von Vampirella
Kapitel 6
Hermine sah Snape an. Er hatte in seinen Augen ein erwartungsvolles Funkeln, das sie nur allzu gut deuten konnte. Er küsste sie wieder, sanft und zärtlich, so wie man es von einem Menschen wie ihm niemals erwartet hatte, und zog sie dabei auf sich. Zwischen ihren Beinen spürte sie seine pulsierende Erregung, und seltsamerweise machte sie das stolz. Er fand sie attraktiv, und obwohl sie nie im Leben mit jemandem wie ihm geschlafen hätte, tat sie es nun doch und wollte es dabei noch so sehr- wie sie es bei noch keinem Jungen gewollt hatte.
Sie drückte sich fest an ihn und spürte dabei seinen warmen, fast heißen Körper, dann spreizte sie langsam ihre schon längst feuchten Beine. Während er Hermine tief in die Augen sah, legte er ihr die Hände auf den Po und glitt ohne großes Vorspiel langsam in sie hinein. Trotzdem tat es weh, und ihr entwich ein schmerzvolles Stöhnen, woraufhin er ihr beruhigend ins Ohr flüsterte: " Keine Sorge, ich bin vorsichtig."
" Ja", hauchte sie heiser zurück, während sie merkte, wie er sich in ihr bewegte. Es schmerzte noch immer, doch gleichzeitig löste das Gefühl brennende Lust in ihrem Unterleib aus, sodass sie den Schmerz bald schon nicht mehr spürte und er verging. Als Snape schneller wurde, seufzte sie vor ungestilltem Verlangen und presste sich noch näher an ihn- er merkte das und stieß ein abgehacktes Stöhnen aus, während er sie mit seinen Händen fest an sich drückte und sich ihr entgegenbog.
" Oh...oh...OH!", schrie Hermine, als plötzlich ein brennender Schmerz durch ihren Unterleib raste und ihr alle Sinne vernebelte. Tausend Farben explodierten vor ihren Augen, und sie spürte, wie sich Snape noch schneller bewegte und noch schneller stöhnte.
" Ah..ah..oh...Hermine..." Sie lächelte, als er ihren Namen seufzte. Sie merkte schon bald gar nicht mehr, wie sie sich in seinem Rhythmus bewegte, sie spürte nur seinen heißen, nassgeschwitzten Körper unter sich, die Nachwellen des pulsierenden Orgasmus und seine Erregung, die immer wieder in sie stieß.
Schließlich war es vorbei. Laut keuchend hing sie über ihm, die verschwitzten Haare im Gesicht, und ein einfach nur das Gefühl des absolut besten Sex genießend, den sie je gehabt hatte. Snape warf seinen Kopf zurück und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Auf seiner Stirn standen Schweißperlen der Anstrengung, und das Lächeln, was auf seinen Lippen lag, war mehr als entlohnend dafür.
Er bewegte sein Becken und zog sich langsam aus ihr zurück. Dann ließ sie sich mit einem Seufzen neben ihn in die Kissen fallen. Als er sie küssen wollte, schüttelte sie den Kopf und flüsterte: " Wir sind noch nicht fertig." Sie wusste selbst nicht, warum sie so versaut war, doch sie musste es einfach tun, weil es einfach in ihr danach verlangte. Sie rutschte nach unten und schob seine Beine auseinander. Dann sah sie seine rot pulsierende Erregung und lächelte- und dann nahm sie ihn in den Mund. Sie lutschte daran, als hätte sie das ihr Leben lang getan( obwohl sie es noch nie getan hatte), und hörte mit Genugtuung, wie er über stöhnte und ihren Namen keuchte, immer wieder. Als er sich schließlich mitten in ihren Mund ergoss, schluckte sie es ohne viel Federlesen herunter.
" Hätte ich gewusst, dass du so sexy bist...hätte schon viel früher bei dir Zeichnen lernen wollen", sagte Hermine grinsend, als sie fertig war. Snape grinste zurück- er keuchte immer noch- und antwortete: " Hätte ich gewusst, dass du so heiß bist, hätte ich dich schon viel früher gefragt...aber eigentlich habe ich es schon gemerkt, als du im Bademantel rausgekommen bist. Da hätte ich dir den am liebsten vom Leib gerissen."
Nun grinste Hermine nicht mehr. Hatte er etwa nur mit ihr ins Bett gewollt?
" Aber ich wusste, dass du mehr ein Typ bist, der mehr Zeit braucht", fuhr Snape fort.
" Heißt das, du willst schon länger-?"
" Wozu habe ich dich wohl gefragt, hm? Wohl kaum, um dir wirklich das Zeichnenn beizubringen!", lachte Snape. " Ich meine, das sind wirklich alles meine Bilder, die ich dir gezeigt habe, aber das Zeichnen war auf keinen Fall der Hauptgrund..." Er lachte wieder- und schaufelte sich damit sein eigenes Grab.
" Arschloch!", spuckte Hermine ihm entgegen und rutschte angeekelt von ihm weg. " Dann hast du mich also nur gefragt, um mit mir in die Kiste zu springen? Was für ein Penner bist du denn?" Sie sprang mit einem Satz vom Bett.
" Hermine, ich..."
" Nenn mich ja nicht Hermine!", fauchte sie. " Für dich werde ich immer Miss Granger bleiben- und du für mich Professor Snape!"
" Wir hatten eben Sex, schon vergessen? Das wird uns für alle Zeiten miteinander verbinden..."
Sie wirbelte herum. " Das ist nie geschehen! Das alles hier ist nie passiert, klar?"
Snape lächelte nicht mehr.
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