podest sah, kamen die Erinnerungen der Nacht wieder hoch und sie lächelte. Diesmal ging sie nicht in die Kammer, um sich umzuziehen, sie streifte ohne Scham ihre Klamotten vor Snapes Augen ab. Dessen Augen glitten nun ungeniert über ihren Körper, der ja sowieso ihm gehörte, und er setzte sich mit einem Lächeln hinter seine Staffelei. Wieder befahl er ihr eine Pose, dann begann er zu zeichnen.
Nach einer Ewigkeit legte er endlich den Stift ab, lehnte sich zurück und betrachtete sein Werk.
" Und, wie ist es geworden?", fragte Hermine aufgeregt.
" Mhm, schwer zu sagen...schau selbst."
Hermine kam, immer noch nackt, zu ihm gelaufen und betrachtete ihr Bild. Es war schön, viel schöner als sie es sich vorgestellt hatte, aber etwas stimmte nicht.
" Wie findest du es?", wollte er wissen.
" Naja, ich...es ist schön."
" Das Wichtigste an einem Bild ist, dass du dich selbst wiederfindest- denn auch wenn ich dich gezeichnet habe, deine Person muss auch wirklich rüberkommen, sonst wirkt es unecht."
Hermine wusste nun, was nicht stimmte. Das Bild war schön und zeigte sie, doch wenn man genau hinsah, war sie es nicht. " Naja, irgendwie....finde ich mich nicht wieder."
" Ja, das habe ich auch bemerkt. Du bist in Wirklichkeit viel schöner, und nur die besten Künstler können auch die wirkliche Schönheit aufs Papier bannen, doch auf dem Bild bist du auch schön- nur so, wie es eigentlich nicht deine Art ist. Auf dem Bild wirkt die Schönheit aufgesetzt und unecht, aber wenn man deinen Körper in natura sieht, wirkt deine Schönheit echt."
Hermine nickte nun. " Danke."
" Also, das habe ich nicht so gut hingekriegt. Wie findest du deine Körperproportionen?"
Sie sah genau hin. " Ja, die sind gut geworden. Aber auch sonst gefällt es mir gut."
" Danke", sagte nun Snape seinerseits. Dann küsste er sie.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
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